22625 Beiträge

Tifferette
Benutzeravatar
Grasdaggl
Unter Westfalen hat geschrieben:IVolksschul-Prof.

Also ich weiß ja nicht, was Du so akademisch erreicht hast. Besonders souverän kommt so was jedenfalls nicht rüber.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Auswurf
Benutzeravatar
Grasdaggl
Bild

Er habe oft über Charisma gesprochen und von einem Treffen seines Großvaters mit Adolf Hitler erzählt. Dessen „unglaublich blaue Augen“ seien für Höcke zentrales Element des Führerkults gewesen.
das ist doch keine Musik

Unter Westfalen
Benutzeravatar
Grasdaggl
Tifferette hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:IVolksschul-Prof.

Also ich weiß ja nicht, was Du so akademisch erreicht hast. Besonders souverän kommt so was jedenfalls nicht rüber.


Ich liefere nach:
Volkswirtschaftslehrenprofessor. ;)

Und ja,
zum Doktor hat es bei mir nicht gereicht. War nicht ehrgeizig genug. Also nur Diplom. Dürfte mich heute aber Master nennen. :oops:
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Airwin
Klimapflichtlektüre in der BLÖD - da lohnt sich das BILD+abo bestimmt :!:

Die Regenwälder stehen in Flammen, Permafrostböden brennen, das Eis an den Polen schmilzt, das Klima erwärmt sich. Es ist höchste Zeit, die Reißleine zu ziehen und umweltbewusster zu leben. Schon mit kleinen Dingen können wir zur Rettung der Regenwälder und Pole beitragen ‑ ob beim Reisen, Essen oder Wohnen. BILD erklärt mit Experten, wie das aussehen könnte.

https://www.bild.de/bild-plus/ratgeber/ ... .bild.html

Airwin
Kommentar aus der FAZ zur wahl - und zum niveau der berichterstattung beim öffentlich framenden rundfunk

Klare Kante gegen alle
EIN KOMMENTAR VON PAUL INGENDAAY -AKTUALISIERT AM 03.09.2019-11:48
Klare Kante, klare Kante und nochmals klare Kante: Statt die Wahlen zu analysieren, wurde in der „Berliner Runde“ nur ein Begriff breitgetreten.
Bildbeschreibung einblenden

Die AfD hat sich zur Sprecherin des Ost-Ressentiments gemacht. Alle anderen Parteien verkennen währenddessen die Wirklichkeit – und starren phantasielos auf den rechten Rand.



Fünf Männer stehen mit nassen Füßen im Keller und sehen, wie Wasser eindringt: Der Boden ist schon bedeckt. Natürlich könnten die Männer Gummistiefel holen, dann blieben sie länger trocken. Aber wer weiß, ob sie sich nicht schon bald Gummianzüge überstreifen müssen, gar Taucherbrillen? Vielleicht wäre es also ratsam, nach der Ursache des Wasserschadens zu forschen. Dazu kann sich aber keiner durchringen.

Die sogenannten demokratischen Parteien verhalten sich wie die fünf Männer, die auf die Fluten ständig mit dem Herbeischaffen von neuem Gummizeug reagieren, aber die Lösung des Problems am Ende nur aufschieben. Die AfD kommt besonders im Osten aus dem simplen Grund an, weil sie sich zur Sprecherin der Ost-Ressentiments macht und damit im Wortsinn das liefert, was ihr Name sagt: eine Alternative für Deutschland. Das Ressentiment im Osten als „typisch östlich“ zu denunzieren hilft nicht weiter. Unsere Ressentiments – jedenfalls viele von ihnen – sind nämlich typisch westlich. Wir haben nur das Glück, dass sie sich durchgesetzt haben. Vom Osten Deutschlands zu erwarten, dass er die Kriterien der Einschläferungspolitik der großen Koalition übernimmt, wäre aber doch ein bisschen viel verlangt. Dennoch beugen sich die Vertreter stetig schrumpfender Parteien nach jeder vergeigten Wahl über den grausigen Befund und reden ihn schön. SPD in Sachsen unter acht Prozent! Wer von uns hätte gedacht, dass er das je erleben müsste?

Besonders eklatant war die Wirklichkeitsverkennung in der ARD-Flaggschiffsendung „Berliner Runde“. Moderatorin Tina Hassel, die durch die deutsche Sprache stolpert, dass man gleich den Ton abdrehen möchte, trat wie entfesselt einen Begriff breit, der vom Bundesgeschäftsführer der Grünen Michael Kellner in die Runde geworfen worden war: die „klare Kante“. Bekanntlich gilt es sie immer zu „zeigen“, synonym mit der „klaren Haltung gegen rechts“ beziehungsweise dem „geraden Rücken“, wie SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil zu Beginn feierlich intonierte.

Die Gesellschaft ist ängstlich geworden
Dann war die Moderatorin an der Reihe. Tina Hassel schaute auf ihren Zettel und sprach: „Wir haben jetzt mitbekommen: Die klare Kante ...“ Dann noch einmal: „Klare Kante, auch aggressive O-Töne bei Wahlkampf ...“ Kein Witz: „bei“ Wahlkampf. Und dann der tiefste Satz des Abends, den man wohl als symptomatisch für den erwartbaren Aktionsrahmen der fünf Männer im Wasser nehmen darf: „Ab jetzt, ab heute Abend oder ab morgen spätestens muss man irgendwie wieder ausloten, wer da auch mit wem eine Schnittmenge zum Regieren findet.“ Kaum war’s gesagt, kam auch schon wieder Klingbeil dran und sagte, die Auslotungskompetenz der SPD betreffend, der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke werde mit allen reden außer den Rechtsextremen, „da haben wir immer eine klare Kante gehabt, es hat bei manchen länger gedauert, aber wir hatten da immer eine klare Kante als SPD“.

Kurz darauf richtete Tina Hassel das Wort an den Parlamentarischen Geschäftsführer der AfD: „Mit Ihnen, Herr Baumann, gibt’s eine klare Kante ...“ Im Ernst? Wir trauten unseren Ohren nicht. Das muss aber eine andere gewesen sein als die von Kellner und Klingbein, denn deren klare Kanten sind bekanntlich gegen rechts gerichtet (siehe auch „klare Haltung“ und „gerader Rücken“). Wenig später, wir hatten immer noch nicht abgeschaltet, fasste Klingbeil die intellektuelle Dichte des Abends ziemlich kompakt zusammen, indem er sagte, dass „Deutschland gut daran tut, wenn wir eine stabile Regierung haben“, und fast wären wir jetzt aufgesprungen und hätten Beifall geklatscht, denn eine Partei, die in Sachsen an der Achtprozent-Hürde scheitert, die kann man für so eine Aufgabe nur empfehlen. Man müsste nur die passenden Schnittmengen ausloten.

Genug. Es war wieder eine echte Zumutung. Heute, so scheint es, sind wir von lauter Ideen umgeben, die ihre Bindekraft verlieren: sozialer Fortschritt, wirtschaftliche Prosperität für alle, gerechte Löhne, Versorgungssicherheit, ein Leben im Einklang von Technik und Natur, universale Geltung der Menschenrechte und so weiter. Zugleich erleben wir, nicht nur in Deutschland, eine Fragmentierung der Gesellschaft in ihre jeweiligen Interessens- und Maulgruppen, jedoch parallel mit einem anderen Phänomen, das die Sache nicht besser macht: Wir werden ja nicht nur unausstehlicher, weil die digitale Revolution, die junge Leute erfunden haben, fast täglich das Tempo verschärft, sondern auch, weil wir selbst biologisch altern – weil die Kräfte schwinden und die Gereiztheit wächst. Das sind wir, ob’s uns gefällt oder nicht: Eine phantasielose, ängstliche Gesellschaft starrt auf die Störenfriede vom rechten Rand und ist zu träge, in deren Themen die eigene Aufgabe zu erkennen.


