701 Beiträge

Ein Ökothread?

Wichtige Themen, das können wir hier geballt diskutieren
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16%
Uninteressant, aber gut, wenn es hierher ausgelagert wird, dann stört es mich nicht in anderen Threads
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Ach nö, lass doch in den anderen Threads diskutieren, wo es sich grad ergibt
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Scho recht
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Mir doch egal
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Neuer Fred? Find ich blöd, lass durch witzige Wortspiele boykottieren
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Neuer Fred? Find ich gut, endlich wieder lustige Spiele
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Bin besonders auf die Tipps, was ich selber besser machen kann, gespannt
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Antwort 9
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Antwort 10
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RedBlues
Halbdaggl
killroy hat geschrieben:
nicht mehr (vernünftig) läuft.

was natürlich eine von der werbeindustrie gut eingefädelte legende ist

ich bin + - 50
im besitz meines dritten smartphones (alle gebraucht gekauft)
ersten tablets (gebraucht gekauft)
zweiten laptops (auch diese beide gebraucht :) )
ersten selbstgekauften fernsehers
meine erste waschmaschine lief 25 jahre
herd, spülmaschine und kühlschrank laufen seit anfang der 2000er (übernommen vom vorbesitzer)

ein aktuelles windows und office läuft auf alten bürokisten wie geschmiert. ich kann gar nicht zählen, wie viele alte rechner ich flott gemacht und weitergegeben hab


OK, du ballerst also mit völlig ineffizienten Geräten die den ganzen Tag laufen, Kühlschrank, die Energie zum Fenster raus?

Was PCs angeht, mein Notebook ist auch 9 Jahre alt, läuft noch geht jetzt zu meiner Mutter, war aber auch damals sehr schnell.

TV ist 2 Jahre alt, weil 4k

Glaub dein Nutzungsverhalten ermöglicht es dir auch so alte IT zu haben, weil alles läuft auf den alten Kisten nicht mehr

RedBlues
Halbdaggl
Frank n Furter

ohne Zweifel, eine Welt wie StarTrek wäre wunderbar. Eine ideale Gesellschaft in welcher jeder Mensch auf diesem Planeten die Möglichkeit hat das zu tun, was ihm am besten gefällt, ohne wirtschaftliche Notwendigkeit etwas zu tun, was er evtl gar nicht möchte. Und dabei haben alle die Mittel und das Wissen dieser Welt, ihrer Natur, ihrem Klima und den Mitmenschen keinerlei Schaden zu verursachen. Alle leben und arbeiten im Kollektiv um das Wissen zu mehren und den Fortschritt.

Wäre super geil.

Quasi ein Weltumspannender Sozialismus, halt ohne Diktatur sondern mit Demokratie.


Ich bin da etwas pragmatischer und fatalistischer, das wird so nicht kommen, nicht in unserer Zeit, nicht in der Zeit unser Kinder, nicht in der Zeit unserer Enkel und auch nicht in der Zeit unserer Urenkel.

Wie wenig wir als Menschen dazu in der Lage sind, sieht man doch gerade bei der Verteilung des Impfstoffs, nicht nur in Bezug auf reiche und arme Länder, sondern auch innerhalb Deutschlands. Menschen die jetzt schon ihre zweite BionTech Spritze bekommen, obwohl sie nicht im Gesundheitswesen arbeiten, Vorerkrankungen haben, sondern einzig deswegen geimpft sind, weil sie Eltern haben die über 70 sind. Wenn auch diese völlig gesund sind und keinerlei Pflege benötigen.

Der Mensch tickt einfach so, er sucht den eigenen Vorteil.

Frank N Furter
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Himbeertoni
RedBlues hat geschrieben:Der Mensch tickt einfach so, er sucht den eigenen Vorteil.


Wie begründest Du denn diese Ansicht? Der Mensch ist tatsächlich das mit Abstand sozialste Wesen auf diesem Planeten. Natürlich, weil er auch das Gehirn dazu besitzt, um so ein komplexes Geflecht aus Millionen von Mitgesellschaftern halbwegs zu managen.

Bis zur neolithischen Revolution hatten wir gar keine Probleme. Erst die "neue Denke", die Idee Vorräte zu horten, Land mit Krieg zu verteidigen. Reiche zu bilden, Macht zu akkumulieren und letztlich durch die Arbeit anderer reich werden zu wollen, hat die Probleme verursacht, die wir heute haben.

Dein Menschenbild ist viel zu negativ. Wir haben technologisch und kulturell Enormes erreicht und nahezu jedem Menschen ist es gegeben sich in Andere einfühlen zu können. Etwas dsa keine andere soziale Lebensgemeinschaft auf diesem Planeten so gut beherrscht wie wir.

