Bringt mir Blut der edlen Reben

mein metzger in gablenberg heißt Kalbacher.
Weiss bisher nicht, ob der name ihn zur herstellung Deiner lieblingswurst verpflichtet.

Schlurger hat geschrieben:Neulich habe in so einem schicken Restorang einen "veganen Weisswein" auf der Karte entdeckt.

Auf die Frage, ob es für die Nicht-Vegetarier auch fleischhaltige Weine gäbe, habe ich leider keine befriedigende Antwort erhalten.

Da geht's um die Filtermethoden. Manche (viele) verwenden da Fischblasen als organischen Filter... Und ein konsequenter Veganer muss sowas dann ablehnen.

Hmmm @SC sind die organische Filter nicht inzwischen die Ausnahme ,.. bin mir aber nicht sicher

schön spritzen, dann kommen keine rebläuse in den wein

Mike the Bike hat geschrieben:Hmmm @SC sind die organische Filter nicht inzwischen die Ausnahme ,.. bin mir aber nicht sicher

Ich hab das bei ner Apfelsaftdoku gesehen... Da ging es insbesondere darum, dass viele Produkte eben vermeintlich vegan sind.

Aber selbst wenn der organische Filter beim Wein passé ist, dann ist dieses Label "vegan" halt das Biosiegel der Besserverdienenden und damit ein prima Argument zwei Euro mehr zu verlangen.

Mike the Bike hat geschrieben:Hmmm @SC sind die organische Filter nicht inzwischen die Ausnahme ,.. bin mir aber nicht sicher

Ich hab das bei ner Apfelsaftdoku gesehen... Da ging es insbesondere darum, dass viele Produkte eben vermeintlich vegan sind.

Aber selbst wenn der organische Filter beim Wein passé ist, dann ist dieses Label "vegan" halt das Biosiegel der Besserverdienenden und damit ein prima Argument zwei Euro mehr zu verlangen, auch wenn faktisch jeder Wein vegan wäre.

Oha! Heute nicht dumm sterben... http://www.weingut-hemer.de/vegane-weine

Wenn bei der Erzeugung eines Weines keinerlei tierische Hilfsmittel zum Einsatz kommen und z.B. Beton verwendet wird, dann darf der Wein als vegan bezeichnet werden.

Liegt schwer im Magen, gleicht so den schweren Kopf aus. Ein sogenannter Balance-Wein also.

Warum säuft eigentlich grad jeder Malbec, und nix anderes mehr? Den Namen hat man nie gehört, und jetzt dauernd.

Geht der Malbec also den gleichen Weg wie der Merlot - und endet so:



Ach, was für ein toller Film.

Ich wär' dann hier mehr so der Typ rechts im Bild:

08. und 09. April 2016 jeweils ab 17 Uhr

Die „Lange Nacht der Weine“ feiert in Stuttgart ihre Premiere und lädt in die schöne Location
Wagenhallen zu einem Abend der besonderen Art ein.

Ab 17:00 Uhr transportiert das zeitgemäße und doch zeitlose Eventkonzept den Genuss deutscher Weine an einen urbanen Ort mit ganz spezieller Atmosphäre. Untermalt von Live-Musik und DJs bieten ausgesuchte Winzer Ihre Tropfen zur Verkostung an. Das Tasting ist in dem Eintrittspreis enthalten und es können kostenlos über 80 verschiedene Weine probiert werden.


Teilnehmende Weingüter:
• Weingut Gold (Württemberg)
• Weingut Bruker (Württemberg)
• Weingut Rinke (Mosel)
• Weingut Otto und Martin Frey (Baden)
• Weingut Fürst Hohenlohe Oehringen (Württemberg)
• Weinmanufaktur Untertürkheim (Württemberg)
• Weingut Zeter (Pfalz)
• Weingut Seybold (Württemberg)
• Weingut Wolf (Württemberg)
• Weingut Albrecht-Kiessling (Württemberg)
• Weingut Hirschmüller (Württemberg)
• Weingut Ambach (Württemberg)
• Bioweingut Weinreuter (Württemberg)
• Weingut Schäfer-Heinrich (Württemberg)
• Christian Hirsch (Württemberg)
• Weingut Rajtschan (Württemberg)
• Weinfactum (Württemberg)
• Collegium Wirtemberg (Württemberg)
• Weingut Gruber (Württemberg)
• Weingut Zimmer (Württemberg)
• Weingut Escher (Württemberg)
• Weingut Kuhnle (Württemberg)
• Weingut Dobler (Württemberg)
• Weingut Röschard (Baden)
• Weingut Faschian (Württemberg)
• Weingut Georg Gustav Huff (Rheinhessen)
• Weingut Dütsch (Baden)
• Lauffener Weingärtner e.G. (Württemberg)
Angereichert wird das Winzerangebot mit einer Auswahl an Speisen, die sich perfekt in das Geschmackserlebnis Wein einfügen. Das Bouquet des Weins riechen, ihn in all seinen Facetten schmecken, dazu gute Musik und bestes Essen genießen – die „Lange Nacht der Weine“ ist ein Event, das alle Sinne bedient.

