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Gibts des
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Halbdaggl
Am aktuellen BEISPIEL der weltweiten „Coronapause“
Gibt’s vielleicht
mal gewagte Ausblicke. Wobei ich fast sicher bin, dass die nächste Viruskrise nicht nur bestimmt kommt, sondern auch ganz anders gehandhabt werden wird.
Aber fangen wir mal damit an, weil @rufus es schon andern Orts gepostet hat (danke dafür :idea: )

https://www.zukunftsinstitut.de/artikel ... szenarien/

und:

https://kurier.at/wissen/matthias-horx- ... mpaign=525

...es kommt drauf an, was mensch draus macht... 8)


Rufus
Granadaseggl
Gibts des hat geschrieben:Am aktuellen BEISPIEL der weltweiten „Coronapause“
Gibt’s vielleicht
mal gewagte Ausblicke. Wobei ich fast sicher bin, dass die nächste Viruskrise nicht nur bestimmt kommt, sondern auch ganz anders gehandhabt werden wird.
Aber fangen wir mal damit an, weil @rufus es schon andern Orts gepostet hat (danke dafür :idea: )

https://www.zukunftsinstitut.de/artikel ... szenarien/

und:

https://kurier.at/wissen/matthias-horx- ... mpaign=525

...es kommt drauf an, was mensch draus macht... 8)

Den ersten Artikel von dir hab ich vor einem halben Jahr (mit null Resonanz) gepostet. Allerdings wurde damals im Corona-Fred pausenlos gepostet und so geht natürlich auch viel unter.
Ich hoffe, dass es dieses Mal anders wird.
4 wäre natürlich Klasse, 1 und 2 sind leider aktuell am wahrscheinlichsten aber vielleicht kriegt die Menschheit ja noch die Kurve

Gibts des
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Halbdaggl
kuck dir mal die 3sat- Doku an, solange die
's noch gibt
an der M-Theke...

ich finds interessant:

Blick auf die "neue Normalität" danach von 50% Reduzierung wesentlicher Wirtschaftszweige (Maschmeyer - wild gegriffene Zahl :evil: ) bis Zeitenwende mit notwendigerweise endlich sachgerechter Bezahlung wirklich relevanter Berufe und Besinnen auf's Wesentliche (Mark Gabriel, Philosoph: das System hat fertig -sinngem. 8) alles dabei...

Auswurf
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Grasdaggl
gibt's des
ich glaube es macht einfach den wenigsten spaß, während einer krise bei der es auch um leben und tot geht über chancen zu sinnieren.

wir reden hier nicht über persönliche lebenskrisen,
bei denen neuen chancen den ausweg aus der krise weisen können.
das ist doch keine Musik



killroy
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Granadaseggl
Spannende überlegungen, über solche dinge haben sicherlich viele im lauf der letzen 8 monate nachgedacht
ich bin sehr pessimistisch wenn ich mir meine mitmenschen und ihr verhalten so anschaue. zwar glaube ich nicht an das große chaos und auch nicht an big brother - aber am ende wird es IMO genau so weitergehen wie davor. zumindest hier bei uns in der first world und damit auch überall anders. klar, irgendwann werden auch die letzten dinosaurier aufhören, an öl und benzin zu glaube. aber dann kommt eben ein anderer konsumgötze ums eck, ein schickes weiß der geier was item, ein neues must have.
und der konsum und das haben- und zeigen-wollen wird die leute auch wieder raustreiben, an geschlossene grenzen glaube ich nicht. mein malle-urlaub und so.

edit: ich mein die meisten doch voll so: "wann ist des endlich vorbei?" da wird nix als chance gesehen, eher eine überlange werbeunterbrechung
Zuletzt geändert von killroy am 20. November 2020 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
seit/seid

Herr der (Brust-)Ringe III - Die Rückkehr des Präsidenten

Gibts des
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Halbdaggl
Auswurf hat geschrieben:gibt's des
ich glaube es macht einfach den wenigsten spaß, während einer krise bei der es auch um leben und tot geht über chancen zu sinnieren.

wir reden hier nicht über persönliche lebenskrisen,
bei denen neuen chancen den ausweg aus der krise weisen können.


es geht mir um "Licht am Ende des Tunnels".

da gibt's

so Psychoklempner, die finden, dass des nötig wär"...


