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Granadaseggl
Auswurf hat geschrieben:viel schbass
Unter Westfalen hat geschrieben:



Nur ein beispiel meinerseits für den moment..
Ich tanze sehr gerne (nein, nicht walzer), also ist tanzbarkeit für mich ne riesenqualität,
die mir in der form die klassik null bietet.
Das lässt sich nicht einfach durch geschmacksunterschiede relativieren.







OT

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https://i.ibb.co/dbdqWvt/stanundollie9999.gif






Von der Violine zu Laurel und Hardy

Fred Strittmatter (* 10. Juli 1923 in Basel; † 12. September 1985) war ein schweizerisch-deutscher Komponist von Filmmusik.

Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Titelmusiken der Fernsehserien Dick und Doof und Der rosarote Panther.

Bereits im Alter von sieben Jahren begann Strittmatter 1930 ein privates Musikstudium in Basel auf der Violine. Ursprünglich wollte er ein Studium als Maschinenbau-Ingenieur einschlagen, begann dann aber ab 1945 eine autodidaktische Weiterbildung auf der Gitarre und in der Musiktheorie in einem Internierungslager in der Schweiz. Ab 1946 arbeitete er als Musiker,
I could write several novels about what I do not know.










Unter Westfalen
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Grasdaggl
Morgen beginnt zur Feier des 250. Geburtstages das Beethovenjahr.

Was liegt näher, als seiner mit einer Aufnahme der 7. Symphonie zu gedenken, die Richard Wagner einmal "Apotheose des Tanzes" genannt hat?

Meine Lieblingsaufnahme ist die, auch als Referenzaufnahme gerühmte, mit Carlos Kleiber und den Wiener Philharmonikern, eine Einspielung der Deutschen Grammophon. Hier in der Kopplung mit der 5. Symphonie.



Und natürlich hat er das Werk auch mit dem Orchester des BR aufgeführt, gewissermaßen als Referenz an den unvergleichlichen Celibidache.



Und hier noch etwas für die stressbefreiten Lesekundigen:

https://de.wikipedia.org/wiki/7._Sinfonie_(Beethoven)
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.







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Granadaseggl


http://www.hagalil.com/jidish/klezmer/sp/tumbala.htm

TUMBALALAIKA

Da steht ein Jüngling, steht und denkt,
denkt und überlegt die ganze Nacht:
welche er nehmen soll,
ohne es bereuen zu müssen.

"Mädchen, Mädchen, ich will dich fragen:
Was kann wchsen, wachsen ohne Regen?
Was kann brennen ohne unterlass?
Was kann schlagen und weinen ohne Tränen?"

"Oh, du närrischer Bursche, stellt man auch solche Fragen?!
Ein Stein kann wachsen, wachsen ohne Regen!
Liebe kann brennen ohne unterlass!
Ein Herz kann schlagen und weinen ohne Tränen!"
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Granadaseggl
Der russische Mozart. Mal sehen, was aus ihm wird.



When he was 5, Elisey played alongside pianist Denis Matsuev in a Russian television competition called “Blue Bird,” dazzling viewers. Since then, his talent (and his fame) has only grown. Now he studies at the Central Music School at the Moscow Conservatory and goes on performing tours.





https://www.inspiremore.com/8-yr-old-pi ... gy-russia/
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Halbdaggl


Mit diesem wunder-schönen und wunder-vollen A-capella-Stück "O magnum mysterium" von Francis Poulenc, das ich selbst vor Jahren in einem Kammerchor gesungen habe, wünsche ich allen Seggln hier und anderswo ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest :!:

Bis die Tage...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -


Hortensie
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Schoofseggl
Unter Westfalen hat geschrieben:Meine Frau und ich wissen schon, was wir am 26.12. machen. ;)


Und? Wie fanden Deine Regierung und Du die Doku? Klare Empfehlung oder lieber den Abend im Forum verdaddeln? ;)

Ich war nicht ein einziges Mal im Kino dieses Jahr.....

Edith meint, die Cabaletta war wirklich klasse! Danke.
"Toren bereisen in fremden Ländern die Museen, Weise gehen in die Tavernen."
(Erich Kästner)

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Also für alle Opernfans natürlich ein MUSS.

Der Film enthält viele Privataufnahmen und Interviews mit seinen beiden Ehefrauen, den drei Töchtern, Managern und Impresarii, viele bislang nicht gezeigte Filmdokumente und Privatfotos aus seinem Leben.
Wenn man seine Karriere über Jahrzehnte mehr oder weniger kontinuierlich begleitet hat, dabei aber vorwiegend den Sänger im Blickfeld hatte, bekommt man auch Einblick in sein Privatleben. Wie bei vielen großen Künstlerkarrieren bekam die Öffentlichkeit das zu sehen, was sie sehen sollte. Privat war er ein liebevoller Vater für seine Töchter, in seinem zweiten oder dritten Frühling verliebte er sich in eine 34 Jahre jüngere Frau, mit der er ebenfalls eine Tochter hatte.

Musikalisch zeigt der Film seinen Werdegang über das erste Engagement in Modena, die gemeinsamen Londoner Aufführungen mit Joan Sutherland, die Auftritte in den großen Opernhäusern der Welt, natürlich das Caracalla-Konzert 1990 am Vorabend des Endspiels um die Fußball-WM, bis hin zu seinen Konzerten mit Popstars wie Bono, James Brown, Elton John, Sting usw.,usw., was ihm bei den E-Musik-Fetischisten viel Häme eingebracht hat. Besonders berührend war für mich sein Einsatz für Kriegsopfer und insbesondere Kinder auf der ganzen Welt. Dies war mir bislang in dem Ausmaß nicht bekannt.

Mit seinem Markenzeichen, „Nessun dorma“ aus dem Caracalla-Konzert endet der Film.

Das Video zu Miss Sarajevo ist im Ausschnitt zu sehen.



Unbedingt ansehen!
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Halbdaggl
Einer der bekanntesten deutschen Tenöre ist heute im Alter von 84 Jahren gestorben: Peter Schreier, der mitnichten schrie, wenn er sang :!:

https://www.zeit.de/kultur/musik/2019-1 ... hreier-tot

https://www.bbc.com/news/world-europe-50920235

Er war für mich DER Evangelist in den Bach-Passionen - und er war auch mein erster "akustischer" Max in der phantastischen (Referenz-)Aufnahme des "Freischütz" von Carl-Maria von Weber unter der Leitung von Carlos Kleiber.

Hier aus dem 1. Akt: "O diese Sonne" - "Das Wild in Fluren und Triften"



Ruhen Sie in Frieden, Ihre Stimme wird mir fehlen :!:

Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -