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Hasenrupfer
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Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:NZZ halt.


Ja nee, die SZ zB hat vor kurzem nen ähnlich gearteten Artikel gebracht, welcher Tamasi ziemlich beunruhigt hat...

Die NZZ ist nur bezüglich deutscher Innenpolitik scheiße, weil die da nen explizit hart-rechten Kurs fahren, um die ganzen afd-Wähler abzugreifen.

fkAS
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Halbdaggl
Tifferette hat geschrieben:Ein ganz wichtiger Satz zur US-Politik kommt von Bill Maher: "we have nowhere else to go." Will sagen: ein waschechter Republikaner wählt nicht Demokraten, und anders herum.

Scheint so zu sein. Find ich aber nicht überzeugend. Aktuell hätten sie Biden, der politisch mit Mitt Romney mehr Gemeinsamkeiten haben könnte als mit Sanders. Stimmte schon unter Obama nicht, weil er auf die Republikaner zugegangen ist und bspw. in der Gesundheitspolitik (da kenn ich mich halbwegs aus) weitreichende Kompromisse gemacht hat. Die Republikaner haben sich aber radikalisiert und sich nicht gegen die rassistischen Arschlöcher in ihrer Partei gestellt. Man hätt schon woanders hin gehe können: die wollten nur nicht. Aktuell stellen sie sich hin und verteidigen teilweise noch den größten Dünnpfiff von Trump... das ist erbärmlich, nicht alternativlos.

Hasenrupfer
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Grasdaggl
Dieses.

Es gab ja nach der verlorenen Wahl 2012 das berühmte GOP-interne Strategiepapier, wonach die Partei sich gegenüber Minderheiten und jungen Wählern allein schon aus demographischen Gründen öffnen müsse.

Nun, man kann trotzdem weiterhin auf seine weiße Basis setzen, wenn man eben den Minderheiten das Wählen so gut es geht erschwert. Und seinen politischen Gegnern im Allgemeinen. Und dann möglichst noch eine Vielzahl an stockkonservativen Richtern ernennt, die solch eine minority rule aufrecht erhalten...


Auswurf
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Grasdaggl
ist dies der vorabdruck Deines leserbriefes in bild der frau, oder erscheint er auf der bunten seite der der MZ ? :cyclops:

pass auf, der endet noch als märtyrer.
TRUMP statuen an der grenze zu M und vor jedem saloon eine gedenktafel,
denn er ist der einzige, der sagt was WIR (also nicht wir) alle denken
das ist doch keine Musik

muffinho
fkAS hat geschrieben:Was ich nicht verstehe ist, wenn behauptet wird, er hätte seine Versprechen gehalten. Drain the Swamp? Von wegen, alles schlimmer. Healthcare for all? Torpediert. Und dann Totalversagen in der Pandemie...


Vielleicht ist es eine Mischung aus einerseits Dunning/Kruger , denn noch immer verbinden mit ihm ja viele Amerikaner den Ruf, wirtschaftlich erfolgreich zu sein, trotz den vielen Fakten die dagegen sprechen und inzwischen jeder, der sich außerhalb vom Fox Universum mal informiert, auch wissen sollte, oder kann man heute noch mit der Trump Airline fliegen, ein Trump Steak essen oder sein Geld in Atlantic City im Trump Casino loswerden?
Und andererseits dem vielleicht klischeehaften, aber doch realistischem Punkt, dass viele Amerikaner die Show lieben, und wenn man sich seine Wahlkampfauftritte anschaut, wie die Menge "Superman" skandiert, oder "We love you", dann hat das nichts mehr mit normaler Politik zu tun, das geht schon in Richtung Fankult. Er macht sich doch gar nicht die Mühe irgendetwas konkretes zu sagen, es geht nur noch um Unterhaltung der Massen, und das kann er, jedenfalls für seine Zielgruppe.

Trump sagte 2016 mal flapsig, er könnte jetzt auf der Straße jemanden erschießen und nicht einen Wähler verlieren. Damals habe ich mir schmunzelnd meinen Teil gedacht, inzwischen sehe ich das als nicht mehr unrealistisch an, jedenfalls bei einem nicht geringen Teil seiner Wähler.
Aber auch wenn Trump eine Gruppe anspricht, die von der Politik vergessen wurde, auch wenn dort Verbitterung herrscht, ich könnte die Unterstützung für eine Person mit seinem Programm sehen, aber für ihn als Mensch, man merkt doch nach einem Interview mit ihm dass er nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen ist, dazu noch total unsicher und verbissen auf Anerkennung anderer Menschen... aber vermutlich kommen da wieder Dunning und Kruger ins Spiel, was wieder mal ein bezeichnendes Bild auf den Zustand des Landes zeichnet.

