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Stratege
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Lombaseggl
schwaebi hat geschrieben:Mittlerweile rechne ich mit 0 VfB-Spielern im Kader der deutschen Nationalmannschaft zur WM.


Mir ist aber auch klar, dass die VfB-Spieler das nicht so sehen würden :|


Na ja ich wäre mir da nicht so sicher. Die Chance mit dieser Rumpeltruppe die Gruppenphase zu überstehen ist wirklich gering. Insofern wohl eher Karrierefördernd mit dem VfB wahre Titel zu holen als von etwas zu träumen was unerreichbar ist.
"Ein Elfmeter ist eine feige Art, ein Tor zu schießen."


Southern Comfort
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Grasdaggl
Unter Westfalen hat geschrieben:Kriegt Gnabry eigentlich Geld für das Stirnband?


Wieso er? Er ist der einzige, der das Ding nicht sehen muss!
Bruno Labbadia ist wie ein Aschenbecher in einer Kneipe, die schon vor 20 Jahren hätte abgerissen werden sollen. Du weißt nicht, warum, aber er steht stetig in der Ecke, voller kalter Kippen und mit dem beharrlichen Geruch von verbrannter Vergangenheit.

niwoh
Lombaseggl
Schauen wir mal noch auf andere Fussballzwerge in der WM Quali - in Nord/Mittelamerika fehlen natürlich die Gastgeber, wodurch aktuell gleich zwei potentielle Neulinge hoch im Kurs stehen - Curacao und Suriname führen nach der Hälfte der finalen Runde ihre Gruppen jeweils an. Die stärksten Konkurrenten sind Jamaica und Panama. In der dritten Gruppe hat Haiti die Tabellenführung jetzt an Honduras verloren und Costa Rica schiebt sich dazwischen. Es bleibt spannend...

Bereits als Neulinge stehen übrigens Jordanien, Usbekistan und die Kapverden fest.

Aber wahrscheinlich wisst ihr das alle(s) schon lang.

Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Southern Comfort hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:Kriegt Gnabry eigentlich Geld für das Stirnband?


Wieso er? Er ist der einzige, der das Ding nicht sehen muss!

:lol: :lol: :lol:
Auf dem Mannschaftsfoto im kicker sah das zunächst aus, wie ein Kopfverband mit Blutfleck.
Wenn man dann das Bild angeklickt hatte und es sich daraufhin vergrößerte, konnte man erst erkennen, dass der vermeintliche Blutfleck tatsächlich die drei Streifen von adidas waren.

Andererseits: Gnabrys mögliche Stirnband-Alternativen dürften vermutlich auch nicht mehrheitlich als Lösung betrachtet werden:

Bild

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Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!

niwoh
Lombaseggl
Noch mehr Underdogs bei der WM?

Irgendwo in (oder auf) Facebook hat geschrieben:Toni Polster dürfte sich dieser Tage wohl ein kleines Schmunzeln verkneifen müssen – oder vielleicht auch ein paar Worte zurücknehmen. Als er San Marinos Nationalteam nach dem 0:10 gegen Österreich als „eine Auswahl von Pizzabäckern“ bezeichnete, klang das wie ein endgültiges Urteil über den Kleinstaat. Doch das Fußball-Märchen schreibt manchmal seine eigenen Kapitel, und San Marino hält tatsächlich noch eine winzige, aber höchst amüsante Chance in den Händen, sich für die WM 2026 zu qualifizieren – zumindest auf dem Papier. Kurioserweise hängt dieses Szenario davon ab, dass San Marino sein letztes Gruppenspiel in Rumänien verliert – und zwar deutlich. Sieben Niederlagen in sieben Spielen und ein Torverhältnis von 1:32 sprechen ohnehin eine klare Sprache, doch diesmal könnte genau das der Schlüssel zu einem absurden Happy End sein. Durch die neue FIFA-Struktur mit 48 Mannschaften und mehreren Qualifikationspfaden hat der Fußballzwerg ein Schlupfloch entdeckt. Denn neben den zwölf Gruppensiegern dürfen auch vier Teams aus der Nations League in die Play-offs – und San Marino hat dort tatsächlich die Gruppe 1 der Liga D gewonnen. Ja, richtig gelesen: Zwei Siege, die ersten in der Geschichte des Landes, machten aus dem ewigen Underdog plötzlich einen Außenseiter mit Hoffnung. Der Haken: Nur wenn genügend Sieger aus höheren Ligen bereits über die reguläre Qualifikation weiterkommen, könnte San Marino nachrücken. Aktuell sieht es so aus, dass drei dieser vier Plätze wohl an Wales, Schweden und Nordirland gehen dürften. Bleibt also noch ein Platz – und der hängt ausgerechnet von Rumänien ab, das in der Nations League die Gruppe 2 der Liga C gewann. Wenn Rumänien nun noch an Bosnien-Herzegowina vorbeizieht und selbst in die Play-offs rutscht, würde dieser eine letzte, fast magische Platz frei – und San Marino wäre plötzlich mittendrin. Ironie pur: Ausgerechnet durch eine hohe Niederlage gegen Rumänien könnte das Team von Trainer Fabrizio Costantini das größte Kapitel seiner Geschichte aufschlagen. Es ist eine Geschichte voller Zufälle, Rechenspiele und Hoffnungen, wie sie wohl nur der Fußball schreiben kann – und vielleicht wird Toni Polster am Ende doch noch ein bisschen lächeln, wenn San Marino zumindest theoretisch als WM-Teilnehmer in den Geschichtsbüchern auftaucht.