7300 Beiträge

Monitor
Benutzeravatar
Granadaseggl
Gern geschehen.

Bei den Drehorten war ich teils schon, seufz. Teils in Washington State..... diverse, sowie
Seattle-Tacoma International Airport SEA
Schönster Anflug und Abflug, viel schöner als in San Francisco.... Mount Baker hatte ich so oft
vor meiner Nase, selbst von Vancouver Island aus (wenn freie Sicht).

Captain Fantastic Filming Locations

https://moviemaps.org/movies/1ep

Die Dreharbeiten wurden im Juli 2014 im US-Bundesstaat Washington begonnen. Hier drehte man unter anderem im Deception Pass State Park, in Sultan und am Snohomish River.

'Captain Fantastic' was extensively shot in the Pacific-Northwest, especially in the state of Washington. Apart from the natural settings captured in Washington, the film was also shot in New Mexico and Oregon

Captain Fantastic was filmed in 10 cities in the United States of America. Las Cruces, Albuquerque, Gold Bar, Sultan, Index, Seattle, Fall City, Snoqualmie, Portland, & North Bend in the United States of America.
I could write several novels about what I do not know.

Strafraumgitarre
Benutzeravatar
Halbdaggl
Nice Weather hat geschrieben:15.000 Tonnen Stahlbeton, so ungefähr hatte ich mir das vorgestellt, wenn Deutschland Gras anbaut :lol:


Dieser Kommentar löst hiermit offiziell meine bisherige Lieblingspunktlandung des laufenden Jahres ab.
:lol: :lol: :lol:

Bis grad eben war's noch die da hier:
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!

Rufus
Granadaseggl
Passend zur Tour de France gibts wieder mal diesen Film (noch bis zum 2.7.21)

Der Spielfilm "The Program - Um jeden Preis" erzählt vom Aufstieg und Fall eines berühmten Sportidols. Ben Foster verkörpert überzeugend alle Facetten eines schillernden Charakters.

180 Fahrer, 20 Etappen, über 4000 Höhenmeter in den Bergetappen - das ist die Tour de France, das berühmteste Radrennen der Welt. 1993 nennt sie der junge US-Radsportler Lance Armstrong eine "Reise der Schmerzen". Kenner der Tour, darunter der englische Sportjournalist David Walsh, prophezeien Armstrong maximal den Gewinn eines Etappensiegs. Doch in den Jahren bis 2005 gewinnt Armstrong die Tour de France insgesamt sieben Mal. Walsh hat erhebliche Zweifel daran, dass es dabei mit rechten Dingen, das heißt, ohne illegales Doping, zugegangen ist.

Armstrong, der 1995 seinen Hodenkrebs im dritten Stadium nach einer OP und einer schweren Chemotherapie besiegt hat, ist nach seinen vielen Tour-Siegen zu einem international hofierten Sportidol und Medienliebling aufgestiegen. Er hat eine Stiftung aufgebaut, die sich um krebskranke Menschen kümmert, geheiratet und eine Familie gegründet. Alle Fragen von Journalisten nach illegalem Doping hat er verneint, er wurde nie mit einer positiven Probe überführt.

Als die englische "Sunday Times" David Walsh aufgrund von Informationen aus Armstrongs persönlichem Umfeld einen Artikel schreiben lässt, der Armstrong mit Blut-Doping und dem Doping-Mittel EPO in Verbindung bringt, wehrt sich Armstrong, und der Fall wird vor einem englischen Gericht verhandelt. Die Zeitung verliert den Prozess und muss dem Radsportler Schadenersatz zahlen.

Doch Armstrong sagt nicht die Wahrheit. Bereits in den 1990er-Jahren, zu Beginn seiner Karriere, hatte er den italienischen Doping-Arzt Michele Ferrari aufgesucht. Beim ersten Anlauf schaffte es Armstrong nicht, von Ferrari in dessen "Programm" aufgenommen zu werden, doch nach seiner Krebstherapie ist es soweit: Regelmäßiges Blutdoping und der Betrug der Kontrolleure wird für Lance und sein Team Teil ihres Alltags.

Lance' Abstieg beginnt 2006. Floyd Landis, langjähriger Teamkollege von Armstrong und 2006 Sieger der Tour de France, wird positiv auf Testosteron getestet. Floyd droht auszupacken. Auch andere Teammitglieder, die Zeuge des Dopings wurden, haben öffentliche Aussagen gemacht. Und in den Vereinigten Staaten interessiert den Rückversicherer Bob Hamman, der Armstrong große Siegesprämien auszahlen musste, ob sein Geld für fair und legal errungene sportliche Erfolge floss.

Der Film beruht auf David Walshs Buch "Seven Deadly Sins". Hauptdarsteller Ben Foster hatte sich kaum mit Lance Armstrong beschäftigt, bevor er die Rolle des Radprofis annahm. In der Zeit, in der Ben nach einem ersten Gespräch mit Regisseur Stephen Frears auf das Drehbuch wartete, bereitete er sich bereits intensiv auf seine Rolle vor: "Ich begann, einfach alles zu dem Fall zu lesen, was ich in die Hände bekam. Es gibt wirklich viele Bücher über das Thema, und ich hatte jede Menge Zeit. Also fing ich an zu lernen, wie ein Radfahrer zu denken - und mit diesen seltsamen Schuhen an den Füßen ein Rennrad zu fahren."

Das Dopingmittel EPO verhalf zu mehr Sauerstoff in den Lungen. Armstrong lernte schnell, dass mehr Sauerstoff höhere Chancen auf den Sieg bedeutet. Und so wurde aus dem Gewinner eines Tagesrennen der beste Bergfahrer der Welt und siebenfache Tour-Sieger.

Schauspieler Chris O'Dowd, der Armstrongs Widersacher David Walsh verkörpert, sagt über den Radrennsportler: "Dass ich Lance Armstrong als Figur so interessant finde, hat gar nicht unbedingt mit der Tatsache zu tun, dass er betrogen hat. Sondern vor allem damit, dass er so ein unglaublicher Manipulator war. Er hat die Leben und Karrieren von anderen ruiniert, nur um vorwärts zu kommen. Das ist viel unverzeihlicher als alles, was er sich in den Körper injiziert hat."


https://www.3sat.de/film/spielfilm/the- ... s-100.html


Tifferette
Benutzeravatar
Grasdaggl
Ich kann immer noch "Höllentour" von Pepe Dankwart empfehlen. Hat heutzutage natürlich ein massives Geschmäckle. Aber wenn man sich einredet vor Augen führt, dass da alle gedopt waren, dann geht es.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)



halensee
Benutzeravatar
Granadaseggl
Wenn ich schon Mal beim Fernsehen bin. Bevor ich mir "Die kalten Ringe" angesehen habe stand "Greenbook - Eine besondere Freundschaft" auf dem Programm. Thema ist u.a. Rassismus und PC. Ich fand den Film absolut top und konnte herzhaft lachen.

https://www.daserste.de/unterhaltung/fi ... t-100.html

Viggo Mortensen sind Mahershala Ali spielen absolut genial. Tony Lip, der Hammer.

... nur meine persönliche Meinung.
Je älter ich werde, desto besser bin ich gewesen.

Gibts des
Benutzeravatar
Halbdaggl
Schließe mich den vollumfänglich an. Plotqualität
(gibt's des?)
ähnlich wie bei "Ziemlich beste Freunde" aber halt gaanz anders und ziemlich amerikanisch (vor allem der Schluss). Und auch nach einer wahren Begebenheit. Und der spielt richtig krass Klavier :!:
:banane:
Unbedingt ansehen. :idea:

Tifferette
Benutzeravatar
Grasdaggl
Mein kleiner Tipp für diese Woche: "Searching for Italy" mit Stanley Tucci. Läuft gerade auf CNN. Mit diesen Food-Shows ist das ja immer so eine Sache. Häufig passt das alles nicht so recht zusammen. Hier aber schon. Tucci vereint diese amerikanisch-italienische Coolness und ist gleichzeitig Feuer und Flamme dafür, was er macht. Man merkt, dass da HErzblut drinsteckt. Und sie haben auch ordentlich recherchiert und sich gute Locations ausgesucht.

Nicht wirklich anspruchsvoll, aber in der Kategorie "Feel Good" 9/10 Punkten.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Habe nachgeschaut: er meint das CNN wo hier in Deutschland im Kabelnetz drinne ist. Hätte ich gar nicht gedacht, dass die so Premium-Shows in die ganze Welt rausknallen. Ist das 1:1 das CNN, das die Amis für ihre Halsabschneider-Kabelgebühren kriegen?

Tifferette
Benutzeravatar
Grasdaggl
1:1 wohl nicht, aber ich weiß nicht, wie weit das abweicht. Manchmal haben die die gleichen Liveshows, manchmal ist es nur der sog. "International Desk".
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Tifferette
Benutzeravatar
Grasdaggl
A propos CNN und Kochsendungen: demnächst kommt eine Doku über Anthony Bourdain raus. Wohl auf Netflix. Da freue ich mich jetzt schon. Dessen Selbstmord hat mich damals wirklich mitgenommen.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Monitor
Benutzeravatar
Granadaseggl
Greenbook habe ich seinerzeit im Kino Herbst 2018/ Febr. 2019 gesehen (glaube sogar im Original).

Greenbook wurde hier im Filme und TV-Strang damals kommentiert. Ich fand ihn auch sehenswert.

Um Beste Freunde wurde vor / während der Veröffentlichung zu viel Hype gemacht.

Auszug meines Kommentars vom Febr. 2019

Green Book deserves the Oscar

Roma und Bohemiam Rhapsody und First Man habe ich auch gesehen.
Mit Abstand gefiel mir Green Book am besten.

Zum "Negro Motorist Green Book" selber:

Interessant ist, dass Esso Standard Oil Company lobend erwähnt wird. Meistens las ich nur Kritisches über Ölfirmen in Büchern (nicht zu wenig):

Und noch einen mächtigen Verbündeten gewann Green: Die Esso Standard Oil Company, Vorläufer von Exxon, war damals ein liberales Unternehmen, bewirtete als einzige Tankstellenkette in den USA Schwarze und verkaufte den Reiseführer an den Stationen. "Das Green Book kann mit Sicherheit Ihre Reiseprobleme lösen", warb ein Esso-PR-Mann 1949 in einem Gastbeitrag. Das Buch erspare den Schwarzen "Schwierigkeiten und Peinlichkeiten".

Als Obamas Eltern 1961 auf Haweii geheiratet haben, waren ja Ehen zwischen Schwarzen und Weißen in den anderen Teilen der USA noch verboten.


OT

Als ich mich auf Mercer Island (östlich gelegener Vorort von Seattle) aufhielt, wurde mir auch die Mercer Island High School (MIHS) gezeigt. Obamas Mutter Ann Dunham zog 1956 mit ihren Eltern nach Mercer Island und besuchte die Mercer Island High School

Am 21. August 1959 wurde Hawaii als 50. Bundesstaat in die Union aufgenommen. Dunhams Eltern suchten nach Geschäftsmöglichkeiten im neuen Bundesstaat, und nach dem Abschluss der High School im Jahr 1960 zogen Dunham und ihre Familie nach Honolulu. Dunham schrieb sich an der University of Hawaii in Mānoa ein. Während eines Russischkurses lernte Dunham Barack Obama Sr. kennen, den ersten afrikanischen Studenten der Schule. Sie studierte von September 1961 bis Juni 1962 an der University of Washington und lebte mit ihrem Sohn als alleinerziehende Mutter im Stadtteil Capitol Hill in Seattle, während ihr Mann sein Studium auf Hawaii fortsetzte.

Bild
I could write several novels about what I do not know.

Tifferette hat geschrieben:A propos CNN und Kochsendungen: demnächst kommt eine Doku über Anthony Bourdain raus. Wohl auf Netflix. Da freue ich mich jetzt schon. Dessen Selbstmord hat mich damals wirklich mitgenommen.


Bourdain hat man immer bewundert, weil er so eine objektiv coole Sau war und augenscheinlich einen Traumjob hatte, den er obendrein dazu genutzt hat, eine positive Message authentisch und glaubhaft zu vermitteln. Umso erschütternder sein Tod. Man hätte gern noch mehr von ihm gehabt, ganz egoistisch gesagt.


Monitor
Benutzeravatar
Granadaseggl
Tifferette hat geschrieben:A propos CNN und Kochsendungen: demnächst kommt eine Doku über Anthony Bourdain raus. Wohl auf Netflix. Da freue ich mich jetzt schon. Dessen Selbstmord hat mich damals wirklich mitgenommen.


Danke für den Tipp, Tifferette.

Von Anthony Bourdain habe ich fast alle seiner Bücher. Es sind ja schon einige
Jahre her, aber soweit ich das noch in Erinnerung habe, waren das viele Jahre sehr oft kein Traumjob
für ihn (auch nicht für andere, ob Spitzenkoch oder einfach nur Chef / Koch).

Werde demnächst zwei wieder lesen (nicht alle fand ich besonders lesenswert).

~
ZEIT

Arbeitsbedingungen in der Gastronomie: Der Teufel trägt Kochhaube
Heiß, rau, misogyn: Die Spitzenküche gilt als toxisches Arbeitsumfeld. Über einen Aussteiger, der nicht mehr konnte und eine Zwei-Sterne-Köchin, die es anders macht. Von Kathrin Müller-Lancé

https://www.zeit.de/zeit-magazin/wochen ... gle.com%2F

Buch-Tipp - hat Klasse - 2018

Die Irren mit dem Messer: Mein Leben in den Küchen der Haute Cuisine von Verena Lugert

Sehr lesenswert

https://www.tagesspiegel.de/themen/genu ... 61682.html

„In den Küchen der Spitzen-Gastronomie wird ebenso viel geweint und gelitten wie gekocht …“
Diese Erfahrung ist Verena Lugert von Anfang ihrer Kochkarriere in der Haute Cuisine an vertraut. In ihrem mitreißenden Memoir gibt sie eine Antwort auf die Frage, was einen Menschen wie sie dazu bringt, mit Ende dreißig ihre erfolgreiche Karriere als Journalistin aufzugeben und sich in die Küche eines Sternekochs wie Gordon Ramsay zu stellen, dort sechzehn Stunden am Tag zu malochen, körperliche Schmerzen und Erniedrigung zu erdulden und sich einem unvorstellbaren Anspruch nach Perfektion auszusetzen?
Verena Lugert erzählt vom gnadenlosen Druck in der Sterneküche, von Adrenalin-Junkies, die jeden Neuen argwöhnisch auf Herz und Nieren prüfen, und von ihrem Selbstbehauptungswillen inmitten dieser unbarmherzigen Männerwelt.

"Die Irren mit dem Messer" ist die faszinierende Geschichte einer mutigen Frau, die in London im "Le Cordon Bleu", der weltweit bekannten Kochschule, das Kochen für die Spitzen-Gastronomie lernt, um anschließend in einem Restaurant eines Sternekochs tagelang Schweinsköpfe zu zerlegen, glutheiße Herde zu schrubben – und es mit viel Schmerz und Tränen zu schaffen, endlich anerkannt und Teil eines Teams zu werden, das jeden Tag lukullische Kunstwerke auf den Teller zaubert. amazon



Etwas älter 2007, lesenswert

Falscher Hase: Als Spionin bei den Spitzenköchen - Ruth Reichl

Das A und O für einen Gastro-Kritiker ist die Anonymität. Was aber, wenn sein Bild in jedem Restaurant der Stadt hängt und der rote Teppich ausgerollt wird, sobald der Kritiker auf der Test-Bildfläche erscheint? – Food-Journalistin Ruth Reichl schlüpft dann in eine andere Rolle, um unerkannt bedient zu werden. Einfach köstlich liest sich, wie sie, verkleidet als neureiches Provinz-Ei, in den nobelsten Restaurants missachtet wird, in denen sie zuvor als bekannte Testerin der New York Times verhätschelt wurde. Doch jede Tarnung fliegt mal auf, und dann muss schnellstens eine neue Maske her. Bizarr allerdings wird es, wenn Ruth Reichl ihre eigene Mutter spielt: Plötzlich verschwimmen Schein und Sein auf höchst vergnügliche, irritierende und erhellende Weise ...

Eine ebenso amüsante wie delikate Tour über die Tummelplätze menschlicher Eitelkeiten – herrlich garniert mit wundervollen Rezepten der Autorin. amazon
I could write several novels about what I do not know.


Ich habe nie verstanden, wie es Küchenchefs für so eine lange Zeit gelang, Menschen wie Dreck zu behandeln und das dann offen und öffentlich – mit Stolz – als Feuertaufe zu verkaufen, durch die man halt durch muss, wenn man es zu was bringen will. Zum Glück scheint sich das langsam zu ändern, neulich habe ich wieder was über die Zustände bei einem dieser Arschlöcher gelesen, dessen Angestellte das nicht länger mitmachen.

