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Politik

Verfasst: 28. Juni 2020 13:46
von Tifferette
Weil es für uns halt um den Faktor 40 relevanter ist, ob das der US-Präsident macht oder irgendein Buschkönig. Wenn die USA so weitermachen, dann gibt es sowohl wirtschaftlich als auch sicherheitspolitisch riesige Verwerfungen, auch bzw. gerade hier in Deutschland. Kein Freihandel mehr? Keine NATO? US-Soldaten weg? Alter!
Die USA haben zudem kulturell und medial einen immensen Einfluss, Stichwort "lifestyle". Die politischen Systeme sind einander ähnlich, und auch wir sehen hier ein Erstarken der Populisten. Kurzum - es gibt wahrscheinlich politisch derzeit nix Wichtigeres als die Entwicklungen da drüben. Dass das viele Leute nervt ist verständlich. Ändert aber an der Sache nichts.

Re: Politik

Verfasst: 28. Juni 2020 13:47
von Nilkheimer
s.o.

Politik

Verfasst: 28. Juni 2020 13:47
von Nilkheimer
Balbriggan hat geschrieben:
Nilkheimer hat geschrieben:Rollaugen

Beantworten, nicht Augen rollen.


s.o.

Politik

Verfasst: 28. Juni 2020 13:47
von Nilkheimer
Ja GUGG halt.

Politik

Verfasst: 28. Juni 2020 13:47
von Unter Westfalen
Balbriggan hat geschrieben:Ich hätte da mal ne Frage. Und bitte nicht falsch verstehen, ich bin politisch nicht sonderlich interessiert.
Warum wird in den sozialen Medien fast ausschließlich über Trump diskutiert ?
Es gibt so viel Diktatoren und Despoten weltweit, die ihr eigenes Volk abmurksen. Über die liest man jetzt so viel nicht. Wäre es nicht sinnvoller denen auch permanent auf die Füße zu stehen ?


Es wird in allen sozialen Medien über alle Diktatoren und Despoten rauf und runter diskutiert.
Im Vorteil sind diejenigen, die neben Englisch
Russisch,
Westrussisch :cyclops:
Türkisch,
Polnisch,
Ungarisch und
Portugiesisch
verstehen.

Politik

Verfasst: 28. Juni 2020 13:52
von Balbriggan
Na dann, Dankeschön.

Re: Politik

Verfasst: 28. Juni 2020 13:53
von Unter Westfalen
Gerne.

Politik

Verfasst: 28. Juni 2020 13:54
von Nilkheimer
Balbriggan hat geschrieben:Na dann, Dankeschön.


Wie, DAS ist der Dank, für all unsere Mühen??

:|

:mrgreen:

Politik

Verfasst: 28. Juni 2020 13:55
von Auswurf
heute journal gestern
geht los mit top thema und live schalte schloßplatz
und endet im kuturteil mit den rappern aus bietigheim

zufall, ich denke Nein :cyclops:

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-jo ... 0-100.html

Politik

Verfasst: 28. Juni 2020 13:57
von Unter Westfalen
Balbri

Und weil du vorhin Trump erwähnt hast.

Das Video hat er regetweetet (schönes Wort :oops: ):



Geile Vorstellung,
dass die in den nächsten Wochen noch mit ihren Rollatoren
aufeinander zu rasen.
:mrgreen:

Re: Politik

Verfasst: 28. Juni 2020 13:59
von Tifferette
Haja, ein echter Battleground State.

Politik

Verfasst: 28. Juni 2020 14:11
von Auswurf
schwabien oder florida?

Politik

Verfasst: 28. Juni 2020 15:36
von Rufus
Tifferette hat geschrieben:Weil es für uns halt um den Faktor 40 relevanter ist, ob das der US-Präsident macht oder irgendein Buschkönig. Wenn die USA so weitermachen, dann gibt es sowohl wirtschaftlich als auch sicherheitspolitisch riesige Verwerfungen, auch bzw. gerade hier in Deutschland. Kein Freihandel mehr? Keine NATO? US-Soldaten weg? Alter!
Die USA haben zudem kulturell und medial einen immensen Einfluss, Stichwort "lifestyle". Die politischen Systeme sind einander ähnlich, und auch wir sehen hier ein Erstarken der Populisten. Kurzum - es gibt wahrscheinlich politisch derzeit nix Wichtigeres als die Entwicklungen da drüben. Dass das viele Leute nervt ist verständlich. Ändert aber an der Sache nichts.

:nod:
Ob ein Biden noch was retten kann? Die Amtseinführung ist doch immer Ende Januar, also noch mehr 6 Monate, das reicht für Trump um noch mehr kaputtzumachen.
Außerdem befürchte ich, dass er ein für ihn negatives Wahlergebnis anfechten wird, wegen der Briefwahl. Der nächste Präsident könnte also noch später kommen.

Politik

Verfasst: 29. Juni 2020 22:28
von Cantona
Gehe mal davon aus, dass das Gruene Milieu voller Freude die aktuelle Entwicklung verfolgt:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... d8a31e042e

Re: Politik

Verfasst: 29. Juni 2020 22:33
von Cantona
https://www.rbb24.de/politik/thema/2020 ... -prue.html

...Kontonummer hat gereicht... am naechsten Tag die Kohle drauf. Diese Berliner sind halt intelligent und kompetent, clever und erfolgreich.

