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CoachingZone
Halbdaggl
Boah. Grad ein Wahnsinns-Rennen beim Massenstart der Herren in Oberhof. Doppelsieg von Schempp und Lesser. Fourcade auch mit tollem Rennen, aber im Schluss-Spurt ohne die nötigen Körner. Das Stadion kocht.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Auswurf
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Grasdaggl
ja, Hammer !
spätestens ab dem ersten antritt von fourcade in der schlussrunde,
hatte ich heftige adrenalinschübe
(jetzt bin ich voll auf dopamin) :cyclops:
das ist doch keine Musik


Tifferette
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Grasdaggl
Ich bin immer wieder sprachlos, was der Fourcade für eine Maschine ist. Dass er auf der Schlussrunde nicht (wieder) alle versägt hat, nachdem er in den beiden Runden vorher glatt 40 Sekunden rausgelaufen hat, ist da fast schon beruhigend. Wie der den Rennsteig hochgesprungen ist - krass, krass, krass...
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


Auswurf
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Grasdaggl
wieso pickst Du Dir den raus?
Keiner weiss bescheid, aber momentan ist frankreich nicht die erste nation,
die mir bei dem thema einfällt.

ist wie beim radeln
Doping hin oder her
- die besten stehen meiner meinung nach meist ganz oben

und doping ist nicht gleich doping :stumm:
das ist doch keine Musik


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Halbdaggl
Tifferette hat geschrieben:Ich bin immer wieder sprachlos, was der Fourcade für eine Maschine ist. Dass er auf der Schlussrunde nicht (wieder) alle versägt hat, nachdem er in den beiden Runden vorher glatt 40 Sekunden rausgelaufen hat, ist da fast schon beruhigend. Wie der den Rennsteig hochgesprungen ist - krass, krass, krass...


Yep. Ist schon der perfekte Biathlet, der mittlerweile eine Form im Laufen und Schießen besitzt, die es ihm erlaubt, in praktisch jedem Rennen in jeder Situation agieren und reagieren zu können, wie es ihm beliebt. Dass das (noch) nicht immer und überall zum Sieg reicht, ist für den durchaus ansehnlichen Rest an Spitzenbiathleten dann doch etwas beruhigend und zeigt, dass er letztendlich Mensch und eben nicht Maschine ist. Aber das Niveau, das er mittlerweile erreicht hat, das macht bisweilen wirklich sprachlos.

Heute konnte ihm Simon Schempp ja bei dem Aufstieg gut folgen und hat ihm am Ende dann den Zahn gezogen. Natürlich hatte Schempp nicht die Aufholjagd wie Fourcade in den Beinen, aber dafür besser geschossen, weswegen die dann auch nicht notwendig war. Ein gutes Pferd läuft halt nur so schnell, wie es muss, oder so.

Für mich war da der sehr langgezogene Schluss-Spurt von Erik Lesser übrigens noch viel beeindruckender. Der hat nämlich im Gegensatz zum vergangenen Jahr, wo er wohl motivationstechnisch einen kleinen Hänger hatte nach all den gewonnenen Medaillen, eine deutlich verbesserte Laufform - und ist als eher kleiner und leichtgewichtigerer Biathlet übrigens auch in der Lage, einen Hügel fourcademäßig hinaufzuspringen...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Tifferette
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Grasdaggl
Haja, super. Da hat ja jemand Grundverständnis im Biathlon. Ich schaue ja immer nur den Weibernden auf den Arsch. :D
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Halbdaggl
:D

Dafür kennste den Fourcade aber verdammt gut... Edith meint noch, dass das eigentlich schade ist, weil bei den Biathletinnen ja durchaus nicht wenige hübsche Gesichter dabei sind (und man diese im Gegensatz zu den Eisschnelläuferinnen ja auch ganz gut sieht...).



PS Gehöre vermutlich zu den bundesdeutschen Biathlonfans der ersten Stunde (wenn man die Olympischen Spiele 1984 in Sarajevo als den "Startschuss" bezeichnen darf, als Peter Angerer olympisches Gold und Silber in den beiden Einzelrennen gewonnen hatte). Zuvor war dieser Sport ja eher in russisch-militärischer Hand...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

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