701 Beiträge

Ein Ökothread?

Wichtige Themen, das können wir hier geballt diskutieren
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Uninteressant, aber gut, wenn es hierher ausgelagert wird, dann stört es mich nicht in anderen Threads
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Ach nö, lass doch in den anderen Threads diskutieren, wo es sich grad ergibt
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Scho recht
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Mir doch egal
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Neuer Fred? Find ich blöd, lass durch witzige Wortspiele boykottieren
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Neuer Fred? Find ich gut, endlich wieder lustige Spiele
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Bin besonders auf die Tipps, was ich selber besser machen kann, gespannt
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Goofy
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Grasdaggl
Aber Asche ist gegen Glatteis viel besser als Streusalz.

Apropos:
Die Verwendung von Streusalz ist in den meisten Gemeinden ja verboten.

Im Baumarkt steht das Streusalz am Eingang/Ausgang. Da wo jeder noch einen Eimer mitnimmt, obwohl er wegen was anderem da war.

Doch es gibt auch Lavagranulat. Mit dem Blauen Engek. Nur wo? Auch Verkäufer haben da nicht sofort eine Antwort.

Schließlich gefunden, draussen, wo vor ein paar Wochen noch die Gartenabteilung war, im Regen, zwischen Streusalz, auf Europaletten, die meisten noch mit Folie drum, so wie es angeliefert wurde, ohne Preisschild.

Wer hier entweder die Umwelt schonen oder Vorschriften einhalten will, der muss schon sehr gezielt etwas suchen.


@Gang, ist das beim toom auch so blöd?



Bitte kein Streusalz verwenden! Ist schlecht für den Boden und für Tiere.

de mappes
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Spamferkel
Auswurf hat geschrieben:nein, ich merke absolut nichts.
Hab jetzt echt schon ziemlich oft erklärt, dass ich es überhaupt nicht vergleichbar finde,
wenn man (scheissegal in welchem bereich) sich selbst eventuell gefährdet, oder wie bei corona andere ganz direkt gefährdet.

für mich liegen da universen dazwischen

worauf ich jetzt noch warte,
dass man dann ja auf kosten der allgemeinheit seiner gesundheit schadet.
Ja isch recht - nehmt den harzern die kippen weg :(


wobei da ja dann wieder eine analogie entsteht:

- Geimpfte fühlen sich sicher und haben zu viele kontakte, stecken dann andere an (ansteckend können sie halt, wenn auch reduziert, immernoch sein (Helm)

- Ungeimpfte verstopfen die Intensivstationen und blockieren Plätze für Notfälle und OPs werden aufgeschoben (Kippen/Alkohol weg)

ganz deplatziert sind die vergleiche nicht, aber hinken tun sie schon irgendwie
weiß jetzt ja auch nicht
Don't criticize what you can't understand



de mappes
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Spamferkel
Auswurf hat geschrieben:liebstr mappes
an den haaren herbeigezogener vollstuss,
aber wenn's Dir spaß macht und sonst langeweile droht :P


das denke ich doch manchmal bei deinen beiträgen auch, vor allem zu den eben gelesenen
aber trotzdem bist du ne coole socke :nod:
Don't criticize what you can't understand


RedBlues
Halbdaggl
vivafernanda hat geschrieben:Gestern war der Andi Scheuer im Radio zum Servus sagen zur Gemeinde.
Hat sich maßlos erbittet über das Unrecht, das ihm im Maut-UA angetan wird, dann meinte er noch, dass er enttäuscht sei, dass im Koalitionsvertrag nur 4 Zeilen zum Thema Radverkehr zu finden seien und er sein mit Mühe angefangenes Werk, des Radwegnetzausbaus verderben sähe. (nicht gaaanz wörtlich zitiert)

Da hab ich mir mal wieder Gedanken gemacht, was man eigentlich davon hat, die Grünen ins Amt zu heben, wenn dann ein FDP- Schichtl im VerkehrsBM hockt und gleich mal die Dieselsteuer senken will…


Wobei ja für die Fahrradfahrer so eine reduzierte Diesel Besteuerung keine direkte Korrelation zur Fahrradinfrastruktur hat.