Sorry, aber Dein angeblich so negatives Weltbild, musst Du schon selbst absichtsvoll pflegen. Denn bei nüchterner Betrachtung hält es den Fakten keine 2 Sekunden stand.
https://bit.ly/2x1Kpuf


killroy
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Granadaseggl
Hobbes vs. Rousseau - und ich glaube, beide hatte in ihren Erklärungsmodellen zum Naturzustand gleichzeitig Recht als auch Unrecht

Ich jedenfalls habe große Schwierigkeiten damit, den Menschen alles exakt mit der richtigen Temperatur vorzusetzen. Nahezu alle sind ihres Verstandes mächtig um zu erkennen, wie der Stand ist. Das ist nicht schwer. Und ich finde es kurz vor unerträglich, dass diejenigen Menschen, die die Situation tatsächlich ernst nehmen denen, die dies nicht tun für ihre
mäßig befriedigenden Gewohnheiten
jetzt auch noch eine Ersatzbefriedigung anbieten sollen, die sie dazu bewegt, über ihr eigenes Handeln nachzudenken.

Am Ende wird es wohl nicht funktionieren, denn der Hobbes'sche Teil der Menschheit hat im Zweifel immer die gewalttätigeren Argumente bei sich (seien es nun Waffen oder PS). Dazu muss man aktuell nur in die USA schauen, wo die Republikaner bereits heute mit allen Mitteln die Weichen für eine erneute Wahl von Trump stellen.

Insofern ist es eigentlich müsig, was hier diskutiert wird. Aber eins sei mir noch erlaubt zu sagen, da mir völlig Unbekannte ja hier mein Nutzungsverhalten technischer Geräte und meinen Stromverbrauch erzählen (auf welcher Basis nochmal wurde ersichtlich, wie ich einen Laptop benutze und was ich damit mache?):

Man kann auch in Sachen Umwelt- und Klimaschutz mit dem Arsch einreißen, was man sich mit den Zähnen aufgebaut hat.

Howdy Folks :prost:
seit/seid

Herr der (Brust-)Ringe III - Die Rückkehr des Präsidenten

RedBlues
Halbdaggl
Killroy

Wenn dein Kühlschrank 20 Jahre alt ist, dann verbraucht der mehr Energie als ein neueres Modell. Du sparst zwar einerseits Ressourcen weil du keinen neuen kaufst, andererseits ist dein Stromverbrauch beim Kühlschrank höher als er sein müsste.

Ich wollte sich da foppen

Was die Verwendung deines PC angeht. Nun ich komme mit meinem ja auch klar. Aber ich komme an Grenzen bei Photoshop und an neuere Spiele müsste ich gar nicht denken. Dazu reicht die Power eines alten PC einfach nicht mehr aus. Und auch bei Cubase ist es so eine Sache.

Jetzt hast du einen Laptop. Zocken wirst du also eher nicht. Ist kein Vorwurf. Für Internet und Office reicht es immer noch, und Windows ist über sie Jahre immer effizienter geworden, da wurden die Anforderungen eher niedriger, was natürlich die Haltbarkeit von diesen Geräten enorm verlängert hat.

Solange der Akku noch gewechselt werden kann



RedBlues
Halbdaggl
Van Treeck: Es gibt natürlich keine eindeutig richtige Definition von Freiheit. Für mich sollte Freiheit bedeuten, dass alle Menschen eine ausgezeichnete öffentliche Daseinsvorsorge (kostenlose Bildung, Gesundheit, Mobilität, günstiger Wohnraum) erhalten und dass Vollbeschäftigung und eine geringe Ungleichheit herrschen. Das wäre aus meiner Sicht die Voraussetzung für die Überwindung der konsumorientierten Kultur mit langen Arbeitszeiten und Streben nach hohen Einkommen. Nebenbei bemerkt wäre das auch die Voraussetzung für eine größere Gleichheit zwischen den Geschlechtern.


Interessante Ansätze, zwei Dinge möchte ich herauspicken weil ich denke, dass das eine äußerst theoretische Herangehensweise an das Thema ist.

Günstiger Wohnraum
Es gibt grundsätzlich 2 Arten von Wohnraum, solcher in Eigenbesitz und solcher in Fremdbesitz. Welchen Preis ersterer hat hängt sehr stark mit dem Zeitpunkt des Erwerbs zusammen. Zweiter mit Ort und Lage, und natürlich auch mit dem Zeitpunkt des Beginns des Mietverhältnis.

Nehmen wir an wir finden einen Weg Mietwohnungen für alle günstig anzubieten. Dann bleibt weiter eine Differenzierung zwischen den einzelnen Wohnungen. Alter, Lage, Größe.

Will damit sagen, auch in einer solchen Welt macht es einen Unterschied wo man wohnt, werden sich Menschen über Wohnraum differenzieren können und die Wahl des Wohnraums als Statussymbol dienen können. Was wiederum den Kreislauf des immer mehr am Laufen hält.


