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Monitor
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Granadaseggl
Frank N Furter hat geschrieben:"Cougar ist eine englische Slang-Bezeichnung für Frauen, die einen wesentlich jüngeren Mann für eine Beziehung oder als Sexualpartner suchen"

Ich lass das mal so stehen....



Frank N Furter, die Reaktion bzw. Erklärung höre ich gefühlt zum
Siebenundneunzigten Mal (aber nur von Deutschen). Nix für ungut. Es ist und bleibt für mich halt eine
Bezeichnung, die ich nicht (mehr) ändern werde.

"Jesus, there is a mountain lion (eehm Puma, Berglöwe) watching (me) over there, help, nothing like
disappear, but immediately."
I could write several novels about what I do not know.



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Granadaseggl
Unter Westfalen
Frank N Frankfurter

Eines meiner Lieblings-Adorno-Zitate (These?), die ich mir vor ca. 20 Jahren gemerkt hatte
ist:

Der Stimme einer jeden Frau lässt am Telefon sich anhören, ob die Sprechende hübsch ist. Der Klang spiegelt als Sicherheit, Selbstverständlichkeit, sich selber lauschen alle Blicke von Bewunderung und Begehren zurück, die ihr jemals galten. Sie drückt den lateinischen Doppelsinn von Grazie, Dank und Gnade aus. Das Ohr nimmt wahr, was des Auges ist, weil beide leben von der Erfahrung des einen Schönen.

Es wird wiedererkannt, schon beim ersten Mal:

vertrautes Zitat des nie Gesehenen!

~ Adorno~

Manchmal kann es sein, dass Adorno knapp daneben liegt, hörte ich u. a. im Kollegenkreis und anderen Kreisen. Die haben sich am Ende der Leitung jemanden ganz anderes vorgestellt. Die Stimme machts!

Jetzt fehlt nur noch das passende Lied dazu.

„In der traditionellen Musik genügt es nicht, unabhängig vom Taktstrich zu musizieren, sondern man muss zugleich die absoluten und die Taktbetonungen fühlen, d.h. den Konflikt beider austragen." (Theodor W. Adorno: Zu einer Theorie der musikalischen Reproduktion, Frankfurt/M. 2001, S. 171 f.) [Es folgen Beispiele von Schumann....]
I could write several novels about what I do not know.

Frank N Furter
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Himbeertoni
Also ehrlich gesagt, finde ich Adorno gar nicht so gut. Also nicht mal ein bisschen. Kommt noch schlimmer: ich find`die gesamte Frankfurter Schule beknaggt. Am Schlimmsten ist der Habermas. Das waren für mich immer die "alten weißen Männer".

Im konkreten, von Dir zitierten Fall, Moni, würde ich einfach sagen: der Theodor war zu der Zeit einfach schwer verliebt und hat sehr viel mit seiner Angebeteten telefoniert. Wie es für Philosophen üblich ist, hat er aus n=1 ein Naturgesetz abgeleitet. Schdadisdisch katastrophal sowas....

Ich habe mich mein ganzes Leben bis heute darüber gewundert, wie sehr man immer wieder überrascht ist, wenn man mit einer Person zuerst am Telefon zu tun hat, bevor man sie das erste mal sieht. Ich kann für mich sagen, dass ich immer schon irgendwie ne Vorstellung produziere wie diese Person aussieht, dass diese Vorstellung aber nie zutrifft. Also wirklich: nie. Klassiker: man telefoniert mit jemandem der ne tiefe Stimme hat und stellt sich son Bären vor, und plötzlich steht Fips vor einem.

Alleine wegen dieses Effekts, war das Telefon eine großartige Erfindung, denn es ist quasi ein anti-rassistisches Werkzeug: es widerlegt - jedenfalls bei mir - ständig zielsicher meine impliziten Vorurteile. Wahrscheinlich sollten alle Menschen nur noch miteinander telefonieren, und schwuppdiewupp wäre die Welt in Ordnung....


https://bit.ly/2x1Kpuf


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Halbdaggl
factotum hat geschrieben:
Den Grill anheizen, im Trainingslager am Tegernsee? Weil laut Kalle ist er doch on fire?


Also ich kann da einen möglichen Zusammenhang erkennen.




