Es gibt noch weitere Bücher ausser dem Schönfelder.
Carpe diem.
fkAS hat geschrieben:Pfff... die eigentliche Message war ja: ICH hab das Parfum mal gelesen, ihr Kulturbanausen und Fernsehglotzer...
Hasenrupfer hat geschrieben:First Man oder auch der "Aufbruch zum Mond" ist ein komischer Film.
Exzellent gemacht, erstaunlich wenig US-Pathos und trotzdem irgendwie seelenlos.
Dafür die perfekte Rolle für Ryan Gosling, der seine zwei Gesichtsausdrücke sehr gut zur Geltung bringen kann...
Den neuen Halloween muss man nicht gesehen haben, da eher ein Remake denn moderne Fortsetzung. Die Leute sind halt kein bissle schlauer geworden, wenn ein Serienkiller in ihrem Städtle rumläuft.
Und In the Room ist nur ein weiteres Beispiel dafür, dass die Deutschen einfach keine Genre-Filme können. Aus einem sehr spannenden Endzeit-Szenario macht man in Nullkommanix ein ödes Beziehungsdrama...
Im Libanon geht durch eine Beleidigungsklage eine soziale Bombe hoch: Toni, ein Christ, zieht mit dem Palästinenser Yasser vor Gericht. Der Fall wird von den Medien hochgekocht. Dadurch geraten die Spannungen zwischen Christen und Palästinensern außer Kontrolle. Die beiden Männer finden sich durch ihre Auseinandersetzung an vorderster Front in einem Religionskampf wieder. Jeder von ihnen ist gezwungen, Vorurteile und Stolz zu hinterfragen.
The Cakemaker“ als bester israelischer Film ausgezeichnet
Bei den diesjährigen Ophir-Filmpreisen erhält „The Cakemaker“ mit deutscher Beteiligung wichtige Auszeichnungen. Ein Favorit des Abends enttäuscht hingegen. Kulturministerin Regev fand sich einmal mehr von der Preisveranstaltung ausgeschlossen.***
Der junge deutsche Bäcker Thomas (Tim Kalkhof) aus Berlin hat eine Affäre mit dem verheirateten Israeli Oren (Roy Miller). Immer, wenn Oren nach Deutschland kommt, verbringen sie romantische und zutiefst intime Stunden miteinander, zurück in Israel verheimlicht er sein schwules Leben vor Ehefrau und Sohn. Nachdem Oren bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, reist Thomas auf der Suche nach Antworten in dessen Heimat Jerusalem und beginnt dort schließlich, im koscheren Café von Anat (Sarah Adler), der Witwe seines Liebhabers, zu arbeiten. Die beiden verstehen sich blendend und Thomas dringt immer weiter in Orens ehemaliges Leben ein, wird zunehmend ein Teil davon. Doch als Anat dahinterkommt, wer ihr neuer Mitarbeiter wirklich ist, ist sie zutiefst erschüttert und ein Drama bahnt sich an… (FILMSTART)
***...Kulturministerin nicht eingeladen
Bereits zum zweiten Mal infolge wurde Kulturministerin Miri Regev nicht zu der Preisveranstaltung eingeladen. Grund dafür ist ein geplantes Gesetz, mit dem die Likud-Politikerin kontrollieren könnte, welches Filmprojekt öffentliche Förderungen erhält. Künstler befürchten, dass dann nur Filme den Vorzug erhalten, die der politischen Sicht der Ministerin nicht entgegenstehen.
Bereits im Jahr zuvor zog Regev den Unmut der Israelischen Filmakademie auf sich, nachdem sie den Film „Foxtrot“ über israelische Soldaten kritisiert hatte. „Foxtrot“ wurde im vergangenen Jahr als bester Film ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung 2016 verließ sie aus Protest den Saal, als ein Lied auf Basis eines Gedichtes des palästinensischen Schriftstellers Mahmud Darwisch vorgetragen wurde.
de mappes hat geschrieben:
danke für die wertungen...war ein langer Kinotag für dich
bin freitag auch mal wieder dort und 2 der 3 filme von dir hatte ich ins auge gefasst...aber nehme dann vermutlich abstand davon
thoreau hat geschrieben:Ich fand ihn gar nicht seelenlos. Es kommt einem vermutlich so vor genau weil er auf den üblichen Zeitlupen-, Flaggen- und Jubelpathos verzichtet. Ich fand die Erzählweise toll.
factotum hat geschrieben:Ja, der Maunz / Zippelius wird gerne vergessen.
Hasenrupfer hat geschrieben:thoreau hat geschrieben:Ich fand ihn gar nicht seelenlos. Es kommt einem vermutlich so vor genau weil er auf den üblichen Zeitlupen-, Flaggen- und Jubelpathos verzichtet. Ich fand die Erzählweise toll.
Seelenlos, bezogen auf die bemüht-familiendramatischen Szenen. Könnte auch an Ryan Gosling und seinen anderthalb Gesichtsausdrücken liegen...
Die recht technisch-nüchterne Erzählweise hat mir auch gefallen.
Hasenrupfer hat geschrieben:thoreau hat geschrieben:Ich fand ihn gar nicht seelenlos. Es kommt einem vermutlich so vor genau weil er auf den üblichen Zeitlupen-, Flaggen- und Jubelpathos verzichtet. Ich fand die Erzählweise toll.
Seelenlos, bezogen auf die bemüht-familiendramatischen Szenen. Könnte auch an Ryan Gosling und seinen anderthalb Gesichtsausdrücken liegen...
Die recht technisch-nüchterne Erzählweise hat mir auch gefallen.
Hasenrupfer hat geschrieben:Könnte auch an Ryan Gosling und seinen anderthalb Gesichtsausdrücken liegen...
thoreau hat geschrieben:Ich fand ihn gar nicht seelenlos. Es kommt einem vermutlich so vor genau weil er auf den üblichen Zeitlupen-, Flaggen- und Jubelpathos verzichtet. Ich fand die Erzählweise toll.
Bundes-Jogi hat geschrieben:thoreau hat geschrieben:Ich fand ihn gar nicht seelenlos. Es kommt einem vermutlich so vor genau weil er auf den üblichen Zeitlupen-, Flaggen- und Jubelpathos verzichtet. Ich fand die Erzählweise toll.
Lustigerweise wurde dem Film in den USA vorgeworfen, er sei "unamerikanisch" und "unpatriotisch", weil nicht gezeigt wurde, wie Armstrong die 'Flagge in den Boden gerammt hat.
Following the film’s Venice premiere, some comments by its star, Ryan Gosling (who plays Armstrong), set off a firestorm of controversy over whether the film is anti-American, unpatriotic, and “total lunacy” for not explicitly showing the iconic, familiar moment in which an American flag is physically planted on the surface of the moon.
When asked about why that moment isn’t depicted in the film, Gosling specifically said that it doesn’t appear because First Man chooses to cast the moon landing both as an American achievement and a “human achievement.” The actor also noted that Armstrong (as revealed in the authorized biography on which the movie is based) didn’t see himself as “an American hero,” and so the filmmakers opted to focus on “the way Neil viewed himself.”
Gosling’s comments ultimately became the basis for a series of much broader claims, such as the idea that the film “omits” the American flag entirely, or (in the weirdest rumor I heard through the grapevine) that it’s replaced with Chinese flags.