Politik in BaWü, Stuttgart und drumrum

Frauenprobleme sind die schlimmsten. Willst Du das wirklich wissen?

....kommt drauf an
Reden wir über ein Problem das Frauen haben (dann ist es ja gar nicht so sehr "unser" Problem)
Oder reden wir über ein Problem das WIR mit einer/mehreren Frau(en) haben?

Ich fand Frau Kienzle (von der ich ohne diesen Fred übrigens nie etwas erfahren hätte) angenehm unprätentiös und authentisch. Angeblich muss man sie aber trotzdem diffamieren, weil sie irgendwas mit Eurythmie zu tun hat und gemäß Einsichten der BILD beim Studieren/Nicht-Studieren geschummelt habe...

Rockenbauch und jeder der ihn jetzt noch wählt, geht mir tierisch auf sack

edit
so ein dummes, eitles arschloch - echt,
glaub der im ernst ne chance zu haben?

wieso denn?
Für mich wäre schreier favorit ohne rockenbauch

spd +plus spd+ grüne + sös - das hätte doch gereicht.
Von den grünen wählt jetzt keiner nopper

aber das ist ihm halt egal.

deswegen ja

arschloch

Haber hat geschrieben:eben nicht, du hast das nicht auf dem Radar was hier grad passiert aber vielleicht kommt es so, dann haben wir ein Frauenproblem

i.V.m.

Haber hat geschrieben: und doch jetzt bitte nicht eine Grüne wählen.
Zumal sie extrem männerfeindlich drauf ist. aber sie wird es sowieso nicht

Das solltest Du erklären.

Respekt. Hätte nicht gedacht, dass Frau Kienzle wohl zurückzieht. Nützt nur leider nichts, wenn Herr Rockenbauch unverdrossen antritt. Außer dessen Wähler sind so clever und schwenken auch ohne Wahlempfehlung zu Schreier, der eigentlich genügend interessante Überschneidungen anbietet. Denn sorry, nur mit den Themen Verkehr und Ökologie kann man doch keine Stadt sinnvoll regieren, da braucht es schon größere Perspektiven...

Ist es eigentlich nicht egal, wer OB ist, wenn man die Ratsmehrheit hat?
Trügt meine Erinnerung, dass zu Zeiten von Arnulf Klett der Gemeinderat sozialdemokratisch dokumentiert war?

In Münster wird es wahrscheinlich so kommen, dass der OB Markus Lewe gegenmit einer Koalition aus Grünen, SPD, Volt und Linken regieren muss.
Die Zeiten des CDU/FDP-Klüngels sind vorbei.

Nopper dürfte damit unser nächster OB sein. Chance vertan.

Theoretisch kann ein Kandidat doch immernoch zurückziehen, oder?
Und wenn nicht theoretisch, dann kann er es aber doch praktisch. Und hoffen, dass es alle Wähler mitkriegen ...

jagdhuette hat geschrieben:Passt das heutige law&order Gerichtsurteil auch am besten hier rein?

Werden in Stuttgart die 18 Jährigen bald alle weggesperrt, statt ihnen eine Perspektive gegeben?

vs.

WAs muass mr sich als Landeshauptschtadt und Headquarter of Daimler City eigentlich von solche Soicher gfalla lassa?

Eine Glasscheibe an einem Polizeiwagen zerbrechen: Zweieinhalb Jahre Knascht (nach Jugendstrafrecht!)

Eine Bierflasche an einem menschlichen Kopf zerbrechen: Zwei Jahre, Vier Monate (trotz etlicher Einträge)

Ob es so clever gewesen wäre, eine Grüne mit enttäuschendem Ergebnis ins Rennen zu schicken?
Und das, nachdem sie ja gefühlt gescheitert war, und Schreier sich als Überraschungserfolg sehen darf?

Dann könnte die “Empfehlung“ der Grünen an Rockenbauch gehen?
Aber was bringts, wenn die SPD ihren Marian jetzt plötzlich doch wieder lieb haben will?

Haber hat geschrieben:Alles nachzulesen in der Zeitung oder auf dem fb beitrag von ROCKE selbst. Rock wollte zurückziehen zugunsten von Vroni aber Schreier blieb stur. Das kommt jetzt so rüber dass es Rock und Vroni um Stuttgart geht und dem Tengener youngster halt nur um seine Karriere.

Dann stellt sich viele anders da. Aber es nutzt nix, null. Rock mag doch persönlich für sich und sogar auch inhaltlich (seine politische Arbeit für Stuttgart und auch seine Ideen) richtig liegen aber strategisch isser der Königsmacher, leider.

Blöd halt, weil man so wieder in den CDU-Verwaltungsmief kommt statt die Chance am Kopfe zu packen, Stuttgart mit einem wohl sehr engagierten und kompetenten Mann endlich zukunftsgerecht aufzustellen. Zumal der vielleicht auch bei den Stimmen von Nopper wildern könnte, wenn er sich entsprechend positioniert.

Andererseits wäre die SPD nicht die SPD, wenn sie sich nicht an jedes noch so kleine Strohhälmchen eines Machterwerbs klammern würde - um fast jeden Preis. Leider sind da immer noch die gleichen verkrusteten Strukturen existent, seit wir von Stuttgart weggezogen sind

Was soll denn an dem zukunftsgerecht aufstellen sein?

