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Monitor
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Granadaseggl
Was für eine Stimme! Sänger, Poet. Lyriker und Jacques Brel Chansons-Übersetzer Rod McKuen.

Rod McKuen wandte sich auch der klassischen Musik zu. Er komponierte Sinfonien, Orchestersuiten, Instrumentalkonzerte und kammermusikalische Werke. Sein Stück The City: A Suite für Erzähler und Orchester wurde für den Pulitzer-Preis für Musik nominiert. Zwei Oscar-Nominierungen für "Best Music".

Rod McKuen - The Far West

https://www.youtube.com/watch?v=_EGy5bO_y6E


Sein (für mich) bekanntester Song (außer Seasons in the Sun) war

Soldiers Who Want To Be Heroes

But there are millions who want to be civilians
Soldiers Who Want To Be Heroes number practically zero



Long Long Time (Ballade)

https://www.youtube.com/watch?v=1huDQv13gng

~

Doku

https://www.youtube.com/watch?v=b3iRJxxcgGo
I could write several novels about what I do not know.

Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Ganz netter Artikel über den aktuellen Zustand der Rockmusik im gesellschaftlich-zeitgeistigen Kontext:
https://www.welt.de/kultur/article17938 ... e-ist.html

Auszug:
Rock in allen seinen Ausformungen ist immer die Gegenkultur geblieben, die Hip-Hop nur in ihren Anfängen war. Mittlerweile sind große Teile der Hip-Hop-Kultur affirmativ. Die erfolgreichsten Rapper feiern den Status quo, die Aufstiegsmetaphorik verharrt in der Freude darüber, aufgestiegen zu sein. Man ist nur so lange gegen die Elite, bis man zu einer Elite geworden ist. Hip-Hop ist der Soundtrack des neokapitalistischen Zeitalters, und so zelebriert man seine Statussymbole („GucciGangGucciGangGucciGangGucciGang“) als Zeichen der eigenen Zugehörigkeit zu einem System, das man eigentlich gar nicht verändern möchte.

Das ist sicherlich einer der Gründe für den Erfolg von Hip-Hop. Sich mit den Umständen zu arrangieren, das System (und seine Lücken) zu nutzen ist als Gedanke offenbar zeitgemäßer, als dagegen aufzubegehren. Denn die Gegenkultur des Rock erschöpft sich schon lange in der Frage nach einer Alternative. Was will man denn eigentlich? Die Zeit der großen Ideologien ist vorbei. Und der Rock existiert einfach weiter.


Ein anderer schöner Auszug passt in seiner Allgemeingültigkeit dann sogar auch zur öfters mal glorifizierten Selbstreferenzialität dieses unseres Forums:
Kevin und ich lernten uns im Nirvana-Forum kennen, in dem wir uns beide angemeldet hatten, als wir noch Teenager waren, damals, im Jahr 2000. Während wir auf dem Balkon sitzen, erinnern wir uns, dass Kevin sich in diesem Forum „Horst Holzbein“ nannte. Kevin sagt heute, dass er damals, im Nirvanaforum, eine sogenannte Forenlegende war, und ich schlage ihm vor, dass er sich das auf seine Visitenkarte drucken soll: Kevin G., Autor und ehemalige Forenlegende, aber er winkt nur ab und sagt, dass die Menschen, die heute leben, eh nicht wissen, was es bedeuten würde, eine Forenlegende gewesen zu sein. Es waren andere Zeiten. Die Dinge ändern sich.
Ein Seggl... :lol: :lol: :lol:
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!











Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Tifferette hat geschrieben:Mwhoah, da vorne hat so ne junge Mutter ihr (pardon) Scheißkind überhaupt nicht im Griff.




Haberscher Disclaimer: Tracy Bonham spielt Geige und singt. Und spielt Gitarre. Und Klavier. Geige und Klavier mit klassischer Ausbildung, Gitarre hat sie sich selbst beigebracht. Mit der Blue Man Group war sie auch mal auf Tour. Und musikalisch machte und macht sie ganz eigenen "Alternative Rock". Oder "Post Grunge". :)
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!


Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Strafraumgitarre hat geschrieben:Tracy Bonham

P.S.: Gerade drauf gestoßen: So klingt der Song von oben 20 Jahre später. Hammer :!:

Alter Wein und so... und immer noch dieselbe Stimme... nur besser... gereifter... im Prinzip genau wie ich...
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!

de mappes
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Spamferkel
darkred hat geschrieben:Juliette Lewis and the Licks. Yeah.
Vor zig Jahren mal in Holland auf dem Pink Pop Festival live gesehen. Nicht erst seit "From Dusk til Dawn" ein echtes tough cutie...

Hier der Song, den wohl die meisten kennen dürften...



tolle frau
Don't criticize what you can't understand


Southern Comfort
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Halbdaggl
Paleto Gaffeur hat geschrieben:So ganz nebenbei...hat jemand den letzten Streich von James Corden im Auto gesehen? Mit Sir Paul.
Ich war nie Beatlesfan, aber das hat mich zutiefst berührt!! v.a. die Szene mit der Erklärung zu Let it be und Corden losheult.." wow I didn't see that one coming round the corner..."
...und McC lehnt sich zurück "yes, that is the power of music".

Well thank you Sir Paul, I didn't see THAT one coming round the corner....ich überlege ernsthaft mir das in ink zu verewigen.


achja...die Folgen mit Adele, Michelle Obama und Stevie Wonder sind auch klasse....eigentlich fast alle.


Ja, hier... Ging mir ähnlich. "Your music was played on my dad's funeral..." :cry:

Corden hat da schon ein tolles feature geschaffen. Und die Folge mit Michelle Obama ist auch unfreiwillig komisch, weil Sie das Gelände des White House nicht verlassen (dürfen) und dort nur im Kreis fahren. :lol:
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!


Hortensie
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Schoofseggl
Aus der Abteilung "Olle Kamellen". Der Gesang von Rufus passt zum Song wie Ärschle auf Eimer!




Nachtrag @ PG:

So ganz nebenbei...hat jemand den letzten Streich von James Corden im Auto gesehen? Mit Sir Paul.

achja...die Folgen mit Adele, Michelle Obama und Stevie Wonder sind auch klasse....eigentlich fast alle.


Ich kannte das mit Corden gar nicht. Hab mir jetzt mal die genannten Clips angeschaut. Echt dufte, thanx!
Zuletzt geändert von Hortensie am 28. Juli 2018 13:15, insgesamt 2-mal geändert.
"Toren bereisen in fremden Ländern die Museen, Weise gehen in die Tavernen."
(Erich Kästner)