Haberscher Disclaimer:
In der ersten Reihe vom Publikum ist immer wieder so ein vollbärtiger Typ mit Baseballmütze im Bild, der voll mitgeht. Der hat sich nach dem Konzert eine Kippe von mir geschnorrt und war selig, als er nicht bloß "eine Kippe" bekommen hat, sondern Schwarzen Krauser.
Echt, der war so total happy, dem sein Tag/Abend war endgültig rund. Meiner übrigens auch, ich stand die ganze Zeit irgendwo schräg rechts hinter dem, bin aber soweit ich sehen konnte nicht im Bild gelandet.
Jedenfalls war die Band an diesem Abend saugut drauf, gut gelaunt, spielfreudig und alles. Die improvisierte Jamsession am Schluss hätte eventuell sogar den alten Jimi ein wenig neidisch gemacht (nein, die ist hier auch nicht mit drauf). :)
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!




Unter Westfalen
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Grasdaggl
Im Klassikthread habe wir vor kurzem über hohe Männerstimmen diskutiert.

Hier ein Beispiel aus der Popmusik.
Die Bee Gees am Anfang ihrer Karriere, die Zähne waren schon gerichtet, wie man im Vergleich zum Plattencover von "Bee Gees 1st" sehen konnte.
Ein seltenes Dokument aus einem Fernsehfilm, der 1968 ausgestrahlt wurde.
Stimmfetischisten stellen besonders ab 2:05 ihre Lauscher auf.

Für mich hatte dieser Song noch eine persönliche Bedeutung.
Meine Fastverlobte hatte mich (zum Glück, wie sich aber erst im Nachhinein herausstellte) abserviert und ich ließ in meinem Liebeskummer diesen Titel von morgens bis abends abnudeln und heulte dabei Rotz und Wasser.

Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.









Unter Westfalen
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Grasdaggl
Breschdleng hat geschrieben:Nächste Woche kommt das neue Tool Album, seit letzter Woche gibts bei Deezer den ersten Song Fear Inoculum.

SO eine grandiose Band :!:


Ein Satz mit 3 für mich unverständlichen Begriffen,
war auch schon lange nicht mehr da.
Mr wird halt ald!
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Unter Westfalen hat geschrieben:
Breschdleng hat geschrieben:Nächste Woche kommt das neue Tool Album, seit letzter Woche gibts bei Deezer den ersten Song Fear Inoculum.

SO eine grandiose Band :!:


Ein Satz mit 3 für mich unverständlichen Begriffen,
war auch schon lange nicht mehr da.
Mr wird halt ald!


Woche
Die Woche ist heute in fast allen Kulturen eine gebräuchliche Zeiteinheit von sieben Tagen. Sie ist allerdings in den meisten Ländern weder eine gesetzliche Einheit noch eine physikalische Maßeinheit im Sinne von Einheitensystemen. Dennoch können nach dem deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (z. B. § 188 Abs. 2) und dem schweizerischen Obligationenrecht (Art. 77 Abs. 1 Ziff. 2 OR) Fristen in Wochen angegeben werden, wobei in Deutschland die Woche meist als Montag 0:00 Uhr bis Sonntag 24:00 Uhr definiert wird (§ 21a Arbeitszeitgesetz).

Album
Ein Album (v. lat.: albus weiß; Pl.: Alben) ist ein Buch mit unbedruckten Seiten, ursprünglich zum Eintragen von Listen, Verzeichnissen und ähnlichen zusammengehörigen Dingen und Fakten, im heutigen Alltag meist zum Eintragen von anderen Aufzeichnungen. Des Weiteren ist ein Album ein leeres Sammelbehältnis in Buchform, in das zusammengehörige Dinge zu Sammelzwecken eingeordnet werden. Im Bereich der Musik ist ein Album eine Sammlung von mehreren Musiktiteln auf einem Tonträger.

Song
Ein Song (englisch für Lied) ist ein Lied des 20. oder 21. Jahrhunderts, das sich an anglo-amerikanischen Vorbildern orientiert. Der Begriff findet vor allem in der populären Musik Verwendung und grenzt sich ab zum Kunstlied, zum Volkslied bzw. Folksong, zum Schlager im deutschsprachigen Raum und zum französischen Chanson. Anders als im englischsprachigen Raum, wo der Begriff „Song“ weitgehend synonym zur weiten Bedeutung des deutschen Wortes „Lied“ verwendet wird, ist im deutschsprachigen Raum der Song eine Liedgattung.





