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jagdhuette
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Halbdaggl
Ich fand paterson auch super - hab den allerdings in nem echt unbequemen Studentenkino geguckt und anschließend Kreuzschmerzen gehabt.
Gibts irgend etwas, das man sich am Wochenende angucken könnte, kinotechnisch?

Edit sagt: der moonlight täte laufen - isch des ebbes?



sturgtr
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Granadaseggl
Silence ist fantastisch, aber da muss man wissen worauf man sich einlässt. Logan ist mMn die beste Comic-Verfilmung überhaupt bisher. Hatte aber auch mit nem Marvel-Film fast gar nichts gemein, war eher ein bisschen wie ne Kreuzung aus Looper, Unforgiven und Children of Men.
"I ... I don't believe it"

"That is why you fail."

de mappes
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Spamferkel
Oh children of men...das war einer der schlechtesten filme, die ich je sah...dann ist logan vielleicht doch nichts für mich :?
Don't criticize what you can't understand

sturgtr
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Granadaseggl
Okay... was war denn so furchtbar an Children of Men? Die Kameraführung, die Zukunftsvision des Films, die Sozialkritik, die Schauspieler, die Story?

Versteh mich nicht falsch, Geschmäcker sind verschieden, aber Children of Men ist rein handwerklich ein großartiger Film, da muss dir ja inhaltlich ordentlich was missfallen haben wenn es "einer der schlechtesten filme" ist den du kennst.

Naja oder du hast nicht so viele Filme gesehen.
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de mappes
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Spamferkel
mag sein, dass er handwerklich gut war...hatte ja auch diesbezüglich nominierungen glaube ich...aber ich fand ihn gähnend langweilig
kaum wirkliche handlung, zum einschlafen
Don't criticize what you can't understand



Franky3103
de mappes hat geschrieben:Oh children of men...das war einer der schlechtesten filme, die ich je sah...dann ist logan vielleicht doch nichts für mich :?


Weshalb? So schlecht fand ich den jetzt gar nicht. Ist halt mal was anderes. Klar, wenn ich pure Unterhaltung suche ist er nüscht. Aber Du siehst Dir doch sicher nicht nur Komödien an?

Und generell war es (ich weiss ja nicht, was Dir nicht gefiel) ja auch nicht unbedingt schwere Kost...

Der Mix macht es...

Paleto Gaffeur
Halbdaggl
Gibts irgend etwas, das man sich am Wochenende angucken könnte, kinotechnisch?


Bei dem herrlichen Wetter...wir sind am Samstag abend zu eine Familienfete mit futtern eingeladen, und DAHINTER passt ganz exzellent Kong: Skull Island :arr: ...zumal er in Düsseldorf in der Spätvorstellung in der OV läuft.

Franky3103
Paleto Gaffeur hat geschrieben:
Gibts irgend etwas, das man sich am Wochenende angucken könnte, kinotechnisch?


Bei dem herrlichen Wetter...wir sind am Samstag abend zu eine Familienfete mit futtern eingeladen, und DAHINTER passt ganz exzellent Kong: Skull Island :arr: ...zumal er in Düsseldorf in der Spätvorstellung in der OV läuft.


Der wird grade im SpOn allerherrlichst zerrissen. Also Du darfst Dich drauf verlassen, der Film wird bestimmt ein Knaller sein, so wie der Film von einer Psychologie- und Rechtsstudentin niedergemacht wird, die (ich hab nur kurz gegoogelt) von einer blöden Kuh die in einer Jury für Preise des "TEUTSCHEN FILMES" der ja schon immer so supererfolgreich war, zerrissen wird.

Selten eine dämlichere und offensichtlichere Kritik die voll daneben ist gelesen. Manche scheinen sich wirklich für das "Ei des Kolumbus" zu halten und können nicht verstehen, dass man einfach mal "ohne das Hirn" zu sehr belasten zu wollen, einen Blockbuster anschauen möchte.

Mit Sicherheit Popcorn Kino at its Best.. :lol: :lol: :lol:

Paleto Gaffeur
Halbdaggl
Der wird grade im SpOn allerherrlichst zerrissen.


Ja Frau Pilarczyk ist ein perfekter Kontraindikator.
Ich hab nix dagegen, wenn Leute im Kino an jeder Ecke Gesellschaftskritik brauchen und vielschichtige Psychologie und Dialoge, die die tiefe psychische Zerrissenheit der Rezensentin widerspiegeln und ihr Satisfaktion verschaffen, dass auch andere so ticken.

Nur. ICH ticke halt anders...ich will eine Mischung aus BOOMBANG und vordergründiger Spannung (wie bei Godzilla: Ich weiss genau er kreuzt gleich auf, und dann wird mind. eine Großstadt in Schutt und Asche gelegt, aber WANN ist die Frage)...und genau DAS, v.a. in dieser hirnlos-hormongeschwängerten Macho-Erzählart geschildert, treibt Frau HP zum Wahnsinn.

Schon der Hammer. Das ist, als ob man eine Person, die bei einem Tröpfchen Blut durchdreht, zum Chirurgen ausbildet.
Ist aber bei spon der Normalfall: Journalismus als tiefenpsychologischer Selbsttherapierungsprozess. :lol:

sturgtr
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Granadaseggl
Paleto Gaffeur hat geschrieben:wie bei Godzilla: Ich weiss genau er kreuzt gleich auf, und dann wird mind. eine Großstadt in Schutt und Asche gelegt, aber WANN ist die Frage



Im letzten Godzilla war das glaub nach 70 Minuten für 20 Sekunden ehe Edwards meinte er müsse uns lieber wieder den extrem komplexen Charakter von Aaron Taylor Johnson näher bringen bzw. Godzilla auf nem kleinen 18 Zoll TV zeigen. Dann noch mal am Ende für 4 Minuten und das wars dann...
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Franky3103
Na ja, vielleicht meinte Paletto auch den Emmerich'schen Godzilla, weil der letzte hat mich persönlich auch nicht unbedingt vom Hocker gehauen... Hätte gerne mehr Action bei Tag gehabt.. aber so wurde das nix. Ich konnte zwar der Story und den Ursachen folgen und das auch nachvollziehen, aber ansonsten war ich doch ziemlich enttäuscht...

Paleto Gaffeur
Halbdaggl
Ähnlich wie beim Ur-Godzilla interessiert mich dieser Statistikschwachsinn auch 2017 ungefähr so brennend wie ein Diarrhoe-Anfall in einem Vorort von Shenzhen im Oktober 1964. :roll:

Nein den Edwards-Godzilla, der den Urgodzilla modernisiert hat und in ein neues nicht ganz undoofes Gedankenkostüm (v. A. Punkto Atombomben) gesteckt hat und mich ausserordentlich erfreut hat damit. Die Szenen in SF waren erstklassig choreografiert...und Dunkelheit war im Urgodzilla auch wichtig. Wem das nicht passt: Pacific Rim...Der hat mir auch gefallen.....Aber mit Godzilla halt nix zu tun.

Und bevor hier noch mehr sinnlose Statistik über Ungeheuer gepostet wurd: ja Cloverfield fand ich klasse.

Emmerich-Godzilla......Ist kein Godzillafilm im engeren Sinne ausser dem Gojiea-Gestammel.
Aber trotz Riesenschwächen und einigen grandiosen Fehlbesetzungen fand ich den Sooo übel nicht.

sturgtr
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Granadaseggl
Statistik? Generell meinte ich nur dass in Edwards' Godzilla verdammt wenig Godzilla war - und alles andere war langweilig und eindimensional. Wenn du in deinem Film das Monster nicht zeigst, dann sorg dafür, dass alles drum herum interessant ist (siehe Jaws). Gebe dir ja recht, wenn der Dicke mal da war sah das schon beeindruckend aus. Nur den Weg dorthin empfand ich als ziemlich zäh.
Zuletzt geändert von sturgtr am 10. März 2017 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Paleto Gaffeur
Halbdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Nachts ist CGI leichter.


Ist das so?
Früher sah das hysterische Gehampel und Gehopse vom Komparsen im Gummianzug nicht ganz so doof bei nacht aus.
Aber bei CGI hätte ich gedacht, dass bei Nacht viel mehr Augenmerk auch Klarheit, Farbabstufung und Kontraste Wert gelegt werden muss, also deutlich präziser gearbeitet werden muss....tagsüber...egal, die Sonne scheint und druff. :shock: Aber ich kenn mich da null aus!!


Das hat nicht zuletzt auch mit Rechenpower zu tun. Aber nicht nur, oder vielleicht auch nicht mehr. Es ist ganz einfach: nachts sieht man weniger, das heißt wenn man künstlich Bilder herstellt, hat man weniger Arbeit.

Der Bewegungsablauf ist gleich schwierig. Aber in Nachtszenen sind Details weniger wichtig, weil man eben auch in der Realität nachts schlicht und einfach weniger Details sehen würde.

Paleto Gaffeur
Halbdaggl
Na gut Rechenpower scheint heute immer weniger das Problem zu sein, die gibt es, und noch mehr Bewegungspunkte und Muskelaspekte (oder wie das heisst) bringen vermutlich auch keinen echten Zugewinn an Realismus mehr.
Und was die Details angeht...durch 3D geht ja ohnehin einiges verloren durch die Abdunklung via Brille.
Aber zumindestens eins braucht man nachts mehr: Fantasie!

Um beim Legendary-Godzilla zu bleiben: Die Szene mit dem HALO-Absprung der Kampfeinheit aus dem Starmaster-Transporter: HAMMER! Eine der besten Szenen, die ich je in solchen Filmen gesehen habe...vermutlich komplett CGI, dunkel, die Monster nur für Sekundenbruchteile sichtbar, dazu ein Soundtrack wie von Ligeti...UN-FUCKING-FASSBAR.
Ok, Du hast da wohl recht....die Wirkung kommt aus all dem, was man NICHT sieht.