Tifferette
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Grasdaggl
fkAS hat geschrieben:
Tifferette hat geschrieben:Ein ganz wichtiger Satz zur US-Politik kommt von Bill Maher: "we have nowhere else to go." Will sagen: ein waschechter Republikaner wählt nicht Demokraten, und anders herum.

Scheint so zu sein. Find ich aber nicht überzeugend. Aktuell hätten sie Biden, der politisch mit Mitt Romney mehr Gemeinsamkeiten haben könnte als mit Sanders. Stimmte schon unter Obama nicht, weil er auf die Republikaner zugegangen ist und bspw. in der Gesundheitspolitik (da kenn ich mich halbwegs aus) weitreichende Kompromisse gemacht hat. Die Republikaner haben sich aber radikalisiert und sich nicht gegen die rassistischen Arschlöcher in ihrer Partei gestellt. Man hätt schon woanders hin gehe können: die wollten nur nicht. Aktuell stellen sie sich hin und verteidigen teilweise noch den größten Dünnpfiff von Trump... das ist erbärmlich, nicht alternativlos.


Nicht, dass wir aneinander vorbeireden - mir geht es um den stinknormalen Wähler. Dass die Führung der GOP ein Haufen rückgratloser Idioten ist, das werden wir wohl gemeinsam unterschreiben können. Aber der normale Wähler hat in diesem System halt nur die Wahl zwischen X und Y (und Nichtwählen, also auch noch Z). Natürlich ist diese Verbohrtheit bekloppt. Aber sie ist nun mal da.

Mir geht es nur darum, die Leute in den USA zu verstehen - und dabei insbesondere die "Normalos", die das orangene Meerschweinchen weiterhin wählen. Nicht um die Bewertung ihres Tuns.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

CoachingZone
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Nun, ich bin der Ansicht, Trump ist genau deswegen bei seinen Wählern so beliebt und erfolgreich, weil er seine und ihre Haltung, es denen in Washington mal so richtig zu zeigen, konsequent und kompromisslos umsetzt, und zwar egal, welche weitreichenden Folgen diese Haltung einmal zeugen wird.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

muffinho
CoachingZone hat geschrieben:Nun, ich bin der Ansicht, Trump ist genau deswegen bei seinen Wählern so beliebt und erfolgreich, weil er seine und ihre Haltung, es denen in Washington mal so richtig zu zeigen, konsequent und kompromisslos umsetzt, und zwar egal, welche weitreichenden Folgen diese Haltung einmal zeugen wird.


Aber genau da ist doch das Problem, dass viele Wähler nicht in der Lage sind, die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit zu erkennen. Trump wollte sich von Washington absetzen, das klassische Die gegen Wir, und dabei fällt es den Wählern gar nicht auf dass er schon immer ein DIE war und mit dem typischen WIR nichts zu tun hat. In Sachen Korruption treibt es Trump auf die Spitze und ist vielen Politikern, die es mit der Trennung von Dienstlichen und Privaten nicht so genau nehmen, schon meilenweit voraus. Auch dass er z. B. den Justizminister als einen persönlichen Anwalt ansieht, spricht schon Bände. Ich kann mich da noch an die Worte erinnern, die im Rahmen der Mueller Ermittlungen gefallen sein sollen, nämlich dass ihn die Ermittlungen im Umfeld von Trump an seine früheren Mafia Ermittlungen erinnern. Auch andere Dinge, wie hat sich Trump früher über Obama beschwert wenn er mal auf dem Golfplatz war, inzwischen kann man gut recherchiert nachlesen wie oft Trump auf Staatskosten nach Florida oder einem seiner Golfplätze fliegt, während das Land brennt. Gleiches mit der inzwischen bekannten Praxis, dass eine nicht gerade geringe Zeit des Tages für Trump als exclusive reserviert ist, denn irgendwann muss man ja Fox schauen und twittern, während gleichzeitig immer wieder Berichte kommen dass er seine täglichen Briefings nicht liest und bei Treffen nur dumme Fragen stellt, wie etwa warum man nicht Panzer gegen die Demonstranten einsetzten kann.

Sowas bekommt man natürlich nicht mit wenn man sich den ganzen Tag nur noch Tucker und Hannity berieseln lässt...

jagdhuette
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Ich sehe das genau wie Tifferette:
Ein politisches System mit zwei Parteien, führt nicht zu Entscheidungen auf Themenebene, sondern zu einem wir gegen sie. Wenn es zu viele Kompromisse im eigenen Lager gibt, dann gibt es wiederum zwei Möglichkeiten. Entweder man redet sie sich schön oder man geht eben nicht nur Wahl. Aber einen klassischen Wechselwähler, zwischen den beiden Lagern, der sich auf Grund von Sachthemen (dem jeweiligen Angebot des Kandidaten) für die andere Partei entscheidet findet man wohl eher selten.
Außerdem führt es zu einer Radikalisierung der eigenen politischen Wahrnehmung. Was die anderen sagen wird schnell zur Lüge, wenn es die eigenen sagen würden, wäre es ok.


Wir haben aus deutscher Sicht, wo wir ja auch immer die zwei großen Lager (Volksparteien) hatten, immer recht arrogant in die Länder in Europa geschaut, die eine Regierung aus drei und mehr Parteien bilden mussten. Aber unterm Strich empfinde ich das mittlerweile als die einzig wirklich demokratische Form des Regierens, wenn jede Meinung / Einstellung / priorisiertes Thema eine politische Heimat findet und diese zumindest einen Teil ihrer Botschaft mit in die Regierung einbringen kann. Dann vermeidet man auch im besten Fall das Phänomen, dass aus ideologischen Gründen in der folgenden Legislaturperiode wieder alles zurück gedreht wird.

Southern Comfort
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Halbdaggl
Es gäbe eine Hoffnung für dieses System... Beide Parteien streiten um die Wechselwähler in der Mitte. Thematisch werden die Parteien also langfristig aufeinander zusteuern. Siehe Schröder-SPD und Merkel-CDU. Das sollte die Ränder öffnen und einer dritten Partei Zulauf bringen.

Ich bin mal gespannt, ob wir nicht irgendwann eine Abspaltung der progressiven Demokraten erleben, die die Enttäuschungen um Sanders ff. nicht mehr einfach so wegstecken wollen. Wenn man dann in Kalifornien den Senator stellt oder den Gouverneur, hätte man schon mal den Fuß in der Tür. [Glaskugelmodus AUS]
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!


Tamasi
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Grasdaggl
USA:
Dort gibt es doch eine - auch in der Entstehung & Erschließung des Landes begründete - sehr starke "Jeder ist für sich selbst verantwortlich!"-Haltung. Solche Leute wählen tendenziell Republikaner. Trump bedient diese Haltung natürlich. Aber Trump hin, Donald her - diese Leute wählen die Republikaner wohl vor allem aus Prinzip.

In diesem Sinne - sehenswert:
https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm ... s-100.html



Unter Westfalen
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Grasdaggl
Tamasi hat geschrieben:USA:
Dort gibt es doch eine - auch in der Entstehung & Erschließung des Landes begründete - sehr starke "Jeder ist für sich selbst verantwortlich!"-Haltung. Solche Leute wählen tendenziell Republikaner. Trump bedient diese Haltung natürlich. Aber Trump hin, Donald her - diese Leute wählen die Republikaner wohl vor allem aus Prinzip.

In diesem Sinne - sehenswert:
https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm ... s-100.html


Sehr interessante Dokumentation, danke!
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Bundes-Jogi hat geschrieben:https://www.theguardian.com/politics/2019/jul/26/the-comma-touch-jacob-rees-mogg-sends-language-rules-to-staff


a bissale alt, der Artikel.
Was macht der Rees-Mogg eigentlich? Man hört nicht mehr viel von ihm.
Könnte ein backup von Alec Guiness in "Adel verpflichtet" sein.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Southern Comfort hat geschrieben:Es gäbe eine Hoffnung für dieses System... Beide Parteien streiten um die Wechselwähler in der Mitte. Thematisch werden die Parteien also langfristig aufeinander zusteuern. Siehe Schröder-SPD und Merkel-CDU. Das sollte die Ränder öffnen und einer dritten Partei Zulauf bringen.

Ich bin mal gespannt, ob wir nicht irgendwann eine Abspaltung der progressiven Demokraten erleben, die die Enttäuschungen um Sanders ff. nicht mehr einfach so wegstecken wollen. Wenn man dann in Kalifornien den Senator stellt oder den Gouverneur, hätte man schon mal den Fuß in der Tür. [Glaskugelmodus AUS]


Das könnten dann aber möglicherweise vier Parteien sein, nämlich noch eine rechtsaußen.
Deine Idee mit der Abspaltung der progressiven Demokraten hat Charme. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie irgendwann die Mehrheit der Wähler haben. So lange der Wähler die Installierung eines einigermaßen gerechten Gesundheitssystems als Einstieg in den Sozialismus betrachtet, sind die Chancen eher gering.
Ob das präsidiale System der USA unter Koalitionen auch funktioniert, bliebe abzuwarten.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Unter Westfalen hat geschrieben:
Bundes-Jogi hat geschrieben:https://www.theguardian.com/politics/2019/jul/26/the-comma-touch-jacob-rees-mogg-sends-language-rules-to-staff


a bissale alt, der Artikel.
Was macht der Rees-Mogg eigentlich? Man hört nicht mehr viel von ihm.
Könnte ein backup von Alec Guiness in "Adel verpflichtet" sein.


