Im Moment sind sie ja alle auf "Dienstreise". Irgendwo in Argumentingen soll gerade ein großer Kongress stattfinden.
https://bit.ly/2x1Kpuf
Nice Weather hat geschrieben:Ganz vergessen: bin leider grad auf Dienstreise.
Plan B hat geschrieben:Statisch sechs? Wie funktioniert das?
"Heißt, nicht die zugewanderten sind per se krimineller geworden, sondern die Zahl der Zuwanderer ist gestiegen".
Das Heute-Journal
Die Zahl der Verbrechen und Gewaltdelikte in Deutschland hat im letzten Jahr zugenommen. Besonders alarmierend: Es gibt immer mehr Straftaten, die von Kindern und Jugendlichen begangen werden. Wie diesen Entwicklungen begegnet werden kann, ist umstritten.
Frank N Furter hat geschrieben:@ Moni
Wie valide die Daten am Ende wirklich sind, ist schwer zu sagen, weil wir viel zu wenig darüber erfahren, wie sie methodisch gesammelt werden.....
Aber in jedem Fall ist eine offizielle Polizeistatistik allemal besser als "gefühlte Fakten".
An der PKS gibt es viel Kritik, seit Jahren fordern Experten eine Abschaffung in ihrer jetzigen Form und setzen sich für eine grundlegende Reform ein.
Folgende wesentliche Gruppen von Straftaten s[b]ind nicht in der PKS enthalten:
/b]Staatsschutzdelikte, Ordnungswidrigkeiten, Verkehrsdelikte sowie Delikte, die nicht zum Aufgabenbereich der Polizei gehören, also etwa Finanz- und Steuerdelikte.
Im Hinblick auf Verkehrsdelikte fehlt damit bereits ein großer Teil aller Straftaten. Vermieden werden soll damit eine zu starke Abhängigkeit der PKS allein von möglichen Schwankungen in diesem Sektor.
Zoll- und Steuerstraftaten, die in der Regel nicht zum Aufgabenbereich der Polizei gehören und unmittelbar bei der Staatsanwaltschaft angezeigt und bearbeitet werden, fehlen aus diesem Grunde ebenfalls in der PKS. Staatsschutzdelikte werden gesondert erfasst - und teilweise in einem Sonderbericht zur "Politisch Motivierten Kriminalität" (PMK) ausgewiesen...........
Der Frankfurter Strafrechtler und Kriminologe Tobias Singelnstein sagte dazu im NDR-Interview, den Aspekt des "Dunkelfelds" dürfe man nicht außer acht lassen. Dass es in der Kriminalstatistik einen Anstieg gebe, bedeute nicht unbedingt, dass es tatsächlich mehr Fälle gebe. Möglich sei auch, dass sich das Anzeigenverhalten in der Bevölkerung in einem bestimmten Deliktsbereich verändert habe oder sich die polizeiliche Schwerpunktsetzung verändert habe.
Der Kieler Kriminologe Martin Thüne spricht von einer "problematischen Datengrundlage". Die PKS sei "unvollständig, verzerrt, potenziell manipulierbar und ungewichtet", sagte Thüne der "Frankfurter Rundschau". So werde "zumindest in der öffentlichen und politischen Debatte die Zahl von ausländischen Tatverdächtigen regelmäßig ins Verhältnis gesetzt zur ausländischen Wohnbevölkerung - also zum Beispiel 40 Prozent an den Tatverdächtigen bei nur 15 Prozent an der Gesamtbevölkerung".
Frank N Furter hat geschrieben:Ich frage mich ernsthaft was das soll.
Frank N Furter hat geschrieben:Vorstellung der Kriminalitätsstatistik heute:
- 2023 begingen Ausländer 41 % der Straftaten in Deutschland.
- Abzüglich der ausländerrechtlichen Verstöße 34,4 %
- Der Ausländer-Anteil an der Gesamtbevölkerung betrug 15 %.
- Nur bezogen auf Zugewanderte stieg die Anzahl der Straftaten um 29,8 %.
Das Kernproblem ist die Kinder- und Jugendkriminalität:
- Bei Kindern bis 14 Jahren nahm die Zahl der tatverdächtigen Deutschen um 2,8 % zu, bei Ausländern hingegen um 30,9 %.
- Bei Jugendlichen (14-18 Jahre) deutscher Herkunft stieg die Zahl der Tatverdächtigen um 1 %, bei Jugendlichen ausländischer Herkunft um 31,4 %.
Bei heranwachsenden Deutschen bis 21 Jahren nahm die Zahl der Tatverdächtigen sogar um 4,2 % ab, bei ausländischen Heranwachsenden nahm sie hingegen um 27,4 % zu.
Man möchte nun meinen, dass ergäbe eine ziemlich eindeutige Analyse des Problems, auf der aufbauend, man das Problem auch angehen könnte. Aber leider wie immer in den letzten Jahren: mitnichten. Der hohe Anteil der Ausländerkriminalität wird zwar grundsätzlich nicht abgestritten, aber das offizielle Framing der Bundesministerin lautet: Wenn mehr Ausländer einwandern sei auch erst einmal nicht überraschend, wenn deren Anteil an der Kriminalität steigt. Man verweist also auf einen reinen Skaleneffekt.
Das Heute-Journal entstellt den Sachverhalt sogar so, dass man ganz klar sagen muss, hier werden nicht nur Fakten geschönt oder verzerrt dargestellt, sondern hier wird absichtlich die Unwahrheit verbreitet:
Das Fazit wortwörtlich zitiert aus dem Heute-Journal:"Heißt, nicht die zugewanderten sind per se krimineller geworden, sondern die Zahl der Zuwanderer ist gestiegen".
Im Bericht steht jedoch expressis verbis, wie oben bereits aufgeführt, dass die Straftaten (nicht Tatverdächtigen!) begangen durch Zugewanderte um 29,8 % zugenommen haben.
Ich frage mich ernsthaft was das soll. Glauben die, dass solch dreistes Lügen heutzutage nicht unmittelbar in den sozialen Medien überführt wird? Die Zahlen liegen ja vor und sind jedem zugänglich.