Segglforum

Puh.

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... -1.4138075

Gerade ist mir aufgefallen, dass der Begriff "After Shave" mindestens doppeldeutig ist.

Ganz zu schweigen von "Eau de toilette"

Strafraumgitarre hat geschrieben:Ganz zu schweigen von "Eau de toilette"

Oh mein Gott, da sagst Du aber mal was!

In irgendeiner deutschen Popshow hat der Moderator den Jungs von Erasure mal einen elektrischen Rasierer überreicht – für die “E-Rasur”. Bombenwitz. Die hatten keine Ahnung was das soll, und der Versuch einer Erklärung ist auch nicht geglückt. Ich war noch klein, und das war einer dieser Momente, in denen es einem als Kind dämmert, dass Erwachsene auch nicht alles wissen oder können.

Bundes-Jogi hat geschrieben:Gerade ist mir aufgefallen, dass der Begriff "After Shave" mindestens doppeldeutig ist.

Das soll ja voll angesagt sein...und bleach auch ...damit man da jünger aussieht.
Nur eau de klo sollte man dann wohl besser nicht druffkippen...könnte mir vorstellen dass es dann laut wird im Raum.

Nice Weather hat geschrieben:In irgendeiner deutschen Popshow hat der Moderator den Jungs von Erasure mal einen elektrischen Rasierer überreicht – für die “E-Rasur”. Bombenwitz. Die hatten keine Ahnung was das soll, und der Versuch einer Erklärung ist auch nicht geglückt. Ich war noch klein, und das war einer dieser Momente, in denen es einem als Kind dämmert, dass Erwachsene auch nicht alles wissen oder können.

Wolfgang Lippert begrüßte mal Phil Collins bei einem dieser legendären "Wetten Dass"-Gedönse mit den Worten "Phil, you can say you to me."

Tusch und Konfettikanone.

Das ist groß:

https://areomagazine.com/2018/10/02/aca ... holarship/

Die Kurzversion auf Youtube:



Wow. Lustig, aber da bleibt einem das Lachen im Halse stecken. Mich hat diese Genderguerilla vor ein paar Jahren auch mal aufs Korn genommen, das war alles andere als lustig.

Okay, aus aktuellem Anlass: ratet mal, wie lange es dauert, um in einer im Wirtschaftsrecht nicht absolut führenden, aber jedenfalls absolut arrivierten juristischen Fachzeitschrift eine Annahme für ein Manuskript zu bekommen?

Na?

3:29h. Drei fucking Stunden und noch ne knappe halbe dazu. Good for me, und das Thema ist im weiteren Sinne heißer Scheiß, und der Beitrag ist von exquisiter Qualität ( ) und es gibt dazu verdammt wenig. Aber da bin ich jetzt schon fassungslos.

Zum Hintergrund vielleicht noch: die meisten der deutschen Jurazeitschriften sind nicht im formellen Sinne peer-reviewed. Aber hey, das ist das Harvard Law Review auch nicht. Hier sitzen meist Schriftleiter und HErausgeber, die in ihren Disziplinen sehr versiert sind. In manchen Zeitschriften ist das extrem hart, weil eben die Herausgeber extrem hart drauf sind. In anderen.... wie gesagt, drei Stunden und neunundzwanzig Minuten.

In der Zeit, kann der VfB nicht öfter als 2 mal verlieren und die flut einen nur einmal bei Ebbe überraschen

Ps
Hier hätte es zur Zeit eventuell länger gedauert
und warum bekommen wir Säue,
diese perle nicht zu Gesicht Prof Tiffany

Eben. Pics or it didn't happen...


Dafür find ich das:

Nice Weather hat geschrieben:In irgendeiner deutschen Popshow hat der Moderator den Jungs von Erasure mal einen elektrischen Rasierer überreicht – für die “E-Rasur”. Bombenwitz.

sehr schön durchgedreht. Geht nix über nen schlechten Kalauer.

