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Wie soll die Saison in der 1. und 2. Liga weitergehen?

Umfrage endete am 26. Juli 2020 00:54

Gar nicht. Kein Dt. Meister. Bielefeld und der VfB steigen auf, keine Absteiger aus 1. Liga, nächste Saison gibt es 20 Teams
8
33%
Geisterspiele ab Mai
8
33%
Geisterspiele frühestens ab Juni
0
 
Abbruch. Kein Meister, keine Aufsteiger. Quasi Reset
1
4%
Mir egal
5
21%
Stimme den Ultras zu: Auf keinen Fall darf die Saison jetzt weitergehen
2
8%


Cantona
Geisterspiele find´ ich ok.

Wenn es in Ordnung ist, dass Bauarbeiter (viele im Übrigen aus Osteuropa, siehe Landwirtschaft) die Baustellen am Laufen halten und dem Risiko einer Infektion ausgesetzt sind, dann ist es auch für Millionen verdienende Berufsfußballer in Ordnung, die die bestmögliche medizinische Betreuung haben, einem gewissen Risiko ausgesetzt zu sein.

Balbriggan
Granadaseggl
Haber hat geschrieben:
Auswurf hat geschrieben:malente
ist der einzig denkbare austragungsort
(oder auf ruit)


ich mach mal auf uns Uwe:

aha RUIT, Sportschule Ruit, da habe ich einst einen Elfmeter gegen Manglitz (wikipedia Meidericher SV später MSV Duisburg) verwandelt, weil wir als junge Buben von Helmut Schön gebeten (angebetet) wurden, Manglitz zu täuschen und wir haben ihm ein paar ganz helmutschöne Ostereier ins Netz gelegt. Wir, vom EBILU, vom eins legendären Eberhard Ludwig Gymnasium aus der Opernklasse haben bei jedem Schuß/Schuss eine Oper gepfiffen. Das, diese Idee, hat dann Helmut Schön mit in die Kabine genommen, und wie später Klinsmann der Bäckerjunge aus Botnang (link folgt) als Motivationssong wie "Dieser Weg wird steinig und schwer", so mancher hier erinnert sich - eingesetzt. Heute gibts Maultaschenteig mit Wackelpudding. Ich esse jetzt einen Hering und höre Operette von Nina Hagen. Meine Enkel rufen und meine Frau desinfiziert die 100 neue Brustringmasken. Münster lebt weiter, ich muss noch eine Geschichte auspacken, über?

Die Sporthochschule RUIT, wer ahnt ohne google wie man da hinkommt? Sillenbuch Heumaden mal so als Stütze.

Bei uns in Münster in Ruit also auf der Sporthochschule haben wir auch den Gang Cannstatt entlarvt, er ist gestellt, ich bin von der Münsteraner Gschdabboo. Aber zurück zur Sporthochschule Ruit, da sind wir mit der Strambe (SSB/VVS) vom Betriebsrat und Verdi und der SSB respektive SPD (das waren noch Zeiten) gesponsort, das war noch soziale Stütze, das waren reelle Hilfspakete für den kleinen Mann, aber heute? Neoliberal durch und durch das alles. Schmidt konnte noch rauchen.

Aber meine Morgenpresse ganz ohne die Faschisten aus Zürich, ich werde da noch einen Artikel über die Sportschule Ruit, Sporthochschule Ruit und eine Oper verlinken aber jetzt gehts erst mal zu meinem Hering in Sülze.
:prost: :banane: :prost:

:lol: :prost:

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Haber

Stark!!!

Du bist engagiert!
:vfb: :banane: :vfb:

Da fällt mir gerade was ein,
gibt es eigentlich das Straßenbahner Waldheim noch?
Das war damals echt ötv-versifft. :P

Und immer, wenn wir mal im ötv-Haus in der Theodor Heuß Str. Tagung hatten,
ging ich zuerst unten in den Laden der Büchergilde. Das war noch Drucker und Buchbinderkunst. Echtes Leinen, Mann!
Ja und abends natürlich ganz unten rein in die Kellerschenke. Da kam ich nie nüchtern raus. Zum Glück brauchte ich es mit der S-Bahn nicht lang bis zum Leipziger Plätzle.
Die Wirtin war ein schwäbisches Original, der Koch ein Österreicher. Aber seine Linsen mit Spätzle waren Spitze.

