4506 Beiträge

Der Koalitionsvertrag und die Ämterverteilung ist ...

... nahezu perfekt
1
5%
... ein (sehr) guter, zukunftsfähiger, Kompromiss
3
16%
... ok, bin vorsichtig optimistisch
1
5%
... neutral, ich bin gespannt
1
5%
... nicht optimal, bin eher pessimistisch
3
16%
... nicht gut, da zu weit links
1
5%
... nicht gut, da zu liberal
1
5%
... nicht gut, zu viel unrealistische Ideologie
2
11%
... insgesamt schlecht für Deutschland
6
32%


Frank N Furter
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Himbeertoni
Tamasi hat geschrieben:Zu 2.: Streiche "inzwischen". Das war doch schon immer so, mal ist es das Parteibuch, mal das jedermann zugänge Vitamin B. Halte ich für vernachlässigbar.


Weißt Du noch wer die Vorgängerin von Frau Paus war? Hier geht es nicht nur um Vitamin B. Parteien organisieren sich leider nicht nach Kompetenz, sondern oftmals nach rein intern parteitaktischem Kalkül oder Quotenvorstellungen. Statt einer qualitativ besten Personalentscheidung, musst Du plötzlich jemand finden, der ostdeutsch ist, weiblich, jung, dem linken Parteiflügel angehört oder einen Migrationshintergrund hat. Das Ergebnis ist dann leider allzuoft eine Personalbesetzung mit einer fachlich nicht geeigneten Person.

Wenn Du glaubst, das sei "vernachlässigbar", darfst Du Dich nicht wundern, wenn es so Flachzangen wie Scheuer oder Lambrecht völlig verbocken und einen riesen Schaden anrichten, statt die existierenden Probleme in ihrem Resort zu lösen.
https://bit.ly/2x1Kpuf


Tamasi
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Grasdaggl
FnF,
das ist mir zu extrem. Ja, Paus und vor allem Lambrecht sind wunderbare Beispiele für "Es zählt alles, nur nicht Kompetenz". Wobei, stopp, Lambrecht: Die galt ja als bewährte sachliche Verwalterin, was erstmal sinnvoll war angesichts des besoffenen Verteidigungsministeriums. Leider kam dann ein Krieg. Und natürlich, ganz am Anfang: Das Frauenquoten-Versprechen. Sorry, aber: Bescheuert.

Und Paus hat sich einfach komplett verrannt. Da hätte der Trainer früher eingreifen müssen, die grüne Führung oder halt der Kanzler.

In meiner Welt gehe ich davon aus, dass man eine gewisse Kompetenz - oder die Chance darauf - mitbringen muss und wenn Vitamin B dann hilft, ist es auch nicht schlimm. Kann wie Haraguchi enden. Oder wie Stiller.

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Frank N Furter hat geschrieben:
Tamasi hat geschrieben:Auch hier ist's halt so, dass es gute Gründe gibt, dass man die Verfassung nicht hü-hott-mäßig ändern kann.


Welche?


Ein kurzer Ausblick auf die Politik der letzten Jahre in Ungarn und Polen hilft weiter.
Und Orban und den Kaczinskis haben es der Österreicher und der Klumpfußrheinländer vorgemacht.

Und trotz der erforderlichen Zweidrittelmehrheit ist das Grundgesetz einige Male geändert worden, unter Einbeziehung der jeweiligen Opposition.
Das ist gelebte Demokratie und daran muss ncihts geändert werden.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Frank N Furter
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Himbeertoni
@Tamasi & Uwe
Sorry, hatte gestern keine Zeit mehr nochmal zu antworten. Ich hoffe, ihr seid geistig noch dabei.

Tamasi hat geschrieben:das ist mir zu extrem.

bzw.:
Uwe hat geschrieben:Das ist gelebte Demokratie und daran muss nichts geändert werden.


Es macht mir wirklich keinen Spaß das zu schreiben, aber ihr setzt euch damit zumindest dem Verdacht aus, gar nicht wirklich etwas ändern zu wollen. So kommen wir aber aus der Misere nicht mehr heraus, dazu ist das alles viel zu verfahren. Es wurde leider viel zu lange nur ausgesessen. Wir haben viel zu viele Menschen, die sich bis heute im Zweifel für die Besitzstandswahrung aussprechen und richtiggehende Angst, die typische German Angst davor haben, die notwendigen Änderungen endlich vorzunehmen.

Deutschland kann nicht mehr so bleiben wie es ist. Und mit Homöopathie kommen wir auch hier nicht weiter. In vielen Bereichen muss sich Deutschland schlichtweg neu erfinden. Denn worauf früher unser Erfolg beruhte, existiert heute schlichtweg nicht mehr. Und wer das bereits als zu extrem empfindet, sollte sich selbst wirklich mal fragen, vor was er/sie eigentlich Angst hat?
https://bit.ly/2x1Kpuf