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Tamasi
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Grasdaggl
Herrje, hätte er den Beruf seines Vaters ergriffen, wäre jetzt das Auto kaputt. Ein Smart auch noch. Das gibt's doch nicht.

Ist auch ein Stück Deutschland, der Rocky. Diese Niederlage gegen Henry Maske ebenso.

Tamasi
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Grasdaggl
Heute, Süddeutsche Zeitung, die erste Seite des Sportteils gehört komplett Rocky.

Zwei Texte, einer davon - "Der Unverbogene" - ist von Holger Gertz, der mit Sport angefangen hat und längst über den Tellerrand schaut. Er ordnet Rocky in die Zeitläufte ein und dass und warum er die Leute berührt hat.

„Rocchigiani, der Rechtsausleger, hat einem Hausmeister mal das Nasenbein verbeult, weil der seinen Hund beleidigt hatte. Beim Publikum trotz solcher Geschichten als Guter in Erinnerung zu bleiben, das ist natürlich die wahre Kunst.“

Den Artikel gibt's auch online, aber korrekterweise nur gegen Bezahlung.

de mappes
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Spamferkel
Beim Publikum trotz solcher Geschichten als Guter in Erinnerung zu bleiben, das ist natürlich die wahre Kunst.“


ich möchte zweimal intervenieren:


Beim Publikum trotz solcher Geschichten als Guter in Erinnerung zu bleiben, das ist natürlich keine Kunst.“


einmal reicht :D

konnte es nicht wirklich niederschreiben, was ich dachte

Breschdlings nachfrage war berechtigt
Zuletzt geändert von de mappes am 5. Oktober 2018 09:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Travis Bickle
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Lombaseggl
Ehrlich gesagt mochte ich ihn nie besonders und muss im Nachhinein gestehen, dass ich da wohl falsch lag. Er war halt das westdeutsche Gegenstück zu den in Sportinternaten gezüchteten und gedrillten Ost-Boxern.

Rocky hat wohl alle Klischees bedient, die den Straßebboxern anhaften. Aufstieg und Fall, Skandale, Knast, Alk, Frauengeschichten, Großmaul, etc...

"Man kann einen Boxer aus der Gosse ziehen, aber niemals die Gosse aus einem Boxer"

In diesem Sinne war er noch ein Original. Nur die Art und Weise seines Todes weicht vom Klischee ab...

R. i. F.


Plan B
Halbdaggl
Travis Bickle hat geschrieben:Ehrlich gesagt mochte ich ihn nie besonders und muss im Nachhinein gestehen, dass ich da wohl falsch lag. Er war halt das westdeutsche Gegenstück zu den in Sportinternaten gezüchteten und gedrillten Ost-Boxern.

Rocky hat wohl alle Klischees bedient, die den Straßebboxern anhaften. Aufstieg und Fall, Skandale, Knast, Alk, Frauengeschichten, Großmaul, etc...

"Man kann einen Boxer aus der Gosse ziehen, aber niemals die Gosse aus einem Boxer"

In diesem Sinne war er noch ein Original. Nur die Art und Weise seines Todes weicht vom Klischee ab...

R. i. F.


Also eigentlich weicht nicht mal die Art seines Todes ab, wenn die Gerüchte stimmen sollten, dass er volltrunken überfahren wurde und Autofahrer keine Chance hatte, dieses Unglück zu vermeiden. Das würde dann leider schon irgendwie in das Klischee passen.

RIP
Carpe diem.


Travis Bickle
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Lombaseggl
Plan B hat geschrieben:Also eigentlich weicht nicht mal die Art seines Todes ab, wenn die Gerüchte stimmen sollten, dass er volltrunken überfahren wurde und Autofahrer keine Chance hatte, dieses Unglück zu vermeiden. Das würde dann leider schon irgendwie in das Klischee passen.

RIP


Ok, wenn der Alk die Ursache für den Unfall war, dann kann man das natürlich so sehen.

Tamasi
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Grasdaggl
Also ich find's allein wegen dem Smart passend. Das ist doch gar kein richtiges Auto. Und das soll's dann gewesen sein? :)

Und wo Travis von "westdeutschem Gegenstück" spricht: Lustigerweise hatte ich Rocky beim Lesen der Todesnachricht direkt als Stück der alten BRD eingeordnet. Okay, er kam aus dem Westen und hat auch schon Ende der 80er angefangen - aber seine kleine große Zeit war dann doch in den 90ern. Da gab's die alte BRD gar nicht mehr.


Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Tifferette hat geschrieben:Wie der Legat, als der vor ein paar Jahren mit nem Katana auf ein paar jugendliche Möchtegernpöbler los ist.

Im Winter. Und Legat trug Badeschlappen. :D
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!