Vollbeschäftigung
Wie viele Menschen in einer Gesellschaft arbeiten, wie hoch die prozentuale Auslastung des Verfügbaren Arbeitskapitals ist, sagt doch nichts über die Gleichheit innerhalb einer Gesellschaft aus. Es gibt schon heute mehr schlecht bezahlte Jobs als gutbezahlte. Nur weil Vollbeschäftigung herrscht wird dieser Umstand ja nicht abnehmen.

Wir feiern es zum Beispiel heute, dass wesentlich mehr Frauen arbeiten als früher, aber ein Teil der Wahrheit ist auch, dass das was bis in die 80er relativ einfach möglich war, eine Familie von einem Gehalt zu ernähren und sogar Wohneigentum zu finanzieren, heute in den meisten Fällen nicht mehr möglich ist. Heute arbeiten beide Partner, weil es häufig finanziell notwendig ist. Ob das ein Zugewinn an Freiheit im Vergleich zu früher ist, muss jeder selbst beantworten.

RedBlues
Halbdaggl
Noch ein paar Gedankengänge zum bezahlten, günstigen Wohnraum für alle.

Nehmen wir der Einfachheit zur liebe an, dass der Staat alle Vermieter verstaatlicht hat und nehmen wir darüberhinaus an, dass er für diese Zwangsverstaatlichung kein Geld zahlen musste und unsere Welt nur aus Deutschland besteht, sonst alle anderen Parameter gleich bleiben. Dazu konzentrieren wir uns nur auf das Thema Ökologie, Klima und Naturschutz.

Nun sind im Besitz der Gesellschaft, also des Staates, Millionen von Wohnungen die zu einem erheblichen Teil auf einen Stand gebracht werden müssen, dass sie den Notwendigkeiten des 1,5° Ziels entsprechen. Diese klimagerechte Sanierung finanzieren wir nicht über steigende Mieten, sondern tragen wir als Gesellschaft. Würden wir das nicht machen, würden die Sanierungskosten wieder auf jeden einzelnen Mieter umgelegt werden, was dazu führt, dass die Mieten steigen, was wir nicht wollen.

Doch der Staat muss sich finanzieren und dies kann er nur durch die Erhebung von Steuern.
Um es soweit wie möglich gerecht umzusetzen, wird zum einen die Einkommenssteuer bei höheren Einkommen und die Unternehmenssteuern erhöht. Wir führen auch höhere Steuern auf Einkünfte aus Kapitalvermögen ein. Um Konsum unattraktiver zu machen, erhöhen wir die Mehrwertsteuer auf alles was nicht zum täglichen Leben benötigt wird.

Nehmen wir an damit erreicht der Staat bei der Sanierung und Umbau des Wohnungsbestand sowohl das 1,5° Ziel in diesem Sektor, wie auch die schwarze Null bei der Finanzierung.

Was ist das Ergebnis? Nun, jeder der auf seine monatlichen Abflüsse zum Wohnen schaut wird dann sehen, dass diese konstant sind und sich im Rahmen halten, er also günstig wohnen kann. Doch viele werden dann beim Blick auf die Gehaltsabrechnung und die gestiegenen Konsumkosten feststellen, dass diese erheblich gestiegen sind. Die stärker belasteten Unternehmen werden die Preise für ihre Produkte erhöhen, was dann zum einen die Einnahmen des Staates erhöht, weil höhere Netto Preise zu höheren Steuereinnahmen führen, höhere Bruttopreise führen aber auch zu höheren Ausgaben beim Konsum der privaten Haushalte. Sinkt der Konsum, weil die Menschen einsehen, dass es nicht erstrebenswert ist so viel wie aktuell zu konsumieren, sinken die Steuereinnahmen des Staates, die Lücke muss dann von der Gesellschaft finanziert werden.

Was ich sagen möchte ist folgendes. In einem geschlossenen System fallen für die Umgestaltung des Wohnungssektors Kosten in einer bestimmten Höhe an. Diese Kosten müssen in diesem geschlossenen System finanziert werden. Volkswirtschaftlich macht es erst einmal keinen Unterschied ob dies direkt über die Miete stattfindet, oder über Steuern finanziert wird. Die Kosten müssen erwirtschaftet werden. In beiden Fällen würde das Geld (aus Miete oder Steuern) dem Staat zufließen. Der Staat kann nur steuern von welchen Mitgliedern der Gesellschaft er einen größeren Anteil zur Finanzierung nimmt.

Dass am Ende des Tages die Ausgaben und Einnahmen eines Staates sich die Wage halten müssen, ist nicht nur im Kapitalismus und der Marktwirtschaft notwendig für ein nachhaltiges System, das gilt auch für den Sozialismus. Wenigstens wie man ihn bisher kannte.