Hammergut. Wolle Lippert begrüßte Phil Collins bei Wetten Dass mal mit "Phil, you can say you to me."

Puh.

Das Geschenk von Kaiser Franz an Pierluigi Collina fand ich beschaemend.

Ein Haarfoen.

Haja, dann schämt euch halt für den deutschen (Nicht-)Humor. Für mich unverständlich.

Zum Einen ist der Ruf eh schon längst ruiniert, außerdem gilt: German humo(u)r - it's no laughing matter...

Tifferette hat geschrieben:Hammergut. Wolle Lippert begrüßte Phil Collins bei Wetten Dass mal mit "Phil, you can say you to me."

Puh.

bis heute eine beliebte Begrüßung amerikanischer Gäste

Tifferette hat geschrieben:Okay, aus aktuellem Anlass: ratet mal, wie lange es dauert, um in einer im Wirtschaftsrecht nicht absolut führenden, aber jedenfalls absolut arrivierten juristischen Fachzeitschrift eine Annahme für ein Manuskript zu bekommen?

Na?

3:29h. Drei fucking Stunden und noch ne knappe halbe dazu. Good for me, und das Thema ist im weiteren Sinne heißer Scheiß, und der Beitrag ist von exquisiter Qualität ( ) und es gibt dazu verdammt wenig. Aber da bin ich jetzt schon fassungslos.

Zum Hintergrund vielleicht noch: die meisten der deutschen Jurazeitschriften sind nicht im formellen Sinne peer-reviewed. Aber hey, das ist das Harvard Law Review auch nicht. Hier sitzen meist Schriftleiter und HErausgeber, die in ihren Disziplinen sehr versiert sind. In manchen Zeitschriften ist das extrem hart, weil eben die Herausgeber extrem hart drauf sind. In anderen.... wie gesagt, drei Stunden und neunundzwanzig Minuten.

Hätte eher auf Monate getippt. Versteh’s nicht ganz – du sagst du wolltest ein Manuskript einreichen, und zwischen Anfrage und Annahme vergingen 3 Stunden 29 Minuten? Hört sich für mich blitzschnell an?

Blitzschnell war dem Tiffi sein Punkt, glaub ich.

Wahrscheinlich war es abgeschrieben und der Redaktion schon bekannt.

Tiffi,
ich hock ja auch in so einem komischen Jura-Verlag in Sachen Zeitschriften...3 ,5 Stunden sind sportlich.
Allerdings geht es bei Zeitschriftenbeiträgen halt doch schneller als bei Büchern, schon wegen des Umfangs, aber auch weil bei Büchern die interne Beurteilung zumeist in einem Gremium läuft, und du woisch ja,: 2 Jurischtä, 3 Moinungä.

Gerne, haber
Aus dem Saarland in die Welt
Wie in der Politik

https://www.sueddeutsche.de/wissen/als- ... -1.4401270

Ein Leibniz-Preisträger. Autsch.

Nice Weather hat geschrieben:Hätte eher auf Monate getippt. Versteh’s nicht ganz – du sagst du wolltest ein Manuskript einreichen, und zwischen Anfrage und Annahme vergingen 3 Stunden 29 Minuten? Hört sich für mich blitzschnell an?

Monate sind bei uns eher selten, Wochen eher typisch. Aber wie will man denn den Anschein einer sorgfältigen Prüfung aufrecht erhalten, wenn man quasi automatisiert nach kurzem Drüberschauen die Annahme erklärt?

Es ist im übrigen auch sackdämlich. Solche Einreichungen sind immer exklusiv. Selbst wenn die Herausgeber das stante pede annehmen wollen, dann sollten sie mit der Antwort im Eigeninteresse eine oder zwei Wochen warten. Alles andere ist doch eine Bankrotterklärung.

Derweil erzählte mir ein Kumpel, dass es bei ihm mal 57 Minuten gedauert hat. Boah.

Ach so, ja eben.