Podcasts (nicht rund ums Leder)

Dann mache ich mal den Anfang.

Meine Empfehlung (hatte ich drüben im Proletenbereich schon geschrieben): Empire.

Moderiert von Anita Anand (BBC-Moderatorin, Typ "etwas anstrengend) und William Dalrymple (Typ "schusseliger Professor", einer der höchstdekorierten Historiker in UK). In jeder Staffel Staffel kümmern sie sich um ein bestimmtes Imperium, und zwar nicht so offensichtliche wie Rom. Sondern um die Briten in Indien, die Ottomanen, die Russen. Funktioniert dank der Chemie der beiden und der hervorragenden Gäste hervorragend. Schon die allererste Folge über die Gründung der East India Company ist zum Schreien.

Teils höchstaktuell, zB bei Sykes/Pilot (dessen Folgen wir gerade in Gaza bewundern dürfen), aber auch die Expansion Russlands zum Schwarzen Meer (und es wird auch verständlich, warum manche Russen der Überzeugung sind, dass die Ukraine Teil Russlands ist). Besonders gut wird es, wenn sie auf die Persönlichkeiten und Schrullen der Personen eingehen, zB bei Peter dem Großen.

Und: einfach gutes Englisch.

Wusste ich auch nicht: der Großvater von Vladimir Putin war Koch für Lenin und Stalin. Und für Rasputin (einer der Tänzer bei Boney-M) hat er auch gekocht.

Das erklärt, warum Putin so gerne nach Stalins Rezepten kocht.

Ich höre gerne "Tatort Geschichte" von BR2. Mag ich lieber als "Geschichten aus der Geschichte", wenngleich die auch immer wieder gute Folgen haben.

Sehr gut - und gut gemacht! - fand ich auch "Die Flut - Warum musste Johanna sterben?" vom WDR. Sehr berührend.

Halbwegs passend zu diesem Thema: ich höre sehr gerne auch Verbrechen der Vergangenheit
Vereint crime und den geschichtlichen background der Zeit

Bin spontan hierzu eingeladen worden heute Abend:

https://www.geschichte.fm/

Bin gespannt und werde berichten.

als claqueur oder als Experte?
Have Pfanne!

Sag mal, was macht ihr parallel zum Podcast hören, ein Freund hat mir gesagt er kritzelt

Alles was ich immer mach, wenn ich auf keinen Schirm starre

die Antwort also - " was man halt so macht"

Spazieren, kochen, Zug fahren

@Auswurf: als Krankenvertretung für die eigentliche Karteninhaberin.

Genau so.

Beim draußen sein hör ich nix.
Keine Mukke, keine Gelaber.
Da will ich mir die Sinne und Gedanken nicht verstopfen

Die Geschichte von Albrecht Dittrich aus der Nähe von Jena, der von 1978 bis 1988 in den USA als sleeper agent des KGB gschafft hat, dem es gelang auszusteigen und der seither legal als Jack Barsky dort lebt.

Kurzer Disclaimer: dieser Lex Fridman ist mir als Typ eher suschpekt, und das Gespräch geht an ein paar Stellen etwas in die Knie, wenn er versucht, irgendwelche Theorien reinzuschubsen. Aber die allermeiste Zeit hält er die Klappe oder stellt kurze, gute Fragen.

Also, ihr hattet jetzt über acht Stunden Zeit – ich erwarte, dass das jeder geschaut hat. Vielleicht gibt es einen Test – und ich muss euch ja nicht daran erinnern, dass solche Tests über die Versetzung in die nächste Saison mit entscheiden können.

Ich bin krankgeschrieben und muss das daher nicht anschauen.

Das Ding geht fast vier Stunden! Und im anderen Thread macht Tiffi ständig unangekündigte Tests zu "Lothars Elf Leben".

Die Erwartungen an uns sind echt total unfair.

Dann wird jetzt halt der Fußball gestrichen!




Ich warte auf eine "Für Dummies"-Zusammenfassung.

Ich halte das für ein fake. Schließlich
Gibt's nur
einen einzigen Barsky den ich kenne: Littbarski, und wenn die seinen Namen schon im Titel falsch schreiben, kaninchen nur davon abraten dat Dingen offen zu machen... (und nein ich bin nicht adipös, jedenfalls nicht krankhaft Nick-elig