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schwaebi
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Grasdaggl
Zappa, das ist der Libero. Das ist ein spezieller Abwehrspieler, der macht keine Aufschläge und keine Angriffe. Er wechselt zusammen mit den anderen Spielern im Uhrzeigersinn und wenn er vorne links ans Netz kommen würde (das ist die Position 4), wird getauscht gegen einen vorher festgelegten Angreifer.





Mustermann
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Granadaseggl
schwaebi hat geschrieben:Zappa, das ist der Libero. Das ist ein spezieller Abwehrspieler, der macht keine Aufschläge und keine Angriffe. Er wechselt zusammen mit den anderen Spielern im Uhrzeigersinn und wenn er vorne links ans Netz kommen würde (das ist die Position 4), wird getauscht gegen einen vorher festgelegten Angreifer.
Danke. Ich hab' das bisher nie so genau verfolgt.
"Damals" in der Schule gab's das/den noch nicht.
„I guess that concludes negotiations.“

schwaebi
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Grasdaggl
Als ich noch aktiv gespielt habe, gab es die Position auch noch nicht. Wir durften auch noch nicht mit dem Fuß ran. Da hat sich bei den Regeln schon einiges getan.

Aber es ist schon ein wunderbarer Sport. Ganz ohne Fouls ist auch mal schön... Und die Angriffe und Aufschläge mit 120 kmh haben auch was :arr:

Frank N Furter
schwaebi hat geschrieben:Aber es ist schon ein wunderbarer Sport. Ganz ohne Fouls ist auch mal schön... Und die Angriffe und Aufschläge mit 120 kmh haben auch was :arr:

Ich würde mir auch so gerne Volleyball anschauen, aber leider sind die ja alle gedopt oder verrückt wie Ronnie O `Sullivan, oder gebotoxed wie Ronaldo oder wat weiß ich. :mrgreen:

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Mustermann hat geschrieben:
schwaebi hat geschrieben:Zappa, das ist der Libero. Das ist ein spezieller Abwehrspieler, der macht keine Aufschläge und keine Angriffe. Er wechselt zusammen mit den anderen Spielern im Uhrzeigersinn und wenn er vorne links ans Netz kommen würde (das ist die Position 4), wird getauscht gegen einen vorher festgelegten Angreifer.
Danke. Ich hab' das bisher nie so genau verfolgt.
"Damals" in der Schule gab's das/den noch nicht.


Beim Völkerball brauchte man ihn ja auch nicht.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Tamasi
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Allmachtsbachel
Rugby ist nix für mich. Wo sind die choreografierten Spielzüge, die taktischen Kniffe und Überraschungen? Ich seh' sie nicht. Wirkt auf mich wie sehr viel Zufall. Und dann ist nach fünf Minuten schon alles vorbei? Was ist das, erster Sex ist olympisch???

Aber ich natürlich habe ich sofort Verbesserungspotenzial ausgemacht:
Diese Spieler haben ja ein paar Muckis. Jedenfalls deutlich mehr als der Schiri. Man sollte die mal auf die Idee bringen, dass sie nicht jede Entscheidung so brav hinnehmen. Sie müssen den Schiri ja nicht gleich verprügeln, aber ein bisschen anschreien und rudelbilden... Da geht noch einiges!!



Mustermann
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Granadaseggl
Unter Westfalen hat geschrieben:
Mustermann hat geschrieben:
schwaebi hat geschrieben:Zappa, das ist der Libero. Das ist ein spezieller Abwehrspieler, der macht keine Aufschläge und keine Angriffe. Er wechselt zusammen mit den anderen Spielern im Uhrzeigersinn und wenn er vorne links ans Netz kommen würde (das ist die Position 4), wird getauscht gegen einen vorher festgelegten Angreifer.
Danke. Ich hab' das bisher nie so genau verfolgt.
"Damals" in der Schule gab's das/den noch nicht.