higgi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Auf mich wirkte die Abstimmung gestern Abend komplett inszeniert. BoJo las seine Rede zum Abstimmungsergebnis, dass eben erst verkündet wurde, ab. Das der Lee sich zu den Liberalen hockt lies ihn im Geunde auch kalt.
Da weis doch jeder im Saal dass als nächstes Neuwahlen anzustehen haben und entsprechend wird agiert.
Von wegen Demokratie...
von daher

thoreau
Granadaseggl
Airwin hat geschrieben:Kommentar aus der FAZ zur wahl - und zum niveau der berichterstattung beim öffentlich framenden rundfunk

Klare Kante gegen alle
EIN KOMMENTAR VON PAUL INGENDAAY -AKTUALISIERT AM 03.09.2019-11:48
Klare Kante, klare Kante und nochmals klare Kante: Statt die Wahlen zu analysieren, wurde in der „Berliner Runde“ nur ein Begriff breitgetreten.
Bildbeschreibung einblenden

Die AfD hat sich zur Sprecherin des Ost-Ressentiments gemacht. Alle anderen Parteien verkennen währenddessen die Wirklichkeit – und starren phantasielos auf den rechten Rand.



Fünf Männer stehen mit nassen Füßen im Keller und sehen, wie Wasser eindringt: Der Boden ist schon bedeckt. Natürlich könnten die Männer Gummistiefel holen, dann blieben sie länger trocken. Aber wer weiß, ob sie sich nicht schon bald Gummianzüge überstreifen müssen, gar Taucherbrillen? Vielleicht wäre es also ratsam, nach der Ursache des Wasserschadens zu forschen. Dazu kann sich aber keiner durchringen.

Die sogenannten demokratischen Parteien verhalten sich wie die fünf Männer, die auf die Fluten ständig mit dem Herbeischaffen von neuem Gummizeug reagieren, aber die Lösung des Problems am Ende nur aufschieben. Die AfD kommt besonders im Osten aus dem simplen Grund an, weil sie sich zur Sprecherin der Ost-Ressentiments macht und damit im Wortsinn das liefert, was ihr Name sagt: eine Alternative für Deutschland. Das Ressentiment im Osten als „typisch östlich“ zu denunzieren hilft nicht weiter. Unsere Ressentiments – jedenfalls viele von ihnen – sind nämlich typisch westlich. Wir haben nur das Glück, dass sie sich durchgesetzt haben. Vom Osten Deutschlands zu erwarten, dass er die Kriterien der Einschläferungspolitik der großen Koalition übernimmt, wäre aber doch ein bisschen viel verlangt. Dennoch beugen sich die Vertreter stetig schrumpfender Parteien nach jeder vergeigten Wahl über den grausigen Befund und reden ihn schön. SPD in Sachsen unter acht Prozent! Wer von uns hätte gedacht, dass er das je erleben müsste?

Besonders eklatant war die Wirklichkeitsverkennung in der ARD-Flaggschiffsendung „Berliner Runde“. Moderatorin Tina Hassel, die durch die deutsche Sprache stolpert, dass man gleich den Ton abdrehen möchte, trat wie entfesselt einen Begriff breit, der vom Bundesgeschäftsführer der Grünen Michael Kellner in die Runde geworfen worden war: die „klare Kante“. Bekanntlich gilt es sie immer zu „zeigen“, synonym mit der „klaren Haltung gegen rechts“ beziehungsweise dem „geraden Rücken“, wie SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil zu Beginn feierlich intonierte.

