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“Kabelloses Laden”, kann mir das mal jemand erklären? Ich geh durch Wald und Feld, Batterie ist leer – halte ich das an den nächsten elektrisierten Kuhzaun? Wohl eher nicht.

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Was ist zwischen dem Ladedings und der Steckdose? Nen Kabel.



RedBlues
Halbdaggl
Nice Weather hat geschrieben:“Kabelloses Laden”, kann mir das mal jemand erklären? Ich geh durch Wald und Feld, Batterie ist leer – halte ich das an den nächsten elektrisierten Kuhzaun? Wohl eher nicht.

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Was ist zwischen dem Ladedings und der Steckdose? Nen Kabel.


:mrgreen:

So von Apple User zu Apple User muss ich dir sagen, dass das was ich als einziges an meinem iPhone vermisse und was bei meinem uralten Nokia Lumia 920 um Klassen besser war als beim iPhone gerade dieses induktive Laden war. Stellst oder legst dein phone Abends auf ne Platte und es beginnt zu laden, kein nerviges einstöpseln von nem Lightning Cable, it just worked!

Und da versteh ich die heiligen Reiter aus Cupertino mal überhaupt nicht , was die Kohle machen könnten mit schicken Stands und Ablagen.

Aber vermutlich kommt das mit dem 7s dann auch zu Apple und wie bei den Live Pictures wird das dann voll der krasse neue Scheiss sein, Moment stop, denk nach, ... Richtig ! Kann mein altes lumia 920 auch schon ewig :mrgreen:

Die Lumia-Dinger waren eh gut. Oder sind, keine Ahnung, man sieht die ja nirgends, Microsoft hat das ganze Business gegen die Wand gefahren.

Aber sorry, der Unterschied zwischen Drauflegen und in ein Dock stellen oder einstöpseln, den kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich hab aber auch kein Dock, sondern nur das lose Kabel – das kann ich auch hinten über die Tischkante schubsen wenn ich es grad nicht brauche. Der Grund warum Apple das bisher nicht gemacht hat wird sein, dass es fürhin zehnmal so lange gedauert hat, bis das Telefon per Magie aufgeladen ist als wenn man’s einsteckt.

Samsung hat anscheinend gerade eins rausgebracht, das die Bezeichnung ‘wasserdicht’ wirklich verdient. Das finde ich wesentlich interessanter.

de mappes
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Spamferkel
wenn man es aber dank magie ständig nachladen kann, sprich immer wieder einige Prozente auflädt, wird es halt seltener ganz leer sein.
das Konzept hat schon was
Don't criticize what you can't understand



RedBlues
Halbdaggl
Wer sich etwas umschaut wird von intel die zukunft des Kabels entdecken können.



Man siehe, das kabel verkommt am schreibtisch zur bedrohten Art. Natürlich gibt es weiterhin Kabel, irgendwo muss der Strom durchfliessen, aber für den laptop, bildschirm, telefon, tastatur, drucker wird das kabel verschwinden.

Und dann ist Wasserdicht überhaupt kein problem mehr

de mappes
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Spamferkel
Southern Comfort hat geschrieben:findest du nicht, dass es das konzept der mobilen Nutzung etwas konterkariert?


meinst du mich?
falls ja, dann die Antwort nein :mrgreen:
Don't criticize what you can't understand

Nachtrag:

Einwurf hat geschrieben:@Nice

Was hältst Du vom neuen iPad Pro? Vor allem vom "Kamerabuckel"?
Meine Frau möchte gerne ihr iPad 1 mal aktualisiert haben. Nur scheint mir die Kamera etwas ungeschickt für ein Gerät, das ich mit Stift bedienen kann und dafür eigentlich flach auf den Tisch legen mag.
Und extra eine Hülle deshalb?

Bin etwas hin und hergerissen.


Anscheinend kippelt es so gut wie gar nicht:



https://twitter.com/panzer/status/712328099384270849

Glaubt natürlich keiner, trotz Video. Vielleicht ist auch der Tisch nicht plan. Oder es ist schwarze Magie, oder der Alu-Körper ist so flexibel, dass 1 Millimeter auf x Zoll nix ausmacht. Oder oder.


RedBlues
Halbdaggl
Och anscheinend kippelt das neue samsung galaxy tablet mit Kamerabuckel in der Mitte wohl auch nicht wirklich.

