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Unter Westfalen
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Grasdaggl
Diven sind nicht fett, die sind höchstens vollschlank. ;)

Was Du über die Qualität schreibst, sehe ich auch so.
Aber anders kriegt man Euch Junge doch nicht mehr für die Klassik geworben. 8)

Die 3 Tenöre in den Caracalla-Thermen wurden millionenfach gekauft. Und wenige haben bemerkt, dass alle drei (Pavarotti noch am wenigsten) am Endpunkt ihrer sängerischen Karriere angelangt waren. :mrgreen:
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.


Unter Westfalen
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Grasdaggl
Nein, das ist nicht richtig. Wie Dir vielleicht entgangen ist, stelle ich ja von Zeit zu Zeit im Musikfred auch ein.
Ich habe eine Riesensammlung Pop auf Vinyl und CD.
Aber old fashioned halt. Ab Mitte der 90er habe ich die Übersicht verloren. :cyclops:
Und da ich hier nicht Eins Live, sondern WDR2, 3 und 5 höre, komme ich nie wieder ran.
Schicksal halt.

Aber Klassik ist zeitlos.

PS: Die Idee für den Klassikthread war, dass ich (und vielleicht auch andere) nicht immer durchscrollen wollen, wenn sie Klassik suchen. Wie die Heunadel im Nähhaufen. 8)

Viva hat das ja auch sofort gerügt:
"I schdell meine Sacha nei, wo I will."

Jetzt hat sich das alles etwas entspannt.

Apropos: Hast Du Dich verirrt oder magst Du Klassik auch? ;)

Stell doch mal was ein.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

CoachingZone
Halbdaggl
vivafernanda hat geschrieben:mag aber das von ihr sehr:





Ich gestehe, dass ich diesen Song liebe , und wenn du mir nicht zuvorgekommen wärst, dann hätte ich ihn eingestellt.

Da gibt es zwei herausragende Stimmen ihres jeweiligen Metiers zu hören. Beide Sänger sind außerdem enorm musikalisch. Ich genieße es jedes Mal, wenn ich den Song höre, sehr, wie die beiden aufeinander hören und ihre Stimmen aufeinander einstimmen, und das, obwohl sie aus völlig unterschiedlichen Welten kommen. Sie singen beide "nackt" und mit vollem Risiko, im Forte wie im Piano. Ganz besonders mag ich die glasklaren Spitzentöne der Caballe als Koloraturbegleitung des guten Freddies.

Die Caballe war im übrigen sehr von der Persönlichkeit und der Stimmtechnik Mercurys eingenommen. Und war auch sehr geschockt, als dieser ihr gestand, dass sie eher nicht damit rechnen solle, 1992 mit ihm gemeinsam auf der Olympiabühne zu stehen.

Und außerdem erinnert mich der Song immer an zwei wunderschöne Wochen im Sommer des Jahres 1992.

Und zum Leiblichen sei noch erwähnt, dass irgendwoher ja der Hubraum für diese Stimme kommen muss.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

vivafernanda
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Granadaseggl
pfff
eine Rubensfigur habe ich so ungefähr vielleicht bald :oops:
Aber an die Senhora komme ich wohl nie ran.

Ich mag auch ihre klassischen Sachen, klar, sie hatte eine unglaublich schöne Stimme.

Aber die Freundschaft zwischen ihr und Mr. Mercury berührt mich irgendwie. Da haben sich zwei getroffen, die nicht zusammenpassen und es war wunderbar.Musikalisch und menschlich.



ah, cz war schneller :D
Eine Hand, die schiebt, ist besser als 100 Hände, die ziehen.



Monitor
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Granadaseggl
Unter Westfalen hat geschrieben:
PS: Mal gespannt, was CZ und Monitor einstellen.


@Unter Westfalen,

My reputation as an unknown Classical Music Connoisseur is known worldwide ;)

Ich durfte (musste, wurde gezwungen) zwischen dem 12. und 15,5ten Lebensjahr nur Klassik zu hören.
Logisch, dass ich heimlich jede Gelegenheit suchte und fand, leidenschaftlich eine
ganz andere Musikrichtung zu genießen oder zu spielen.

OT

Heute ist hier Thanksgiving!

https://toronto.ctvnews.ca/video?clipId=1508323

Canadians also enjoy football on Thanksgiving Day - the Canadian Football League holds a nationally televised doubleheader known as the "Thanksgiving Day Classic".




The Barra MacNeils are a Canadian musical group from Sydney Mines, Nova Scotia. The founding members of the group are siblings Sheumas, Kyle, Stewart, and Lucy MacNeil. In 2005 two additional brothers, Ryan and Boyd, joined the band.
I could write several novels about what I do not know.


CoachingZone
Halbdaggl
Auch ich bemühe mich redlich, wenn ich die Zeit dazu habe, meinen Beitrag zu leisten, dass dieser Thread mal wieder ganz vorne auftaucht...

Passend zum gestrigen Spiel zwei Ausschnitte aus meinem Lieblings-Requiem. Von Gabriel Fauré. Dirigiert (natürlich) von Sergiu Celibidache mit den Münchner Philharmonikern und dem Philharmonischen Chor. (Leider ist momentan bei Youtube keine vollständige Version in dieser Besetzung verfügbar.)





Es berührt mich zutiefst, wie friedlich hier der Tod und die Trauer um den/die Toten von Fauré in Musik umgesetzt worden ist. Bei dieser Musik fühle ich mich jedes Mal so leicht und fast glücklich, in jedem Fall aber sehr zuversichtlich.

Habe außerdem eine alte Dokumentation zu Proben Celis mit dem London Symphony Orchestra gefunden, die akustisch nicht auf dem neuesten Stand ist (und das ist noch untertrieben!), aber dennoch wieder einmal sehr interessant die detailversessene Arbeit Celis an dem Stück zeigt. Wer der englischen Sprache nicht mächtig ist, dem helfen möglicherweise die italienischen Untertitel beim Verständnis... ;)



Viel Spaß beim Hören!
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -









Hortensie
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Schoofseggl
Paleto Gaffeur hat geschrieben:Seit dem 1.1.2018 empfiehlt der USheilkundler zumindest in Cali was ganz anderes ...hochwirksam :mrgreen:


Wäre dafür nicht ein Spiel vom Klepperlesveroi ein angemessenerer Anlaß? :lol:


und im Naturschutzgebiet heiraten :oops: :arr: :mrgreen:


Ähm...ziehst Du etwa die ganz große Big Sur - Nummer durch?
Bist Du sicher, ALLE Genehmigungen eingeholt zu haben? :mrgreen:
"Toren bereisen in fremden Ländern die Museen, Weise gehen in die Tavernen."
(Erich Kästner)

schwaebi
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Halbdaggl
Unter Westfalen hat geschrieben:Diven sind nicht fett, die sind höchstens vollschlank. ;)

Was Du über die Qualität schreibst, sehe ich auch so.
Aber anders kriegt man Euch Junge doch nicht mehr für die Klassik geworben. 8)

Die 3 Tenöre in den Caracalla-Thermen wurden millionenfach gekauft. Und wenige haben bemerkt, dass alle drei (Pavarotti noch am wenigsten) am Endpunkt ihrer sängerischen Karriere angelangt waren. :mrgreen:


Naja... wenn man bedenkt, dass Domingo immer noch Opern singt (halt in Bariton, aber immerhin), dann halte ich diese Aussage für etwas gewagt.