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muffinho
Archäologen aller Herren (und natürlich auch Damen) Länder, stellt die virtuelle Buddelei ein, der geheimnisumwitterte Mappes-Humor wurde endlich entdeckt. Der eine Moment, in dem man

Von Riochy zu Kinsmann...vom Reagen zur Taufe


liest, fast ähnlich erhebend wie damals als Howard Carter in die Grabkammer des Tutanchamun gestolpert ist... ein erhebender Augenblick für die Ewigkeit.

de mappes
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genau deine Wellenlänge oder?

ist natürlich super peinlich, sich über Schreibfehler lustig zu machen und im gleichen Absatz dasselbe abzuliefern...aber gut, manch einem ist recht wenig peinlich
Don't criticize what you can't understand

muffinho
Ach mappes, ich habe ja nicht erwartet, dass Du den Grips hast zu erkennen, dass mein Post bzgl. Stil auf dem Post von GB aufgebaut war. Lies Dir doch vielleicht mal jeweils den ersten Satz durch, vielleicht schnaggelt es im Saarland dann auch.

Komm, Service des Morgens für Dich

GB:

Pah! Das kann nicht sein. Der kann weder interessant noch kontrovers werden. Schon allein deswegen, weil Muffinho Riochy Müller nicht mag.


Muffi:

Pah! Das sollte weder diskutiert noch ausgestrahlt werden, schon alleine deswegen, weil Muffinho Riochy Müller nicht mag.


Wobei mir jetzt ein schwerwiegender Fehler auffällt: GB hat dies in 3 (das "Pah" zählt nicht :D) Sätze unterteilt, bei mir kommt wieder meine Bandwurmverschachtelungssatzkrankheit zum Vorschein :(

Aber egal @mappes, troll on my litte friend, troll on...

[leise singend]trolling me softly with his posts
Telling my whole life with his words
trolling me softly, with his posts
...
[/leise singend]

de mappes
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Bitte das hat ein jeder erkannt...was soll daran auch besonders sein...wie immer recht unkreativ, aber lang...was du ja sofort nochmals unter beweis gestellt hast

Mir gings um was anderes (wie erläutert aber offenbar erneut nicht verstanden) und das interpretiere ich als Peinlichkeit und du eben nicht.

Damit hat sichs ja auch schon
Don't criticize what you can't understand

muffinho
Ach mappes, es ist eigentlich wie immer:

Bild

Aber schön mal Deinen Humor gelesen zu haben, wobei mir Dein "Kaka" statt "Kicker" fast besser gefallen hat.... bist halt eine saarländische Humörbombe :D









Sind diese Bronns nicht alle auf einem Fleck?

Jedenfalls gibt’s eine gute Kritik in der Zeit, und der kann ich mich anschließen. Achtung Spoiler: http://www.zeit.de/kultur/film/2017-10/ ... ettansicht

Hihi: “Lonely Lannert”

Allerdings hätten’s diesem Christoph Hofrichter, der den Journalisten spielt, einen besseren Text schreiben sollen. Das war extrem holprig – ich dachte erst der sei kein Schauspieler sondern eine lokale Größe aus einem anderen Metier, ist er aber. Zum Akzent gehört jedoch auch immer ein bisschen Dialekt: der Schwabe kam, sah und siegte nicht, sondern der ist gekommen, hat gesehen und gesiegt.

Airwin
Jedenfalls gibt’s eine gute Kritik in der Zeit, und der kann ich mich anschließen. Achtung Spoiler: http://www.zeit.de/kultur/film/2017-10/ ... ettansicht


sehr guter tatort. Paralellen zum NSU (leben im betreuten untergrund :D ) nicht zu verkennen.
Der graf hat schon über den peggy knobloch (die die nicht von böhnhardt ermordet wurde 8) ) - fall einen guten film gemacht. Auch so ein mitteldingens aus fakten und verschwörungstheorien. Und sogar der jaennike gut ,wenn er mal nicht den delfinrettenden arzt spielen muß.

Tamasi
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Grasdaggl
So, am Sonntag habe ich die ersten 45 minuten gesehen, gestern Abend die zweiten. Die Unterbrechung tat nicht gut; da es recht wenig emotionale Andockpunkte gab, hat's gedauert mit dem Wieder-Reinfinden.

Insgesamt hab ich den Film schon gern gesehen und interessant war's eh. Ich fand auch die Grundidee sehr gut. Trotzdem hat - für mich - die Idee in der Umsetzung nicht als Geschichte funktioniert. Die Figuren, die was angeboten haben - Vater & Tochter -, waren nur am Anfang und am Ende präsent. Also keine Geschichte, sondern eine Geschichtsstunde. Ein bebilderter Vortrag.

Vielleicht hätte man statt dieser externen Vater & Tochter-Konstellation doch Figuren nehmen sollen, die einen direkten Bezug haben. Beispielsweise einen Bruder einer Terroristin oder die Ex-Freundin eines damaligen Opfers. Sowas ist zwar das naheliegende & darum fast langweilige, aber es bietet halt mehr Verbindungspunkte. Schwierig. Denn an sich fand ich die Idee mit dem V-Mann, dessen Arschigkeit stets gedeckt & vertuscht wird, ziemlich gut. Diese Grenzüberschreitung, diese tolerierten Verbrechen, gut geheißen von staatlichen Stellen, weil es nunmal "Prioritäten" gibt. Sehr gut. Nur ging's halt insgesamt nicht auf.