Also evtl ist es einfach kein sonderlich großer Hubbel und kein Maggi

Tamasi
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Grasdaggl
08. Juni 2016 18:52
Soziale Netzwerke

Facebook: Ein Netzwerk wie ein Glücksspielautomat

Von Hakan Tanriverdi

Tristan Harris unternimmt alles, um nicht auf gut Glück angeschrieben zu werden. Wer mit ihm in Kontakt treten will, bekommt auf seiner Webseite eine Notiz zu lesen: "Ich würde gerne von Ihnen hören, aber gehe zur Zeit in einer Flut von E-Mails unter. Damit ich priorisieren kann, wann und wie ich mich bei Ihnen melde, bitte nutzen Sie dieses Formular."

Für die Firma Google arbeitete Harris jahrelang als Design-Ethiker. Er ist also vertraut mit dem System Silicon Valley. Eine Handvoll Designer, sagt er, zwischen 20 und 30 Jahre alt und größtenteils in San Francisco lebend, bastelt an Apps und Webseiten, die alle nur ein Ziel haben: Menschen dazu zu bewegen, mehr Zeit mit diesen Apps und Webseiten zu verbringen. Denn das bedeutet: Mehr Daten werden gesammelt, mehr Werbung wird angezeigt, mehr Geld verdient.

"Ob sie wollen oder nicht, diese Designer lenken damit Gedanken, Verhalten, Gefühle und Entscheidungen von Milliarden Menschen. Jeden einzelnen Tag. Das ist irrsinnig viel Einfluss", sagt Harris.

Auf diesen Einfluss weist Harris hin, auch mit dem Formular. Bevor man ihm schreibt, sollen erst ein paar Fragen ausgefüllt werden. Wie dringend wird eine Antwort gebraucht - sofort, morgen, in einem Monat? Will man Harris als Redner buchen oder findet man seine Arbeit gut? Jede Frage erzwingt ein kurzes Nachdenken der schreibenden Person. In der Betreffzeile steht bereits ein erster Satz: "Bitte seien Sie so spezifisch wie möglich." Harris lenkt sein Publikum. Wenn die E-Mail in seinem Posteingang landet, ist alles bereits sortiert; zeitlich, inhaltlich und thematisch.

Jede Interaktion ist ein kleines Glücksspiel

Es ist eine Sortierung, die Harris auch von den Firmen aus dem Valley erwartet. Welche Information ist wirklich dringend? Wie kann man Zeit mit den Netzwerken verbringen, ohne das Gefühl zu haben, sie zu verschwenden? Doch Facebook, Google und Instagram wollen gar nicht, dass diese Fragen beantwortet werden. Stattdessen ist jede Interaktion ein kleines Glücksspiel. Wie bei den Automaten im Casino.

In einem viel beachteten Blogbeitrag beschreibt Harris dieses Prinzip als süchtigmachend: Wer die Suchtgefahr maximieren wolle, müsse die Aktion eines Nutzers (das Aktualisieren einer Webseite, das Öffnen der Facebook-App) mal belohnen, mal ins Leere laufen lassen. "Die Suchtgefahr ist am stärksten, wenn die Belohnungsrate am deutlichsten variiert." Wer nicht weiß, wann die nächste Belohnung fällig ist, schaut öfter nach.

Soziale Netzwerke halten Nutzer in einer Endlosschleife

Die Kulturanthropologin Natasha Schüll untersuchte jahrelang das Verhalten von Glücksspielern, die ihre Zeit vor Automaten verbringen. Eines ihrer Ergebnisse: Den Zockern war bewusst, dass sie nicht den Jackpot knacken würden. Ihnen ging es um das Eintauchen in eine Endlosschleife. Einen Knopf drücken, eine Reaktion bekommen, den Knopf erneut drücken, eine minimal andere Reaktion bekommen.

Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter nutzen dieses Prinzip aus. Die Informationen sind also mal interessant, mal nicht, immer ein bisschen anders. Jedes einzelne Like, jeder Kommentar ist eine eigene Benachrichtigung, Teil der Endlosschleife. Endet ein Video auf Youtube oder Netflix, beginnt das nächste automatisch. Die Fotos auf Instagram hören nicht auf. Es gibt keine Gründe, die Netzwerke zu verlassen, eine Hilfestellung erst recht nicht.

Harris betont, dass die Designer nicht aus bösem Willen handeln: "Sie denken natürlich nicht darüber nach, wie sie jemanden manipulieren können. Sie wollen die Welt miteinander vernetzen." Doch dabei folgen sie Anreizen, die wichtig für das Silicon Valley sind - und gaukeln Nutzern vor, dass auch sie davon profitieren.

Das Verheimlichen dessen, was fehlt

Diese Anreize nennt Harris Tricks, wie sie auch ein Magier einsetzt (Harris selbst war früher einer). "Dabei geht es um das Menü, das ich meinem Publikum präsentiere." Soziale Netzwerke bieten Optionen, verheimlichen gleichzeitig aber, dass sie andere ausklammern.

Genau an diesem Punkt will Harris ansetzen. Vorschläge hat er genug. Facebook könnte Nutzer einstellen lassen, wann sie sich Nachrichten durchlesen wollen. Schreibt jemand außerhalb dieser Zeit, bekommt er diese Information mitgeteilt - und kann in dringenden Fällen die Botschaft dennoch durchdrücken. So wissen beide Seiten, wie sie zu reagieren haben, sagt Harris.

Die Wahl, die ein Nutzer heutzutage habe, sei die zwischen alles oder nichts. Die Ermahnung an Menschen, weniger oft auf ihr Smartphone zu schauen, gehe an der Sache vorbei. Denn auf der einen Seite stehe eine Einzelperson, auf der einen Seite eine Armada aus hochqualifizierten und gut bezahlten Menschen, deren einziger Job darin bestehe, die Aufmerksamkeit dieser Person zu kapern. Ein unfairer Kampf, den Menschen im Durchschnitt pro Tag 150- mal verlieren. So oft schauen sie auf ihr Smartphone.


http://sz.de/1.3025305

Kurz zu oben, damit das nicht so einsam und unkommentiert dasteht: dass Websites und soziale Netzwerke die User so lange und so intensiv wie möglich binden wollen und dabei verschiedene Tricks verwenden, sollte niemanden überraschen. Schön dass es Leute gibt, die das wissenschaftlich untersuchen und formulieren.

Mark Zuckerberg hat angeblich die Angewohnheit, seine Untergebenen anzustarren wie Charles Manson. Nur so nebenbei.

Also, Apple:

Innovation kommt wie immer in kleinen Schritten – es wird ein neues Dateisystem geben, das für Verschlüsselung und effizientes Speichern optimiert ist. Interessiert keine Sau, ist aber super. Copy & Paste von Gerät zu Gerät hört sich auch gut an, schön dass die Bedienung im Mittelpunkt steht. Siri wird’s überall geben, aber mich begeistert das nicht so richtig. Wie gesagt, anscheinend gehöre ich einfach nicht zu der Generation, die mit ihren Geräten redet.

OS X heißt in Zukunft macOS. So wie iOS, watchOS und tvOS. Ganz früher hieß es schonmal Mac OS, dann Mac OS X, dann OS X, und jetzt eben macOS.

Alles toll, und wenn sie dieses Jahr noch einen professionellen Laptop rausbringen, der dem neuesten Stand entspricht und nicht dem von 2013, dann habe ich sie auch wieder lieb. Bis dahin würde ich ihnen diese Forderung gern in Kacke an die Fenster schmieren.

Cleansman
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Granadaseggl
Trello

Vertriebsgemeinschaft für neue medizinische Geräte

TRELLO
Eisenbahnstraße 52
60313 Frankfurt/M
Telefon (069)391546
18.07.2016

Sehr geehrte(r) Frau/Herr

durch einen ihrer Bekanten sind wir streng vertraulich darauf aufmerksam gemacht worden, das Sie stark unter Blähungen leiden.

Wir haben Sie seit 14 Tagen unauffällig beobachtet und festgestellt, daß Sie sich ständig in Gesellschaft befinden und keine Gelegenheit haben, die quälenden Winde abzulassen. Wir wollen Ihnen helfen und haben entschlossen, Ihnen unseren „TRELLO -APPERAT“ anzubieten.

Derselbe im After eingeführt ist so konstruiert, daß Sie stärkste Winde ohne jedes Geräusch ablassen können.

Ein eingebauter Filter nimmt auch den stärksten Geruch fort und Sie können in jeder Gesellschaft frei nach Belieben furzen. Die Damen und Herren, die sich ständig in Ihrer Gesellschaft befinden, so wie Sie selbst, können durch den Einbau einer kleinen Spieluhr mit den Liedern: „Hinaus in die Ferne“ oder“ Was blasen die Trompeten“ erfreut werden. Wegen der starken Nachfrage ist die Einlage“ Es braust ein Ruf wie Donnerhall“ zur Zeit vegriffen.

Auch Ihrer Familie würde unser TRELLO von ganzen Herzen zusagen, wenn Sie morgens im Schlafzimmer statt der schrecklichen Furzerei auf dem TRELLO das Lied“ Hörst Du mein heimliches Rufen „ abblasen.

