1908 Beiträge

jagdhuette
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Halbdaggl
Am Anfang ging's mir auch so 2-3 Spiele pro Saison, mittlerweile lieber den VfB noch 1-2 x woanders schauen. Die Stimmung ist häufig echt mies und ansich ist's auch nicht meine Ecke. Pokalfinale gerne, wenn Karte realistisch und sonst zu unserem meist deprimierenden Gastspiel.

Tamasi
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Grasdaggl
Next: Roger Cicero.

Jetzt nicht unbedingt mein Musikstil, aber mit 45... Da hätte ich ihm noch ein paar Liedchen gegönnt. Hirnschlag. Davor wohl auch Erschöpfungszustände, seit ein paar Monaten.

Ich bin übrigens für einen übergreifenden R.I.P.-Thread. Da kann man dann alle reinpacken. Ist auch für den himmlischen Pförtner hilfreich - wenn der selbst mal den Überblick verliert, kann er sich hier orientieren. Ist ja zurzeit einiges los, am VIP-Eingang da oben.

de mappes
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Spamferkel
wahnsinn...hab ihn früher mal gerne gehört...auch beim tauschkonzert vor wenigen jahren fand ich ihn irgendwie gut.

krasses jahr...r.i.p.
fast schon überraschend, dass es kein Krebs war
Don't criticize what you can't understand

Bücherwurm
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Lombaseggl
ich packs halt mal da rein:

Auszug aus Kicker-Interview mit Bala:


kicker: Heute feiern Sie Ihren 50. Geburtstag. Wenn Sie auf Ihre Karriere zurückblicken, was blieb in besonders schöner Erinnerung, Herr Balakov?

Balakov: Da gibt es einiges, sehr viele Erinnerungen. Blicken wir auf die Bundesliga: Es ist wahrscheinlich nicht, wie es die meisten erwarten. Es handelt sich nicht um den Champions-League-Einzug oder um den Pokalsieg.

kicker: Sondern?

Balakov: Das klingt vielleicht etwas komisch, aber von der Wichtigkeit und der Emotionalität war es ein spezielles Tor. Und zwar am 33. Spieltag der Saison 2001.

kicker: Gegen Schalke 04 in der 90. Minute. Der 1:0-Siegtreffer.





Balakov: Ganz genau. Damit sicherten wir den Klassenerhalt. Der Preis für einen Abstieg wäre für den ganzen Klub zu hoch gewesen. Dieser Moment hat uns und den Verein geprägt. Ich traf beinahe in letzter Sekunde.

kicker: Sie retteten Ihren Klub und legten für Ihren Kumpel Giovane Elber und den FC Bayern den Grundstein zur historischen Meisterschaft. :vfb: :banane: :prost:



Frank N Furter
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Himbeertoni
Heute ist 1ter April. Wären die kurzlebigen Sprosse des Kirschbaums traditionsbewusster, hätten sie heute schon jede Menge guter Menschen in den April geführt. Ansonsten ist es nämlich weit schwieriger hineinzufinden, in die restlichen Dreiviertel eines ehemals Ganzen, was sich ein Jahr nennt und doch nun schon fast wieder vorbei ist.

Kurzum: Habt ihr heute schon jemand in den April geschickt? Ich nämlich nicht. Dafür schäme ich mich ein bisschen. Früher war ich da viel solider. Habe eben mal gegoogelt, woher diese Tradition des Ersten April überhaupt kommt. Googeln hilf wirklich: man weiß es nicht.
https://bit.ly/2x1Kpuf




Tamasi
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Grasdaggl
Ronald Reng über Zuzenhausen, Ausschnitt:

Bekannte aus der Welt des Fußballs hatten mir oft mit einem liebevollen Lächeln von ihren Ausflügen nach Zuzenhausen erzählt, der Südafrikaner Rob Moore zum Beispiel, ein weltweit tätiger Spielerberater, schilderte mir seine Fahrt mit der S5 von Heidelberg nach Zuzenhausen wie eine Abenteuerreise: „Ich habe den Ausstieg verpasst, weil ich nicht glauben wollte, dass ich schon da war. Ich sah doch nur blühende Wiesen und eine leere Straße!“ In den Zeitungen betrachtete ich ein Foto von Brasiliens Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari, der mit einem Eis in der Hand durch Zuzenhausen schlenderte, und da musste ich liebevoll lächeln. Felipão, der Große Felipe, der Weltmeister-Trainer von 2002, kommt aus Brasilien nach Europa, um einen potentiellen brasilianischen Nationalspieler zu besuchen und landet in Zuzenhausen.