Vermutlich bereitet er die "Heimholung der Republik Irland ins Reich" vor, als ersten Schritt der "Resurrection of the British Empire."

Bild

Bild
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

de mappes
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Spamferkel
Auswurf hat geschrieben:ist dies der vorabdruck Deines leserbriefes in bild der frau, oder erscheint er auf der bunten seite der der MZ ? :cyclops:


:mrgreen:
Don't criticize what you can't understand

darkred
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Tamasi hat geschrieben:USA:
Dort gibt es doch eine - auch in der Entstehung & Erschließung des Landes begründete - sehr starke "Jeder ist für sich selbst verantwortlich!"-Haltung. Solche Leute wählen tendenziell Republikaner. Trump bedient diese Haltung natürlich. Aber Trump hin, Donald her - diese Leute wählen die Republikaner wohl vor allem aus Prinzip.

In diesem Sinne - sehenswert:
https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm ... s-100.html


Danke für den Tipp.
Das schaue ich mir am WE mal an.

Und ja.
Ich bin voll bei Dir, dass viele Amis aus einer Grundüberzeugung heraus wählen. Sie pflegen, relativ unabhängig von der Tagespolitik, ein Weltbild, das entweder rot oder blau eingefärbt ist. Vor allem in den ländliche Gebieten dürfte diese Selbstverortung stark ausgeprägt sein. Die Roten reklamieren für sich den "American dream", mit einer ausgeprägten Selbstverantwortlichkeit, zu leben, während Sie die Blauen als Sozialisten oder gar Kommunisten verunglimpfen. Die Blauen hingegen sehen sich eher als die aufgeklärte Bürgerschaft, die wiederum mit dem archaischen Weltbild der Rednecks & Co. nichts anfangen kann. Grob umrissen formuliert jetzt. Natürlich gibt es dazwischen viele Graustufen und bestimmt auch Viele, die sich weder bei der GOP noch bei den Democrats gut repräsentiert fühlen.


Bin auch der Meinung, dass das Zweiparteien-System sich in den USA momentan überlebt und würde mich daher auch nicht wundern, wenn sich in den kommenden Jahren zumindest eine dritte Kraft etablieren könnte. Dafür bräuchte es in beiden Volksparteien ein paar "Abtrünnige", die eine gemeinsame politische Agenda pflegen und dazu imstande wären, daraus ein Programm und infolge mit charismatischen Köpfen ein erkennbares Profil zu entwickeln.

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Die Interviews in dem von Tamasi verlinkten Film sind aufschlussreich.
Die Bürger können die Probleme im Lande und auch deren Ursachen sehr gut beschreiben.
Es fehlt Ihnen allerdings die Partei, die sich ihrer annimmt.

Wenn man immer noch am "amerikanischen Traum" hängt, obwohl der neunzigjährige Vater in Armut lebt, nachdem sein ganzes Vermögen für Arztbehandlungen und Krankenhausbesuche drauf gegangen ist, wird man aus dieser Blase wohl nicht rauskommen.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Auswurf hat geschrieben:ist dies der vorabdruck Deines leserbriefes in bild der frau, oder erscheint er auf der bunten seite der der MZ ? :cyclops:

pass auf, der endet noch als märtyrer.
TRUMP statuen an der grenze zu M und vor jedem saloon eine gedenktafel,
denn er ist der einzige, der sagt was WIR (also nicht wir) alle denken


In der Tat hat sich die MZ gestern des Themas angenommen. Allerdings sachlich. ;)
Und sie kommt zu ähnlichen Schlussfolgerungen wie ich.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Frank N Furter
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Himbeertoni
Unter Westfalen hat geschrieben:
In der Tat hat sich die MZ gestern des Themas angenommen. Allerdings sachlich. ;)
Und sie kommt zu ähnlichen Schlussfolgerungen wie ich.


:lol:
https://bit.ly/2x1Kpuf

factotum
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Granadaseggl
darkred hat geschrieben:
Bin auch der Meinung, dass das Zweiparteien-System sich in den USA momentan überlebt und würde mich daher auch nicht wundern, wenn sich in den kommenden Jahren zumindest eine dritte Kraft etablieren könnte. Dafür bräuchte es in beiden Volksparteien ein paar "Abtrünnige", die eine gemeinsame politische Agenda pflegen und dazu imstande wären, daraus ein Programm und infolge mit charismatischen Köpfen ein erkennbares Profil zu entwickeln.


Nicht bei diesem Wahlsystem (first past post, winner takes all etcpp.) Da ist die dritte Partei eher selten vertreten und wenn doch, dann nur kurzfristig. Oder sie ersetzt eine der beiden Altparteien. Dann sinds wieder zwei.

Jedenfalls mein Eindruck bez. US und GB.

Verhältniswahlrecht ist mühseliger, hat aber diesen großen Nachteil nicht.
The shit that used to work, won`t work now.