Ich will aber auch nicht Küchenchef sein, wenn in so einer Bude 20 Leute gleichzeitig sechs unterschiedliche, perfekt zubereitete Gerichte essen wollen. Alptraum.



Monitor
Benutzeravatar
Granadaseggl
Sollte das Buford-Buch wohl schnell bestellen.

Dreck: Wie ich meine Familie einpackte, Koch in Lyon wurde und die Geheimnisse der französischen Küche aufdeckte - 2020

Das Taschenbuch (Vorgängerbuch) Hitze:... von Bill Buford kostet aktuell bei amazon 260,99 €. :shock:
Es gibt noch eines zum Schnäppchenpreis von 146,97 €

Hitze: Abenteuer eines Amateurs als Küchensklave, Sous-Chef, Pastamacher und Metzgerlehrling
von Bill Buford
d (8. März 2010) Taschenbuch

OT vom OT

Heute habe ich die schon stattliche Büchersammlung meines kleinen Enkels (schon aufgeweckter Bücherfreund wie Mama und Oma) aufgestockt und aus der Serie Kleiner weißer Fisch Bücher bestellt.

Kleiner weißer Fisch: Der Bilderbuchklassiker vom Erfolgsillustrator Guido van Genechten

Leider scheint das beliebte Buch

Der kleine weiße Fisch und sein Papa Pappbilderbuch – 9. März 2018

vergriffen zu sein (neu oder gebraucht). :| Derzeit nicht verfügbar.
I could write several novels about what I do not know.

Monitor
Benutzeravatar
Granadaseggl
Nice Weather hat geschrieben:Ich habe nie verstanden, wie es Küchenchefs für so eine lange Zeit gelang, Menschen wie Dreck zu behandeln und das dann offen und öffentlich – mit Stolz – als Feuertaufe zu verkaufen, durch die man halt durch muss, wenn man es zu was bringen will. Zum Glück scheint sich das langsam zu ändern, neulich habe ich wieder was über die Zustände bei einem dieser Arschlöcher gelesen, dessen Angestellte das nicht länger mitmachen.



gekürzt

Ob sich da in nächster Zeit wirklich gravierend etwas ändern wird, kann ich kaum glauben.
lohnt.
~

Gestern zufällig im Deutschlandradio gehört. Allerdings hat dieser ehemalige
Restaurantleiter und Koch keine mehrjährige Umschulung / Ausbildung zum Altenpfleger bzw. Krankenpfleger.


Neustart in Pandemiezeiten Vom Restaurant in die Pflege

https://www.deutschlandfunkkultur.de/ne ... _id=500532

Nebenbei studiert Kühn Fachwirt für Gesundheit und Sozialwesen an einer Fernuniversität. Er möchte gesellschaftspolitisch „etwas bewegen“, denn es läge „viel im Argen“, sagt Kühn und hofft, dass er mit dem Studium in absehbarer Zeit eine andere Stelle annehmen kann. Der Bereich Pflege solle auch in Zukunft weiterhin seine Arbeit bestimmen.
I could write several novels about what I do not know.

de mappes
Benutzeravatar
Spamferkel
Nice Weather hat geschrieben:Ich habe nie verstanden, wie es Küchenchefs für so eine lange Zeit gelang, Menschen wie Dreck zu behandeln und das dann offen und öffentlich – mit Stolz – als Feuertaufe zu verkaufen, durch die man halt durch muss, wenn man es zu was bringen will. Zum Glück scheint sich das langsam zu ändern, neulich habe ich wieder was über die Zustände bei einem dieser Arschlöcher gelesen, dessen Angestellte das nicht länger mitmachen.

Ich will aber auch nicht Küchenchef sein, wenn in so einer Bude 20 Leute gleichzeitig sechs unterschiedliche, perfekt zubereitete Gerichte essen wollen. Alptraum.


war da nicht auch schon Johann Lafer im Gespräch wegen geringer Gehälter für Angestellte ect?

jedenfalls hat der Schubeck indes Insolvenz angemeldet.

Im Saarland gibt es ja auch einige Spitzen-Sterneköche...und auch da wäre eine solche Atmosphäre durchaus für mich und das, was ich höre, beim ein-oder anderen vorstellbar :oops:
Don't criticize what you can't understand