Deshalb ist meine Schlussfolgerung für alle die sich über manche Pläne der Grünen aufregen, dass sie ihre Antwort auf alles mehr Verbote und höhere Steuern ist, ja das ist so. Am Ende des Tages werden wir alle bei der Finanzierung des Ausstiegs aus dem menschengemachten Klimawandels erhöhte Ausgaben haben. Die Umgestaltung eines gesamten Landes gibt es nicht zum Nulltarif. Selbst die FDP hat in ihrem Wahlprogramm ein paar Knaller drin stehen, die das Leben für alle teurer machen wird.

Aber als Gesellschaft (globale Gesellschaft) werden wir nicht darum herumkommen, diese Ausgaben zu schultern, zum Wohle nachfolgender Generationen.


Noch ein kurzer Exkurs in den Bereich Mobilität. Nehmen wir an wir haben es geschafft den Anteil der gefahrenen Kilometer mit Verbrennern auf 50% zu reduzieren. Die anderen 50% werden nun mit öffentlichen Verkehrsmitteln (die natürlich dann ohne Verbrenner auskommen) und Elektrofahrzeugen zurückgelegt.
Was passiert aus Sicht der Einnahmen für den Staat? Nun die Einnahmen aus diesen Steuern reduziert sich um 50%. Diese 50% werden aber zur Finanzierung diverser staatlicher Aktivitäten benötigt, die Ökosteuer finanziert zum Beispiel auch einen Teil der Rente. Der Staat (die Gesellschaft) muss also neue Einnahmequellen finden, wie sie die Lücke zwischen der Besteuerung von Benzin/Diesel zu Strom abfangen kann.
Auch hier gilt das gleiche Prinzip, der Staat hat Ausgaben die er mit Einnahmen finanziert. Und der Staat sind wir alle, die Gesellschaft. Und als Gesellschaft müssen wir eine Antwort geben, wie wir unsere Ausgaben finanzieren wollen, da gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, nur am Ende des Tages müssen wir die Ausgaben mit Einnahmen finanzieren. Und diese Einnahmen werden zum allergrößten Teil von der Gesellschaft aus der Gesellschaft erhoben.


Stark verkürzt. Ich danke fürs Lesen. :mrgreen:

Southern Comfort
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Halbdaggl
Vielleicht ist das der gedankliche Ausweg. Wann immer der Staat eine direkt umlegbare (Gegen-)Leistung erbringt - in Deinem Fall die Bereitstellung von Wohnraum - kann man das über eine Gebühr und nicht über Steuern regeln. Den Unterschied hatten wir schon an anderer Stelle...

Wenn Gebühren erhoben werden, Ist die Höhe derselben an den Kosten für die Gegenleistung auszurichten. Und das ist ein gewaltiger Unterschied zur Steuer, bei der man nicht darlegen muss, warum man sie in einer bestimmten Höhe erhebt. (Natürlich gibt es in Gesetzesbegründungen allerhand Prosa über die sozialen Wirkungen der Steuererhöhungen und -senkungen, aber das ist Kür der Legislative, nicht Pflicht der Exekutive...)

Damit hat man in Deinem Modell also einen zentralen Akteur, der eine „Wohnraumüberlassungsgebühr“ vermutlich pro m2 erhebt. Er orientiert sich dabei (hoffentlich) an den langfristigen Kosten und preist somit Instandhaltung und Sanierungen mit ein.

1. Von der sibirischen Taiga weht da ein eiskalter Wind her... :mrgreen:
2. Da freue ich mich schon auf das Bundesministerium für Wohnraumüberlassung, unglaublich viele Beamte, Bauhofbediebstete, dreifache Ausschreibungen für bspw. die jährliche Feuerstättenschau, Millionen Bescheide für die jährliche Wohnraumüberlassungsgebührenerhöhung, Millionen Widersprüche gegen diese, Millionen Arbeitsstunden im BMinfWÜ zur Ablehnung dieser Widersprüche und vor allem... Jens Spahn als Bundesminister, der den digitalen Wohnraumüberlassungsberechtigungsschein einführen möchte.
3. Es gibt sicherlich auch ein paar gute Gründe, warum sich der Staat aus gewissen Lebensbereichen, die die Gesellschaft früher als notwendig, wenn nicht gar lebenswichtig hielt (Post und Bahn), stärker raushält. Ressourcenschonung ist da ein Hauptgrund. Allein deswegen würde ich den Staat nicht auf ein knappes Gut loslassen, wenn es nicht irgendwie anders geht.
4. Dass der Staat bei manchen Lebensbereichen korrigieren muss ist ebenso wahr. In unserer Wohnraumwelt tut er es ja bereits sehr stark, bspw. über die Bebauungspläne.

Das führt jetzt alles etwas weg von Deinem Modell... Sorry.
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!

RedBlues
Halbdaggl
Passt schon, ich wollte nur den privaten Mietmarkt aus dem Spiel nehmen um aufzuzeigen, dass auch ohne Vonovia und Deutsche Wohnen die Investitionen bezahlt werden müssen.

