Buchempfehlungen

Bestellschluss in der Buchhandlung war 18.30 Uhr.

Der Rest kommt auf die Liste.

Und ich nehme mir den Rat zu Herzen und schaue erstmal selbst in "Die Flüsse von London" rein. Mit den drei Büchern im Schuber dürfte der Kerl ja ein, zwei Tage beschäftigt sein.

Bei "Eragon" musste ich prompt an "Erebos" denken. Die Bücher von Ursula Poznanski sind natürlich auch stark. Aber auch schon weggelesen. Bis auf das eine, wo die Hauptfigur so heißt wie die dumme Nuss, die ihm das junge Herz gebrochen hat.

Mische mich auch mal mit ein...

Eragon bis leider auf den letzten Band...

Terry Brooks Shannara-Bücher. Aber besser mit der zweiten Trilogie anfangen. Heißt, glaube ich, Die Elfensteine von Shannara.

Alles von Rick Riordan. Percy Jackson, und, und, und...

Nevermoor-Trilogie - Jessica Townsend

Philip Kerr: Die Kinder des Dschinn -7 Bände, möglicherweise nur noch antiquarisch, Abenteuer in den unterschiedlichsten Kulturen, mit einem tollen Ende, was leider nicht jedem Autor gelingt, siehe Eragon.

Ja, Rick Riordan ist klasse. Auch ein typisches Beispiel für eine Erzählweise, gegen die ältere Bücher nur schwer ankommen.

Der Rest kommt auch auf die Liste. Die wird immer länger, sehr gut. Weil das Lesetempo ist immens...

Dann eben „Dune“…

Für das Alter sind Frau Funke sowie Eragon wirklich sehr gute Empfehlungen.

"Die Kinder des Dschinn":

John und Philippa sind ratlos: Jemand hat das irdische Gleichgewicht zwischen Glück und Unglück zerstört. Überall auf der Welt häufen sich die Unglücksfälle.

Aber ich habe doch gesagt: Bitte nicht so real!

Nein, Quatsch, die Tipps klingen alle sehr gut. Und ich habe auch deswegen gefragt, weil ich selbst nicht so der Fantasy-Leser bin.* Aber Geschichten wie z.B. "Lucas" von Kevin Brooks oder das oben genannte, echt sehr gute David-Klass-Buch... nee, ist zu ernst. Die erzählte Welt muss mindestens "einen Schritt weit weg" sein; dann geht alles und die dort behandelten Probleme sind ja eh nachvollziehbar.





* Karl May ist voll real! Oh, ja, siehe oben, "Das Buschgespenst".

vivafernanda hat geschrieben:ha nice. nur weil ich noch was gegoogelt hab

Ja gut, kai jetzt auch nix dafür. Musste ja selbst googeln, mit wie vielen L und P der sich schreibt. Leute, die ihre Kinder Philip nennen, ehrlich.

Southern Comfort hat geschrieben:Dann eben „Dune“…

Höggschd, höggschd, höggschd angesehen. Kommt man gar nicht unbedingt drauf, aber das Buch gilt ja wirklich als Juwel, das geht bisweilen in der Diskussion unter, ob es verfilmbar sei oder nicht.

Tamasi hat geschrieben:Dagegen kommen die älteren Bücher nicht an.

Ich fremdele auch mit sowas – nicht wegen des Tempos, sondern weiß ich zum Beispiel, dass Douglas Adams und seine Sachen so sehr die Popkultur durchdrungen haben, dass es ziemlich lahm ist, heute zur Quelle zurückzukehren. Wollte auch schon lange mal was von Terry Pratchett lesen, aber ich befürchte ebenso, dass mir das dann alles total bekannt vorkommt, weil er so viele andere beeinflusst und geprägt hat.

Nice Weather hat geschrieben:

vivafernanda hat geschrieben:ha nice. nur weil ich noch was gegoogelt hab

Ahso. Ich musste Pratchett googeln. Zuviele Ts

Wollte auch schon lange mal was von Terry Pratchett lesen, aber ich befürchte ebenso, dass mir das dann alles total bekannt vorkommt, weil er so viele andere beeinflusst und geprägt hat.

Glaub ich nicht, nice

Propier mal Good omens oder Small gods. Gute Bücher einfach.

Die Frau Rowling ist ja auch nicht langweilig, nur weil sie kräftig daheim English Literature durchgefeudelt hat. Warum sollte es dann andersrum so sein?

Small gods. Lissy, lass Dich knuddeln.(Good omens sowieso, aber da hängt jaauch Gaiman drin, und das merkt man auch)

Wenn ich mal richtig viel Zeit habe, dann will ich mal einen kompletten Pratchett-Reread machen. Ich vermute, dass mir ganz andere Sachen auffallen als bei der ersten Lektüre.

Ach ja, talking about it (Gaiman): tamasi, von Coraline würde ich in dem Alter eher abraten...

vivafernanda hat geschrieben:Die Frau Rowling ist ja auch nicht langweilig

Debatable.