Gut, mit der FDP wird es keine Subventionen für Lastenfahrräder geben, aber die gehören auch nicht zur Infrastruktur.

Ich wünsche mir wo möglich die Umgestaltung der Verkehrsinfrastruktur nach dem Vorbild der Niederlande. Also nicht einfach überall hirnlos Radwege ausweisen, sondern geplant und gezielt die Infrastruktur so ausbauen, dass dann insgesamt der Verkehr (zu Fuß, zu Rad, zu Automobil) flüssiger und sicherer läuft.

Wer jetzt sagt, aber was ist mit dem ÖPNV dem möchte ich sagen, das läuft für mich unter zu Fuß.

Man muss aber auch ehrlich mit sich sei n, ganz ohne Investitionen in Straßen wird das nicht funktionieren, die müssen ja zum Teil dann auch umgeplant werden.
Beispiel, die einzige sinnvolle Möglichkeit in Stuttgart eine richtige Verbesserung umzusetzen ist, die B27 und B10 aus der Stadt zu bekommen, mindestens von der Oberfläche. Dem erhebliche Teile der Autofahrer die diese nutzen, werden auch in 30 Jahren nicht mit dem Fahrrad fahren, weil sie gar nicht nach Stuttgart wollen.
Währen diese beiden Straßen in der Innenstadt nicht mehr an der Oberfläche, wäre man sehr schnell an einer ziemlich Fahrrad freundlichen Innenstadt.




Auswurf
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Grasdaggl
im weiteschten sinn, könnt's hier rein passen.
Wem's granadämäässich langweilig isch, darf gerne ein interview mit mir,
zu meinem job aus'm
freien radio stuttgart anhören..

Myself - bissle stotterig und in sackgassen geratend.. aber es war mein erstes milliardenpublikum :bounce: :cyclops:

https://nx14801.your-storageshare.de/s/R3xL8wC9dFKFGkB

ps
ich hatte, nach jeweils 2 zuvor getrunkenen gemeinsamen biersen völlig vergessen wie der moderator heißt..
"hallo.. äh..Mann.."
das ist doch keine Musik




Goofy
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Grasdaggl
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Tiefseebergbau bedroht Artenvielfalt
In den Tiefen der Meere soll Unfassbares passieren: Für den Abbau von Metallen und seltenen Erden soll der Meeresgrund in der Tiefsee durchfräst und so einzigartige Ökosysteme zerstört werden. Das müssen wir verhindern!

Tiefsee vor Zerstörung schützen!
Liebe:r Umweltschützende:r,

während ich diese Zeilen schrieb, entrollten Greenpeace-Kletter:innen im Rotterdamer Hafen zwei große Banner mit der Aufschrift “No Deep Sea Mining!” – Kein Tiefseebergbau! Die mutigen Aktivist:innen aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz hingen in teils schwindelerregender Höhe am Bohrturm-Aufsatz und an der Bordwand eines gewaltig großen Schiffes namens “Hidden Gem” (mehr Eindrücke davon gibt es hier). Der Koloss soll schon bald mineralische Rohstoffe in der Tiefsee plündern.



Eine haarsträubende Vorstellung, denn die Tiefen der Meere sind voller Leben! Sie sind Heimat einer riesigen Artenvielfalt, die wichtig ist – auch für uns an Land. Dabei ist die Tiefsee bereits in Gefahr: Erst letzte Woche ließen Forscher:innen dutzende Lebewesen eines empfindlichen Tiefsee-Ökosystems auf die Rote Liste gefährdeter Arten setzen. Ein deutliches Warnsignal.