Edit mein:
Ich hab das Posting von dir Southern Comfort total genossen, allein die Idee mit Jens Spahn ist so genial, dass ich das fast gerne sehen würde :mrgreen:

de mappes
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Spamferkel
Wir feiern es zum Beispiel heute, dass wesentlich mehr Frauen arbeiten als früher, aber ein Teil der Wahrheit ist auch, dass das was bis in die 80er relativ einfach möglich war, eine Familie von einem Gehalt zu ernähren und sogar Wohneigentum zu finanzieren, heute in den meisten Fällen nicht mehr möglich ist. Heute arbeiten beide Partner, weil es häufig finanziell notwendig ist. Ob das ein Zugewinn an Freiheit im Vergleich zu früher ist, muss jeder selbst beantworten.


:nod: :nod: :nod:
ich frage mich häufiger wo die Ursachen dafür liegen
Don't criticize what you can't understand


Monitor
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Granadaseggl
de mappes hat geschrieben:
Wir feiern es zum Beispiel heute, dass wesentlich mehr Frauen arbeiten als früher, aber ein Teil der Wahrheit ist auch, dass das was bis in die 80er relativ einfach möglich war, eine Familie von einem Gehalt zu ernähren und sogar Wohneigentum zu finanzieren, heute in den meisten Fällen nicht mehr möglich ist. Heute arbeiten beide Partner, weil es häufig finanziell notwendig ist. Ob das ein Zugewinn an Freiheit im Vergleich zu früher ist, muss jeder selbst beantworten.


:nod: :nod: :nod:
ich frage mich häufiger wo die Ursachen dafür liegen


@de mappes, von wem ist obiges Zitat, oder ist es aus einem Link?

Gregor Gysi ;) Best of

"Ich beschäftige mich mal mit dem Frauenbild der CDU/CSU. Also, ich muss Ihnen mal sagen... ja, ich kenne Ihr Frauenbild, Sie stellen sich Frauen so vor: sie sitzen zu Hause, betreuen, versorgen und erziehen die Kinder, dann machen sie die Wohnung sauber, dann kümmern sie sich um die Wäsche aller Familienmitglieder, dann bügeln sie die Hemden der Ehemänner, dann gehen sie einkaufen, und dann stellen sie Ihnen die Puschen hin, damit Sie abends bequem am Fernseher sitzen können. Aber ich sage Ihnen, dieses Frauenbild ist sowas von veraltet, dass ich mich wundere, dass Frau Hasselfeldt in der CSU nicht darum kämpft, dass das endlich überwunden wird...... :mrgreen: "

"Herr Präsident, meinen letzten Satz.... Ich überlege mir, ob ich Ihnen drohe. Ja, wirklich! Passen Sie auf!
In dem ich sage, dass ich doch vielleicht versuchen werde, so lange im Bundestag zu bleiben, bis man in Ost und West, und die Frauen und Männer, endlich für gleiche und gleichwertige Arbeit, in gleicher Arbeitszeit den gleichen Lohn und für die gleiche Lebensleistung die gleiche Rente erhalten. Wenn ich das androhe, sollte es doch wenigstens ein gewisser Ansporn sein, dies schnell zu erledigen..." :lol:




Zur Redezeit

"Herr Bundestagspräsident, wissen Sie was, ich werde mir jetzt mal notieren, wann Sie Geburtstag haben. Und dann werde ich Ihnen eine neue Uhr schenken. Ich muss Ihnen folgendes erklären: Es gibt hier Leute, die reden 11 Minuten. Es kommt mir dann wie eine halbe Stunde vor und bei mir rennt die Uhr immer..."


@SouthernComfort,

Zitat SouthernComfort: 2. Da freue ich mich schon auf das Bundesministerium für Wohnraumüberlassung :mrgreen: , unglaublich viele Beamte,


was es nicht alles gibt

https://www.steuerberater-brackel.de/20 ... erlassung/
I could write several novels about what I do not know.


de mappes
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Spamferkel
@monitor

bekam gerade diese Anzeige "angezeigt"...

https://action.ifaw.org/page/82100/action/1?locale=de-DE#:~:text=Die%20kanadische%20Regierung%20erlaubt%20die,B%C3%A4ren%20und%20Kojoten%20zu%20t%C3%B6ten.


hast du davon was mitbekommen?
Don't criticize what you can't understand



Goofy
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Grasdaggl
Ist die Welt jetzt gerettet?



RedBlues hat geschrieben:Eine wie ich finde sehr interessante Seite die die mehr oder weniger aktuelle Stromerzeugung zeigt.
puh.
Da braucht man aber auch ne Anleitung, um das alles gleich zu kapieren, wie wo was angezeigt wird.