Beim Völkerball brauchte man ihn ja auch nicht.
Hehe :mrgreen: .
„I guess that concludes negotiations.“


Tamasi
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Allmachtsbachel
Frank N Furter hat geschrieben:
Deutschlands düstere Olympia-Aussichten: Robert Harting: „Hier herrscht eine Feindseligkeit gegenüber einer patriotischen Leistungskultur“


Ist das wirklich so? Nehme ich jedenfalls nicht so wahr.

Und dazu:
Dass Sportler nicht für Deutschland, sondern in erster Linie für sich selbst erfolgreich sein wollen, ist doch normal & okay & es sollte Ansporn genug sein. Harting rät seinen Agentur-Sportlern ja auch zur Individualisierung, "baue dir deine eigene Fanbase auf", sinngemäß.

Sobald dann irgendwo jemand Deutsches vorne dabei ist, wedeln wir doch Fähnchen und alles freut sich. Er war doch selbst der umjubelte Held, als er sich immer sein Trikot zerrissen hat. Oder hat das etwa keinen interessiert? Hat er danach nicht tausende begeisterte Interviews gegeben?

Dass die Förderungswege umstritten sind, hat vielleicht eher andere Gründe. Die Politik will doch auch Erfolge, sonst würde sie den Leistungssport nicht subventionieren. Warum die Dinge dann trotzdem nicht optimal laufen, könnte ja auch an zu vielen, sich widersprechenden Ideen und letztlich auch an zu viel Bürokratie scheitern. Mangelndes Interesse der Politik? Dann würden sie die Gelder radikal wegstreichen.
Zuletzt geändert von Tamasi am 27. Juli 2024 16:50, insgesamt 1-mal geändert.

Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Frank N Furter hat geschrieben:
Deutschlands düstere Olympia-Aussichten: Robert Harting: „Hier herrscht eine Feindseligkeit gegenüber einer patriotischen Leistungskultur“


Hui, da steckt ordentlich Zunder drin:

Hm, also "patriotische Leistungskultur" wäre jetzt auch kein Schlagwort, hinter dem ich mich sofort spontan versammeln wollte. :?

Es geht doch um Sportschulen. Da reicht doch dann eigentlich der Begriff "Leistungskultur"?

Was soll diese Heraushebung des patriotischen Elements? Die Sportschulen, um die es hier geht, sind doch eh in Deutschland? Glaube kaum, dass der es in diese Richtung gemeint hatte, aber die Formulierung hat so einen latenten Touch von "Sieg heil". Oder meinte der statt Leistungskultur" eher gleich "Leitkultur"?

In Russland oder China, nur um zwei Beispiel zu nennen, ist die Repräsentation des Leistungssports nach außen und nach innen immer noch immens wichtig.
Harting: Das ist richtig. Deren teils überintensives, pronationales Denken fördert vermutlich die Leistungskultur. Das ist zumindest eine These, die man mal untersuchen könnte. Ich finde nur, dass es in Deutschland diesbezüglich zu sehr in die falsche Richtung geht. Es herrscht in diesem Land eine Feindseligkeit gegenüber einer patriotischen Leistungskultur.

Wir sollen uns also mehr an China und Russland orientieren? Ernsthaft jetzt?
Ich glaube, den einzigen Zunder, der da drinstecken soll, hat der in seinem Kopf.

Besonders linksliberale, überproportional intellektuelle Medien, wie auch der Tagesspiegel, finden meiner Meinung nach keinen emotionalen Kontakt zu unseren Leistungsträgern aus dem Sport oder aus der Wirtschaft. Dieser Journalismus ist hochdiszipliniert und um Objektivität zu wahren, untersteuert er die emotionalen Möglichkeiten einer Bindung und damit einer Wertschätzung. Das Haar in der Suppe zu finden, schürt einen selbstgefälligen Belohnungsansatz für eigene Objektivität.

Ich sag's ja: Ein Spinner!
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!


