nettes Filmchen:
https://www.arte.tv/de/videos/098693-00 ... lich-frei/
https://www.arte.tv/de/videos/098693-00 ... lich-frei/
Mon Calamari. Can you believe it...
Nilkheimer hat geschrieben:Wann da Ofczarek mid dabei is, is' eh leiwand.
Die Zeit findet's auch recht urst: https://www.zeit.de/kultur/film/2020-11 ... sia.org%2F
Der Maori Genesis Potini, ein in die Jahre gekommener ehemaliger Schach-Champion, kämpft mit einer psychischen Krankheit. Nach seiner Entlassung aus der Psychiatrie sucht er nach einem Neueinstieg in die Gesellschaft, einem neuen Lebensinhalt. Bald fasst er den Plan, benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Neuseeland das Schachspielen beizubringen. Sein ehrgeiziges Ziel ist es, eine Gruppe Jugendlicher in nur sechs Wochen auf die nationalen Schachmeisterschaften in Auckland vorzubereiten. google
Schach mache Menschen nicht verrückt, vielmehr halte das Spiel Verrückte bei Verstand, hat der englische Schach-Champion William Hartston einmal gesagt. Der Satz würde eine gute Tagline zum Film Das Talent des Genesis Potini abgeben. Regisseur James Napier Robertson hat das Leben dieses neuseeländischen Speedschachstars verfilmt, der 2011 im Alter von 46 Jahren an einem Herzinfarkt starb.
Potini, gespielt von Cliff Curtis, der für den Film 30 Kilo zunahm, lebt bei seinem Bruder Arikiri, und unterrichtet auch seinen Neffen, Arikiris Sohn Mana (James Rollesston) im Schach. Arikiri, Mitglied einer kriminellen Biker-Gang, hält allerdings nicht viel von dem Spiel und möchte seinen Sohn lieber zum "richtigen Mann" erziehen. Über diese Frage kommt es zum Konflikt zwischen den beiden Brüdern. Gegen den Widerstand seines Vaters versucht der sensible Mana, zusammen mit seinem Onkel seinen Traum von der Schachkarriere zu verwirklichen.
Der Film orientiert sich weitgehend, mit gewissen künstlerischen Freiheiten, am tatsächlichen Lebenslauf des früh verstorbenen Genesis Potini. Potini hatte keinerlei akademische Ausbildung, war aber auffallend intelligent und sprach drei Sprachen: Maori, Englisch und Chinesisch. Zusammen Noble Keelan gründete er im Jahr 2000 den "Gisborne Eastern Knights Chess Club". Die beiden kannten sich flüchtig aus der Jugend und waren im gleichen Viertel aufgewachsen, ohne aber viel miteinander zu tun zu haben. Keelan, so berichtet Desmond Rooplal in seinem Artikel, wollte mit dem groben und "irren" Potini auch nichts zu tun haben. 15 Jahre später tauchte Potini bei Keelan auf und fragte nach einem Schachpartner. Keelan und Potini spielten dann oft tagelang miteinander Schach, teilweise wirklich fast 24 Stunden am Stück, bevor sie dann ihren gemeinsamen Club gründeten. Besonders im Blitzschach und 1-Minuten-Schach entwickelte Potini besondere Fähigkeiten.
„The Comey Rule“ von Regisseur Billy Ray setzt 210 Minuten lang die wichtigsten Passagen aus Comeys Rechtfertigungsbuch „Größer als das Amt“ um. Comey erscheint als Mann, der das FBI völlig neutral halten will, aber ausmanövriert wird. Die Dialoge polemisieren nicht, sie legen die schwierigen Abwägungsprozesse von Ermittlern offen, die sich eigentlich jeden Gedanken daran verbieten müssen, welche publizistischen und politischen Folgen ihre Ermittlungen haben könnten.
halensee hat geschrieben:In dem Zusammenhang sehr zu empfehlen das Buch "Schachpsychologie" von Reinhard Munzert. Er geht dabei allerdings weniger auf Speedschach ein, behandelt aber das Thema Simultanschach sehr spannend.
Kann man auch lesen, wenn man nur rudimentäre Schachkenntnisse hat und einen die Denkstrukturen des Hirns ein wenig interessieren.
Nice Weather hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=g6EuzGhIyRQ
The song from an abandoned 1950s musical which later became the basis for Monty Norman's James Bond Theme