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Weil ich ja gerade beim Fontenelle schmökere:
Es führt quasi eine direkte Linie von Leibniz´ Idee, dass wir in der "besten aller möglichen Welten" über Fontenelle hin zu Voltaires "Candide". Dort taucht die Figur des Pangloss auf. Und diese Figur war namensgebend für den sogenannten Panglossianismus, also der Idee, dass eine deterministische Welt (Quantenphänomene waren noch nicht ausgedacht/entdeckt) sich zwangsläufig in Richtung eines bestmöglichen Zustandes entwickelt.
Ich gründe hiermit die PdP, die "Partei der Panglossianisten". Jemand dabei? Wir müssen usn beeilen, die Bundeswahlleiterin wartet nicht ewig auf Unterstützerunterschriften. Segglforumskonform inkliniert meine Programmatik natürlich eher zur Voltairschen Süffisanz als zur deistischen Schwere eines Leibniz.
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
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"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."