Womöglich war's einfach zu viel Inhalt und zu wenig Zeit. Ein Zweiteiler, eine Miniserie... da hätte man mehr rausholen können.

Aber trotzdem, gern geschaut.

Nilkheimer
Halbdaggl
Der Zeit-Heini hat allerdings den Film nicht gesehen.

als Erinnerung an die Liebe zweier Menschen, die es nie in bürgerliche Formatierung geschafft hat. Das Glück.


Waaa? Der Typ hat sie hemmungslos verraten, ihr Liebe vorgespielt, sie aber ans Messer geliefert und in den Tod geschickt. Glaubt mer's?

Und dann noch, dass er behauptete, die Tochter habe den Hannes erschossen.

Ah, siehe da, mittlerweile korrigert:

Änderung vom 17. Oktober 2017: In einer ursprünglichen Version hieß es, Jordan sei von der Tochter der von ihm ermordeten Frau getötet worden. Tatsächlich wurde er von ihr nur angeschossen.


Wer als Kritiker beim Schauen offenbar nebenher sonstwas macht und daher wesentliche Elemente des Films falsch auffasst: Dem glaube ich auch sonst nichts.
Aber das macht doch nichts.


Airwin
wo der nilk recht hat, hat er recht. Der kritiker hat den film nicht richtig verstanden (und Nice Weather die kritik wohl nicht aufmerksam gelesen).

@Tamasi

also ich habs auch gern angeschaut, aber eine "geschichtsstunde" wars nun ganz sicher nicht.

Tamasi
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Grasdaggl
Airwin:
Du hast Recht, 90 Minuten, das war eine Doppelstunde. :-) Aber ich meine Geschichtsstunde nicht negativ. Ich mag Geschichte. (Und ja, schon klar, die sonntägliche Filmversion war eine Auslegung.)

Nilk:
als Erinnerung an die Liebe zweier Menschen, die es nie in bürgerliche Formatierung geschafft hat. Das Glück.

Sowas hätt's halt gebraucht, um zu berühren. Sowas in der Art. Der Kritiker hat sich's halt auch gewünscht, ein bisschen zu sehr vermutlich. :-)

Airwin
(Und ja, schon klar, die sonntägliche Filmversion war eine Auslegung.)



schön gesagt - unter linksradikalen gilt das aber als historische wahrheit :mrgreen:

Cleansman
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Granadaseggl
Tamasi hat geschrieben:So, am Sonntag habe ich die ersten 45 minuten gesehen, gestern Abend die zweiten. Die Unterbrechung tat nicht gut; da es recht wenig emotionale Andockpunkte gab, hat's gedauert mit dem Wieder-Reinfinden.

Insgesamt hab ich den Film schon gern gesehen und interessant war's eh. Ich fand auch die Grundidee sehr gut. Trotzdem hat - für mich - die Idee in der Umsetzung nicht als Geschichte funktioniert. Die Figuren, die was angeboten haben - Vater & Tochter -, waren nur am Anfang und am Ende präsent. Also keine Geschichte, sondern eine Geschichtsstunde. Ein bebilderter Vortrag.

Vielleicht hätte man statt dieser externen Vater & Tochter-Konstellation doch Figuren nehmen sollen, die einen direkten Bezug haben. Beispielsweise einen Bruder einer Terroristin oder die Ex-Freundin eines damaligen Opfers. Sowas ist zwar das naheliegende & darum fast langweilige, aber es bietet halt mehr Verbindungspunkte. Schwierig. Denn an sich fand ich die Idee mit dem V-Mann, dessen Arschigkeit stets gedeckt & vertuscht wird, ziemlich gut. Diese Grenzüberschreitung, diese tolerierten Verbrechen, gut geheißen von staatlichen Stellen, weil es nunmal "Prioritäten" gibt. Sehr gut. Nur ging's halt insgesamt nicht auf.

Womöglich war's einfach zu viel Inhalt und zu wenig Zeit. Ein Zweiteiler, eine Miniserie... da hätte man mehr rausholen können.

Aber trotzdem, gern geschaut.


Es gibt ja auch einen 100.Minuten-Director's Cut (gut, nur 10 Minuten länger), der parallel am Sonntag im Scala-Kino in LuBu lief. Ob man den dann auch mal so zu sehen bekommt?


muffinho
Ich habe mir gestern auf Youtube den letzten Tatort aus Frankfurt angeschaut.... @ manolo, wenn Du mal was unlogisches sehen willst, schau da mal rein. Ehrlich, das waren die mit Abstand schlechtesten 90 Minuten mediale Unterhaltung der letzten Jahre, sowas unlogisches, langweiliges und lächerliches habe ich schon lange nicht mehr gesehen, da wäre jeder Rübenkick aus der 4. kasachischen Liga wohl interessanter gewesen.