129 Beiträge





Schlurger
Benutzeravatar
Granadaseggl
seit 25 Jahren nur Doc Martens. Ich wechsel die Modelle immer durch. Man braucht ja auch mal Abwechslung.
Heute schwarz, gelbe Naht, Stahlkappe. Hab nachher noch einen Termin beim Finanzamt.
Eine neue Liga ist wie ein neues Leben!


Schlurger
Benutzeravatar
Granadaseggl
würde ich ja furchtbar gern. So 20 cm Stilettos würden meine langen Beine nochmals extra betonen.

Das dumme ist nur, daß du dir da bei 195 cm Eigengröße dauernd den Schädel anhaust.
Eine neue Liga ist wie ein neues Leben!



Auswurf
Benutzeravatar
Grasdaggl
hehe

War aber auch so n'ding damals..
Hatte gern kajalstrich und ein wenig lidschatten ab und an,
da wurde man schon für schwul gehalten und das war mir nur an tagen mit gutem selbstbewusstsein relativ egal
das ist doch keine Musik


Hasenrupfer
Benutzeravatar
Grasdaggl
RedBlues hat geschrieben:Muss zugeben dass mich Punk, Wave und NDW nie so richtig gepackt haben, bin dann lieber bei Zeppelin, Hendrix, Joblin und so geblieben und dann über Blues zum Metal gekommen und drauf hängen geblieben.

Bin bei Musik sehr tolerant, nur alle Musikstile bei denen man regelmäßig hinter Traktoren herläuft kann ich nicht hören, ...

... also Techno, Schlager und Volksmusik


Iggy agrees:




Ich au 8)

Ratzer gab’s noch. Und einen verhältnismäßig riesigen Laden gegenüber vom Union Kino in Ludwigsburg. Die hatten genau wie der Music Pool in LB eine oder zwei Reihen Punk – da gab’s Platten, die jahrelang im Regal standen, man kannte das Angebot als Kunde eigentlich auswendig.

Kann mich auch an so eine winzige Bude irgendwo hinter dem Marienplatz erinnern, frühe Neunziger? Das war so halb privat, wenn ich mich recht entsinne – Hinterhof, so eine Art Werkstattraum oder sogar Garage. Wahrscheinlich ein Flohmarkt-Vagabund, der auch von daheim aus Handel betrieben hat.

Ins Städtle zu fahren und Platte zu kaufen war ein gelungener Nachmittag – jetzt ist es eine 20-Sekunden-Transaktion. Bin darüber aber nicht unglücklich, hat alles seine guten und schlechten Seiten (genau wie manche 45er Singles).

Frank N Furter
Benutzeravatar
Himbeertoni
Nice Weather hat geschrieben:
Ins Städtle zu fahren und Platte zu kaufen war ein gelungener Nachmittag – jetzt ist es eine 20-Sekunden-Transaktion. Bin darüber aber nicht unglücklich, hat alles seine guten und schlechten Seiten.


Wenn man mal 20 DM cash hatte, gings ja auch eher um das Gefühl "theoretisch könnte man eine neue Scheibe kaufen". Mit diesem Gefühl war das Durchblättern im Plattenladen, realer und aufregender. Ausgeben durfte man das Geld freilich nicht, sonst kams zum potemkinschen Zusammenbruch. Klauen war auch nie eine echte Option, weil das Format einer Platte nicht taugte kurz mal unter einem Mantel zu verschwinden. Aber auch hier wirkte die Unmöglichkeit aufregungssteigernd, weil der archaische Impuls zur Aneignung im Unterbewußtsein insistierte, sobald man auch nur einen Plattenladen betrat - jedenfalls bei einer moralisch so deformierten Person wie mir.
https://bit.ly/2x1Kpuf


Schlurger
Benutzeravatar
Granadaseggl
Haber hat geschrieben: Punk in S/Region zeigt (außer ein paar oi! - Bands) klare Kante gegen Faschismus/Rassismus, das haben alle Bands und Fans gemeinsam.


Die einzige oi!-Band aus der Region, die mir einfällt, sind Produzenten der Froide. Die haben sich aufgelöst, nachdem ihr Gitarrist in den Untergrund mußte, weil er ein Paar Nazis verschlagen hat und deshalb in den Bau hätte gehen sollen. Er lebt m.W. schon seit einigen Jahren unerkannt in der Gegend. (Es gibt nicht nur illegale Nordafrikaner...)
Eine neue Liga ist wie ein neues Leben!

darkred
Benutzeravatar
Halbdaggl
Da fällt mir doch spontan ne Liedzeile aus meiner Jugend ein:
"Get your strenght through oi ... getcha strength through Oi!
Hmm ... wer war das noch ... 4 Skins, Cock Sparrer ... ? ... s'isch soooo lang her. :P

Habe Oi! aber eher nebenher gehört. War ja eher so der Röhre- und später Odeon-Gänger. Oder andersrum... ;)

Paleto Gaffeur
Halbdaggl
ich musste grad herzhaft lachen:

Oi! in Wikipedia:
Oi! entstand Anfang der 1980er Jahre in Großbritannien als eine Art Punk-Rock für Jugendliche der Arbeiterklasse. Sie sahen in dem Erfolg von Bands wie den Sex Pistols oder The Clash den Ausverkauf ihrer Bewegung, die „nach 1977 zu kommerziell..... etc.

Dann klicke ich das Pic von Cock Sparrer an und sehe was?

2 x Gibson Les Paul, 1 Fender Bass und eine Backline mit dem legendären (und bekanntlich auch eher teuren) Schriftzug Marshall :lol: :lol: :lol: