Filme und TV

Die öffentlich rechtlichen...schaffen es zielgenau, stets die falschen Entscheidungen zu treffen

Tamasi hat geschrieben:Sitzt ein Frosch im See und sagt: "Ich bin ein Schwan! Ich bin ein Schwan!" Ah, sorry, falscher Thread.

Aber à propos Witze, Zoten, Mehmet Scholl:

Plötzlich war der Experte nicht mehr auf Sendung. Mehmet Scholl analysierte für die ARD in den vergangenen Wochen die Spiele des Confed Cups und der U21. Doch in der letzten Turnierwoche der WM-Generalprobe in Russland war der ehemalige Bayern-Spieler nicht mehr auf Sendung.

Wie die „Bild“ nun berichtet, kam es zwischen Scholl und seinem Sender zu einem handfesten Krach. Demnach habe die ARD vor dem Portugal-Chile-Spiel eine ausführliche Berichterstattung über das Dopingproblem im russischen Fußball geplant.

Scholl sei dies zuwider gewesen, er habe lieber ausführlich über die starken Auftritte der beiden deutschen Nationalmannschaften reden wollen. Darüber sei es zum Streit gekommen, woraufhin der Experte noch vor Sendebeginn abgereist sein soll.

Darauf einen Klümper-Cocktail.

Bitte in den richtigen Thread posten, wofür ist der denn da?

viewtopic.php?p=140082#p140082

de mappes hat geschrieben:Die öffentlich rechtlichen...schaffen es zielgenau, stets die falschen Entscheidungen zu treffen

Da hast Du ausnahmsweise recht. Es war eine sehr dumme Entscheidung Mehmet zum Experten zu machen.

Oje

Der Hümor-Beauftragte äußert sein Missfallen, daher war der schomal net so schlecht...

Aber falls dieser kolpotierte Abgang tatsächlich so stattgefunden hat - Blöd halt - ist das sehr bezeichnend und fügt sich wiederum nahtlos ein in eine ellenlange Reihe schwachsinniger Aussagen von ansonsten durchaus klar denkenden Verantwortungsträgern (Klopp, Dutt, etc).

Und ja, unpassender Thread, ABER ICH KÖNNT'S JA AUCH IM RADLER-THREAD POSTEN!
( Hi Mietmaul )

hasi auf peacetrip (Du bisch doch gedopt)

Hasenrupfer hat geschrieben:Der Hümor-Beauftragte äußert sein Missfallen, daher war der schomal net so schlecht...

Hasi...das ist nicht der witze-thread...da bist wieder mal etwas durcheinandergebracht scheints.

Auswurf hat geschrieben:hasi auf peacetrip (Du bisch doch gedopt)

Le Tour sends its regards, oder wie...

Aber bei meinen Trips bin ich meistens - eigentlich immer - auf Frieden gepolt! Nur Mietmaul ziert sich noch bissle.

Und Mappes, der Witze-Thread existiert doch gar nicht.

So so, die BBC ruiniert also Doctor Who, ist ja nicht so, dass die Serie seit Staffel 7 nicht genug schwächelt ...

Not this time.

Phase 1...

Interessiert doch koi Sau mehr...WINTER IS HERE!

Ja unsere Fanboys sind gut berechenbar

Ooooch Maaaaaannnnn....George Romero ist nicht mehr untot R.I.P. und kein Wiedergängertum.

Ach obwohl...komm einfach zurück...

Und Martin Landau nimmt er einfach mit.

RIP Romero...
war tatsächlich schon 77...hatte sich gut gehalten...krebs :/

@Southern, Ich weiß was du meinst, auch wenn ich fast jeden Doctor von Beginn an mochte. Der Unterschied dieses mal ist, dass es nicht um die Schauspielerin geht. Es geht um die ganze Aussage dahinter und wie extrem forciert es wirkt. Ich hab kein Problem mit einer Serie über ne Time Lady. Ich würde das anschauen. Aber den Doctor zu einer Frau zu machen ist in meinen Augen der vollkommen falsche Ansatz. Anstatt eine originelle SciFi-Serie oder ein Spin-Off mit weiblicher Hauptrolle zu starten, wird hier unter dem Vorsatz der Emanzipation ein seit 13 Inkarnationen männlicher Charakter zu einer Frau. Weil eine weibliche Hauptfigur offenbar nur ikonisch werden kann, wenn (13) Männer die Vorarbeit geleistet haben - was für ein Schwachsinn.

Und neben all dieser Scheinheiligkeit und der Tatsache, dass es enorm ungewöhnlich ist, dass das ganze erst jetzt - nach 13 männlichen Inkarnationen - passiert, widerspricht es zu einem erheblichen Maße etablierten Charakterzügen des Doctors, der sich nicht ohne Grund immer einen weiblichen Companion sucht und der von Frauen eingeschüchtert und fasziniert ist.

Beim Master hat dieser Gender-Swap noch zu einem gewissen Grad Sinn ergeben, beim Doctor kommt dieser nur aus politischen Gründen. Das hat dann auch nichts mehr mit Kreativität zu tun, sondern ist lediglich eine Reaktion auf den derzeitigen Trend. Hat ja bei Ghostbusters schon prima funktioniert ...


RIP Mr. Romero, Night of the Living Dead hat mich als Youngster damals so richtig verstört

Jetzt wart es halt mal ab... Vielleicht machen die ja eine extrem maskuline Lesbe draus.