Der größte Lebensraum der Erde gerät zunehmend ins Visier von Regierungen und Rohstoffkonzernen. Diese wollen künftig am Meeresboden Metalle und seltene Erden abbauen. Doch die Wissenschaft schlägt schon länger Alarm: Einzigartige Tiefsee-Ökosysteme könnten langfristig schwer geschädigt und seltene Arten vom Aussterben bedroht werden. Auch Deutschland mischt mit und hat bereits mehr als 50 Millionen Euro in Tiefseebergbau investiert. Wieder einmal werden unsere Ozeane durch wirtschaftliche und geopolitische Interessen bedroht. Das darf Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck nicht zulassen! Unterzeichnen Sie unsere Petition:

Kein Raubbau in der Tiefsee!
Schon Mitte 2023 kann der Startschuss für die Plünderung der Tiefsee fallen. Erst letzte Woche beriet die Internationale Meeresbodenbehörde ISA, unter welchen Bedingungen dies Realität werden kann. Sie hat es eilig, denn: Der pazifische Inselstaat Nauru hatte im Sommer diesen Jahres einen Prozess ausgelöst, der die Fertigstellung des Regelwerks für Tiefseebergbau binnen zwei Jahren erzwingt. Treiber im Hintergrund ist das nordamerikanische Unternehmen “The Metals Company” mit seiner Tochterfirma “Nauru Ocean Resources Inc.” – derselbe Konzern, der aktuell das Schiff “Hidden Gem” im Rotterdamer Hafen für seinen zerstörerischen Einsatz in der Tiefsee vorbereiten lässt.



Auch Deutschland besitzt Erkundungslizenzen für den Abbau von Manganknollen und Massivsulfiden im Pazifischen Ozean sowie im Indischen Ozean. Doch die neue Regierung hat den Schutz der Artenvielfalt als eines der zentralen Zukunftsfelder im Koalitionsvertrag benannt.



Greenpeace fordert daher von Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck, sich dringend auf internationaler Ebene dafür einzusetzen, dass der geplante Bergbau im Meer nicht Realität wird. Deutschland darf die Ausbeutung der Tiefsee nicht vorantreiben, sondern muss sie aufhalten! Die Ressourcenfrage, etwa für Kommunikationstechnologien und Batterien, muss an Land durch Recycling, nachhaltiges Produktdesign und eine funktionierende Kreislaufwirtschaft gelöst werden – nicht in der Tiefsee. Nur gesunde, artenreichen Ozeane können unsere Verbündeten im Kampf gegen Klimakrise und Artensterben sein. Helfen Sie uns: Unterschreiben Sie jetzt unseren Appell.

Tiefseeschutz ist Klima- und Artenschutz!
Vielen Dank!

Sandra Schöttner Sandra Schöttner - Tiefseebiologin und Leiterin des Teams für Meeresschutz

PS: Dank Privatpersonen wie Ihnen kann Greenpeace seine Unabhängigkeit bewahren. Denn wir nehmen weder Geld von der Industrie noch lassen wir uns von der Politik beeinflussen – und sind somit unbestechlich. Sie wollen noch mehr tun?

Spenden Sie jetzt oder werden Sie Fördermitglied
Bleiben Sie mit uns in Verbindung

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Greenpeace e.V.
Hongkongstraße 10
20457 Hamburg



Tel. 040-30618-0
E-Mail: mail@greenpeace.de




Wer mag, kann seine Stimme dagegen abgeben:

https://act.greenpeace.de/tiefsee-schue ... seebergbau

Auch die deutsche Regierung mischt mit und hat bereits mehr als 50 Millionen Euro in den Tiefseebergbau investiert. Wieder einmal sollen unsere Ozeane wirtschaftlichen Interessen geopfert werden. Das müssen wir verhindern!


Ich vermute mal, das war noch nicht die neue Regierung.
Aber wie steht die dazu?






Unter Westfalen
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Grasdaggl
Heute bei Hellweg, Rindenmulch und Futterhäuschen für meine Meisen gekauft.
Bestimmt 5 Regalmeter voll mit Insektenhotels jeglicher Preisklasse.
:roll:

Hoffentlich kommen die Nachkommen des einzigen Gastes in meinen beiden *****Insektenhotels wieder. Sonst sieht es mau aus.
:arr:

Hoffentlich wird mein gutes Gewissen nicht erschüttert.
:twisted:
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.