Dazu passt auch:

https://www.tagesspiegel.de/berlin/clan ... 57496.html

Re: Politik

Verfasst: 29. Juni 2020 22:43
von Cantona
"Tifferette hat geschrieben:Weil es für uns halt um den Faktor 40 relevanter ist"

In der Tat hoechst unangebracht, dass Deutschland als groesste und staerkste Volkswirtschaft Europas nicht in der Lage ist, in Kooperation mit den anderen europaeischen Nationen fuer die eigene und Europas Sicherheit zu sorgen. Ein Versagen der europaeischen politischen Eliten, was umso peinlicher ist, als das Deppen-Trump in dieser Frage voellig recht hat.

Politik

Verfasst: 29. Juni 2020 23:03
von Auswurf
das Gruene Milieu

ja bitte? ah..oh...
voila!
eine auswurfsuppe
Bon appétit

Politik

Verfasst: 30. Juni 2020 07:35
von Upthedubs
Das Grüne Milieu hat sich vor allem darüber gefreut:

https://www.sueddeutsche.de/politik/fra ... -1.4951012

Die grüne Welle ist nach Frankreich geschwappt. Erobern u. a. Lyon, Bordeaux und Straßburg.

Und ein bisschen natürlich auch noch darüber:

https://www.wiwo.de/politik/deutschland ... 51916.html
:prost:

Politik

Verfasst: 30. Juni 2020 08:28
von halensee
Süddeutsche:
Der Abschied vom R-Wort naht.
Immer mehr Politiker sind sich einig: Der Begriff "Rasse" soll aus dem Grundgesetz verschwinden. Doch soll man ihn streichen - oder ersetzen?

https://bastiansick.de/kolumnen/zwiebelfisch/immer-schoen-politisch-korrekt-bleiben-1/

Armut gibt es auch nicht mehr, das ist jetzt Prekariat. :!:

Politik

Verfasst: 30. Juni 2020 09:34
von Auswurf
Rassen gab es eben noch nie.
(ausgenommen die frühgeschichtlichen).

Gleiches recht für alle
- da braucht man nicht um andere Formulierungen zu ringen

Politik

Verfasst: 30. Juni 2020 09:57
von halensee
Ok, dann halt racial discrimination. Anglizismen sind sowieso gewaltig "im Vormarsch". Ethniendiskriminierung klingt auch nicht schlecht und lange nicht so schlimm. Zudem plädiere ich für die Berücksichtigung des Geschlechts divers im geschriebenen Wort. Die Benennung m/w/d in Stellenanzeigen erachte ich nicht als hinreichend.

Anmerkung: Nur durch die Änderung der Begrifflichkeit ändert sich der Zustand nicht.

Politik

Verfasst: 30. Juni 2020 12:05
von Auswurf
Ich denke, du hast mich vielleicht falsch verstanden.
Ich bin einfach für die ersatzlos Streichung des Begriffes

Politik

Verfasst: 30. Juni 2020 12:15
von halensee
Auswurf hat geschrieben:Ich denke, du hast mich vielleicht falsch verstanden.
Ich bin einfach für die ersatzlos Streichung des Begriffes

Ich denke nicht. ;) Bin lediglich der Meinung, dass sich durch Streichung oder Umbenennung eines Begriffs die Situation nicht ändert. Und da vermute ich, liegen wir nicht allzu weit auseinander. :prost:

Politik

Verfasst: 30. Juni 2020 12:20
von fkAS
halensee hat geschrieben:
Süddeutsche:
Der Abschied vom R-Wort naht.
Immer mehr Politiker sind sich einig: Der Begriff "Rasse" soll aus dem Grundgesetz verschwinden. Doch soll man ihn streichen - oder ersetzen?

https://bastiansick.de/kolumnen/zwiebelfisch/immer-schoen-politisch-korrekt-bleiben-1/

Sehr informativ von Sick. Ich bin gar nicht abgeneigt, Literatur aus der Zeit heraus zu betrachten und nicht alles an neue Sprachregeln anzupassen. Aber das Grundgesetz ist halt keine Belletristik, sondern der Rahmen für aktuelle Gesetze. Da darf man dann schon mal etwas pingeliger auf die Formulierungen schauen und fragen, wie sinnvoll sie noch sind.

Politik

Verfasst: 30. Juni 2020 12:39
von halensee
fkAS hat geschrieben:Aber das Grundgesetz ist halt keine Belletristik, sondern der Rahmen für aktuelle Gesetze. Da darf man dann schon mal etwas pingeliger auf die Formulierungen schauen und fragen, wie sinnvoll sie noch sind.

Interessanter Ansatz. Bin juristisch nicht bewandert und nehme einfach mal an, dass das Grundesetz die Basis all unserer Gesetze ist. Wenn ich mir die Rechtsprechung auf Basis dieser Gesetze betrachte, dann habe ich den
Eindruck, dass diese Rechtsprechung vom "gemeinen" Volk gelegentlich nicht mehr verstanden wird. Dabei meine ich nicht mal inhaltlich, sondern wie Recht "gesprochen" wird. Irgendwie zwingt sich für mich der Eindruck auf, als bräuchten wir einen zweiten Luther, der nicht die Bibel, sondern die Rechtsprechung für's Volk übersetzt. Gleiches gilt für unsere Politiker.

Das ist für mich auch das Futter für Populisten und "Extreme", die ihre Parolen "nach dem Maul des Volkes" verbreiten.