Politik in BaWü, Stuttgart und drumrum

Goofy hat geschrieben:

Flache9 hat geschrieben:Nopper, weil ich keine Radwege mehr sehen kann.

Dann solltest du für Rockenbauch sein. Oder Schreier.

Dann kannst du bald Radwege sehen

Das war‘s dann.
Das konservative Lager steht, wenn‘ s drauf ankommt, zusammen.

Noch ist nicht fertig ausgezählt. Aber kommt wohl so.
Rockenbauch mit 17% - also alles wie befürchtet, die nehmen sich die Stimmen gegenseitig weg und es reicht nicht.

Das konservative Lager steht, wenn‘ s drauf ankommt, zusammen.

soll das jetzt ein qualitätskriterium für gute politische arbeit sein?

So hat er es kaum gemeint.
Würde sogar eher gegenteilige Hoffnung vermuten.

gott sei dank bin ich raus aus der stadt
ein schwarzer OB ist eine totale vollkatastrophe für stuttgart
S21, die Immobiliensituation, Belastung der Bewohner durch Abgase und Individualverkehr .... das wird sich für Normalsterbliche alles zum Negativen verändern. An der maximal beschissenen Radwegesituation wird sich auch nichts ändern.
Dank einem Politik-Emporkömmling wird der einzige Kandidat, der wirklich ein herz für die Stadt hat, ausgebremst. Wobei Rockenbauch sicher streitbar ist, aber es wäre das für mich ein in die Richtung zeigendes Experiment gewesen. Hochverdichtete Städte wie Stuttgart brauchen kein weiter so wie immer sondern völlig neue Konzepte, um wieder lebenswert zu sein

Goofy liegt mit seiner Vermutung goldrichtig.

dann habe ich das falsch verstanden. hatte es als positivaussage interpretiert.
sorry.

Blödes Wahlsystem, irgendwie ...

Aber dem Bürger kann man einen dritten Wahlgang nicht zumuten?

publicenemy hat geschrieben:Das war‘s dann.
Das konservative Lager steht, wenn‘ s drauf ankommt, zusammen.

Das ist legitim und überhaupt nicht verwerflich. Das würde das linke Lager genau so machen.
Bei uns z B wird sich der OB demnächst wohl einer grünroten-voltmäßigen Mehrheit gegenüber sehen.

Unter Westfalen hat geschrieben:

publicenemy hat geschrieben:Das war‘s dann.
Das konservative Lager steht, wenn‘ s drauf ankommt, zusammen.

Das ist legitim und überhaupt nicht verwerflich. Das würde das linke Lager genau so machen.
Bei uns z B wird sich der OB demnächst wohl einer grünroten-voltmäßigen Mehrheit gegenüber sehen.

Hier hat es aber das linke Lager nicht geschafft und gemacht. Schade. (Wobei ich nicht weiß, wie links Marian Schreier ist. )

Das rechte/konservative Lager musste ja garnicht lange rummachen. Es gab ja nur einen ernsthaften Kandidaten. Da war das Zusammenstehen einfach.

Und die linkeren Kandidaten sind an persönlichen Dingen bei ihren Verhandlungen gescheitert.

Wenn die Schnarchzapfen von der SPD erkannt hätten, was für ein Talent sie in den eigenen Reihen haben und alle Kandidaten/Parteien links der CDU sich strategisch verhalten hätten, würde Herr Dr. Nopper in Backnang bleiben.

Das ist das alte Problem der Linken. Prinzip geht vor Macht. Und Eigennutz vor Solidarität.
Isch leidet so.

publicenemy hat geschrieben:Wenn die Schnarchzapfen von der SPD erkannt hätten, was für ein Talent sie in den eigenen Reihen haben

Isch halt die Frage - was isch des für einer? Die kennen den wohl besser wie wir.
Aber stimmt wohl schon ein Stück weit.

Halt schade, dass Grüne, SÖS und SPD Schreier sich nicht auf einen Weg einigen konnten.

Erfreuliches Wahlergebnis.

Ich hab so das Gefühl, die Party musst du hier drin alleine feiern.

Goofy hat geschrieben:Ich hab so das Gefühl, die Party musst du hier drin alleine feiern.

Das ist vollkommen in Ordnung so, werter Goofy.

na dann los.

Wünsche dem Schreier, dass er zukünftig in der derzeit am Boden liegenden Ba-Wü SPD ne gute Rolle spielen kann und für positive Impulse sorgen kann.

Stuttgart gönnt sich noch mal ein paar Jahre Vergangenheit. Corona macht halt a bissle sentimental....

Nopper: „Mobilität modern denken“. Bin gespannt, was das bedeutet.

Radwege werden abgeschafft

Vielleicht ist das ein Teil davon?

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... r-100.html

Wir brauchen eine gute Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem ÖPNV, mit dem Fahrrad, aber auch mit dem Automobil. Das gehört einfach zu einer vitalen Innenstadt dazu. Erreichbarkeit mit dem Auto sage ich auch deshalb, weil viele Kranke, viele Mobilitätseingeschränkte, viele Ältere, die Dienstleistungs- und Handwerksverkehre weiterhin auf's Automobil angewiesen sind.

Ich plädiere für eine Geschwindigkeitshierarchie: Tempo 30 in den Wohnquartieren, Tempo 40 auf den Durchgangsstraßen mit sehr vielen Anwohnern und Tempo 50 auf den großen Ausfallstraßen.

Zur Klimapolitik sagt er da auch was:

Es ist gut und richtig, dass junge Menschen sich für mehr Klimaschutz einsetzen. Ich denke, wir brauchen eine Gesamtverantwortung für eine florierende Wirtschaft mit sicheren Arbeitsplätzen und für einen engagierten Klima und Umweltschutz.

Ich übersetze mal: “Da können sich andere gerne drum kümmern. Das ist schön. Ich geh sicher auch auf das eine oder andere ein, wenn es passt.“

Off-topic:
Ist der neue OB etwa auch Bauern-Fan?