(...)

Bevor jedoch der Sportpark in Sicht kommt, gelangt man, egal ob man mit dem Auto oder der S-Bahn anreist, zum heimlichen Mittelpunkt des dörflichen Lebens: der Tankstelle. In Dörfern ist die Tankstelle kein Ort, an dem man einfach Benzin ins Auto fühlt, sondern ein Treffpunkt. Man sieht sich, man bleibt kurz stehen, um zu plauschen, manche bleiben auch länger, um ein Bier zu trinken oder eine Knackwurst zu essen. Deshalb scheint sich die Angestellte auch nicht zu wundern, dass ich zu Fuß zur Zuzenhäuser Tankstelle komme. Hektisch hefte ich meinen Blick auf das Zeitungssortiment, weil ich mir plötzlich blöd vorkomme, als Tankstellen-Tourist. Scheinbar konzentriert gehe ich das Zeitungsangebot durch, bis meine Berührungsangst verfliegt. Um irgendetwas zu kaufen, nehme ich einen Schokoladenriegel, keine Zeitung, und beginne ein Gespräch mit der Angestellten hinter der Kasse. Sie spricht mit wunderbar weicher Stimme und sanftem osteuropäischen Akzent. Sie ist nicht aus Zuzenhausen.
„Gibt es hier im Ort ein Café?“, frage ich.
„Sie können bei uns einen Kaffee trinken.“
„Äh, danke, aber, also, ich meine, gibt es ein Café, so zum, ähm, Hinsetzen?“
Sie denkt nach.
„Es gibt einen Bäcker. Aber ob Sie sich da hinsetzen können?“


Alles:

http://www.travelepisodes.com/reise/189 ... zenhausen/

Sehr schön gemachte Seite, gute Bild-/Film-Dokumente. Und Texte von Ronald Reng sind ja eh klasse.

Tamasi
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Grasdaggl
Und bezugnehmend auf den obigen Artikel: Warum haben wir eigentlich kein Footbonaut?

https://de.wikipedia.org/wiki/Footbonaut

Im Ernst. Ich kannte dieses Teil natürlich nicht, aber wäre ich Spieler, hätte ich da total Bock drauf. Bissle wie Konsole zocken nur in echt und mit Ball. Und dass es Hoffenheim und Dortmund benutzen, spricht ja Bände (weil schlecht arbeiten tun die nicht).

Vielleicht haben die VfB-Verantwortlichen aber auch Angst, dass sich manch ein Spieler da drin verletzt. Verknotete Beine sind das eine, Burn-Out wegen mentaler Überforderung (diese Geschwindigkeit!!) das Naheliegende.

Hier mehr:
http://www.faz.net/aktuell/sport/fussba ... 72567.html







Monitor
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Granadaseggl
Irgendwas ist immer

http://www.msn.com/en-ca/news/world/can ... ailsignout

Canadian passengers recall mayhem in the sky as giant tarantulas roamed cabin

“The spider crawled up my leg - I was in a skirt,” one passenger, Catherine Moreau from Repentigny, outside Montreal, told Radio Canada on Friday. “My husband managed to trap it in a plastic container, but its legs were sticking out. My daughter was screaming, she was in a state of shock.”

....not one but two tarantulas, potentially measuring as much as 20 centimeters across, were spotted roaming the carpeted cabin soon after the inflight meal had been served on the 18 April flight from Punta Cana, a popular holiday destination, to Montreal in Quebec.
I could write several novels about what I do not know.


CoachingZone
Halbdaggl
:mrgreen:

Besonders gut haben mir die beiden Zitate gefallen:

"Ja, vielleicht sollten wir ganz von vorn anfangen und am Berliner Stadtrand erstmal ein Hochgebirge errichten." Alexander Dobrindt, Bundesverkehrsminister

"Da habe ich lieber eine intakte und traditionsreiche Baustelle, die ich meinen Enkeln hinterlassen kann." Sven Schulze, Tiefbauer


Könnte man ja auch irgendwie auf unseren Klepperlesverein anwenden...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -