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CoachingZone
Halbdaggl
Heute eines meiner Lieblingsstücke für die Tage des Alleinseins und der Besinnung: "Tabula rasa" vom estnischen Komponisten Arvo Pärt.

Die Solovioline wird gespielt vom legendären Gidon Kremer.





Der Komponist Erkki-Sven Tuur sagte über dieses Stück:
I was carried beyond. I had the feeling that eternity was touching me through this music...nobody wanted to start clapping.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Unter Westfalen
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Grasdaggl
CZ
Die Doku über Friedemann Vogel war wirklich großartig. Danke für den Tipp. Ich hätte die Sendung bestimmt übersehen.
Was für eine unglaubliche Körperbeherrschung und Tanzkunst. Das grenzt teilweise schon an Akrobatik. Ein Tänzer mit einer unglaublichen Ausstrahlung auf dem Höhepunkt seiner Kunst. Ich würde gerne mal seinen Romeo mit dem von Richard Cragun vergleichen.

Jagdhuette
Das ist wirklich eine wunderschöne Aufnahme von Pergolesis Stabat Mater.
Philippe Jaroussky ist wohl einer der überragenden Countertenöre unserer Zeit. Und seine Partnerin in dieser Aufführung, Emöke Barath, steht ihm in nichts nach. Am besten gefallen mir die Passagen, in denen beide Stimmen verschmelzen.
Vielen Dank für diese Entdeckung.

Da Du Dich für Messen interessierst, möchte ich Dich auf ein kleines unbekanntes Kunstwerk aufmerksam machen.
Ein Jahr nach dem Prager Frühling stöberte ich in Prag folgende Schallplatte auf:

Bild

Es ist die "Missa Solemnis" von Antonin Fils.

Ein böhmischer Komponist, von dem ich noch nie gehört hatte. Ich kaufte die Platte ungehört und seitdem ich sie das erste Mal abgespielt habe, begleitet sie mein Leben und später, nach meiner Heirat, unser Leben und wird immer wieder mal aufgelegt. Ein kleines, leichtes Werkchen, voller schöner Melodien, gesungen von den bekanntesten tschechischen Sängerinnen und Sänger der 60er Jahre. Das Werk dauert nicht länger als eine Plattenseite. Auf der Rückseite sind sehr schöne internationale Weihnachtslieder aufgenommen.

Leider ist die Aufnahme nie als CD erschienen, zumindest kam mir keine unter die Hände, obwohl ich immer wieder am Suchen war. Es gibt meines Wissens auch keine zweite Aufnahme, so dass es sich hier offensichtlich um ein Unikat handelt. Irgendwie schade, ich hätte dem Werk eine größere Verbreitung gewünscht.

Die Tschechen hatten damals Fils als einen der ihren rekrutiert. Neuere musikwissenschaftliche Forschungen ergaben aber, dass er kein Böhme war, sondern ein Bayrischer Musiker namens Johann Anton Filtz (Fils, Filz), Mitglied des fortschrittlichsten Orchester des 18. Jahrhunderts am Mannheimer Hof:

German composer and cellist. Long thought to be of Bohemian origin, despite Marpurg's designation of him in 1756 as ‘from Bavaria’, he was found in the 1960s to have been born in Eichstätt, where his father, Johann Georg Fils, was a cellist at the prince-bishop's court from 1732 until his death in 1749.
At both Eichstätt and later at Mannheim the surname is consistently spelt ‘Fils’, though ‘Filtz’ predominates in prints of his music. His principal teacher was his father. He attended the local Gymnasium in Eichstätt and in November 1753 appeared on the rolls of the University of Ingolstadt as a student of law and theology. On 15 May 1754 Fils was appointed cellist to the electoral court at Mannheim at a salary of 300 gulden, retroactive to 1 February of that year. There he may have studied composition with Johann Stamitz; he is described as a ‘dissepolo’ of the older composer on the title page of his trio sonatas op.3 (1760).
In February 1757 Fils married Elisabeth Range. The couple had at least one child, a daughter born in October 1757, and they bought a house in October 1759, by which time Fils's salary had risen to 450 gulden. His early death in 1760 at the age of 26 led not only to comparisons with Pergolesi but also to conflicting accounts of his death, the strangest being C.F.D. Schubart's statement that he died ‘as a result of his bizarre notion of eating spiders’.
Fils was extraordinarily prolific, leaving substantial bodies of orchestral, chamber, and sacred music. He is best known for his symphonies, which number at least 34. His first publication, the symphonies a 4 op.1, appeared in Paris in late 1759 or early 1760, and was soon followed by the symphonies opp.2 and 5 and an extended series published individually and in anthologies. Fils also composed some 30 concertos, primarily for cello and flute, of which only about half have survived. His chamber music, most of it published in Paris, spans a variety of genres, often featuring obbligato cello.


Und jetzt, beim Stöbern in Youtube, sehe ich, dass die Missa tatsächlich seit 4 Wochen eingestellt ist:



Die Kratzer und Knacker verraten, dass es sich um eine Überspielung von der Schallplatte handelt, leider in etwas dumpfem Mono. In Wirklichkeit ist es eine sehr gut ausbalancierte Stereoaufnahme. Die Supraphontechniker gehörten in den 60er Jahren mit Sicherheit zur Spitzengruppe in Europa.

Ich hoffe, das Werk gefällt Dir.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Heute ist ja noch Ostern.
Also ist man kein Anachronist, wenn man österliche Musik einstellt.

Die Ouvertüre "Russische Ostern" von Nicolai Rimsky-Korssakoff gehört zu meinen Lieblingswerken.
Die Mussorgsky und Borodin gewidmete Ouvertüre von 1888 zeigt Rimsky-Korssakoff auf dem Höhepunkt seines Schaffens.

Zum Werk (aus Wikipedia):

Material und Programmatik
Die Melodien der Ouvertüre entstammen im Wesentlichen der russisch-orthodoxen Liturgie. Ihre Themen beruhen auf dem Obichod, einer Sammlung alter russisch-orthodoxer Lobgesänge. Rimski-Korsakow ergänzte die Partitur mit mehreren Bibelzitaten, etwa aus Psalm 68 und Kapitel 16 des Evangeliums nach Markus, um dem Hörer seine Intentionen zu verdeutlichen.

Osterfeuer: Ein Überbleibsel heidnischer Frühlingsrituale
Wie der Komponist in seiner Autobiografie erläutert, war er bestrebt, den von Legenden geprägten, heidnischen Aspekt des christlichen Hochfests, sowie den Übergang von der Festlichkeit und dem Mysterium der Osternacht zu den zügellosen heidnischen Feierlichkeiten des Ostersonntags zum Ausdruck zu bringen.

Struktur
Die Eröffnung trägt die Tempobezeichnung Andante lugubre („finster schreitend“) und wechselt zwischen zwei Themen. Das erste Thema (Gott steht auf; so werden seine Feinde zerstreut) wird mit großem Ernst von den Holzbläsern vorgetragen. Das zweite Thema ist der Choral Ein Engel aber sprach. Es wird nach einer Kadenz für Violine solo erstmals vom Cello solo gespielt. Im Anschluss nehmen die Posaunen und Streicher das erste Thema in der Art eines Wechselgesangs wieder auf.

Der folgende Allegro-Teil, eingeleitet von einer zweiten Geigenkadenz, enthält ein sehr lebhaftes, synkopiertes Thema, das den Choral Die ihn hassen, fliehen vor ihm zitiert und steigert sich bis zum Jubel. Daneben tritt eine ruhige Melodie in Erscheinung, die auf einem in Russland sehr bekannten Ostergesang namens Christ ist erstanden beruht.

Alle Themen und Choräle tauchen auf dem Höhepunkt erneut auf und verschmelzen unter Fanfaren und Glockengeläut zu einer triumphalen Coda.

Ein besonderes Merkmal des Werks bilden die kurzen Geigenkadenzen zwischen mehreren Abschnitten. Sie sollen das Licht versinnbildlichen, das bei der Auferstehung Christi aus dem Heiligen Grab dringt.




Unter den vielen hervorragenden Aufnahmen dieses Werkes, vor allem mit russischen Orchestern unter russischen Dirigenten habe ich mich für eine HI FI Aufnahme entschieden, der man nicht anhört, dass sie wohl gut und gerne 50 Jahre auf dem Buckel hat.

Antal Dorati, der große ungarische Dirigent dirigiert das London Symphony Orchestra für das Mercury Label. Die Aufnahme kann hinsichtlich Interpretation und Aufnahmetechnik als stilbildendend bezeichnet werden.

Und hier, ebenfalls aus Wikipedia, etwas für die Diskophilen:

Diskographische Hinweise
Doráti nahm ab 1936 mehr als 600 Tonträger auf, wobei er intensiv mit Mercury Records zusammenarbeitete. Rob Cowan (Gramophone) verglich seine Bedeutung mit der Herbert von Karajans für Deutsche Grammophon und Otto Klemperers für Columbia Records.[7]

Seine erste Aufnahme machte er mit dem London Philharmonic Orchestra bei His Master’s Voice (später RCA Records). Mit dem Exilorchester Philharmonia Hungarica legte er von 1969 bis 1972 die weltweit zweite Gesamtaufnahme der 107 Sinfonien Joseph Haydns vor. Außerdem spielte er acht Opern des Komponisten ein. Die weltweit erste Aufnahme von Tschaikowskis drei Balletten (Schwanensee, Dornröschen und Der Nussknacker) erfolgte 1954/55 mit dem Minneapolis Symphony Orchestra bei Mercury Records. Weitere Veröffentlichungen einzelner Ballette erfolgten mit dem Concertgebouw-Orchester (Philips Classics Records) und dem London Symphony Orchestra (Mercury Records). Mit dem New Philharmonia Orchestra spielte er die vier Orchestersuiten Tschaikowskis ein. Als erster Dirigent überhaupt legte er 1954/58 mit dem Minneapolis Symphony Orchestra seine Ouvertüre „1812“ bei Gold Records vor. Alle Tschaikowski-Sinfonien erschienen mit dem London Symphony Orchestra. Weiterhin sind die Mercury-Tonträger zu Bartóks Orchesterwerken zu nennen. So spielte er in Kooperation mit u. a. Yehudi Menuhin Bartóks zweites Violinkonzert ein. Ebenso verewigte er mit dem Minneapolis Symphony Orchestra Léo Delibes’ Coppélia sowie Richard Wagners Der fliegende Holländer. Andere Weltersteinspielungen sind: Jean Sibelius’ Luonnotar (1969; mit Gwyneth Jones) und Max Bruchs Konzert für 2 Klaviere und Orchester (1973; wiederentdeckt 1971). Digitale Aufzeichnungen verwirklichte er mit dem Detroit Symphony Orchestra, dem Concertgebouw-Orchester und dem Royal Philharmonic Orchestra bei Decca Records.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.




Frank N Furter
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Himbeertoni
Wie nennt man eigentlich "neue Klassik"? Moderne Klassik?

Egal, wie ihr sicher mitbekommen habt, ist heute Jocelyne Pook-Tag.
...doch, ihr kennt die, jedenfalls, wenn ihr Eyes Wide Shut gesehen habt

"Adam" heißt auf arabisch "Mensch" oder "Menschheit".
"ayech ya ibn adam ayech", das Mantra, welches im nachfolgenden Link von Natacha Atlas varriert wird, bedeutet etwa "(schlafe) glücklich, Adam, schlaf ein". Es handelt sich also um ein arabisches Wiegenlied. Vermutlich wäre es taktisch klüger so etwas erst abends zu posten, aber ich schlaf jetzt schon gleich ein....

Axo: schaut Euch auch die tolle Auswahl von Gemälden in dem Video an und fragt euch bitte gerne, was sie mit dem Gesamtarrangement von Jocelyne Pook zu tun haben. Die Jocelyne hat sich nämlich dabei etwas gedacht (die denkt sich andauernd was bei was!)

https://bit.ly/2x1Kpuf







Unter Westfalen
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Grasdaggl
Wer kennt sie nicht, die „großen“ 3 Symphonien von Peter Tschaikowsky?
Früher die Schallplatten- und CD-Kataloge und jetzt die Streaming-Portale, sind voll von den großen Aufnahmen der akustischen Aufzeichnunghistorie.

Mir persönlich gefallen die Aufnahmen von Muti, Dorati, Markevitch und natürlich Mrawinsky mit der Leningrader Philharmonie am besten.

Für Euch habe ich aber jetzt eine unter Kennern höchstgelobte Aufnahme der Fünften ausgesucht, das New Philharmonia Orchestra spielt unter Jascha Horenstein. Die Aufnahme ist von 1968:



Hört Euch mal an, wie der den 4. Satz fetzt. Muti würde da bestimmt nicht mehr mithalten können.

Wie viele große Dirigenten war auch Horenstein Jude,

Aus Wikipedia:
…..
Horensteins auch international immer erfolgreichere Karriere erfuhr 1933 durch den Machtantritt der Nationalsozialisten eine jähe Wende. Obwohl Propagandaminister Joseph Goebbels seine schützende Hand über Walter Bruno Iltz hielt (Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein), bekam er Schwierigkeiten mit den Nationalsozialisten, da er sich bereits 1932 den Forderungen der Düsseldorfer NSDAP-Leitung nach einem „deutschen Spielplan“ und einem „deutschen Ensemble“ entgegengestellt und sich jede Einflussnahme verbeten hatte.[3]

1933, anlässlich des 50. Todestages von Richard Wagner, wurde Iltz und der Oper in einer Pressekampagne der jüdische Jascha Horenstein zum Vorwurf gemacht: „Leider hat Herr Horenstein die Weihestunde dirigiert. Wir müssen sagen ‚leider’, denn es ist unerhört, daß das deutsche Theater in Düsseldorf für eine Wagnerfeier keinen deutschen Dirigenten findet, daß man hierzu Herrn Sascha (!) Horenstein bemühen muß. […] Oberbürgermeister Lehr und Generalintendant Iltz werden sich noch umstellen müssen, sonst wird hier eines Tages auf irgend eine Weise doch dafür gesorgt werden müssen, daß im deutschen Düsseldorf wirklich deutscher Geist und deutsche Kultur in allen Zweigen zur Geltung kommt.“ (Volksparole, 13. Februar 1933) Anfang März 1933 schließlich belagerte eine SA-Einheit die letzte Aufführung Horensteins, Ludwig van Beethovens Fidelio und verlangte die sofortige Absetzung des Dirigenten.[4]

Horenstein wurde beurlaubt und musste Düsseldorf verlassen. Er ließ sich in Paris nieder und nahm Einladungen bis nach Australien an. 1939, kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs, zog er nach New York, wo er neben anderen prominenten Exilgenossen (wie Thomas Mann) an der New School for Social Research lehrte und zweitrangige Orchester leitete. Ab 1947 dirigierte er wieder in Europa, zunächst vorwiegend in Frankreich. In den 1950er Jahren trat er auch wieder in Deutschland auf. Später Höhepunkt seiner Karriere waren die Konzerte in seiner letzten Wahlheimat Großbritannien, wo er als Dirigent des London Symphony Orchestra für die österreichische Spätromantik etliche Lanzen brach.


Wie manche großen Dirigenten wurde Horenstein von den Majorlabels der Klassikindustrie stiefmütterlich behandelt.

Einen sehr interessanten Essay über Horensteins Discographie findet ihr auf dieser Seite:
http://www.donaldclarkemusicbox.com/horenstein/

Sehr interessant auch, unter welchen verschiedenen Namen und für welche Label die Wiener Philharmoniker in den ersten Jahren nach Kriegsende aufgenommen haben.

Und wer sich jetzt noch für die Geschichte des Philharmonia Orchestras, eines reinen Schallplattenorchesters interessiert, der sei noch einmal auf Wikipedia verwiesen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Philharmonia_Orchestra

Der englischsprachige Beitrag ist ausführlicher gehalten.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.


