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exmatthes
Granadaseggl
jo stimmt @nice.
grad so hab ich's auch gemeint.
weil, glaub ich, im süddeutschen kein mensch aubahrung sagt - sondern leichenschau.
aber egal. luschdig isches ällweil.

knaust
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Lombaseggl
Nilkheimer hat geschrieben:Die dort vorgenommene Unterscheidung zwischen "Sinn ergeben" und "Sinn machen" halte ich für vollkommen konstruiert.


Blödsinn





Mago
Granadaseggl
zak hat geschrieben:"Sinn ergeben" und "Sinn machen" wird wohl deutlich unterschiedlich verwendet. [/url].


Das behauptet der Blogger und unterscheidet dabei noch nicht einmal zwischen gesprochenen und geschriebenen Texten. Natürlich kann man Sinn ergeben, Sinn machen und Sinn haben differenzieren, aber was nützt mir das, wenn es kaum mehr jemand tut und stattdessen fast jeder unreflektiert Sinn machen verwendet?




de mappes
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Spamferkel
exmatthes hat geschrieben:jo stimmt @nice.
grad so hab ich's auch gemeint.
weil, glaub ich, im süddeutschen kein mensch aubahrung sagt - sondern leichenschau.
aber egal. luschdig isches ällweil.


Ja weiß eigentlich jeder, was gemeint ist.
Der bestatter nimmt eher ne Präparation vor
Don't criticize what you can't understand

de mappes
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Spamferkel
Nice Weather hat geschrieben:Man sagt auch “Leichenschmaus”, aber da gibt’s oft Schwein oder Rind. Die meisten sind halt auch nicht mehr die Jüngsten.


Sind aber doch auch tot, die Tierchen, gelle.
also passts wieder
Don't criticize what you can't understand

Monitor
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Granadaseggl
Bücherwurm hat geschrieben:
Mein persönliches Negativerlebnis liegt schon viele Jahre zurück: Beim Kaufhof auf der Orientierungstafel bei den Rolltreppen befanden sich die Kochtöpfe nicht mehr im "Untergeschoss"...nein, mitnichten, sondern im ..... "Basement"!!


Beim Kaufhof wartete im Untergeschoss (in der Kochtöpfeabteilung) ein älteres Ehepaar auf den Fahrstuhl, der lange nicht kam. Beide hatten einen sächsischen Akzent.

Ich vernahm dann, dass das "B" der Etagenanzeige nicht "Basement" heißt sondern "Barrdärre".
I could write several novels about what I do not know.

Plan B
Halbdaggl
Schlurger hat geschrieben:
Auswurf hat geschrieben:der unaufhaltbare verlust schwäbischer worte, auch wenn ich zwiespältiger weise froh bin, dass breites schwäbisch im bekanntenkreis nur zum schbass geredet wird.


Meine vielen türkischen Kunden wissen inzwischen ganz genau, was päb alles heißen kann.
Da bin ich nämlich päb.


Also ich vermute mal ja stark, die Mehrheit Deiner vielen türkischen Kunden sind im Grossraum Stuttgart aufgewachsen und wissen das sowieso.

Have I right?
Carpe diem.

Plan B
Halbdaggl
Zum Thema Anglizismen.

Ihr in Deutschland habt's doch beim Fussball gut. Hier in der Schweiz erzählen sie einem immer etwas von Penalty, Hands oder Corner. Aber das Schlimmste ist der Köpp.
Carpe diem.



zak
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Muggaseggele
Gut, da kommen vor 100 Jahren Migranten ins Land und bringen ihren Sport mit. Da muss man doch nicht hergehen und auf Teufel komm raus die verwendeten Begriffe durch eigene ersetzen. Strafstoß finde ich bspw. kein so überragendes Wort, das klingt doch sehr bemüht. Penalty auf Schweizerdeutsch hört sich für den Schwaben auch nur deshalb albern an weil das bei schweizerdeutschen Begriffen halt generell der Fall ist. Warum man im Rugby, einer Sportart die in Deutschland wahrscheinlich von mehr Briten und Franzosen als von deutschen Muttersprachlern gespielt wird, und auf dem Spielfeld sich ganz selbstverständlich dreisprachig unterhalten wird, bspw. den try eindeutschen muss, erschließt sich mir nicht. Sich einfach mal nicht aufzuregen und bei natürlichen Vorgängen wie der Anpassung von Sprache nicht gleich den Untergang des Abendlandes zu beschwören, ist für den Lehnstuhllinguisten (5 Treffer auf Google) im Fussballforum sicherlich schwer.



Plan B
Halbdaggl
zak hat geschrieben:Gut, da kommen vor 100 Jahren Migranten ins Land und bringen ihren Sport mit. Da muss man doch nicht hergehen und auf Teufel komm raus die verwendeten Begriffe durch eigene ersetzen. Strafstoß finde ich bspw. kein so überragendes Wort, das klingt doch sehr bemüht. Penalty auf Schweizerdeutsch hört sich für den Schwaben auch nur deshalb albern an weil das bei schweizerdeutschen Begriffen halt generell der Fall ist. Warum man im Rugby, einer Sportart die in Deutschland wahrscheinlich von mehr Briten und Franzosen als von deutschen Muttersprachlern gespielt wird, und auf dem Spielfeld sich ganz selbstverständlich dreisprachig unterhalten wird, bspw. den try eindeutschen muss, erschließt sich mir nicht. Sich einfach mal nicht aufzuregen und bei natürlichen Vorgängen wie der Anpassung von Sprache nicht gleich den Untergang des Abendlandes zu beschwören, ist für den Lehnstuhllinguisten (5 Treffer auf Google) im Fussballforum sicherlich schwer.


Schweizerdeutsche Begriffe hören sich nicht generell blöd an, aber Penalty ist irgendwie auch kein schweizerdeutsches Wort. Beim Rugby bin ich da ganz bei Dir.

Für den semiprofessionellen Lehnstuhllinguisten:
http://www.zompist.com/gen.html
Carpe diem.

Schlurger
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Granadaseggl
Nice Weather hat geschrieben:Finde “Basement” schöner als “Ontärgäschoss”.

Zuhause kann man ja Keller sagen.


Suttrai ?
Eine neue Liga ist wie ein neues Leben!

BlauesTrikot
Granadaseggl
Mein Leben ist eine giving-story. Ich habe verstanden, dass man contemporary sein muss, das future-Denken haben muss. Meine Idee war, die hand-tailored-Geschichte mit neuen Technologien zu verbinden. Und für den Erfolg war mein coordinated concept entscheidend, die Idee, dass man viele Teile einer collection miteinander combinen kann. Aber die audience hat das alles von Anfang an auch supported. Der problembewusste Mensch von heute kann diese Sachen, diese refined Qualitäten mit spirit eben auch appreciaten. Allerdings geht unser voice auch auf bestimmte Zielgruppen. Wer Ladyisches will, searcht nicht bei Jil Sander. Man muss Sinn haben für das effortless, das magic meines Stils.“[1]

Jil Sander am 22. März 1996 (!)

Ich werde immer ganz cracy, wenn ich solche sayings must listening