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Hasenrupfer
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Grasdaggl
Paleto Gaffeur hat geschrieben:Und das Allerschlimmste ist: Dieser Inder hatte recht..every FUCKING WORD!!!

Und der hat angeblich auch die Skripte von 8.01 und 02 :shock: :evil:


Selber Schuld, Maester.
Das script leak wurde schon vor einigen Monaten bekannt, es wusste halt keiner in wieweit das akkurat war. Davon hab ich mich immer GANZ fern gehalten, man will sich ja net noch den letzten Rest an Spannung verderben...

Jedenfalls leakt HBO mehr als das Orange-Weiße Haus, und DAS muss man erstmal schaffen.

cordoba
Granadaseggl
Was passiert eigentlich, wenn der Koenig des Nordens beim Stelldichein mit dem "blonden Hausdrachen" deren Eisprung zum richtigen/falschen Zeitpunkt erwischt hat?
Legt die dann - anstelle einer Lebendgeburt - irgendwann Eier?
(Die feuerspeienden Flugdrachen werden von ihr doch stets als "ihre Kinder" bezeichnet!)
Ich bin Brustringer ©

Hasenrupfer
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Grasdaggl
Guter Punkt.
Da die Eidechsenkönigin ja ständig betont, dass sie keine Kinder bekommen kann, wird die Serie in all ihrer Einfallslosigkeit vermutliche in einem kleinen Stargaryen als wie auch immer geartete Hoffnung auf eine bessere Zukunft enden...

*you heard it here first*



Paleto Gaffeur
Halbdaggl
Hasenrupfer hat geschrieben:
Paleto Gaffeur hat geschrieben:Und das Allerschlimmste ist: Dieser Inder hatte recht..every FUCKING WORD!!!

Und der hat angeblich auch die Skripte von 8.01 und 02 :shock: :evil:


Selber Schuld, Maester.
Das script leak wurde schon vor einigen Monaten bekannt, es wusste halt keiner in wieweit das akkurat war. Davon hab ich mich immer GANZ fern gehalten, man will sich ja net noch den letzten Rest an Spannung verderben...

Jedenfalls leakt HBO mehr als das Orange-Weiße Haus, und DAS muss man erstmal schaffen.


Blödmann :arr:
Mir ging es UM DEN INDER!!! Ausgerechnet der!!
Was da in 7.7 passiert haben wohl die meisten so, und zwar genauSO erwartet....no big deal.

Die geleakten Folgen hab ich nicht geschaut...ich hab bei sky ticket 1.60eur oder so bezahlt...und nebenher noch Lilyhammer verarbeitet.


......und festgestellt dass Westworld nicht meins ist :oops: :cry: .

thoreau
Granadaseggl
Hmm. Ich weiß nicht genau woran es liegt, aber eigentlich hat mir die komplette Staffel bis auf 1-2 Episoden nicht besonders gefallen. Man nimmt sich einfach nicht mehr die Zeit für relevante Entwicklungen, während andere Dinge redundant besprochen und ausgewälzt werden. Dazu wirken einige Kampfszenen mittlerweile als Selbstzweck (Bär...) und die CGI übernimmt mehr und mehr.

thoreau
Granadaseggl
sturgtr hat geschrieben:Es geht natürlich auch immer um die Erwartungshaltung, wenn du bspw. ne reine Komödie erwartest, liefert Baby Driver sicherlich nicht.


Es ist kein besonders guter Stil anderen zu unterstellen sie würden eine seichte Komödie erwarten nur um damit indirekt klarzustellen, dass man selbst natürlich die künstlerischen Nuancen eines Filmes genau erkannt hat.

Hasenrupfer hat geschrieben:Fand's ganz gut


Ich auch. Kann die Kritik nicht ganz nachvollziehen: irgendwann und irgendwie musste man die Stränge zusammenführen, es geht ja dem Ende zu. Dass es dabei zu vielen vorhersehbaren Szenen kommt, war immer …vorhersehbar.


sturgtr
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Granadaseggl
thoreau hat geschrieben:
sturgtr hat geschrieben:Es geht natürlich auch immer um die Erwartungshaltung, wenn du bspw. ne reine Komödie erwartest, liefert Baby Driver sicherlich nicht.


Es ist kein besonders guter Stil anderen zu unterstellen sie würden eine seichte Komödie erwarten nur um damit indirekt klarzustellen, dass man selbst natürlich die künstlerischen Nuancen eines Filmes genau erkannt hat.



Das hab ich auch nicht getan. Ich bezog mich damit eher auf Wrights Cornetto-Filme die eben eindeutig Komödien sind. Baby Driver ist ein Action Film. Es sprach übrigens niemand von seicht....
"I ... I don't believe it"

"That is why you fail."

CoachingZone
Halbdaggl
Ich persönlich bevorzugte auch die Raffinesse der ersten Staffeln, die Entwicklung der Figuren wie des Spielfelds, und ich halte es auch nicht für lebensnah, dass mehr und mehr Figuren vom Feld genommen werden und jetzt kaum mehr neue erscheinen. Es entspricht zwar der Erwartung der Zuschauer/Leser, dass offene Enden zusammengefügt werden und am Ende das Gute siegt. Aber die Ambivalenz, das Scheitern der positiv besetzten und der zwischenzeitliche Triumph der moralisch fragwürdigen Personen war auch das eher Neue und Interessante und innere Unruhe Stiftende an genau diesem Stoff.

Alles in allem wirkt GOT seit der 6. Staffel wie das Endspiel beim Schach (heißt ja nicht umsonst GAME of Thrones!): Nur noch wenige Figuren im Spiel, es herrscht eher offene Konfrontation, es gibt weniger versteckte Möglichkeiten und Überraschungen, und die taktische und strategische Ausrichtung ist u.U. nicht mehr so fehlerbehaftet, dafür ist die Anzahl der Verbündeten und Gegner (zu) überschaubar. Das erscheint dann nicht mehr so raffiniert wie die Eröffnung oder das Mittelspiel.

Zugleich entspricht es halt auch der klassischen Erzählweise, bei der die Handlung hin zur Klimax üblicherweise beschleunigt wird, während die Exposition sich zuvor Zeit für Beschreibung der Ausgangslage und der Personen nimmt.

Muss man mögen.

Angesichts der mittlerweile doch recht flotten Erzählweise der TV-Staffeln von Höhepunkt zu Höhepunkt glaube ich auch nicht mehr an die Vollendung der ausstehenden Bücher, weil ich mir nicht wirklich vorstellen kann, womit GRR Martin den Rest der Erzählung füllen will, ohne redundant zu werden oder die TV-Episoden als oberflächliche Endlösung dastehen zu lassen.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

fkAS
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Halbdaggl
thoreau hat geschrieben:Hmm. Ich weiß nicht genau woran es liegt, aber eigentlich hat mir die komplette Staffel bis auf 1-2 Episoden nicht besonders gefallen. Man nimmt sich einfach nicht mehr die Zeit für relevante Entwicklungen, während andere Dinge redundant besprochen und ausgewälzt werden. Dazu wirken einige Kampfszenen mittlerweile als Selbstzweck (Bär...) und die CGI übernimmt mehr und mehr.

Geht mir auch so. Handlungsstränge werden inzwischen zunehmend lieblos gekappt. Dorne hat man gegenüber den Büchern erst mal aufgebauscht, um noch ein paar Titten zeigen zu können und macht es dann wieder platt (auch zurecht). Wie zuvor schon bei den Sparrows. Littlefingers Ende ist auch lieblos inszeniert. Die "Klaus Fuchs-Gedächtnis" Operation in Nordkorea ist doof gemacht und chronologisch so nicht möglich... Kann man sich natürlich trotzdem anschauen, um zu wissen wie's weitergeht. Aber die großartigen Szenen wie WTF-Momente mit Hodor oder die Bastard Battle fehlten.

CoachingZone hat geschrieben:Ich persönlich bevorzugte auch die Raffinesse der ersten Staffeln, die Entwicklung der Figuren wie des Spielfelds, und ich halte es auch nicht für lebensnah, dass mehr und mehr Figuren vom Feld genommen werden und jetzt kaum mehr neue erscheinen.


Ist ja auch Fiktion. Lebe geht natürlich immer weiter, aber diese Geschichten greifen immer nur einen Teil heraus, und der Teil ist eben irgendwann auch mal zu Ende.


CoachingZone hat geschrieben:Es entspricht zwar der Erwartung der Zuschauer/Leser, dass offene Enden zusammengefügt werden und am Ende das Gute siegt.


Hm? Das eine bedingt doch in keinster Weise das andere. Wart’s mal ab.


CoachingZone hat geschrieben:Aber die Ambivalenz, das Scheitern der positiv besetzten und der zwischenzeitliche Triumph der moralisch fragwürdigen Personen war auch das eher Neue und Interessante und innere Unruhe Stiftende an genau diesem Stoff.


Stimmt doch gar net – Rückschläge für die Guten kennt man aus jedem Tatort, und neu ist das auch überhaupt nicht.