Die Gesellschaft ist ängstlich geworden
Dann war die Moderatorin an der Reihe. Tina Hassel schaute auf ihren Zettel und sprach: „Wir haben jetzt mitbekommen: Die klare Kante ...“ Dann noch einmal: „Klare Kante, auch aggressive O-Töne bei Wahlkampf ...“ Kein Witz: „bei“ Wahlkampf. Und dann der tiefste Satz des Abends, den man wohl als symptomatisch für den erwartbaren Aktionsrahmen der fünf Männer im Wasser nehmen darf: „Ab jetzt, ab heute Abend oder ab morgen spätestens muss man irgendwie wieder ausloten, wer da auch mit wem eine Schnittmenge zum Regieren findet.“ Kaum war’s gesagt, kam auch schon wieder Klingbeil dran und sagte, die Auslotungskompetenz der SPD betreffend, der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke werde mit allen reden außer den Rechtsextremen, „da haben wir immer eine klare Kante gehabt, es hat bei manchen länger gedauert, aber wir hatten da immer eine klare Kante als SPD“.

Kurz darauf richtete Tina Hassel das Wort an den Parlamentarischen Geschäftsführer der AfD: „Mit Ihnen, Herr Baumann, gibt’s eine klare Kante ...“ Im Ernst? Wir trauten unseren Ohren nicht. Das muss aber eine andere gewesen sein als die von Kellner und Klingbein, denn deren klare Kanten sind bekanntlich gegen rechts gerichtet (siehe auch „klare Haltung“ und „gerader Rücken“). Wenig später, wir hatten immer noch nicht abgeschaltet, fasste Klingbeil die intellektuelle Dichte des Abends ziemlich kompakt zusammen, indem er sagte, dass „Deutschland gut daran tut, wenn wir eine stabile Regierung haben“, und fast wären wir jetzt aufgesprungen und hätten Beifall geklatscht, denn eine Partei, die in Sachsen an der Achtprozent-Hürde scheitert, die kann man für so eine Aufgabe nur empfehlen. Man müsste nur die passenden Schnittmengen ausloten.

Genug. Es war wieder eine echte Zumutung. Heute, so scheint es, sind wir von lauter Ideen umgeben, die ihre Bindekraft verlieren: sozialer Fortschritt, wirtschaftliche Prosperität für alle, gerechte Löhne, Versorgungssicherheit, ein Leben im Einklang von Technik und Natur, universale Geltung der Menschenrechte und so weiter. Zugleich erleben wir, nicht nur in Deutschland, eine Fragmentierung der Gesellschaft in ihre jeweiligen Interessens- und Maulgruppen, jedoch parallel mit einem anderen Phänomen, das die Sache nicht besser macht: Wir werden ja nicht nur unausstehlicher, weil die digitale Revolution, die junge Leute erfunden haben, fast täglich das Tempo verschärft, sondern auch, weil wir selbst biologisch altern – weil die Kräfte schwinden und die Gereiztheit wächst. Das sind wir, ob’s uns gefällt oder nicht: Eine phantasielose, ängstliche Gesellschaft starrt auf die Störenfriede vom rechten Rand und ist zu träge, in deren Themen die eigene Aufgabe zu erkennen.


Ich habe die Wahlberichterstattung aus diesem Grund nach 15 Minuten ausgeschaltet und durch das Anstarren von Balken und Kreisen ersetzt. Habe das auch so empfunden und als extrem verstörend und hilflos.
Ach und airwin, ich kommentiere explizit nicht deinen Link, sondern den Artikel an sich ;-)


Airwin
Ach und airwin, ich kommentiere explizit nicht deinen Link, sondern den Artikel an sich


genau deswegen stelle ich solche artikel ja ein :bounce: .




Tifferette
Benutzeravatar
Grasdaggl
Ich habe mir einen Teil seiner Rede mal angehört. Das war inhaltlich total inkonsistent. Aber schön formuliert.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


Unter Westfalen hat geschrieben:Rees-Moog:

Wie können solche Arschlöcher in das älteste Parlament der Welt gewählt werden?


Zuletzt mit knapp 29000 Stimmen (53.6 Prozent, sein Rekord) in einem ländlichen Wahlkreis mit niedriger Arbeitslosigkeit und ohne soziale Brennpunkte. Die Leute dachten immer er sei ein lustiges Maskottchen.

Seine Schwester Annunziata sitzt für die Brexit Party im Europaparlament.


Plan B
Halbdaggl
Nice Weather hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:Rees-Moog:

Wie können solche Arschlöcher in das älteste Parlament der Welt gewählt werden?


Zuletzt mit knapp 29000 Stimmen (53.6 Prozent, sein Rekord) in einem ländlichen Wahlkreis mit niedriger Arbeitslosigkeit und ohne soziale Brennpunkte. Die Leute dachten immer er sei ein lustiges Maskottchen.

Seine Schwester Annunziata sitzt für die Brexit Party im Europaparlament.


Wie kann man eigentlich Rees-Mogg mit Nachnamen heissen und seinem Kind dann den Vornamen Annunziata geben?

Da stimmts doch daheim nicht.
Carpe diem.

Hasenrupfer
Benutzeravatar
Grasdaggl
Assoziativ:

Gabriele D’Annunzio war ein italienischer Schriftsteller und Dichter des Fin de Siècle und spätromantischer Vertreter des Symbolismus. Er gilt als ein Ideengeber für den italienischen Faschismus und als einer der Mentoren Benito Mussolinis, ohne allerdings jemals bekennender Faschist oder Mitglied der Faschistischen Partei gewesen zu sein.

Hasenrupfer
Benutzeravatar
Grasdaggl
higgi hat geschrieben:Auf mich wirkte die Abstimmung gestern Abend komplett inszeniert. BoJo las seine Rede zum Abstimmungsergebnis, dass eben erst verkündet wurde, ab. Das der Lee sich zu den Liberalen hockt lies ihn im Geunde auch kalt.
Da weis doch jeder im Saal dass als nächstes Neuwahlen anzustehen haben und entsprechend wird agiert.
Von wegen Demokratie...


Puh, les dir vielleicht lieber noch mal den ein anderen Artikel zum Prozedere durch, bevor du so nen Unfug schreibst.

Plan B
Halbdaggl
Hasenrupfer hat geschrieben:Assoziativ:

Gabriele D’Annunzio war ein italienischer Schriftsteller und Dichter des Fin de Siècle und spätromantischer Vertreter des Symbolismus. Er gilt als ein Ideengeber für den italienischen Faschismus und als einer der Mentoren Benito Mussolinis, ohne allerdings jemals bekennender Faschist oder Mitglied der Faschistischen Partei gewesen zu sein.


:shock:

Nicht schlecht. Hört sich sich sinnvoll an.
Carpe diem.

Tifferette
Benutzeravatar
Grasdaggl
Bei aller Verwunderung über unsere guten Freunde auf der Insel wird recht wenig darüber berichtet, dass sich die Lage in Italien ziemlich beruhigt hat und aus einer Populistenregierung nun eine sozialdemokratisch geführte geworden ist. Das halte ich für Europa gerade wesentlich wichtiger als dieser Affenfelsen im englischen Parlament.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)



Hasenrupfer
Benutzeravatar
Grasdaggl
Tifferette hat geschrieben:Bei aller Verwunderung über unsere guten Freunde auf der Insel wird recht wenig darüber berichtet, dass sich die Lage in Italien ziemlich beruhigt hat und aus einer Populistenregierung nun eine sozialdemokratisch geführte geworden ist. Das halte ich für Europa gerade wesentlich wichtiger als dieser Affenfelsen im englischen Parlament.


Gääähn... Mensch, Tiffi, solche positiven Nachrichten interessiert heutzutage doch keine Sau, die Leut wollen Rambazamba! Action in Berlin!

:arr:

Mich freut vor Allem, dass sich dieser verlogene Agitator Salvini verspekuliert hat - vorerst jedenfalls, die Halbwertszeit italienischer Regierungen ist ja jetzt nicht so lang.

Aber dann noch BoJo de Paffel, und es könnten wieder ruhigere Zeiten anbrechen, paneuropäisch betrachtet.