Wie ist eigentlich die Luft jetzt am Neckartor? Kann man die andere Straßenseite wieder sehen? :P
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.





CoachingZone
Halbdaggl
Plan B hat geschrieben:meine Jugend zwischen Westbahnhof und Waldheim Heslach.


Hach, das Waldheim Heslach :!:

Dort und im umgebenden Wald (am Tümpel!) fand meine gesamte Kindheit bis zum Ende der Grundschulzeit statt.

Und zwar eben genau auch diese Grundschulzeit. Denn was vielleicht nur die Leute vor Ort wissen: In den Wirtsstuben wurden unter der Woche am Vormittag die Grundschüler aus dem Dachswald unterrichtet - von Frau N., Herrn B. und Frau Kr. Dort existierte tatsächlich bis in die 80er-Jahre offiziell eine einzügige Grundschule als Zweigstelle der Vaihinger Österfeldschule.

Und zwar ohne Pausenklingel und zu meiner Zeit mit dem gesamten Waldheimgelände als Pausenplatz. Weswegen die Dauer der Räuber-und-Gendarm- sowie Winnetou-Spiele ausschließlich davon abhängig war, wie sehr sich die werte Lehrerschaft in ihre Pausengespräche vertiefte. Irgendwann hieß es dann immer "Antreten!" Trotz der wenig genormten Unterrichtszeit ist aus fast allen meiner Klassenkameraden was geworden... :P

Später wurde der Pausenplatz immer weiter eingeschränkt, und irgendwann zog die Grundschule in einen Neubau am Pfaffenwald um. Da war sie dann zu Ende, die improvisierte und recht freie Kindheit im Dachswald...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -


Hasenrupfer
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Grasdaggl
killroy hat geschrieben:Laut Collinas Erben testen die Bauern ihre Rennpferdchen bereits zweimal pro Woche. Also wohlgemerkt, junge, gesunde Sportler werden prophylaktisch regelmäßig getestet. Menschen, die bereits deutliche Symptome haben nicht.
Verantwortungsloses Pack.


Und wenn man das mal gschwind hochrechnet, kommt man auf ganze 50 Tests pro Woche...

Es gibt mittlerweile wohl ausreichend freie Kapazitäten, die nicht genutzt werden, da das ja auch jemand bezahlen muss. Solange also niemand für Profifussballer hinten anstehen muss, und diese die Tests selber zahlen, sehe ich bei aller Abneigung das Problem nicht.

publicenemy
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Granadaseggl
Das Problem liegt sicher nicht in den paar Tausend Tests, die man braucht, um unseren Helden die Einsatztauglichkeit zu bescheinigen. Letztendlich ist es ein eher emotionales Akzeptanzproblem. Weshalb sollen zur Einkommenssicherung von einigen wenigen Grossverdienern Ausnahmen geschaffen werden? Wie rechtfertigt man das gegenüber all denen, die unverschuldet in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind?

Das Ganze wäre viel einfacher, wenn die Spieler auf 50% ihrer Einnahmen verzichten und ihre Berater auf Kurzarbeit setzen würden.




killroy
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Granadaseggl
Ich denk mir mittlerweile, sollen sie doch spielen. Der Imageschaden wenn sie es durchziehen wird um ein vielfaches größer sein, wie wenn sie jetzt noch zur Einsicht kommen. Und nichts anderes wünscht man doch dieser Kaste.

Profifußball - my ass. Mein Geld geht zukünftig woanders hin.
seit/seid

Herr der (Brust-)Ringe III - Die Rückkehr des Präsidenten



Airwin
einerseits verstehe ich das emotionale akzeptanzproblem :mrgreen: , andereseits ist profifussball ein industriezweig wie alle anderen auch. Und die scharren alle mit den füssen und wollen wieder arbeiten und ja, geld verdienen. Und an so einem fussballclub hängen viele jobs und existenzen, nicht nur die des kickenden personals.

viel peinlicher fand ich den liverpool fc, kurzarbeit für die putzen und küchenhilfen anmelden, während die kicker sich nicht zu einem gehaltsverzicht durchringen konnten :roll: