auf vielfachen wunsch hin
, meine kleine presseschau zum wochenende:
Die FAZ widmet sich der berichterstattung
des staatsfunkes der öffentlich rechtlichen zum attentat von strassburg durch
einen islamisten einen 29-jährigen franzosen:
[...]Und doch ist die Zurückhaltung der großen hiesigen (öffentlich-rechtlichen) Fernsehkanäle erstaunlich, sie erstreckt sich auch auf Ablegersender wie tagesschau24, ZDFinfo und Phoenix. Der Privatsender n-tv bleibt, mit Unterbrechungen, kontinuierlich dran. Der Kontrast, den die anderen zum Programm in unserem Nachbarland abgeben, könnte nicht größer sein.
Auch wenn wir mit dem – islamistischen – Terror leben müssen, wie der CDU-Europapolitiker Elmar Brok, der mit seinen Kolleginnen und Kollegen bis tief in die Nacht im Europaparlament in Straßburg festsaß, am nächsten Morgen im Deutschlandfunk sagt: Den Angriff auf den Weihnachtsmarkt so dezent zu berücksichtigen wirkt wie Verdrängung.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 38384.html
Und das ist auch gut so - es gibt genügend irre die solche anschläge in verbindung mit der migration und ihren folgen bringen!
Die Welt (Springer! ) hetzt mal wieder:
Es gibt immer mehr ausländische Häftlinge in deutschen Gefängnissen: Im Vergleich zum Jahr 2017 ist die Zahl um fast fünf Prozent gestiegen. Trotzdem machen Behörden nur selten Gebrauch vom Instrument der Haftvollstreckung im Herkunftsland.
Die Zahl der ausländischen Häftlinge ist weiter gestiegen. Dem Statistischen Bundesamt zufolge waren zum 31. März dieses Jahres 16.267 ausländische Strafgefangene und Sicherungsverwahrte in deutschen Gefängnissen inhaftiert. Das waren fünf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Inzwischen ist fast jeder Dritte (32 Prozent) der insgesamt 50.957 Häftlinge Ausländer. Dieser Anteil ist im Vergleich zum Ausländeranteil in der Bevölkerung überproportional hoch: In Deutschland leben insgesamt 10,6 Millionen Ausländer, das entspricht einer Quote von rund zwölf Prozent.
Die Zahl der deutschen Häftlinge sank hingegen deutlich von 36.121 im vergangenen Jahr auf 34.690 Ende März dieses Jahres. Seit dem Jahr 2012, als die Zahl noch bei 44.841 lag, ging sie kontinuierlich zurück – insgesamt um rund ein Viertel.
In der Statistik werden Häftlinge, die sowohl die deutsche als auch eine ausländische Staatsangehörigkeit haben, als Deutsche ausgewiesen. Die Zahl der ausländischen Häftlinge stieg seit dem Jahr 2012 (13.232) kontinuierlich an. Zunächst geringfügig, seit dem Jahr 2015 (13.694) deutlich (2016: 14.605). Besonders hoch ist der Anteil der Ausländer unter den Häftlingen in den Stadtstaaten Hamburg (58 Prozent) und Berlin (51 Prozent), aber auch in Baden-Württemberg (49 Prozent).
Weil die Anzahl der Gefangenen steigt, mit denen eine Verständigung nur über einen Dolmetscher möglich ist, stellen die Haftanstalten verstärkt Mitarbeiter ein, die die Sprachen der Häftlinge sprechen. Vorhandene Mitarbeiter werden dahingehend geschult. Unter den ausländischen Häftlingen im Jahr 2018 stellten die Türken (2366), die Polen (1316), die Rumänen (1143) und die Marokkaner (648) die größten Nationalitätsgruppen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ender.html
Sauber - und umso wichtiger marokko nicht als sicheres herkunftsland einzuorden - den grünen sei dank
Nochmals die FAZ - zur situation der juden in europa. Besonders ekelhaft in frankreich, deutschland und belgien. Die europäischen länder die auch von islamischem terrorismus am stärksten betroffen sind - zufälle gibts..... .
Sie melden es der Polizei nicht mehr
Europäer jüdischen Glaubens wurden nach ihren Erfahrungen mit Antisemitismus gefragt. Das Ergebnis ist besonders für Deutschland und Frankreich alarmierend.
Folgt man der Polizeilichen Kriminalstatistik, erscheint die Sache klar. 1504 antisemitische Straftaten sind in dieser für das Jahr 2017 erfasst worden, 94 Prozent davon begangen von Tätern, die dem rechtsextremistischen Milieu zuzuordnen seien, fünf Prozent hätten einen muslimischen Hintergrund. Das ist übersichtlich. Doch das dürfte nicht einmal die halbe Wahrheit sein, will man das Phänomen der um sich greifenden Judenfeindlichkeit wirklich in den Blick nehmen. Sie ist inzwischen europaweit so tief verankert, dass viele Betroffene nicht mehr zur Polizei gehen. Knapp achtzig Prozent der Opfer meldeten nicht einmal schwerwiegende Vorfälle, heißt es in einer Umfrage der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA), weil sie den Eindruck haben, „dass eine Meldung nichts bewirken würde“.
Und so wird nicht gemeldet und taucht nicht in der Statistik auf, was eine online durchgeführte Umfrage unter 16395 Europäern jüdischen Glaubens in zwölf Ländern zu Tage fördert. 89 Prozent registrieren demzufolge in den vergangenen fünf Jahren zunehmenden Antisemitismus in ihrem Land – besonders ausgeprägt in Frankreich (95 Prozent) und in Deutschland (85 Prozent). Ebenfalls 89 Prozent sind besorgt über judenfeindliche Äußerungen im Internet, 73 Prozent stellen zunehmenden Antisemitismus im öffentlichen Raum fest, 71 Prozent in den Medien und siebzig Prozent in der Politik. 28 Prozent der Befragten sind im vergangenen Jahr mindestens einmal antisemitisch belästigt worden (in Deutschland 41 Prozent).
Eine traurige Spitzenposition
Am stärksten betroffen sind jene jüdischen Bürger, die als jüdisch zu erkennen sind, etwa weil sie Kippa tragen. Drei Prozent sind körperlich angegriffen worden. Mehr als ein Drittel der Befragten vermeidet es aus Sorge um die eigene Sicherheit, an jüdischen Festen und Veranstaltungen teilzunehmen, oder meidet jüdische Stätten. Der Antisemitismus, hält die in Wien ansässige Agentur der Europäischen Union für Grundrechte fest, sei zum Bestandteil des Alltags geworden. Siebzig Prozent sind der Überzeugung, dass die Maßnahmen der Regierung ihres Landes gegen Judenfeindlichkeit wirkungslos sind, sodass 38 Prozent der in zwölf europäischen Ländern Befragten sich schon mit dem Gedanken getragen haben auszuwandern.
Besonders hoch ist der Anteil in Deutschland und Frankreich (jeweils 44 Prozent) sowie in Belgien (42 Prozent). Diese drei Länder haben bei einer Vielzahl der Kategorien, die abgefragt wurden, eine traurige Spitzenposition inne.Gefragt wurde schließlich auch nach den Tätern. Knapp ein Drittel der Befragten konnte zu diesen keine näheren Angaben machen. Knapp ein Drittel gibt an, die Täter hätten einen extremen muslimischen Hintergrund gehabt – in Deutschland ist der Anteil mit 41 Prozent am höchsten –, Täter mit linkem Hintergrund werden in 21 (Deutschland sechzehn), solche mit rechtsextremem Hintergrund in dreizehn (Deutschland zwanzig) und solche mit einem extremen christlich geprägten Hintergrund in fünf Prozent der Fälle genannt.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 35029.html
Die NZZ schaut wieder voller bewunderung nach deutschland und befaßt sich mit den kulturstalinisten vom "zentrum für politische schönheit":
Künstler, macht es doch einfach wie Stalin!
Politische Aktionskunst feiert in Deutschland ein enormes Comeback. Angeblich knöpft man sich Missstände vor. Tatsächlich schleift man die Demokratie.
Die Künstler von heute lernen von Stalin. Unterdrückung, Überwachung, Verleumdung, das sind die Stilmittel der neuen Kreativität. Wer heute hip und erfolgreich sein will, macht es wie der Despot: Er drangsaliert ein ausgesuchtes Opfer so lange, bis genügend Gaffer und Mitwisser versammelt sind und die Stimmung reif ist für einen Schauprozess. Das ist dann der Höhepunkt der künstlerischen Leistung: die öffentlich vermarktete, medial befeuerte Blossstellung. Diese Kunst macht alle, die Journalisten, die Zuschauer, die Leser und die Zuhörer, zu Insassen einer Haftanstalt, deren Mauern aus Selbstgerechtigkeit und Gnadenlosigkeit errichtet sind. Da sich die tyrannische Ästhetik virtuos des Internets bedient, stehen diese Mauern nun überall. Es gibt bei dieser Art der Kunst kein Entkommen, in den Rezeptionsknast muss jeder.