Drei Tage nach Erhalt dieses Schreibens wird sich einer unserer geschulten Probierherren gestatten, Sie aufzusuchen um den TRELLO in Ihren After einzuführen. Wir bitten Sie daher drei Scheiben Vollkornbrot mit Zwiebeln und Knoblauch zwei Stunden vor der Einführung zu sich zu nehmen, damit bei Ihrem außergewöhnlichen Aftersausen die Dichtigkeit besonders geprüft werden kann.

Der Apperat kostet einschließlich Montage 40€ und ist verchromt, damit bei feuchten Abgängen kein Rost entstehen kann.

Wir bitten Sie höflichst, uns nicht weiter zu empfehlen, da wir uns einen ausgesuchten Bläserchor aufbauen möchten.

Mit donnernden Grüßen

TRELLO KG


muffinho
higgi hat geschrieben:Falls ihr einen BMW fahrt solltet ihr wissen, das die ein präzises Streckenprofil von euch speichern

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/bmw- ... 04129.html

Damit wissen Apple, Facebook, Google und BMW so ziemlich alles über euch :mrgreen:


Man könnte sich viel Stress auf Aufregung im Leben ersparen, wenn man Informationen einfach so wiedergibt, wie man sie auch erhält. In dem Artikel geht es im Daten, die bei Carsharing "Drive Now" erhoben wurden, steht an mehreren Stellen genau erklärt. Hier liegt es aus Sicht des Unternehmens irgendwie nahe (wenn auch rechtlich bedenklich), dass man Daten sammeln könnte, denn Carsharing oder Mietfahrzeuge sind nunmal eine gewisse Risikogruppe bzgl. Unfall oder Diebstahl, und da ist es für den Anbieter einfacher, entsprechende Daten im Fall der Fälle zu haben.

Man kann aber auch einfach pauschal dies auf alle BMW übertragen und somit Unsicherheit erzeugen, wie hier geschehen.


muffinho
Wenn Du nicht den Unterschied zwischen Carsharing und Privatbenutzung akzeptieren willst, bringt es eh nichts.

Fakt ist aber, dass der Bericht von Datensammlung bei einem Carsharing Fahrzeug spricht, und dass Autovermietungen unter Diebstahl leiden, ist nun kein Geheimnis, daher würde ich da eine Überwachung zumindest verstehen. Somit ist Deine Aussage, dass dies bei allen BMW der Fall ist (technisch geht das eh nur mit GPS, und das haben sowieso nicht alle BMW drin), sehr spekulativ.
Aber das spielt in der heutigen Zeit ja keine Rolle mehr, man muss den Scheiß nur oft und laut genug wiederholen, dann glauben es schon genug Menschen.

Tamasi
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Grasdaggl
Windows 10 - hat hier jemand Erfahrungen mit einem Laptop / Akkuleistung?

Ich hab neulich von Windows 7 auf 10 upgedatet, läuft an sich super. Aber im Akkubetrieb... Um Himmels Willen! Ich hatte bisher locker 8 Stunden, jetzt macht er nach gut 4 Stunden schlapp. Trotz der üblichen Optimierungen (Hintergrundzeug reduzieren, Helligkeit dito etc.).

Google erzählt mir, dass Windows 10 leider ein großer Stromfresser ist, Probleme mit dem Intel-Chip kommen auch dazu. Möglicherweise ändert sich das mal mit einem Update. Möglicherweise. Aber mal im Ernst: Selbst wenn sie es optimieren, an die alten 8 Stunden werde ich nicht mehr rankommen, oder? Hat da irgendjemand eine zündende Idee?

Weil ansonsten gehe ich auf Windows 7 zurück. Was für Deppen! :roll:

Paleto Gaffeur
Halbdaggl
Im Leben kein 10. Und insbesondere dann nicht, wenn man damit 7 aufgibt, das beste, was dieser Saftladen jemals rausgebracht hat.
Ok, ich bin etwas voreingenommen, da ich als kritische Nutzung den Laptop als DAW-Steuergerät im Tonstudio nutze mit Ableton Suite. Ich werd 7 solange nutzen, wie es geht und es sicher ist; stabil, keinerlei Ausfälle. Akkulaufzeit ist irrelevant bei mir, da Musiksoftware Strom frisst ohne Ende, und ob der nun nach 55 Minuten oder nach 70 Minuten abkackt ist mir wurscht. Im ICE IMMER ein Ladekabel dabei, basta.

Frau hat 7 auf 10 upgegradet, meint aber, sie hätt sich das auch sparen können. Keine Nutzensteigerung, aber von Akkulaufzeitverkürzung erwähnte sie nix.