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Manolo
Grasdaggl
muffinho hat geschrieben:
Manolo hat geschrieben:Gähnend langweilig und unlogisch.


Mal interessehalber, was genau war daran unlogisch?


Schon allein die Annahme, dass der Täter zwingend die Strecke fährt. Und natürlich dann auch die Auflösung, weil nach 1,5 Stunden eben ein Täter da sein muss.
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muffinho
Das wurde doch genau erklärt. Das Täterfahrzeug musste diese Strecke fahren, weil es nur dort lang ging, die andere Straße war wegen einer Baustelle gesperrt. Straße durch ein Wohngebiet, die auf eine Hauptstraße geht, und das wegen Sperrung nur in eine Richtung, und schon ist sie im Stau ohne Ausfahrt auf 200 Meter (was auf der Weinsteige eben hier und da der Fall ist)... was soll denn daran unlogisch sein? Da habe ich schon ganz andere üble Logikschinken im Tatort gesehen. Und ja, es muss ein Täter da sein, wo hätte er denn hin sollen?



Plan B
Halbdaggl
Travis Bickle hat geschrieben:Die Idee war interessant, die Umsetzung - naja! Wieder mal eine Klischee-Suppe, in der kräftig gerührt wurde und die spannendste Frage: Bandelt Bootz bei der Mutter des "Zeugen" an?

Das werden wir womöglich (hoffentlich) in der nächsten Folge erfahren.
Carpe diem.

muffinho
Travis Bickle hat geschrieben:Wieder mal eine Klischee-Suppe, in der kräftig gerührt wurde


War doch spaßig. Und die Oma, die über die falsch abgestellten Fahrräder bruddelt, war einfach herrlich.



muffinho
Travis Bickle hat geschrieben:Ich find das total unecht! Da war einst der Vermieter vom Bienzle (one-and-only Walter Schultheiss) ein ganz anderes Kaliber!


Ich finde so viele andere Sachen unecht. Da beginnt damit, dass innerhalb der Polizei die Protagonisten kaum Dialekt sprechen (gibt es bei der Stuttgarter Kripo nur noch Neigschmeckte?), geht über die Bekleidung (irgendeine Tante ist immer mit Stöckelschuhen rumgelaufen) und endet bei Logikfehler (etwa in Dortmund, wo der Staatsanwalt Kossick aus Dortmund vorläufig suspendiert. Oder wenn die doofe Hannover-Schnepfe alleine in einen Rockerclub geht, Atze würde sagen "ja nee is klaar"


Mietmaul
Ich habe seit Ewigkeiten mal wieder einen Tatort geschaut. Weil es Stuttgart war (bzw. Fake-Stuttgart) auch bis zum Ende. Sonst hätte ich vermutlich viel früher ausgemacht. Andererseits erinnere ich mich dunkel an viele schlechtere Tatorte, die mich vor einiger Zeit dazu brachten, dieses Format grundsätzlich nicht mehr zu schauen.

Manolo
Grasdaggl
muffinho hat geschrieben:Das wurde doch genau erklärt. Das Täterfahrzeug musste diese Strecke fahren, weil es nur dort lang ging, die andere Straße war wegen einer Baustelle gesperrt. Straße durch ein Wohngebiet, die auf eine Hauptstraße geht, und das wegen Sperrung nur in eine Richtung, und schon ist sie im Stau ohne Ausfahrt auf 200 Meter (was auf der Weinsteige eben hier und da der Fall ist)... was soll denn daran unlogisch sein? Da habe ich schon ganz andere üble Logikschinken im Tatort gesehen. Und ja, es muss ein Täter da sein, wo hätte er denn hin sollen?


Umdrehen. An der nächsten Ecke halten. Nicht in Richtung Innenstadt fahren. Stuttgart besteht dann doch aus mehr als zwei Straßen.
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thoreau
Granadaseggl
Mir war es dann doch zu viel Klischee (diese Businessfrau war unerträglich und bewusste Überspitzung lasse ich da nicht gelten). Außerdem stört es mich an Krimis immer ein wenig wenn die eigentliche Ermittlungsarbeit der Kommissare nahezu keinen Einfluss auf die Auflösung hat. Unterhaltsam war er aber allemal.