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Balbriggan
Granadaseggl
Unter Westfalen hat geschrieben:Bei Trump kann ich alles vergessen, was mit "political correctness" zu tun hat.

So gehts mir mit Putin, könnte der nicht mal tot umfallen :twisted:




CoachingZone
Halbdaggl
Wirklich peinlich und beunruhigend ist, dass er im Gemeinderat nur "Kritik erntet" und vom Land nur der Landesbeauftragte für Datenschutz vorsichtig sein einwendendes Stimmchen erhebt :!:

Wer besitzt noch mal das Weisungsrecht gegenüber der Polizei :?:
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -






Tamasi
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Grasdaggl
Ja, schau, er wird immer langsamer. (Den Typen rechts kenne ich nicht.)

Aber ich meinte natürlich ein anderes Video, hab ich jetzt aber nicht parat.

Auswurf
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Grasdaggl
bin da dann doch mal am eckensee durch die masse geradelt um kurz vor 12 in der freitäglichen nacht.
Schönen abend im villa berg park verbracht und hatte noch mein lastenrad rückzuüberführen.
Vom planetarium herkommend..
Uhh... hier sind aber unglaublich viele menschen.
Die ersten waren spielende kinder.. alles hell erleuchtet.. gefühlt alle anwesenden migrantisch und sehr jung... stimmung für mich, was ich mir unter einem südlichen dorfplatz an wochenenden vorstelle. (edit: eher südliche megacity)
Persönliches sicherheitsgefühl - alles gut.
Am ende des geländes dann geschätzt 50 polizisten in geregelter action.
Leicht surreales erlebnis...
Das helle licht, die vielen menschen und die vertreter des staates, von denen man am anderen ende der anlage nichts mitbekommen hat.
Wollte nicht verweilen und die bier plus sonstwas im blut veranlassten mich
zu einer zügigen weiterfahrt, da kein bock selbst kontrolliert zu werden.
Das wäre aber wohl eh nicht geschehen - passe ja nicht ins kontrollraster.
das ist doch keine Musik



Auswurf
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Grasdaggl
Wieso, was gibt's da für ne Szene, von der ich seit Wochen nichts mitbekommen habe?
Einzig auffällig ein Typ mit Karnickel namens Olli
bzw Oliver, wenn er streng angesprochen wird
das ist doch keine Musik

de mappes
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Spamferkel
Hasenrupfer hat geschrieben:
Tamasi hat geschrieben:US-Wahlkampf:
Ich halte Joe Biden aufgrund seines Alters schlichtweg für ungeeignet für diesen Job. Allein schon, wie er neulich zu einem Mikro hingelaufen ist. Der Mann ist alt.

Aber dass seine bisweilen suboptimalen Rede-Auftritte einen ganz anderen Hintergrund haben, war mir neu:

https://www.tagesspiegel.de/kultur/das- ... 78300.html


Ischklar:

Bild


:lol:
Don't criticize what you can't understand

Flache9
Ich halte diese Stammbaumforschung für pure Diskriminierung und eine Unverschämtheit.
Was soll das bringen...was ?
Will man nun allen Eltern der Migranten unterstellen, dass die ihre Kinder nicht erziehen konnten ?
Will man diese Menschen irgendwie markieren, damit man sie präventiv bearbeiten kann oder doch vorher einsperrt ?
Ich will nicht wissen wessen Eltern und Grosseltern Juden vergast, erschossen oder sonstwas getan haben ?
Sollen jetzt ihre Kinder dafür bestraft werden und fallen in ein besonderes Raster ?

Der Polizeichef und alle Unterstützer müssen sofort von ihrem Ämtern zurücktreten.

Flache9
Cantona hat geschrieben:https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.naechster-triumph-stuttgart-ex-porsche-betriebsratschef-uwe-hueck-mischt-die-spd-auf.29a4bff4-6943-42ef-999d-420f3ca70d4e.html

Ich mag den Hueck, aber klar, dass er bei dieser angeranzten Funktionaersebene, die die SPD dorthin gefuehrt hat, wo die SPD jetzt steht, naemlich < 15%, seine Art nicht gut ankommt.