CoachingZone hat geschrieben:Alles in allem wirkt GOT seit der 6. Staffel wie das Endspiel beim Schach (heißt ja nicht umsonst GAME of Thrones!)


Eben, eben.


CoachingZone hat geschrieben:Nur noch wenige Figuren im Spiel, es herrscht eher offene Konfrontation, es gibt weniger versteckte Möglichkeiten und Überraschungen, und die taktische und strategische Ausrichtung ist u.U. nicht mehr so fehlerbehaftet, dafür ist die Anzahl der Verbündeten und Gegner (zu) überschaubar. Das erscheint dann nicht mehr so raffiniert wie die Eröffnung oder das Mittelspiel.

Zugleich entspricht es halt auch der klassischen Erzählweise, bei der die Handlung hin zur Klimax üblicherweise beschleunigt wird, während die Exposition sich zuvor Zeit für Beschreibung der Ausgangslage und der Personen nimmt.


Ganz richtig – das erstreckt sich halt über 90 Folgen, nicht über 90 Minuten. Das mag ein Problem sein – der ganz normale, klassische dritte Akt erstreckt sich hier über Jahre, nicht über 20 Minuten. Aber es ist folgerichtig. Wie sollte man’s sonst machen? Die Geschichte zu Ende zu erzählen ist eine bewusste Entscheidung.

Andere Serien hatten einen ungewisseren Ausgang, was aber auch daran liegt, dass die Produzenten den Fortgang der Geschichte nach den Quoten ausgerichtet haben. Kann natürlich ein Vorteil sein, allerdings haben sich diese Serien oft einfach totgelaufen. Breaking Bad hatte bis ganz zum Schluss tolle Dinger drin, nur sollte man nicht vergessen, dass es da um einen Chemielehrer geht, und nicht wie in Game of Thrones um die ganze Welt – da hat man ganz andere Freiheiten. Oder man macht es wie The Wire und setzt für jede Staffel einen anderen, in sich abgeschlossenen Schwerpunkt – aber Game of Thrones ist eine andere Story, da gibt’s eine (wenn auch unfertige) Vorlage.

Also, isch halt so. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass das Ende relativ bzw. teilweise offen bleiben wird – und zwar auch ohne dass es in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren eine eine Fortsetzung gibt.

Tifferette
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Grasdaggl
thoreau hat geschrieben: Selbstzweck (Bär...)


Nicht notwendigerweise. Das kann man auch als Wegbereitung für spätere.... Erweckungen sehen. Ich dachte mir in der Szene "oha, das geht also auch bei Tieren, na herzlichen Glückwunsch". Und da bekommt man dann 30 Minuten später ein richtiges Scheißgefühl.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

thoreau
Granadaseggl
Da hast Du Recht, das habe ich mir auch gedacht. Aber früher waren derartige foreshadowing-Geschichten solider und mit deutlich mehr Zeit dazwischen, so dass sie viel mehr als Aha-Effekt gewirkt haben. Mit 30 Minuten dazwischen ist das so holzhammerartig. Weißt Du was ich meine? Die Serie ist immernoch überragend und spannend... aber das was den Unterschied gemacht hat, fehlt mir gerade ein wenig.

Tifferette
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Grasdaggl
Ja, ich weiß schon, und Du hast da auch ganz Recht.. Das ist meiner Meinung nach aber auch der Buchvorlage geschuldet. Die Bücher Nr. 3 und 4 sind einfach überlang, da verliert sich der Autor in Kleimkram und die Story kommt fast gar nicht voran. Und das muss von Benioff und Co wieder reingeholt werden.

Dasselbe Problem stellt sich für The Mountain That Writes auch für seine letzten zwei Bücher. Ich habe ja das Gefühl, dass das das (das das das) eigentliche Problem hinter der Verzögerung ist. Der bekommt das nicht wieder sinnvoll in zwei Büchern eingefangen.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


Southern Comfort
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Halbdaggl
Tifferette hat geschrieben:
thoreau hat geschrieben: Selbstzweck (Bär...)


Nicht notwendigerweise. Das kann man auch als Wegbereitung für spätere.... Erweckungen sehen. Ich dachte mir in der Szene "oha, das geht also auch bei Tieren, na herzlichen Glückwunsch".


Äh, Dir sind aber schon diese Dinger aufgefallen, auf denen die WW so reiten... Fucking untote Hottehüs.
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!

Tifferette
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Grasdaggl
Ja, aber ditt is ja watt ganz anderes. Und es geht ja auch weniger um den umfassenden Überblick, sondern um die konkreten Erwartungen in der Folge. Bei mir hat es jedenfalls funktioniert.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)