Gibts des
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Halbdaggl
killroy hat geschrieben:Spannende überlegungen, über solche dinge haben sicherlich viele im lauf der letzen 8 monate nachgedacht
ich bin sehr pessimistisch wenn ich mir meine mitmenschen und ihr verhalten so anschaue. zwar glaube ich nicht an das große chaos und auch nicht an big brother - aber am ende wird es IMO genau so weitergehen wie davor. zumindest hier bei uns in der first world und damit auch überall anders. klar, irgendwann werden auch die letzten dinosaurier aufhören, an öl und benzin zu glaube. aber dann kommt eben ein anderer konsumgötze ums eck, ein schickes weiß der geier was item, ein neues must have.
und der konsum und das haben- und zeigen-wollen wird die leute auch wieder raustreiben, an geschlossene grenzen glaube ich nicht. mein malle-urlaub und so.


die 3sattler meinen halt z.T., dass die Leute merken, dass weniger mehr sein kann (meine - geklauten - Worte jetzt). Der eine Unternehmensberater :!: findet sogar, dass an die Spitze (z.B. von Konzernen) Personen hingehören, die wieder lieber Bücher lesen, als Excel-Tabellen und Menschen mehr mögen, als Zahlen :idea:

Mir fehlt der Glaube daran auch noch, aber wenn jetzt schon Unternehmensberater... :bounce:


killroy
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Granadaseggl
Sandel: Die Pandemie hat die Ungleichheit in der Gesellschaft nicht nur sichtbarer gemacht, sondern ihr eine dramatische Qualität verliehen. Ich hoffe, dass diejenigen unter uns, die das Privileg haben, daheim zu arbeiten, realisieren, wie abhängig wir von anderen Arbeiterinnen und Arbeitern sind, die wir sonst gern übersehen. Nicht nur die Pflegekräfte in den Krankenhäusern, sondern auch Erzieherinnen in Kindertagesstätten, Supermarktangestellte, Lastwagenfahrer. Diese Leute erhalten weder ein besonders gutes Gehalt noch Anerkennung, aber plötzlich nennen wir sie "essenzielle Arbeiter". Wir erkennen, wie sehr wir auf sie angewiesen sind. Dies könnte der Moment für eine Debatte darüber sein, wie sich Bezahlung und Wertschätzung besser mit der Bedeutung von Arbeit in Einklang bringen lassen. Ob wir diese Gelegenheit auch für eine breitere Diskussion darüber nutzen, wie wir die Wirtschaft neu strukturieren können, ist eine offene Frage.
...
Die technokratische, marktorientierte Politik, für die die Demokratische Partei bislang steht, taugt nicht zur Heilung des Landes. Die Wut und Verbitterung, die so viele arbeitende Menschen empfinden, kann nur durch eine neue politische Agenda besänftigt werden, die weniger darauf zielt, den Einzelnen für den meritokratischen Wettbewerb zu rüsten, und mehr darauf, das Leben für alle Menschen besser zu machen, unabhängig davon, wie gebildet sie sind. Das aber setzt eine offene Diskussion darüber voraus, was eigentlich ein wertvoller Beitrag zum Gemeinwohl ist. In den vergangenen Jahrzehnten haben wir geglaubt, dass sich der Wert von Arbeit darin zeigt, wie gut sie bezahlt wird. Wir haben unser moralisches Urteil an die Märkte delegiert – aber die Märkte liegen oft falsch. Wir müssen darüber streiten, was das Gemeinwohl wirklich bedeutet. Was es heißt, Bürgerin oder Bürger zu sein.

https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... it-us-wahl
In dem Interview geht es um die USA nach der Wahl, um Biden und eine neue politische Agenda. Aber der zitierte Ausschnitt passt auch sehr gut hier rein.
seit/seid

Herr der (Brust-)Ringe III - Die Rückkehr des Präsidenten