Hück will auch einen Showkampf gegen Mike Tyson. :mrgreen:

Joe Biden schaut aus wie ein furchtbarer Kompromiss, ist er wahrscheinlich auch. Er steht genau wie Hillary Clinton vor vier Jahren für Stillstand, und ich habe eine Weile gebraucht, um zu kapieren, wieso der jetzt Kandidat ist.

Eine Antwort wäre, dass sie niemand besseres haben – stimmt meiner Meinung nach nicht, ich fand Elizabeth Warren zum Beispiel persönlich wählbarer. Bernie Sanders wäre ein Knaller gewesen, aber der würde die Wahl nicht gewinnen. Ich gehe aber davon aus, dass sie gerne eine zwanzig Jahre jüngere Version von Biden in den Startlöchern hätten. Gibt’s aber nicht, also muss Onkel Joe ran.

Die USA werden schon seit langer Zeit von wesentlich schlaueren Leuten als mir als Einparteiensystem beschimpft, und das erklärt sowohl das Abrutschen in die gegenwärtige Situation als auch die Lösung, die jetzt mit Biden vorgeschlagen wird.

Strategisch betrachtet (wenn man mal ausklammert, dass die nicht von der Parteispitze bestimmt, sondern von der Basis gewählt werden) ist Joe Biden Kandidat, um von republikanischen Wählern gewählt zu werden. Ich dachte vor vier Jahren schon, dass Hillary eine Kandidatin sei, an der Republikaner jede Menge Gefallen finden würden – für mich war sie eigentlich sogar fast perfekt für konservative Wähler, mit eine paar Ausnahme-Themen wie Abtreibung etc. – aber es hat nicht geklappt. War allerdings knapp.

Obama hat seinerzeit unter anderem gewonnen, indem er die Republikaner bei manchen Themen rechts überholt hat, und dafür hatte er auch Biden als Running Mate ausgewählt. Was natürlich auch heißt, dass man jetzt eine aufgewärmte Beilage des Hauptgerichts von 2008 und 2012 vorgesetzt kriegt: brrr. Als Amerikaner würde ich jedoch auch eine nasse Papiertüte wählen, weil Trump die Alternative ist. Ist ja klar.

Die Sozis, wenn man sie so nennen will, sind so gespalten wie in einigen anderen Ländern auch: ein Teil der Basis will endlich mal Fortschritt und Veränderungen sehen, ein anderer Teil hat Angst vor Veränderungen. Ich kann mir vorstellen, dass viele Demokraten gerne einen Kandidaten mit mehr Schmackes hinstellen würden, aber um irgendwas verändern zu können, musst du unbedingt und unausweichlich erstmal die Wahl gewinnen. Dazu reichen die Stimmen der jungen Progressiven nicht aus, man braucht ein paar mehr.

Zumal in den USA viele junge Progressive überhaupt nicht zur Basis der Demokraten gehören – die haben Hillary schon ihre Stimme verweigert, und würden einen fortschrittlicheren Kandidaten als Biden eventuell auch nicht “guten Gewissens” wählen. Einige sind total versaut von Obama: der war trotz einiger Kritik nämlich jemand, den man tatsächlich unterstützen konnte – und viele jüngere wollen einen Kandidaten sehen, hinter den sie sich stellen können: die wollen für jemanden stimmen, nicht gegen jemanden. Ist ja auch richtig, das haben zu wollen, nur kriegt man es selten. In einer Demokratie ist es nicht ungewöhnlich, sein Leben lang das kleinere Übel wählen zu müssen. Frustrierend, aber Standard. Es gibt in den USA viele Leute um die Dreißig, die dieses Gefühl nicht kennen: die durften zweimal ihre Hoffnung in Obama setzen, hielten Hillary für eine Kapitulation der Demokraten und gingen nicht wählen, und sind jetzt immer noch bzw. wieder narret.

Diese Leute haben ein super Argument: die tweeten immer ein Video von James Baldwin aus den frühen Achtzigern, in dem er wie viele andere vor ihm gefragt wird, warum er so pressiert mit den Forderungen nach Verbesserungen. Seine Antwort ist natürlich, dass ihm sein Leben lang erzählt wurde er solle dem politischen Prozess vertrauen und abwarten, und er sagt er sei jetzt fast 60: “Wieviel Zeit wollt ihr noch für euren Fortschritt?”