CoachingZone hat geschrieben:die Chance am Kopfe zu packen, Stuttgart mit einem wohl sehr engagierten und kompetenten Mann endlich zukunftsgerecht aufzustellen. Zumal der vielleicht auch bei den Stimmen von Nopper wildern könnte, wenn er sich entsprechend positioniert.

vergleiche

CoachingZone hat geschrieben:Andererseits wäre die SPD nicht die SPD, wenn sie sich nicht an jedes noch so kleine Strohhälmchen eines Machterwerbs klammern würde - um fast jeden Preis.

Was denn nun? Guter Kandidat mit guten Chancen? Oder nur ein kleines Strohhälmchen?


Die Darstellung aus der Sicht von Schreier, warum er bei der Konstellation nicht zurückziehen wollte, wäre auch interessant.

Haber hat geschrieben:

Iron hat geschrieben:Was soll denn an dem zukunftsgerecht aufstellen sein?

gute Frage wenn es mal um Inhalte geht und Rockenbauch hat halt Inhalte zu bieten, die er geradezu verkörpert als Stuttgarter, der in Stuttgart viel Politik gearbeitet hat. Das kann man von dem Tengener ned sagen. Der spricht viel von Digitalisierung. Rocky will die autofreie Stadt und Klimaziele.

Klimaziele sind globale Probleme und nicht regionale ... Nice to have aber sollte kein Nachteil dann für die Stuttgarter oder Leute aus dem Umland haben. Dazu eine Autostadt die autofrei sein ...

Wenn Klimaziele globale Probleme sind, braucht man sich regional ja nicht mehr zu kümmern. Sehr gut. Das erleichtert vieles.
Warum kündigt der Schreier sowas dann auch an? Alle ahnungslos.

Autofreie Autostadt geht natürlich nicht.
Gehörst du auch zu denen, die, wenn sie eine Schallplatte kaufen wollen, die E-Klasse bei der Lerche direkt vor der Tür abstellen?

Goofy hat geschrieben:Wenn Klimaziele globale Probleme sind, braucht man sich regional ja nicht mehr zu kümmern. Sehr gut. Das erleichtert vieles.

Nein das Gegenteil ist der Fall.

Autofreie Autostadt geht natürlich nicht.
Gehörst du auch zu denen, die, wenn sie eine Schallplatte kaufen wollen, die E-Klasse bei der Lerche direkt vor der Tür abstellen?

Darum geht es doch nicht. Stuttgart ist nunmal eine Autostadt und sollte sich damit endlich auch mal identifizieren. Es gibt doch Verkehrsprobleme und da muss man sich der Zukunft stellen und Stuttgart würde sich anbieten für alternative Verkehrskonzepte ... mit Auto. Rockenbauch kann seine autofreie Stadt ja gerne woanders ausleben, da gibt es viel bessere Städte in Deutschland.

Was ist denn eine „Autostadt“ eigentlich?

Iron hat geschrieben:

Goofy hat geschrieben:Wenn Klimaziele globale Probleme sind, braucht man sich regional ja nicht mehr zu kümmern. Sehr gut. Das erleichtert vieles.

Nein das Gegenteil ist der Fall.

Autofreie Autostadt geht natürlich nicht.
Gehörst du auch zu denen, die, wenn sie eine Schallplatte kaufen wollen, die E-Klasse bei der Lerche direkt vor der Tür abstellen?

Darum geht es doch nicht. Stuttgart ist nunmal eine Autostadt und sollte sich damit endlich auch mal identifizieren. Es gibt doch Verkehrsprobleme und da muss man sich der Zukunft stellen und Stuttgart würde sich anbieten für alternative Verkehrskonzepte ... mit Auto. Rockenbauch kann seine autofreie Stadt ja gerne woanders ausleben, da gibt es viel bessere Städte in Deutschland.

...der kann ja in Ruhe weiterhin Politik machen, halt woanders.

selbstverständlich kommt die autofreie innenstadt in fucking jeder egal von wem regierten metropole - nur wann?
Es redet ja niemand davon, dass in degerloch keine panzer mehr kreuzen dürfen

Goofy hat geschrieben:Was ist denn eine „Autostadt“ eigentlich?

Eine Urbanität, in der es wegen zu vielen Straßen für Autos kaum mehr Platz mehr für Fahrradwege/-spuren gibt?

Autofreie Stadt ist doch gar kein Ziel. Ziele wären weniger Lärm, weniger Verkehrschaos, weniger Abgase... und warum sollte man das nicht auch mit einem Auto erreichen, dazu wesentlich komfortabler als mit den öffentlichen. Man muss ja auch an Leute denken die vielleicht nicht mehr so gut zu Fuß sind, weite Fußwege sparen etc.

vergiss es (keine falschen hoffnungen) - da darfsch in die rohrpostrikscha steigen, aber sonst nix

Rockenbauch.... ein Glück wird dieser Typ auf seinem dummdämlichen Ego-Trip nicht OB: der würde einen sensationellen Flurschaden hinterlassen, den andere aufräumen müssten.

Cantona hat geschrieben:dummdämlichen Ego-Trip

Wie kommst jetzt wieder da drauf?




Keiner spricht von einer autofreien Stadt.

Aber in so einer Großstadt sind autofreie Zonen halt schon ... schön.

Iron hat geschrieben:Man muss ja auch an Leute denken die vielleicht nicht mehr so gut zu Fuß sind, weite Fußwege sparen etc.

Da wo die dann hinwollen/hinfahren, da will ich dann vielleicht garnicht mehr hin - mangels Attraktivität des Ortes.