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Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Frank N Furter hat geschrieben:Wer so was trägt, hat doch schon vorher die Kontrolle über den Ball verloren.....



"Wir sitzen jetzt am Tisch, an dem der Kuchen verteilt wird. Und wir haben Hunger", hatte DHB-Vizepräsident Bob Hanning vor der Partie angekündigt. Dieser Hunger, der unbedingte Wille war erkennbar, doch es lief kaum etwas zusammen. Und somit folgte dem historisch schlechten zwölften Platz bei der WM im Januar die nächste herbe Enttäuschung. Noch vor fünf Jahren hatte das deutsche Team in Rio die Bronzemedaille gewonnen.


Ich glaube ja, die Pullover sind schuld. Da muss es doch einen spezielles Outlet geben, sowas kriegt man doc nicht in einem normalen Klamottenladen.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).


Tifferette
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Grasdaggl
Wenn ich so Leute wie den Frank Stäbler sehe, dann frage ich mich (durchaus selbstkritisch) schon, warum ich mir diesen Fußballzirkus antue.

Und was da beim Zehnkampf im Weitsprung von diesem Belgier zu hören war, kommt für mich jetzt schon auf die Shortlist der "schlimmsten Geräusche 2021". Urgs.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)




Tifferette
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Grasdaggl
Hach ja, die Australier wieder:

https://www.spox.com/de/sport/olympia/2 ... erger.html

So was hätte es ja früher nicht gegeben. Boonie zB hat trotz seines inoffiziellen Weltrekords auf der Strecke London-Sydney aber mal definitiv nicht ins Klo gekotzt.

https://www.cricketcountry.com/articles ... ght-307274

Später wurde er für die betreffende Brauerei Markenbotschafter.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Tifferette
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Grasdaggl
...und wer ist denn der Tühp, der Tischtennis kommentiert? Das ist ja nicht zum Aushalten. Der redet, als würde er sich permanent wie ein Honigkuchenpferd freuen. Als würde er die Hintergrundstimme zu einer Doku über Löwenbabys in der Serengeti geben.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

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Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Tifferette hat geschrieben:...und wer ist denn der Tühp, der Tischtennis kommentiert? Das ist ja nicht zum Aushalten. Der redet, als würde er sich permanent wie ein Honigkuchenpferd freuen. Als würde er die Hintergrundstimme zu einer Doku über Löwenbabys in der Serengeti geben.


Und erst bestellt er einen Kamillentee, dann will er einen Cognac. Von meinen Gebühren. Und Ernst Huberty meinte mal, ein Reporter müsse dem Zuschauer nicht auch noch erzählen, was der sowieso selbst sieht.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

Plan B
Halbdaggl
Deswegen schaue ich Olympia inzwischen auf ORF1:
Die Ösis sind relativ entspannt, da sie bei Sommerolympiaden eh wenig gewinnen
Es wird Sport gezeigt und nicht laufend interviewt
Sie sprechen fremdländische Namen ganz gut aus
Es sind meist zwei, die es mit Humor machen
Carpe diem.


Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Ja, die Fixierung der Ö/R-Sender*innen auf Disziplin*innen, in denen deutsche Athelt*innen Chanc*innen auf Medaillen*innen haben, ist schon ärgerlich- Einerseits natürlich verständlich. aber dass alle anderen Wettbewerbe komplett ignoriert werden, so als fänden die gar nicht statt, widerspricht natürlich auch dem Auftrag, eben auch hier einem medialen Informationsauftrag. Ja, die ganzen Livestreams werden ja angeboten. Aber wenn man langsames Internet hat, macht das auch nicht so viel Spaß. Wie macht das Eurosport eigentlich?
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).




Rufus
Granadaseggl
Ach so schlimm war der TT-Mod für mich gar nicht.
Wenig Ahnung vom TT aber das hat er eben versucht mit Emotionen zu kompensieren.
Gibt schlimmeres.

Eigentlich war er der Steffen Simon des TT. Komischerweise kann ich diesen Typ nun wiederum gar nicht ab.
Klingt unlogisch, aber was solls ;)

CoachingZone
Halbdaggl
Nochmal zurück zu dem Bahnrad-Verfolgungsvierer der Damen:

Für mich ein großartiger Beweis, dass in einem Teamsport, in dem jede(r) Beteiligte(r) nach seinen Stärken eingesetzt wird und danach die Taktik ausgerichtet wird, die größeren Leistungen erzielt werden können.

War ja leider im Bild nicht so gut zu erkennen, weil fast ausschließlich Nahaufnahmen gezeigt wurden, aber die deutschen Damen fuhren tatsächlich in einer ungewöhnlichen Renntaktik.

Üblicherweise gibt es bis zu der Distanz von etwa 3000m nach jeweils ca. 500m einen Wechsel in der Führungsposition (danach auch, aber da ist der Vierer dann normalerweise zu dritt...), damit jede Fahrerin anschließend ausreichend Zeit hat, sich im Windschatten zu erholen, bis sie wieder mit dem Tempobolzen an der Spitze dran ist.

Nicht so bei den Deutschen: Weil Mieke Kröger, die Größte unter den deutschen Radfahrerinnen, zum einen ungern zum Wechseln ausschert, zum anderen nur sehr langsam in Fahrt kommt, aber danach mehr als einen Kilometer höchstes Renntempo fahren kann, ließ man sie ganz hinten starten und ab 1500m bis kurz vor 3000m die Führung übernehmen. Die anderen drei aus dem Team konnten sich so extrem lange erholen, bis sie dann etwas mehr als den letzten Kilometer zu dritt in hohem Tempo fahren konnten. So erklärt sich auch, warum die deutschen Radrennfahrerinnen einen barbarisch schnellen letzten Kilometer fahren konnten, auf dem sie den anderen Teams (endgültig) den Stecker zogen.

Bin mal gespannt, ob diese Taktik in künftigen Rennen von anderen Teams kopiert wird...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Auswurf
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Grasdaggl
wie Du schon sagst - individuell.
Das ist ja keine renntaktik die per se zum erfolg führt.
Ich würde eher denken, dass im deutschen fall, man erst aus einer verlegenheit heraus auf diese idee kam.
"wie setzen wir den dieselschrank ein"
Man kann ja auch nicht ausser acht lassen,
dass eben dieser diesel mangels topbeschleunigung uns auch die langsameren ersten runden "einbrockt".

radfahren ist vor allem ein beispiel, dass mit kohle und know how schnell erfolge zu erzielen sind.
Eine medallienreiche sportart - nur deshalb hatten die briten vor london sich so darauf fixiert
und wurden vom niemand zum top top jemand
das ist doch keine Musik

Frank N Furter
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Himbeertoni
Auswurf hat geschrieben:radfahren ist vor allem ein beispiel, dass mit kohle und know how schnell erfolge zu erzielen sind.


Meinst Du das ausschließlich bezogen auf die Bahn?

Ansonsten wäre ja gerade der Radsport das Paradebeispiel, wo man i.d.R. sehr lange braucht, bis man erfolgreich sein kann. 17, 18jährige gibts im Radsport so gut wie gar nicht, im Gegensatz zum Kinderporno beim Fussball. Und um ein Monument gewinnen zu können, musst Du solch ein Rennen ein paar Jahre lang gefahren sein. Beim Radsport macht Erfahrung einfach wahnsinnig viel aus.
https://bit.ly/2x1Kpuf

Auswurf
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Grasdaggl
im speziellen red ich von der bahn.
Ich weiß nicht, wieviel vorlauf die briten hatten.
Trainer kannst Du abwerben und dann reichen ein paar jahre um unter toprahmenbedingungen,
jemanden auf speed zu bringen für sagen wir 1- 4 km renndauer (statt ein paar 1000 bei ner landesrundfahrt,
wo man auch noch beragabund auf fahren muss und taktisch vor ganz anderen aufgaben steht) - denke ich
und Du wahrscheinlich auch so ähnlich

aber natürlich kann bahnrad auch die grundlage für die eigentliche köngsdisziplin straße sein
- wobei ich den montainbikern (gefühlt) da fast vorteile einräumen würde
das ist doch keine Musik


Frank N Furter
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Himbeertoni
Froome, mit seinen 4 Sieger kommt vom Mountenbike, aber Wiggins und Thomas, mit je einem Sieg kommen von der Bahn ja...

...wobei man aber bei Wiggins sagen muss, dass wenn er woher kommt, dann vor allem von Triamcinolon, welches er als schwerst Asthmakranker einnehmen durfte.

Nach meiner persönlichen Beobachung sind die Briten das Dopingland Nr. 1 auf der Welt, noch vor den Russen, Norwegern und diversen afrikanischen Staaten. GB betreibt mit enormem Aufwand generalisiertes Staatsdoping. Von daher würde ich am Erfolg britischer Sportler gar nichts festmachen.
https://bit.ly/2x1Kpuf