Auswurf
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Grasdaggl
Wenn ich für andere, also für Mamapapa, die Nachbarin, alle Busfahrer, meine lieblings Bäckereifachverkäuferin, die Kinderlein den Erfolg mit erringen möchte,
muss das rein gar nix mit Patriotismus zu tun haben.
Ich freue mich für die deutsche Mannschaften und Sportler
ohne mich im geringsten als Patriot zu sehen.

Patriotismus ist ja noch schlimmer als religiös zu sein
das ist doch keine Musik


Frank N Furter
Auswurf hat geschrieben:Wayne?

Dich offensichtlich, sonst hättest Du es ja nicht kommentiert.

@Harting
Der Begriff "patriotische Leistungskultur" ist zumindestens teilweise paradox, wenn es Harting darum geht, dass diese Gesellschaft ihre Sportler (finanziell) besser unterstützen soll. Entweder bin ich für eine Leistungskultur, dann honoriert man einfach die Besten, egal aus welchem Land sie kommen. Oder man ist Patriot und solidarisiert sich mit den eigenen Landsleuten, auch wenn diese (noch) nicht die beste Leistung bringen.

Auswurf
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Grasdaggl
Es liegt in meinem Interesse, dass der Quatsch keinen positiven Widerhall findet
UND 99% werden weder das Interview lesen,
noch denken, sich jetzt mal damit beschäftigen zu müssen.

Sportförderung bekommen andere Länder besser hin, aber nicht, weil die sich einen auf die Fahne runterholen
das ist doch keine Musik

Tamasi
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Allmachtsbachel
Er sagt doch vor allem, dass man die Sportler ANDERS unterstützen soll. Die Cluster-Jahre. Da ist einerseits etwas dran, andererseits: Alles Gute für die, die es innerhalb der vier Jahre halt doch nicht bis zur Weltspitze geschafft haben. Ist doch verständlich, dass manche Leute zögern, alles auf diese eine schmale Karte zu setzen.

Was machen denn die Vorbildländer Russland oder China mit solchen "Losern", die im Cluster durchs Ruster fallen?


Frank N Furter
Strafraumgitarre hat geschrieben:Was soll diese Heraushebung des patriotischen Elements?

Jup, das ist die berechtigte Nachfrage hier.

Besonders linksliberale, überproportional intellektuelle Medien, wie auch der Tagesspiegel, finden meiner Meinung nach keinen emotionalen Kontakt zu unseren Leistungsträgern aus dem Sport oder aus der Wirtschaft. Dieser Journalismus ist hochdiszipliniert und um Objektivität zu wahren, untersteuert er die emotionalen Möglichkeiten einer Bindung und damit einer Wertschätzung. Das Haar in der Suppe zu finden, schürt einen selbstgefälligen Belohnungsansatz für eigene Objektivität.

Das finde ich zumindest diskutabel. Aber eher in einem etwas größeren Rahmen. Ich glaube schon, dass man sagen kann, dass in Deutschland, im Vergleich zu anderen Ländern, Patriotismus weniger geübt wird.

Die nächste Frage wäre dann halt: ist das etwas Kritikwürdiges? Und jetzt wirds schwierig. Was eine Gesellschaft dringend benötigt, ist Solidarität. Wohlgemerkt: eine Gesellschaft, es geht nicht um etwas Völkisches. Wie vermittelt sich Solidarität, wenn eine Gesellschaft 84,5 Millionen Bürger umfasst? In unmittelbar direkten Solidarhandlungen jedes einzelnen gegenüber jedem anderen? Eher nicht. Da geht es dann häufig nur um ein "Gefühl der Solidarität" und Patriotismus als eine Form, wie das in der Masse ausgelebt werden kann. Mit der klassischen Vaterlandsliebe von anno dunzemal muss das gar nichts zu tun haben, wenn man es aus anderen Gründen nicht explizit verknüpft und daraus z.B. wieder etwas Völkisches macht.

Strafraumgitarre hat geschrieben:Ich sag's ja: Ein Spinner!

Ja, Spinner sind wir im Grunde alle. Mit so einer pauschalen Herabwürdigung ist hier aus meiner Sicht niemandem geholfen.