Die prominentesten Vertreter des aus Situationismus, Aktionismus und Stalinismus geformten Genres sind das Zentrum für Politische Schönheit und das Kollektiv Peng, in ihrem Dunstkreis finden sich auch weniger extreme Gruppen wie Polizeiklasse oder Dies Irae. Allen gemein ist eine tiefe Entrüstung gegenüber staatlichen Institutionen und die noch tiefere Überzeugung, die diagnostizierten Missstände selbst beheben zu müssen. Was sich konventionelle Demokraten abverlangen – die Anerkennung rechtsstaatlicher Strukturen und ihre Kritik mit legalen Mitteln –, gilt für diese Vertreter des Premiumgewissens wenig oder gar nicht. Es wird denunziert und attackiert im Namen der gerechten Sache.
Die entscheidende Frage lautet: Wird die Gesellschaft durch diese Kunst besser, humaner, offener? Die Antwort: Nein.
Denn die Gesellschaft wird von den Kunststalinisten überwacht und eingeschüchtert. Brisante politische Themen werden mit genau jenen populistischen Mitteln zugespitzt, gegen die man angeblich zu Felde zieht.
https://www.nzz.ch/feuilleton/politisch ... ld.1443740
man beneidet uns aber auch wie so häufig um unsere qualitätsmedien - diesmal wegen der ausführlichen berichterstattung über den angeblichen eingriff von social bots in die migrationspakt- debatte.
Schön dass es
das neue westfernsehen die NZZ gibt:
Migrationspakt einseitig beeinflusst?
Deutsche Medien verbreiten eine Analyse über automatisierte Programme, die angeblich das Stimmungsbild zum Uno-Migrationspakt verzerrt haben. Experten kritisieren die Untersuchung und werfen den Autoren unseriöse Methoden vor.
Ein kleines Berliner Unternehmen hat angeblich einen grossen Schwindel aufgedeckt. Dort will man herausgefunden haben, dass die Twitter-Diskussion über den Uno-Migrationspakt manipuliert wurde. Verantwortlich sollen dafür sogenannte Social Bots gewesen sein.
Darunter versteht man automatisierte Programme, die sich in den sozialen Netzwerken als Menschen ausgeben und deren Verhalten imitieren. Falls sie zahlreich auftreten, können sie womöglich das Meinungsklima beeinflussen. Laut einer Analyse des Unternehmens Botswatch stammten rund 28 Prozent aller deutschsprachigen Tweets zum Migrationspakt von Social Bots.
Dieser Wert sei angeblich etwa doppelt so hoch wie bei anderen politischen Diskussionen. Die Bots hätten dabei gegen den Uno-Migrationspakt Stimmung gemacht. Zur Frage, wer hinter der angeblichen Manipulation stecken könnte, machte das Unternehmen keine näheren Angaben. Für die Untersuchung analysierte Botswatch rund 800 000 Tweets, die zwischen dem 24. November und dem 2. Dezember verfasst wurden.
Die Analyse wurde von zahlreichen Medien aufgegriffen und als Tatsache präsentiert
. Kurz nachdem die ersten Texte dazu erschienen waren, meldeten sich Experten zu Wort und erhoben schwere Vorwürfe. «An der Studie stört mich, dass sie nicht einmal in Auszügen einsehbar ist. Dadurch sind die Ergebnisse wertlos», sagte der Social-Media-Analyst Luca Hammer. Florian Gallwitz, Professor für Medieninformatik an der Technischen Hochschule Nürnberg, sprach von einer
«gezielt lancierten, unveröffentlichten Quatschstudie ohne belastbare Daten». Der Datenjournalist Michael Kreil forderte Botswatch in einem offenen Brief auf, die Untersuchung öffentlich zugänglich zu machen.
Trotz Nachfrage bleibt unklar, wie das Unternehmen definiert, was ein Bot ist – und mit welcher Methode es Bots von echten Nutzern unterscheidet. Geschäftsführerin Tabea Wilke sagte, das zähle zu den Betriebsgeheimnissen ihres Unternehmens.
Unseriöse Aussagen?
Luca Hammer kommt bei einer stichprobenhaften Untersuchung zu dem Schluss, dass der Anteil von Bots in der Debatte um den Migrationspakt bei etwa 6 Prozent liege. Darunter seien allerdings auch automatisierte Accounts von Medienhäusern.
https://www.nzz.ch/international/deutsc ... ld.1444330
so sind die zustände, so ist das land