Unter Westfalen
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Grasdaggl
Einer meiner besonderen Lieblingskomponisten:



Die Pianistin Benita Meshulam war mir bis vor einer halben Stunde unbekannt.

Ihre Biographie auf der eigenen Homepage:

http://www.benitameshulam.com/bio/biography.html

führte mich über die Sepharden (ihre Vorfahren)

zu einem schon älteren Artikel aus dem Tagesspiegel:

https://www.tagesspiegel.de/berlin/der- ... 61304.html


Isaak Behar, dem der Artikel gewidmet ist, ist 2011 in Berlin gestorben.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.




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Halbdaggl
Nachdem auch das Stuttgarter Ballett - wie fast alle Ensembles der Hochkultur - seine aktuelle Spielzeit coronabedingt beenden musste und ich so um die Wiederaufnahme des Balletts "Adagio Hammerklavier" von Hans van Manen gekommen bin, ein Ballett, das ich zuletzt vor über 30 Jahren in Stuttgart gesehen habe und auf das ich mich sehr, sehr gefreut habe, UND weil ja gerade Beethoven-Jahr ist, möchte ich die zugrundeliegende Musik vorstellen - und zwar in einer besonderen Aufnahme, nämlich die von Christoph Eschenbach, die auch van Manen als Basis seiner Choreographie verwendet hat, weil hier die Musik Beethovens in geradezu unglaublicher Langsamkeit präsentiert wird.



Wer ein wenig neugierig auf das Ballettstück geworden ist, das zu den schönsten Werken des niederländischen Choreographen Hans van Manen zählt, hier ein Ausschnitt vom HET Nationale Ballet.



Ich erinnere mich noch gut an die außerordentlich sublime Ausstrahlung, die das Stück in den 80er Jahren bei den Aufführungen in Stuttgart besaß, damals in der Premierenbesetzung Marion Jäger (statt der verletzten Marcia Haydee) und Richard Cragun, Birgit Keil und Wolfgang Stollwitzer sowie Susanne Hanke und Tamas Detrich. Gehört zu meinen 5-Sterne-Vorstellungen, also die unvergesslichen Theatermomente, die zu erleben einen unendlich glücklich und erfüllt zurücklassen :!:
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -


Unter Westfalen
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Grasdaggl
Damit sich auch unsere Klassikfreunde auf den Sieg vorbereiten können:





Famous and very realistic. The choral contributions are very spectacular and effective. And the cannons are as they should be: not blazing out the music ! This is not cannons with behind them overture 1812.This is 1812 with realistic Cannons!

In this transcription by American conductor Igor Buketoff the following changes and additions were made:
The opening segment, God Preserve Thy People is sung a cappella by a choir.
A children's or women's choir is added to the flute and cor anglais duet rendition of At the Gate, at my Gate.
The orchestra and chorus unite in the climax with a triumphant version of God Preserve Thy People and God Save the Tsar.


Wir hauen se weg. :vfb: :banane: :vfb:

Oder sie uns. :P
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Monitor
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Granadaseggl
Unter Westfalen hat geschrieben:Damit sich auch unsere Klassikfreunde auf den Sieg vorbereiten können:

Wir hauen se weg. :vfb: :banane: :vfb:

Oder sie uns. :P


Am Montag ist Cannstatt wieder mal ein Ort in Moll und hat den Blues. Und der dauert ein paar Takte und einige Tage lang.



Bei der Abfahrt am Sonntag stand es 1:0, am Schwanenplatztunnel an der Ampel 1:1, die zweite Halbzeit in TÜ beim Sohn angesehen, 2:1. Die Moderatorin im Radio wiederholte öfters "Unser VfB! Kurz vor TÜ
dann ein Freudscher Versprecher "Unser KS...!" :shock: Schnell korrigiert.
Danach an CureVac vorbei, hoch durch den dichten Regen-Wald für ein frühes schwäbisches Abendessen im naheliegenden Schloss und ein langer Waldspaziergang im Regen. Passt, es muss ja nicht wie bei Michel Troigros oder César Troigros im Restaurant Wald ohne Blätter > Forêt sans feuilles
munden.
I could write several novels about what I do not know.