Die Antwort lautet dieses Mal aber “Noch mindestens vier Jahre”. Dort ist die Demokratie in Gefahr – ganz abgesehen davon, dass die auch Feinde haben, die gerade sehen, wie man diese Supermacht mit einem Virus in die Knie zwingen kann, weil die politische Führung zu korrupt und ein großer Teil der Bevölkerung zu dumm ist, sich davor zu schützen. Mein lieber Schwan.

Langer Rede kurzer Sinn: Angela Davis hat unlängst in einem Interview eine Wahlempfehlung für Joe Biden rausgegeben.

muffinho
Irgendwie ist er schon schräg drauf...


President Trump mulled selling Puerto Rico as the territory struggled in the aftermath of Hurricane Maria in 2017, former acting Secretary of Homeland Security Elaine Duke told The New York Times.

Duke, who served in the role for four months, told the Times on Friday that she was shocked when the president raised the suggestion of “divesting” or “selling” Puerto Rico.

“The president’s initial ideas were more of as a businessman, you know,” she said. “Can we outsource the electricity? Can we … sell the island? You know, or divest of that asset?”


Man stelle sich das bei uns vor. Helgoland wird von einer Monsterwelle heimgesucht, Angela sagt zu Braun "Helge, stell die Insel schnell auf Ebay ein"

Für die Welt wären weitere 4 Jahre Trump eine Katastrophe, für den Unterhaltungswert sicherlich unbezahlbar.

Frank N Furter
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Himbeertoni
Keinen von Biden...

Biden war in der Vergangenheit ein brillanter Redner, ungeachtet dessen, dass er in seiner Kindheit stotterte. Es gibt ernstzunehmende Kommentatoren, die bei Biden eine neurodegenerative Erkrankung unterstellen...

Die USA hat 330 Millionen Einwohner. Darunter sind einige Tausend wahnsinnig schlaue, gebildete, menschlich Reife, integre Frauen und Männer. Aber US-Wahlen haben mittlerweile ein Format, als würde Heidi Plump zum Schönheitswettbewerb einladen und Ex-Kickboxerin Theiss brächte ihre biggest Losers ein....

Warum ist das so? Idiocracy?

Offensichtlich werden die Kandidaten nicht von sonderlich hellen Leuten aufgestellt. Wer stellt sie denn auf? Ach so, das Volk selbst....
https://bit.ly/2x1Kpuf

Auswurf
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Grasdaggl
das hatte ne beschissene dynamik mit der kandidatenauswahl bei den demokraten.
Ich sag mal ohne sanders hätte eine "modernere" kandidatin ne chance gehabt.
Der hat die rausgekegelt (was ich ihm nicht vorwerfe) um anschließend gegen biden keine chance zu haben, die zb Warren meiner meinung nach durchaus gehabt hätte.

Ist wie bei der klassensprecherwahl- die 4 coolen haben schauen aus der wäsche, wenn sie sich nicht untereinander auf den Ausichtsreichsten einigen

domm gloffa :?
das ist doch keine Musik

muffinho
Biden war die einzig logische Entscheidung, den angry white man von Trump zu ziehen und trotzdem noch die Mitte und (Achtung Farbenlehre nach killroy) PoC zu erreichen.

Sanders hätte viele Staaten verloren, und nach den 2 Rededuellen die ich mir angetan habe war Warren nicht gerade weit von Sanders entfernt, das wäre nicht gut gegangen.
O'Rourke hätte ich gerne gesehen, der hat mir rhetorisch gut gefallen. Auch Booker fand ich sehr gut, aber was interessiert den Yankee schon die Meinung vom ollen Muffi :(

Auswurf
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Grasdaggl
seh ich anders
Einige ausser sanders hätten ne chance gehabt gegen trump zu bestehen.
Wir werden es aber nie wissen, es sei denn biden fällt demnächst tot um :bleich:
das ist doch keine Musik