564 Beiträge

Tamasi
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Grasdaggl
deutschlandfunkkultur höre ich nicht live im Radio. Da freue ich mich dann, dass ich es online nachhören kann.

Bisweilen bekommt man da echt gute Interview-Tipps.

Auswurf
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Grasdaggl
jaaaa!
hatte ich ich ja schon mehrfach erwähnt, dass ich dlf sehr gut finde (bereichernd)

passt nur nicht in meinen alltag
das ist doch keine Musik


Nilkheimer
Halbdaggl
Deutschlandfunkkultur immer nur Einzelstücke (z.B. Max Mutzke als Schirmherr von Nacoa jüngst :prost:) , normales DLF immer live (seit Jahrzehnten exakt derselbe Sendeablauf, DER Stabilitätsanker inmitten der dynamischen Fährnisse unserer unsicherer Leben).
Aber das macht doch nichts.


Auswurf
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Grasdaggl
unsicherer Leben
:shock: :shock:

ich verlass mich auf Norbert Blüm

eingebettet
jetzt aktiv sexuell oder sterbebett/siechtum?

ja egal... muss jetzt bullshit streamen
das ist doch keine Musik

Auswurf
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Grasdaggl
ps
ner frau hundescheisse ins gesicht zu schmieren find ich schon scheissiger, als bei nem geschlechtsgenossen.
Einfach wegen des macht/KRAFTgefälles und weil man ja frauen schätzen sollte (wenn's auch schwerfällt), während der mann ja ein möglicher konkurrent ist, im kampf der 32 ender

allerdings kling ich antiquiert
das ist doch keine Musik

Local Zero
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Granadaseggl
Bis Mitte der 90er täglich Radio Fritz, dem Vorgänger von Radio 1 gehört. Gab eine Sendung mit Volker Wieprecht und Robert Skuppin (krass, die Namen habe ich immer noch parat), keine Ahnung wie die hieß, absoluter Kult.

In den Stuttgarter Jahren tatsächlich nur am Samstag Nachmittag Radio, Buli-Konferenz. War dann wohl SWR 1, tippe ich mal. Ansonsten defacto nie Radio. Fällt mir jetzt erst auf. Bizarr.

In München dann viele Jahre D-Funk und D-Funk-Kultur, wechselte immer alle 2-3 Jahre. Mich haben diese Vollpfosten immer tierisch genervt die bei einer Sendung (ich glaube auf D-Funk) im Studio anrufen durften und dann minutenlang ihren lobotomierten Quark absondern durften.

Seitdem ich auf der Alb lebe: SWR 2 (unterbrochen von DLF). "Alte Musik", "Mittagskonzert",, "Musikstunde", "Treffpunkt Klassik", "Lost in Music",. Mein Highlight: "JetztMusik".
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."

Local Zero
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Granadaseggl
Der NFT-Hype hat sich im Kryptowinter deutlich abgekühlt. Doch springen jetzt renommierte Museen auf den längst abgefahrenen Zug auf – und binden sich damit an einen zweifelhaften Spekulationsmarkt

Wer geglaubt hat, dass der Hype um NFTs in der Kunstwelt ein Ende hat, könnte sich getäuscht haben. Zwar stürzten Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum im Sommer des letzten Jahres dramatisch ab und konnten sich seither nicht mehr von Kursverlusten von teilweise mehr als 50 Prozent erholen. Auch fiel der Wert von NFTs wie etwa Bored Ape Yacht Club in Bodenlose. Trotzdem haben eine Reihe von Kunstinstitutionen gerade in den letzten Wochen bei neuen Projekten und Ausstellungen NFTs eine zentrale Rolle zugewiesen.

https://www.monopol-magazin.de/museen-nfts
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
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"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."

566642
Lombaseggl
Bin mit SDR 3 aufgewachsen:
POINT, Dr. Music, Plattenpost, Treff nach 2, Schlafrock.
Best Moderatoren ever waren:
Stefan Siller, Matthias Holtmann und Wolfgang Heim

Gibts des
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Halbdaggl
CoachingZone hat geschrieben:
Mago hat geschrieben:Aber den Satz
Vergessen wird dabei, dass eine Meinung, die gegenüber anderen geäußert wird, auch begründet zu sein hat.

würde ich nicht unterschreiben. Das Recht auf freie Meinungsäußerung sieht keine Notwendigkeit einer Begründung der Meinung vor. Das wäre auch nicht praktikabel. Wer entscheidet denn, was eine Begründung bzw. ein Argument ist?
Ich wünschte, alle würden ihre im öffentlichen Raum geäußerte Meinung begründen, aber dass das so zu sein hat - so weit würde ich nicht gehen.


Was die Autorin (und auch ich) bedauert, ist, so glaube ich, zweierlei:

Das Äußern der eigenen Meinung ohne Argumente verhindert jegliche Diskussion, jeglichen echten Austausch. Schlussendlich kann man nur abschließend feststellen, dass man anderer Meinung ist. Es verunmöglicht übrigens auch das Verstehen des Gegenübers und ebenso die eigene persönliche Entwicklung, die ja gerade in der Auseinandersetzung mit anderen Meinungen/Standpunkten stattfindet.

Das Äußern der eigenen Meinung ohne Begründung durch Argumente, die dafür sprechen, nimmt in Zeiten von Social Media wie Twitter rasant zu. Viele Menschen verwechseln Statements/Thesen mit Tatsachen und/oder können echte (also faktenbasierte) Argumente gar nicht mehr von Pseudoargumenten oder emotionalen/moralischen Argumenten oder Ablenkungsargumenten unterscheiden. Das öffnet (auch) Manipulationen Tor und Tür.

Man kann sicherlich nicht das Herausschreien der eigenen Meinung verbieten oder gesetzlich regeln, dass diese gefälligst mit guten Argumenten zu unterfüttern ist.

ABER: Es würde unserem Zusammensein und unserer Demokratie sicherlich gut tun, wenn jeder, der sich äußert, zuvor mal überlegt, wie wichtig seine Meinung hier ist und ob es ihm um Austausch mit und Interesse an dem Anderen geht.


Ob allerdings Relativierungen von praktischen (Miss)Handlungen, gestützt auf theoretische Ethik-Überlegungen wirklich weiterhelfen :?:

Ich habe erst jetzt Zeit für diese Kack-Diskussion gefunden, die mich irre gemacht und zugleich gelangweilt hat... :P
Wow, was für eine üble Beschimpfung der Diskutanten. Muss ich mir Gedanken um Hundekotbeutel in meinem Antlitz machen? :bleich:

Zum oben angeschnittenen Thema „Argumente“ fällt mir ein und auf, dass dem unverantwortlicher Weise mit einer der Beteiligten verheirateten Zeitungsfritzen (ich mag die FAZ einfach nicht) eben nur dieses vorgehalten wird - die persönliche Involviertheit. Vielleicht wäre ein Eingehen auf seine Tatsachenbehauptungen angemessen gewesen? Dort stand, dass die deswegen beschmutzte Dame sieben schlechte Kritiken (und zwei Gute) zu über siebzig Machwerken des Scheixxe-Kerls geschrieben hat. Darf ich daraus, dass es unkommentiert geblieben ist schließen, dass das der Wahrheit entspricht?
Und wie passt in das Narrativ einer Spontanhandlung, dass der Weg des Herrn Ballettdirektor nach dem Gassi gehen mit Paulchen ins Theater-Foyer führt, die Hinterlassenschaft des treuen Freundes (der ja wohl draußen bleiben musste) noch in Händen :?:
:puke:


Unter Westfalen
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Grasdaggl
Und wie passt in das Narrativ einer Spontanhandlung, dass der Weg des Herrn Ballettdirektor nach dem Gassi gehen mit Paulchen ins Theater-Foyer führt, die Hinterlassenschaft des treuen Freundes (der ja wohl draußen bleiben musste) noch in Händen :?:


Das ist relativ einfach zu erklären.
Nach den ersten schlechten Kritiken hat er begonnen, seinen Hund zu trainieren, dass er auf Kommando scheißen kann.
"Waldi, mach Aa, sie kommt. Fein, mein Hundchen."
:arr:
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.



Gibts des
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Halbdaggl
Ehrlich gesagt bin ich über die Relativierungen von CZ entsetzt, die er nach seinem offiziellen Ausscheiden hier (das ich wohl NOCH mehr als die meisten hier bedauert habe) meinte zu dem Thema beitragen zu müssen. Hätte er geschwiegen, er wäre Philosoph geblieben...

Fast noch mehr bin ich über mich selbst erschrocken, als ich - praktisch aus Gewohnheit - seinen anscheinend schlüssigen Gedankengängen folgte bis hin zu „Scheisse schreiben“ ist genauso schlimm oder so ähnlich. Auch als sich zaghafter Widerstand erhob wurde ich nur mäßig misstrauisch.

Aber erst als die Argumentation der Gegenseite von ihm mit einem Ablenkungsmanöver ignoriert wurde, habe ich angefangen selbst zu überlegen....

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Auch als sich zaghafter Widerstand erhob


Zaghaft war nicht, vielmehr ziemlich deutlich.
Aber es waren halt nur wenige.
Wie manchmal im Leben.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
So, war mal seit längerem wieder im Theater.

"Ihr aber lernet, wie man sieht, statt stiert
Und handelt, statt zu reden noch und noch.
So was hätt' einmal fast die Welt regiert!
Die Völker wurden seiner Herr, jedoch
Dass keiner uns zu früh da triumphiert –
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch."


„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).


Bundes-Jogi
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Grasdaggl
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"Mein Freund Serge hat sich ein Gemälde gekauft. Eine Leinwand 1,60 m auf 1,20m. Weiß. Der Hintergrund ist ... weiß, und wenn man die Augen ganz fein zusammenkneift, sieht man drei feibne, weiße diagonale Linien. ... Serge ist ener meiner ältesten Freund, er ist Dermatologe und interessiert sich für KUNST. Er hatte das Bild letzte Woche gekauft, hatte aber schon länger darüber nachgedacht.."
Zuletzt geändert von Bundes-Jogi am 30. Juni 2023 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).



Mago
Granadaseggl
Kann die Dokumentation über die Geschichte der Country-Musik in der arte-Mediathek empfehlen. 9 Teile, auf Wunsch auch im amerikanischen O-Ton zu sehen. Bin kein besonderer Fan des Genres, finde sie aber dennoch sehr interessant. Ein Stück amerikanischer Kulturgeschichte.