Rassismus und pc

Das ist soo eine fließende Grenze: wenn sich weder Mädchen noch Würstchen selbst helfen können, wer soll es dann tun?

Es klingt als reiße er sie in den Abgrund, aber sie "leistet Beihilfe", indem sie bei ihm bleibt. In dem Alter hast du noch nicht die Standfestigkeit zu sagen: Ich treffe mich nur mit dir, wenn du die Therapie weitermachst. Ich bin nur wieder deine feste Freundin, wenn du dir einen Job suchst, usw.

In dem Alter sollten da echt noch die Eltern ran. Das ist tatsächlich ganz großer Mist und eine elende Situation. Krisensitzung mit den beiden Müttern und am besten auch noch dem Vater?!

schwaebi hat geschrieben:Das ist soo eine fließende Grenze: wenn sich weder Mädchen noch Würstchen selbst helfen können, wer soll es dann tun?

Es klingt als reiße er sie in den Abgrund, aber sie "leistet Beihilfe", indem sie bei ihm bleibt. In dem Alter hast du noch nicht die Standfestigkeit zu sagen: Ich treffe mich nur mit dir, wenn du die Therapie weitermachst. Ich bin nur wieder deine feste Freundin, wenn du dir einen Job suchst, usw.

In dem Alter sollten da echt noch die Eltern ran. Das ist tatsächlich ganz großer Mist und eine elende Situation. Krisensitzung mit den beiden Müttern und am besten auch noch dem Vater?!

Vergiss den Alten, kompletter Vollidiot. Jahrelanger Unterhaltsschuldner, hat sich immer schön arm gerechnet, als er damals noch selbständiger IT-ler war. Lässt sich jetzt mit fast 50 immer noch von seinen eigenen Eltern aushalten, macht seit Jahren irgendeine Ausbildung zum Heiler, um sich in Bulgarien in irgendeiner Kommune niederzulassen.
Mit der Mutter sind wir in permanenten Kontakt.

schwaebi hat geschrieben:


Also erzähl mir nichts von Phantasie, ja?

natürlich ist alles möglich,
aber dass dies in Deinem umkreis genau so vorgekommen ist, ist eben nicht relevant,
eher im gegenteil, da Du durch den nahen einschlag verleitet sein könntest, genau in diese richtung zu denken

Puuh
Mit solchen Ratschlägen würd ich mich zurück halten

Auswurf hat geschrieben:

schwaebi hat geschrieben:


Also erzähl mir nichts von Phantasie, ja?

natürlich ist alles möglich,
aber dass dies in Deinem umkreis genau so vorgekommen ist, ist eben nicht relevant,
eher im gegenteil, da Du durch den nahen einschlag verleitet sein könntest, genau in diese richtung zu denken

Was relevant ist, definierst aber nicht Du als Unbeteiligter.

wo tu ich das denn?
Bin unbeteiligt, wie schwäbie und jeder andere hier

Zu sagen, was ich für irrelevant halte, ist nicht das selbe, wie wenn ich sagen würde, ich wüsste genau was relevant sei

higgi hat geschrieben:Puuh
Mit solchen Ratschlägen würd ich mich zurück halten

welchen Ratschlag?

Auswurf hat geschrieben:

schwaebi hat geschrieben:


Also erzähl mir nichts von Phantasie, ja?

natürlich ist alles möglich,
aber dass dies in Deinem umkreis genau so vorgekommen ist, ist eben nicht relevant,
eher im gegenteil, da Du durch den nahen einschlag verleitet sein könntest, genau in diese richtung zu denken

Die Argumentation verstehe ich leider nicht. Weil ich jemanden kenne, dem das passiert ist, wird es sonst nirgends passieren?

Natürlich muss dem Mädel das nicht passieren (und tut es hoffentlich auch nicht!!!), aber mein persönliches Motto wäre in diesem Fall "better safe than sorry".

Auswurf hat geschrieben:

higgi hat geschrieben:Puuh
Mit solchen Ratschlägen würd ich mich zurück halten

welchen Ratschlag?

Dass man sich durch persönliche Betroffenheit zu irgendwas hinreißen lässt was vielleicht gar nicht so ist

OK war jetzt vielleicht kein "Ratschlag" eher ein Kommentar

Hat's drauf:

https://web.de/magazine/politik/rasante ... n-37090212

Ziemlich interessant:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... w7584.html

Ergänzend:
Nachmittags im Zug Stuttgart - Heilbronn: eine ältere Dame steigt in Bietigheim zu und betritt das Abteil in dem ein junger POC-Mann sitzt. Nachdem sie sich „häuslich eingerichtet“ hat fragt sie:
„Sie senn aber ned von Bieticha?“
Er: „Nein...“ (blickt sie gespannt an)
Sie: „...und Au ned von Bäsga?“
Er: „Nein...“ (die Spannung steigt)
Sie: „Drom!“
und steigt in Besigheim aus

Gibts des hat geschrieben:Ziemlich interessant:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... w7584.html

Ergänzend:
Nachmittags im Zug Stuttgart - Heilbronn: eine ältere Dame steigt in Bietigheim zu und betritt das Abteil in dem ein junger POC-Mann sitzt. Nachdem sie sich „häuslich eingerichtet“ hat fragt sie:
„Sie senn aber ned von Bieticha?“
Er: „Nein...“ (blickt sie gespannt an)
Sie: „...und Au ned von Bäsga?“
Er: „Nein...“ (die Spannung steigt)
Sie: „Drom!“
und steigt in Besigheim aus

Das lass ich glatt als Beleg für Schopenhauers "die Welt ist die Selbsterkenntnis des Willens" durchgehen.

Vielleicht passt der Beitrag in diesen Strang auf die Schnelle.

Während eines Monologs in seiner Sendung machte der Moderator der Daily Show, Trevor Noah, einen Witz über Frankreichs WM-Sieg 2018. In Anspielung auf die Tatsache, dass 80 Prozent der Spieler des französischen Teams afrikanischer Abstammung seien, scherzte er:

„Afrika hat die Weltmeisterschaft gewonnen.“



ab Minute 15:28 Trevor Noah Gets In Trouble with the French


Trevor Noah:

I got a little bit of trouble with the French government
France won the World Cup at the 2018 FIFA World Cup Russia final, ..we celebrated that and I had this

joke where I said [i]„Africa won the World Cup“.

I got a letter from the ambassador of France… It was about that joke he says,…

Der französische Botschafter Gerard Araud nahm Anstoß an den Kommentaren und schickte einen Brief an Noah, in dem er seine Beschwerden darlegte.

Gerard Araud:

“By calling them an African team, it seems you are denying their Frenchness,” schrieb Araud. “This, even in jest, legitimizes the ideology which claims whiteness as the only definition of being French.”

….Trevor Noah las das kritische Schreiben des frz. Botschafters in voller Länge dem Publikum seiner Show vor und hielt dagegen, was er mit diesem "joke" ausdrücken wollte.. .

Trevor Noah:

Now, my (Trevor’s) thing is, my opinion is, coming from South Africa, coming from Africa, and even watching the World Cup in the United States of America, black people all over the world were celebrating the Africaness of the French players, all right? Not in a negative way, but rather in a positive way,
going, look at these Africans who can become French. You know what I mean?

It’s a celebration oft that achievement.

And so this is what I find weird in this arguments is that people go, they’re not African, they’re French.
Then I’m like, why can’t they be both?

Why is that duality only afforded to a select group of people?

Why can they be not be African?

So what they’re arguing here is in order to be French, you have to erase
everything that is African .‘Cause what do they mean when they say that,
our culture, our this, so, you cannot be French and African at the same
time, which I vehemently disagree with.

You’ve seen those players; I love them. [i]Paul Pogba, N’Golo Kante.

I’ve watched all of them. I love those players and I love how African they
are and how French they are, don’t take their Frenchness away.

I also don’t think you need to take their Africaness away, you know?....[/i]

~


Paul Pogba

https://de.millennivm.org/chow-yun-fat-bio-age

Der französische Fußballspieler wurde als Sohn guineischer Eltern geboren: Fassou Antoine (Vater) und Yeo Noriba (Mutter). Sein Vater ist Guineer, seine Mutter Kongolese. Sie wanderten von Afrika nach Frankreich ...

Pogba hat zwei Geschwister: ältere Zwillingsbrüder, die auch Fußballer sind. Florentin, der älteste, spielt derzeit für den französischen Klub Saint-Étienne, während Mathias für den niederländischen Klub Sparta Rotterdam und die guineische Nationalmannschaft spielt.

~
https://www.watson.ch/sport/fussball/68 ... sy-en-brie

Auch die beiden älteren Brüder von Pogba haben hier angefangen. Heute spielt Florentin für Saint- Etienne, Mathias in Schottland für Partick Thistle. Beide treten für Guinea an, das Heimatland der Eltern. Paul war vor fünf Jahren zum ersten Mal dort. «Seither werfe ich kein Essen mehr weg und rege mich nicht mehr über Kleinigkeiten auf», hat er in einem Interview gesagt.

Neben den Pogbas stammt auch Nicolas Isimat-Mirin, eben mit Eindhoven Meister geworden, aus dem Nachwuchs der US Roissy-en-Brie. «Und zwei Junioren sind vom PSG aufgenommen worden», sagt Tati stolz.

~~
N’Golo Kanté

Kantés Eltern kamen 1980 von Mali nach Frankreich, wo er mit seiner Schwester in einfachen Verhältnissen in Rueil-Malmaison im Département Hauts-de-Seine aufwuchs. Er hat insgesamt acht Geschwister. 2002 starb sein Vater. 2018 starb ein Bruder. Kanté gilt als schüchtern und introvertiert. Benannt ist er nach Ngolo Diarra, dem König des Reichs von Bambara. Kanté ist gläubiger und praktizierender Muslim, übt seine Religion aber sehr zurückhaltend aus.

Datum der beiden letzten Links nicht zitiert

Was soll Rassismus sein? Ich hab das immer wieder meine Kolleg:inninnen gefragt die damit ankamen wenn dieser oder jener Lieferant wieder Witze gerissen hat oder so aber beantworten konnte mir das kein:in

Also, was ist das? Gibts auch ausserhalb von Elfenbeintürmchen?

Popcorn, oder nicht?

Stabil hat geschrieben:Was soll Rassismus sein? Ich hab das immer wieder meine Kolleg:inninnen gefragt die damit ankamen wenn dieser oder jener Lieferant wieder Witze gerissen hat oder so aber beantworten konnte mir das kein:in

Also, was ist das? Gibts auch ausserhalb von Elfenbeintürmchen?

Das musst du die Leute draußen fragen, hier ist ja Elfenbeintürmchen.

Hasenrupfer hat geschrieben:Popcorn, oder nicht?

Ja. Der gendert falsch. Was erlaube?

Auf, äh, in den Elfenbeinturm mit ihm!

Popcorn - eindeutig

ziemlich geniale erste minute
(warum affenpocken jetzt a- pocken heißen)

https://youtube.com/shorts/SiriugwlTtw?feature=share

Darf mensch eigentlich noch "Schwarzer Tee" sagen, oder müsste es nicht vielmehr heißen "Tea of color" (toc) ?
Ich frage für
Gibt's ned,
die nämlich sogar auch grünen Tee drinkt...

...und wegen meiner neuen Signatur

Am Sonntag in Tecklenburg.
In einem der ersten Häuser stand tatsächlich das Z....schnitzel auf der Speisekarte.
Ich: "Ich hätte gerne das Schweineschnitzel mit südosteuropäischem Migrationshintergrund".
Der junge Chef nahm selbst die Bestellung auf: "hot oder woke?"