Christoph Thies,
Waldkampaigner bei Greenpeace hat geschrieben:

Echte Wälder statt Nadelbaum-Forste in Monokultur - zwei Bilder zeigen diesen Kontrast.
Millionen von Bäumen sterben! In einem offenen Brief forderten wir letzte Woche von der Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU), endlich Verantwortung zu übernehmen und unsere Wälder zu schützen! Mit ihrer Unterschrift können auch Sie zeigen, dass Sie mehr Waldschutz fordern:

Jetzt Petition unterschreiben!

Liebe/r LeserIn,

seit über drei Jahrzehnten engagiere ich mich bei Greenpeace für den Erhalt der Wälder und noch nie war die Lage so ernst wie heute. Seit 2018 beobachten wir eine dramatische Entwicklung: Fast 80 Prozent aller Bäume in Deutschland haben geschädigte Kronen und Nadelbäume sterben viermal so häufig wie noch vor zwei Jahren.Schuld daran ist die Klimakrise mit trockenen Hitze-Sommern – aber vor allem Deutschlands schlechte Forstpolitik und Holzwirtschaft! Seit Jahrzehnten werden Wälder für intensive Holzproduktion ausgebeutet und immer weiter geschwächt.

Um das Waldsterben zu stoppen, setzen wir uns für konsequenten Waldschutz und naturnahe Waldnutzung in Deutschland ein. Nur mit weniger intensiver und schonender Bewirtschaftung können sich Wälder erholen und wieder ein Zuhause für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sein. Daher fordern wir von der Regierung: Sägen raus aus gefährdeten Laubwäldern, keine Aufforstung mit Nadelbäumen und mehr Schutzgebiete!

Diese Forderungen haben wir auch in einer Petition zusammengefasst, um sie mit den Unterschriften von vielen Gleichgesinnten wie Ihnen zu untermauern. Jede Unterzeichnung ist eine Stimme mehr für den Schutz unserer Wälder.

Die Bundesregierung rühmt sich gerne als großer Waldschützer – doch die Tatsachen zeigen ein ganz anderes Bild: Obwohl bereits vor 10 Jahren viele alte Buchenwälder zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt wurden, werden noch immer in Naturschutzgebieten Bäume gefällt und deren Ökosystem aus dem Gleichgewicht gebracht. Diesen Schuh muss sich vor allem Julia Klöckner (CDU), anziehen: Als Bundesministerin für Landwirtschaft liegen die Wälder in ihrem Verantwortungsbereich.

Vor knapp 15 Jahren wurde von der Regierung beschlossen, bis 2020 fünf Prozent der Waldfläche in Deutschland unter strengen Schutz zu stellen und dort nicht mehr zu fällen. Abgesehen davon, dass dieses Ziel bereits lächerlich klein war, wurde selbst das nicht erreicht. Im Gegenteil: Die Forstwirtschaft wird intensiver betrieben denn je und kaum ein anderes Land der Erde schlägt so viel Holz pro Fläche wie Deutschland.

Kahlschläge und Räumungen gefährden die natürliche Artenvielfalt und Fällungen durch tonnenschwere Harvester zerstören für Jahre das Leben im Waldboden. Aufforstung mit Nadelbäumen führt in Kombination mit Dürre zu weiterem Baumsterben: Um die Klimakrise aufzuhalten, brauchen wir starke Laub- und Mischwälder, die mehr Wasser speichern und dadurch Hitze und Dürre deutlich besser trotzen können als Nadelbäume.


Es muss endlich ein Umdenken stattfinden: Wälder sind Lebensräume – keine Holzproduzenten! Aus unserer Sicht müssen bis 2030 mindestens 15 Prozent der Wälder komplett vor Fällungen geschützt werden. Wenn die Politik nicht schnell handelt, wird es zu spät sein. Deshalb werden wir den Druck auf die Regierung erhöhen, endlich aktiv zu werden. Fordern auch Sie heute mehr Schutz für die Wälder in Deutschland!


Unterschreiben auch jetzt für echten Waldschutz!
Mir ist es wichtig, die Wälder für unsere Enkel:innen und alle nächsten Generationen zu erhalten. Danke, dass auch Sie mitmachen.

Mit herzlichen Grüßen
Christoph Thies
Waldkampaigner


Wer mehr lesen will, kann das hier tun:

https://act.greenpeace.de/waldschutz?ut ... -waldwende

Man kann aber auch ohne weitere Infos einfach unterschreiben.

Wer von uns macht sich die Mühe und unterschreibt das Ding?

:nod:


RedBlues
Halbdaggl
Goofy hat geschrieben:Ist die Welt jetzt gerettet?



RedBlues hat geschrieben:Eine wie ich finde sehr interessante Seite die die mehr oder weniger aktuelle Stromerzeugung zeigt.
puh.
Da braucht man aber auch ne Anleitung, um das alles gleich zu kapieren, wie wo was angezeigt wird.