Nein, im Ernst: Bei Star Wars VII war ich auch ne ziemlich Bitch und wurde angenehm überrascht. Hinterher ist man klüger, und ncihts anderes drückt der Zirkel da oben aus.

Dass man es jetzt so lange mit einem Typ durchgezogen hat liegt doch in der Natur der Sache des TV. Ein kleines Beispiel: Star Trek, der "Humanisten-Sci-Fi"...

Auf der einen Seite laufen da lauter moderne Aufklärer und Pazifisten ohne Ende rund und dann gibt's da den ersten Filmkuss zwischen "einem Weißen" und "einer Schwarzen" - ist also alles so progressiv gemacht für die 60er Jahre... und auf der anderen Seite darf Kirk trotzdem gefühlt jede zweite Folge ne Blondine aufs Bett ohrfeigen. Bei TNG sieht man sowas dann garnicht mehr, dafür haben die dann Sinnkrisen und Beziehungsprobleme wie bei Emergency Room...

Will sagen: Da kann man über ferne Welten und sonderbare Technologien fabulieren und bleibt letztlich doch immer nur ein Gefangener der aktuellen Zeitgeschichte.

Du nennst es politisch. Ich denke, es war nur eine Frage der Zeit... Will die Serie weiterlaufen, muss Sie hin und wieder auch mal Strukuren aufbrechen. Dass sich jetzt gerade an der Geschlechterfrage was entzündet liegt imho aber nicht an der Serie selber.

Es ist meine absolute Lieblingsserie, natürlich werde ich dem ganzen ne Chance geben. Aber du sprichst VII an. Da hat man mit Rey tatsächlich einen neuen, wunderbaren Charakter etabliert und ich verteidige ihre Figur gegen jeglichen Mary Sue Nonsense der im Netz rum schwirrt.

Aber hier wurde das eben nicht gemacht. Hier wurde nicht eine neue Time Lady kreiert bzw. mit Jenny oder River eine Spin-Off/Folge-Serie geführt. Nein, es musste der Doctor sein. Es wäre super einfach gewesen eine Serie mit dem Titel 'Professor Song' laufen zu lassen. Man hätte in der Zeit Doctor Who sogar ruhen lassen können, das wäre mutig, das wäre progressiv.

So ist es sicherlich auch ein Risiko. Ich befürchte nur, dass es in den Augen der BBC schlicht das geringere Risiko war, da der öffentliche Druck zu hoch wurde. Dafür ändert man dann eben auch lieber rückwirkend den Charakter des Doctors.

Und wenn's scheitert und man wieder zu nem Mann wechselt hat man den nächsten Shitstorm an der Backe.

Btw. still not ginger.

Auch auf die Gefahr hin, dass Dir das nicht schmeckt... Bei einer Figur, die sich regelmäßig reinkarniert, ist es schon fast bedenklich fantasielos, wenn da immer ein humanoider Typ mit mehr oder weinger englischen Eigenheiten rauskommt.

Prinzipiell nicht unwahr. Aber jeder Doctor hat es bisher geschafft ihm seine Eigenschaften mitzugeben und dabei dennoch der Doctor zu bleiben. Und dass der Doctor ein Kerl ist, war für mich bisher immer ein wesentliches Charaktermerkmal, da es sein Verhalten beeinflusste. Es hat ja auch einen Grund warum die TARDIS eine Sie ist.

Am meisten stört mich hinter der Entscheidung, dass sie aus einer reaktionären Haltung heraus entstand und nicht aus irgendeiner Vision. Es ist ja nicht so, dass sie deswegen das Geschlecht wechseln, weil das nun der logische Schritt aus charakterlichen Gründen wäre.

Wie gesagt, mehr als abwarten und gucken was kommt kann man eh nicht machen. Und enttäuscht werde ich jetzt schon mal sicherlich nicht

Southern Comfort hat geschrieben:Auch auf die Gefahr hin, dass Dir das nicht schmeckt... Bei einer Figur, die sich regelmäßig reinkarniert, ist es schon fast bedenklich fantasielos, wenn da immer ein humanoider Typ mit mehr oder weinger englischen Eigenheiten rauskommt.

Die Zukunft von Dr. Who hängt meiner Meinung nach ohnehin nicht von der Geschlechtsfrage ab. Sondern davon, dass die Drehbücher endlich wieder besser werden. Der arme Capaldi, was der zum Teil für einen Mist durchexerzieren musste....

Der arme Capaldi, was der zum Teil für einen Mist durchexerzieren musste....

Das ist allerdings wahr. Ganz schlimm war's in Staffel 8, als er zur Nebenfigur wurde und sogar in den Title Credits nur die Nummer 2 hinter Coleman war. Da konnte er nicht mal mit seiner Performance groß was retten

sturgtr hat geschrieben:
Am meisten stört mich hinter der Entscheidung, dass sie aus einer reaktionären Haltung heraus entstand und nicht aus irgendeiner Vision.

Was heutzutage so alles als "reaktionär" gilt...

Paleto Gaffeur hat geschrieben:Interessiert doch koi Sau mehr...WINTER IS HERE!

Aaaaaaaah...

...wenn die Woche schon mit einem Frey-Tag beginnt, kann sie nicht mehr allzu übel werden

Strafraumgitarre hat geschrieben:

Paleto Gaffeur hat geschrieben:Interessiert doch koi Sau mehr...WINTER IS HERE!

Aaaaaaaah...

...wenn die Woche schon mit einem Frey-Tag beginnt, kann sie nicht mehr allzu übel werden

Naja...war dann aber auch der letzte Freytag für längere Zeit...scheissalkohol