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Monitor
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Granadaseggl
Ich hätte ihm so gerne live zugehört.

Taha glänzte oft mit musikalischen Überraschungen. Nach den Aufnahmen zum letzten Album sagte der Musiker, er wäre gerade erst angekommen, er sei quasi noch am Anfang seiner wirklichen Karriere:

„Für mich ist dieses letzte Album mein persönlicher Höhepunkt, denn all die Musiker, die ich in den letzten Jahren kennen gelernt habe, sind jetzt hier versammelt. Hier kommt meine ganze bisherige Karriere zusammen. Ich fühle mich auch in den Songs und den Texten viel reifer – so als wäre ich gerade erst in meinem Stil angekommen ....“ (ahe)



Rachid Taha ist wenige Tage vor seinem 60. Geburtstag im September an Herzversagen verstorben.


Der in Algerien geborene Sänger wurde nur 59 Jahre alt. Seit Ende der 60er Jahre lebte er in Frankreich. Taha etablierte sich später als „böser Bube“ des Rai und vermischte nordafrikanische Musik mit Rock und Punk. Taha war zunächst in der Band Carte de Séjour (aktiv und wandelte seit Anfang der Neunzigerjahre auf Solopfaden..DLF.


Schon der Name seiner ersten Band war ein politisches Statement: Carte de Sejour – „Aufenthaltsgenehmigung“.




Wesh (n'amal)

Zuletzt geändert von Monitor am 1. November 2018 11:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Monitor
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Granadaseggl
Nice Weather hat geschrieben: ....

Wenn das Video kommt, knalle ich immer die Hacken zusammen und salutiere. Ich weiß auch nicht warum, das entspricht eigentlich gar nicht meinem Wesen.


Neue Deutsche Härte > Das Herz schlägt links, zwoo, drei, vier



Sie wollen mein Herz am rechten Fleck
Doch sehe ich dann nach unten weg
Da schlägt es links
Links
Links
Links
Links zwei, drei, vier

~

Oliver Riedel commented that "[the] German language suits heavy metal music. French might be the language of love, but German is the language of anger". In an interview with Ultimate Guitar, when asked whether Rammstein would ever create an original song entirely in English, Till Lindemann stated that 'Rammstein will never write a song in English, it's like asking Buddha to kill a pig'
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Unter Westfalen
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Grasdaggl
Stimmt das?

„Die Musik ist von monopolistischen Tech-Konzernen kastriert worden“, sagte der kanadische Rockmusiker Neil Young unlängst in einem Interview der „Welt am Sonntag“. Apple und Streamingdienste wie Spotify würden die Musik durch schlechte Klangqualität ruinieren, das sei laut Young ein Verbrechen gegen die Kunst.

Ich kann es nicht beurteilen.

https://boerse.ard.de/aktien/apple-nimm ... rn100.html
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Ich kann’s auch nicht beurteilen. Das heißt ich kann den Unterschied zwischen einer CD und einem ordentlichen Stream auf meinen Geräten nicht hören. Einen Unterschied gibt es aber definitiv, und der Streit dreht sich immer darum, wie erheblich dieser Unterschied ist.

Was nimmt man als Referenz? Streng genommen ist kein digitales Format wirklich verlustfrei, aber gehen wir mal von der CD als Standard aus. Man kann sich die Dateien von einer CD nehmen, verlustfrei speichern und von der Festplatte anhören – kein Unterschied. Will man sie übers Netz streamen, muss man sie ein bisschen komprimieren, und da wird gern übers Format und die entsprechende Soundqualität gezankt.

Ja mei. Wir hatten früher unsere besten Parties mit Musik von der Kassette, achtzehnmal kopiert. Und letztes Sylvester haben wir um sechs Uhr morgens YouTube-Videos vom Telefon zur Anlage gestreamt, da hat die Qualität auch keine Sau interessiert.

Will man “richtig” Musik hören, braucht man zunächst mal ein geeignetes Zimmer. Dann kommt’s auf die Lautsprecher an etc. etc., weiß ja jeder. Ich kenne aber eine Menge Leute, die daheim sowohl auf verlustfreie Formate achten als auch Streams hören.

In conclusio: Neil Young hat recht, aber wenn er denkt, dass ich mir wegen seinem Gejaule eine Anlage für 30.000 Euro hinstelle, hat er sich geschnitten.

Sekundärliteratur:
1. Leute wie Neil Young kriegen von Streamingdiensten im Vergleich zu früher extrem wenig Geld
2. Musik verlustfrei zu streamen wäre sehr teuer und nicht zuletzt auch ein ökologisches Verbrechen – dieser ganze Datenverkehr hat ja Auswirkungen.







Monitor
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Granadaseggl
Aus Rotterdam



Sittin' on a highway in a broken van
Thinkin' of you again
Guess I have to hitchhike to the station
With every step I see your face
Like a mirror looking back at me
Sayin' you're the only one
Making me feel I could survive
I'm so glad to be alive
Nowhere to run and not a guitar to play
Mixed up inside and it's been raining all day
Since you went away
Manhattan Island Serenade
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Monitor
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Granadaseggl
Aus Boston > Beantown, The Hub of the Universe, The Cradle of Liberty, City on a Hill, Athens of America



Sie beschreiben ihren Stil als „Brechtsches Punk-Cabaret“



Béla Anton Leoš Fleck

After graduating from high school, he moved to Boston and became a member of the group Tasty Licks.
Fleck played on the streets of Boston with bassist Mark Schatz...

Don't Let It Bring You Down by Béla Fleck & Abigail Washburn

https://www.youtube.com/watch?v=acsybGtzeX4

*Boston "absolute favorite city" von Monitor Junior kenne ich mehr vom Hockey (Finale 2011) und von "Boston Legal", Havard.....

5 : 8

https://www.eurosport.de/eishockey/nhl/ ... live.shtml
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