Naja, so schwer ist es jetzt auch nicht :mrgreen:
Einfach erst mal die Farben anschauen, grün ist gut, braun ist schlecht.

Viele der Grünen Staaten haben Atomkraft, alle der braunen viel Kohlestrom

Frankreich und Finnland können sich zum Beispiel bei Klimawende zurücklehnen und gemütlich ihre Energieproduktion ausbauen, weil die heute bei denen kein CO2 Problem ist.


thoreau
Granadaseggl
Frank N Furter hat geschrieben:RedBlues

RedBlues hat geschrieben:Weniger Konsum ist möglich, nur führt weniger Konsum auch dazu, dass weniger Produkte hergestellt werden, weniger hergestellte Produkte führen dazu, dass in Fabriken weniger Menschen arbeiten.


Um 1750 arbeiteten 90% der Bevölkerung in der Landwirtschaft. Obwohl sie es waren die die Nahrung herstellten, waren sie es paradoxer Weise auch die hauptsächlich hungerten. Heute arbeiten noch ca. 0,5% der Menschen in der Landwirtschaft und die Nahrung die dort produziert wird, sieht nur noch zu etwa 60% einen Zwischenhändler. Also knapp 40% kommen nicht mal mehr auf den Markt, wegen der irren Überproduktion. Trotzdem sterben jährlich 30-40 Millionen Menschen an Hunger. Genau weiß man es gar nicht. Daran haben wir uns "gewöhnt"

Du betrachtest das Thema Klimawandel, jedenfalls aus meiner Sicht, doch sehr weitgehend nur in einem steady state Modell. Ich kann alles nachvollziehen, was Du an Problemen auflistet, welche wir lösen müssten, wenn wir auch noch in weiteren 300 Jahren genau so leben wollten wie heute. Nur bin ich im Gegensatz zu Dir ziemlich sicher, dass wir so in 300 Jahren nicht mehr leben werden. Selbst wenn es keinen Klimawandel gäbe, würden wir nicht mehr so leben.

Wir haben in unserer deutschen Gesellschaft aktuell vielleicht so ca. 50 Millionen Menschen die arbeiten könnten. Nach der aktuellen ökonomischen Sicht, sind davon viele "überflüssig". Doch diese Menschen könnten in einem effizienteren Gesellschaftssystem z.B. alte und kranke Menschen wesentlich humaner pflegen. Sie könnten Kinder besser betreuen. In unserer Gesellschaft gibt es so viele offene Bedürfnisse, im Grunde könnten wir 200 Millionen Menschen beschäftigen! Und wir können uns das heute leisten, weil wir, wie geschrieben, nur noch 0,5% der Bevölkerung brauchen, um alle zu ernähren.

Wenn wir jetzt unsere Lebensweise so anpassen, dass wir wieder besser mit der Natur (die auch unsere körperliche Natur ist :idea: ) harmonieren, können wir uns endlich auch mal überlegen, was uns eigentlich wichtiger ist. Sind wir wirklich so arme Würstchen, dass wir unglaublich viel CO2 dazu verwenden, um vor anderen renommieren zu können? Oder wollen wir vielleicht doch lieber, sehr CO2 bewusst, im Alter von lieben und zugewandten Menschen gut versorgt werden, um keine Angst mehr vor diesem Lebensabschnitt haben zu müssen? Wollen wir, dass das Personal in Krankenhäusern wieder mehr Zeit für uns hat, um in den Momenten, wo wir wirklich existentiell in Bedrängnis geraten, jemand zugewandt für uns da ist? Was macht denn diese Lebensqualität eigentlich aus, von der hier lange die Rede war? Warum leiden immer mehr Menschen an psychischen Erkrankungen, während kaum noch jemand hier hungern muss und keiner Familie mehr 3,4,5 Kinder an Krankheiten wegsterben?

Durch den Klimawandel können wir jetzt eine Entwicklung wieder korrigieren, die in ganz vielen Gesellschaftsbereichen einfach nur noch unbefriedigend ist. Der Klimawandel muss gar nicht unseren Wohlstand bedrohen. Diese Zwangsläufigkeit existiert so gar nicht.

Ich weiß nicht wie Du mit so Dingen umgehst: Ich habe letzte Woche z.B. eine ARTE-Doku (?) gesehen. Über Kinder die in Indiens Großstädten auf Müllhalden leben. Darunter ist auch unser Müll, den wir "billig" dahin verscherbeln mittlerweile. Diese Kinder gehören meist zu den "Unberührbaren" in Indien, also der untersten Kaste. Häufig sind sie auch noch Waisen, weshalb sie überhaupt in diese Situation geraten. 5, 6 Jahre alte Kinder, deren Seelern in dieser perversen Welt zerstört werden, noch bevor sie sich entfalten konnten. Ich kann mir sowas kaum noch anschauen, weil es mich dermaßen deprimiert. Will ich, dass diese Kinder in meinem Müll nach verwertbaren Resten suchen? Für 2 Rupien am Tag, die ihnen dann auch noch durch zynische Gangsterbanden abgenommen werden, weil auch die perverse indische Gesellschaft ernsthaft daran glauben will, dass diese Kinder aus religiösen Gründen wertlos seien? Nein, ich will das definitiv nicht.