Gastgeber Roland Schmitz
www.lange-nacht-der-weine.de

VVK: 12 € + Gebühren
AK: 15 €

http://wagenhallen.de/2016/01/21/lange- ... r-weine-2/

*seufz*

Ich vermisse gerade HighlandPark (hat da jemand Kontakt?). Mit dem hatte ich mal einen kleinen Raufhändel, da er mit meiner These "in Deutschland sollte man alle Rebsorten außer Riesling verbieten, und württembergische Rote sind gefärbte Baumrinde und kein Wein" nicht konform ging. War kurz davor, mir Blutrache zu schwören.

Heute gibt es im Hause Tiffi einen Bürklin-Wolf Gutsriesling aus dem Jahre 2014.

Spätburgunder aus Bürgstadt bzw. Klingenberg.


Und Du wirst diese Seltsamthese bereuen.

Tifferette hat geschrieben:*seufz*

I...einen kleinen Raufhändel, da er mit meiner These "in Deutschland sollte man alle Rebsorten außer Riesling verbieten, und württembergische Rote sind gefärbte Baumrinde und kein Wein" nicht konform ging.

Dass der sich nicht in den Staub wirft, und heult: "Sie haben ja recht, Sie haben ja recht! aber ich kann doch nichts anderes. Ich hab doch nicht die Sonne, wie die Italiener und nicht die Böden wie in Frankreich." Frechheit!

Das, lieber Tiffi, ist ja auch keine These, sondern Snobismus in Reinform.

Und das weißt Du auch.

tiffi
chardonnay aus der gegend wäre auch mal einen versuch wert.

spielerfrau
das war ne kalbslyoner beim diehl? jetzt hab ich die bald 40 jahre lange gegessen und höre das zum ersten mal. gekauft habe ich einfach „gerauchte lyoner“. und die ist unersetzlich!

leider auch nicht durch die lyoner von der @mappes spricht. das sind ringe, auch geraucht, aber eben doch ganz anders. (trotzdem sehr lecker, vor allem von schröder, gell mappes? )

Trollinger gehört üblicherweise in den Ausguss, aber wenn man’s drauf anlegt, kann man schon einen guten Roten aus dem Boden zwingen. Diese Anstrengungen schlagen sich dann halt im Preis nieder.

Es gibt ordentlichen Trollinger. Man sollte ihn halt nicht mit einem Bordeaux vergleichen und man trinkt ihn sicher auch zu anderen Anlässen. Geschmackssache.

Und dann gibt es natürlich ausgezeichnete Rotweine aus Württemberg. Die können sich mit allem aus der Welt messen und in einer Blindverkostung würde sich auch Tiffi sehr wundern.

publicenemy hat geschrieben:Es gibt ordentlichen Trollinger. Man sollte ihn halt nicht mit einem Bordeaux vergleichen und man trinkt ihn sicher auch zu anderen Anlässen.

Buße, Obdachlosigkeit, Versicherungsbetrug (wenn die Krankenkasse ohne Gutachten den Blindenhund nicht bezahlen will)

...wenn man gerade kein Frostschutzmittel mehr hat...

Ich hab die Liste nur überflogen und hab da Weingut Trinker gelesen, es heisst dann aber doch nur Rinke. So schade.

zeugwart hat geschrieben:tiffi
chardonnay aus der gegend wäre auch mal einen versuch wert.

Zugegeben (also "in all fairness"...) - bei den Weißen kann man durchaus streiten und auch sehr schöne Dinge außerhalb der Rieslingwelt finden.

Dann ist auch Lissy nicht mehr so böse mit mir.