Langweilig ist es ganz bestimmt nicht. Über das meiste Andere kann man streiten.

Also gut, meinetwegen. Dan Brown ist ja in diesem Sinne auch nicht langweilig.

Tiffi, ich bin T. P. ganz in den Händen einer Kollegin, die Fan ist und für mich die Bücher Hand verliest. Du weißt schon, bei Gläubigen muss man aufpassen

Coraline nicht , weil zu spooky? Der Animationsfilm ist super

....aber erst ab einem gewissen Alter. Selten so was subtil Gruseliges gelesen, brrr......

Und Felix Dahn sehe ich jetzt grad erst. Gebt Raum Ihr Völker unserm Schritt....

Wenn Rom, dann auch die Claudius-Romane von Robert Graves. Von BBC seeeehr erfolgreich verfilmt, kenne ich aber nicht.

Mit Brian Blessed als Gaius Octavian.



Aber das gehört nicht hierher.

Tamasi hat geschrieben:

vivafernanda hat geschrieben::D Dieser Schuber wurde im Forum schon mal erwähnt, als schwaebi mir vor 100 Jahren diese Empfehlung gab

Vor hundert Jahren habe ich hier noch nicht mitgelesen!

Ja, ich erinnere ein tamasifreies Forum.
Besser allerdings ist´s mit. Also finde ich.

Dass Dein Mädchen ein Junge ist, nicht schlimm. Aber meine Empfehlungen kamen aus dem tiefsten Herzen einer jugendlichen Vielleserin, die total verschwinden konnte in ihren Büchern. Ein bisschen was von damals ist glücklicherweise noch lebendig bei mir

Sei froh, dass Dein Kind liest.

Wer liest denn heute noch Bücher, frug mich vor kurzem eine Freundin.
Ich zu ihr, ernsthaft überrascht: Was soll man denn sonst lesen?

PS: Huhu schwaebi

Da kann ich nicht widerstehen I, Claudius ist natürlich gewaltig, aber mir scheint, der heutige schnellere Erzählrhythmus macht den Genuss älterer Sachen schwer.

Die "Ashton Place" - Reihe ist super, aber könnte schon fast zu uncool sein.

Die "Temeraire"-Reihe von Naomi Novik sollte aber passen. Quasi "Master and Commander" mit Drachen.

Und wer die "Flüsse von London" mag, mag eigentlich auch Benedict Jacka. Mir ist er mittlerweile sogar lieber.

Real wären vielleicht noch die Känguru-Chroniken was.

Huhu und miteinander

Tifferette hat geschrieben:Und Felix Dahn sehe ich jetzt grad erst. Gebt Raum Ihr Völker unserm Schritt....

Wenn Rom, dann auch die Claudius-Romane von Robert Graves. Von BBC seeeehr erfolgreich verfilmt, kenne ich aber nicht.

Ich hab die SPQR-Reihe von John Maddox Roberts sehr gerne gelesen.

schwaebi hat geschrieben: Huhu und miteinander

Ja Hallo
Wo hast du denn gesteckt?

Weil Terry Pratchett ja auch schon genannt wurde:

Ich empfehle wärmstens die Nomen-Trilogie - "Trucker", "Wühler" und "Flügel", wenn ich mich korrekt erinnere.

Hat mir persönlich besser gefallen, als die Scheibenweltromane; insbesondere die Kapiteleinleitungen mit Auszügen aus dem "Buch der Nomen" fand ich irrsinnig komisch.

Worum geht's? Nomen sind kleine Wesen, die in einem Kaufhaus in den Zwischenböden der einzelnen Etagen leben. Es gibt die "Hutwarenler", die "Delikatesser" etc. und sie kennen nur die beiden Tageszeiten "Geöffnet" und "Geschlossen". Angst haben sie vor einem Ungeheuer namens "Bombenpreise", vor dem auch auf ganz vielen Schildern gewarnt wird. Sagen die "Schreibwarenler", die als einzige lesen und schreiben können.
Das Kaufhaus ist die einzige Welt die sie kennen und ihr Gott heißt "Arnold Bros. (gegründet 1905)".
Die Existenz einer Welt außerhalb des Kaufhauses wird streng negiert, bis auf einmal sogenannte "Draußenler" auftauchen und ihnen sagen, dass ihre Welt, also ihr Kaufhaus, abgerissen werden soll, was den rätselhaften neuen Schildern "Räumungsverkauf" plötzlich einen ungeahnt schrecklichen Sinn verleiht.
Problem ist, dass ein sogenanntes "Draußen" gemäß der althergebrachten Doktrin ja gar nicht existiert, aber irgendwann setzt sich die Erkenntnis durch, dass sie es vielleicht doch in Erwägung ziehen müssten, dies zu hinterfragen, da ansonsten ihr Untergang droht. Natürlich brauchen sie dazu die Hilfe eines neuen Gottes: "NASA".

Schräg.

Kommt auf die Liste.