Die ganze Art wie wir jetzt wirtschaften, die perversen Finanzmärkte, die gar keinen Bezug mehr zur Realwirtschaft haben, die weltweite Kinderarbeit, die nicht etwa abnimmt, sondern einer der am stärksten wachsenden "Märkte" ist. Das alles ist nicht in meinem Sinne. Dazu bedarf es nicht mal Überlegungen zum Klimawandel, um dsas festzustellen.

Wie wir es schon oft getan haben, können wir nun unsere Gesellschaft weiterentwickeln. Und zwar auf eine Art, dass die Bedürfnisse die Menschen schon immer haben und hatten, deutlich besser befriedigt werden. Die Welt, um die Du Dich so sehr sorgst, also um deren Produktivität, deren Arbeitsmarkt, deren Art der Sinnbefriedigung, lehne ich eigentlich mit jedem Tag mehr den ich auf diesem Planet verbringe, und mit jeder Doku, die ich über die 80% der Menschheit sehe, denen es nicht so gut geht wie uns, immer mehr ab.

Ich will eine bessere Welt und sehe mich damit nicht als Phantast, sondern ganz in der Tradition unserer Vorfahren. Wir müssen unsere Welt weiterentwickeln und verbessern. In 300 Jahren, darf es nicht mehr so viel Leid und Armut und Ungerechtigkeit geben wie heute. Es ist unsere Aufgabe als aktuell handelnde Generation schon unseren Kindern und Enkeln etwas besseres zu hinterlassen, als das was wir geerbt haben.

Irgendwann, werden wir dann vielleicht alle in einem einzigen Computer "leben". Auf einem wilden, grünen Planeten, an dessen Oberfläche wir gar nicht mehr auftauchen. Vielleicht werden schon in wenigen Generationen die ersten Menschen gar nicht mehr sterben müssen, wenn sie nicht wollen. Auf uns kann eine unglaublich spannende Zukunft warten, wenn wir uns jetzt nicht in Dinge verbeißen und in Zuständen verharren wollen, nur weil wir diese so gewöhnt sind, obwohl sie uns eigentlich auch selbst sehr schaden. Unsere Großeltern kannten meist noch gar kein "Urlaub an Italiens Stränden". Wir glauben heute, dass das unser gottgegebenes Recht sei und wollen uns gar nichts mehr Besseres vorstellen können?

Kurz: Ich würde mir in Deinen Ausführungen mehr Mut zu einer ganz neuen Zukunft wünschen. Den Mut unserer Generation es jetzt anzupacken. Ich würde es gerne sehen, wenn man mal über unsere Generation in der Zukunft sagen könnte: "Die haben es gewuppt". Wir sind jetzt dran, alles was geschieht und nicht geschieht liegt in unserer Hand. Wir sind jetzt 7.9 Milliarden Menschen. Es gibt jetzt kaum noch etwas, dass wir nicht könnten, wenn wir es wirklich wollten. Die Erde für alle besser zu machen, sollte eigentlich ein Konsens sein, mit dem wir 90% hinter uns versammeln können. Die Zeit des Lamentierens und Herauswindens könnte jetzt vorbei sein, wenn wir nur endlich mal mehrheitlich bereit wären, uns von unseren mäßig befriedigenden Gewohnheiten wieder zu trennen - den Boden des steady state zu verlassen.


:!:

Gibts des
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Halbdaggl
@thoreau: danke für's vorholen. Hatte ich glatt übersehen :oops:. Weil ich manchmal manchmal in diesen Thread schaue.
Wo warst du denn seit März? :?:
@fnf: volle Zustimmung zu dem, was sein SOLLTE. Ich sehe kaum Ansätze zur Verwirklichung seit ich ähnlich optimistisch auf globale Besserung hoffte. Das war ca. 1978 ff.
Irgendwann im Verlauf der 90iger ist mir diesbezüglich Resignation aufgestiegen, und seither ringe ich zunehmend mit Depressionen.
...und Annalena wird auch nichts ändern. Dein. Zeithorizont von 300 Jahren gefällt mir. Seit Goethes Zeiten (300 Jahre in die andere Richtung)
Gibt's ja
schließlich auch Verbesserungen (auch wenn das WC wg. Wasserverbtauch inzwischen in Misskredit geraten ist).
Also schöpfe ich Hoffnung auf künftige Generationen, auch wenn die eigene Nachkommenschaft - völlig legitim - mit der kranken Katze und der persönlichen Planung für die nächsten 4 Jahre beschäftigt ist.