Was Deezer ist, weiß ich auch nicht.


Unter Westfalen
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Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:
Breschdleng hat geschrieben:Nächste Woche kommt das neue Tool Album, seit letzter Woche gibts bei Deezer den ersten Song Fear Inoculum.

SO eine grandiose Band :!:


Ein Satz mit 3 für mich unverständlichen Begriffen,
war auch schon lange nicht mehr da.
Mr wird halt ald!


Woche
Die Woche ist heute in fast allen Kulturen eine gebräuchliche Zeiteinheit von sieben Tagen. Sie ist allerdings in den meisten Ländern weder eine gesetzliche Einheit noch eine physikalische Maßeinheit im Sinne von Einheitensystemen. Dennoch können nach dem deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (z. B. § 188 Abs. 2) und dem schweizerischen Obligationenrecht (Art. 77 Abs. 1 Ziff. 2 OR) Fristen in Wochen angegeben werden, wobei in Deutschland die Woche meist als Montag 0:00 Uhr bis Sonntag 24:00 Uhr definiert wird (§ 21a Arbeitszeitgesetz).

Album
Ein Album (v. lat.: albus weiß; Pl.: Alben) ist ein Buch mit unbedruckten Seiten, ursprünglich zum Eintragen von Listen, Verzeichnissen und ähnlichen zusammengehörigen Dingen und Fakten, im heutigen Alltag meist zum Eintragen von anderen Aufzeichnungen. Des Weiteren ist ein Album ein leeres Sammelbehältnis in Buchform, in das zusammengehörige Dinge zu Sammelzwecken eingeordnet werden. Im Bereich der Musik ist ein Album eine Sammlung von mehreren Musiktiteln auf einem Tonträger.

Song
Ein Song (englisch für Lied) ist ein Lied des 20. oder 21. Jahrhunderts, das sich an anglo-amerikanischen Vorbildern orientiert. Der Begriff findet vor allem in der populären Musik Verwendung und grenzt sich ab zum Kunstlied, zum Volkslied bzw. Folksong, zum Schlager im deutschsprachigen Raum und zum französischen Chanson. Anders als im englischsprachigen Raum, wo der Begriff „Song“ weitgehend synonym zur weiten Bedeutung des deutschen Wortes „Lied“ verwendet wird, ist im deutschsprachigen Raum der Song eine Liedgattung.





Was Deezer ist, weiß ich auch nicht.


Danke!
:prost:

Aber da geht es eigentlich schon los.
Ist da jetzt eine Arbeitswoche oder eine Ferienwoche gemeint? 8)

Das Album hat sich verändert. Früher klebte da meine Schwester so Glanzbildchen rein und man durfte irgendwelche schlauen Sprüche drunter schreiben:
"Sei wie das Veilchen im Moose,
sittsam bescheiden und rein
und nicht wie die stolze Rose,
die immer bewundert will sein."

Und was hat der Song Ui-young mit Musik zu tun?
Der spielt doch Fußball in der Premier League* :cyclops:

*von Singapur!

Ach so, Fußball, klar, sonst wär es ja nicht in diesem Forum gepostet worden. :idea: :arr:
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

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Halbdaggl
Und ich dachte, Tom Petty weilt nicht mehr unter uns. Muss ich mich wohl geirrt haben: :)



Haberscher Disclaimer:
Matt Costa ist ein klassischer und somit erfrischend zeitloser Singer/Songwriter aus Kalifornien, der früher mal Profi-Skater war. Sein Debutalbum veröffentlichte er auf dem Label von Jack Johnson, der seinerseits früher mal Profi-Surfer war. Manche seiner luftigeren Songs erinnern streckenweise ein wenig an die Beatles, oder - wie hier - an Tom Petty. Weitere Referenzvergleiche dürften sich zuhauf finden lassen, da der größte Teil seiner Songs (wie ich finde) recht abwehslungsreich und selten langweilig daherkommt. Außerdem ist er ganz offensichtlich eine coole Socke. :vfb:

Was den Beatles-Verweis angeht:

Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!