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Spielgerät
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Halbdaggl
Dass das Angebot nicht mit der Nachfrage Stand halten kann, dürfte der Großstadt geschuldet sein.
Hier in München werden die Kurse für das Seepferdchen mit Gutscheinen gefördert, die jeder erhält. Weitergehende Kurse sind von den Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets umfasst. Ebenso übrigens wie die Kosten für Bekleidung oder (Schwimm-)Vereinsbeiträge. Das wird in HH nicht anders sein, so dass es am Geld nicht scheitern dürfte.
"Das war so nicht abzusehen"

de mappes
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Spamferkel
jagdhuette hat geschrieben:
Spielgerät hat geschrieben:Immer weniger Schwimmunterricht in den Schulen führt dazu, dass immer mehr Kinder nicht schwimmen können.
Viele Eltern sind tatsächlich der Auffassung, es sei doch nicht ihre Aufgabe, den Kindern das beizubringen. Wobei sie unter "Aufgabe" sowohl das selbst Beibringen als auch die Anmeldung in einem Schwimmkurs verstehen...

Bei Kindern von Migranten aus Ländern wie Syrien oder Afghanistan kommt noch dazu, dass a) die Mädchen aus religiösen Gründen nicht am Schwimmunterricht teilnehmen dürfen oder b) schlicht das Verständnis der Eltern fehlt, warum man überhaupt schwimmen können sollte.


Ich habe bestimmt schon 20h im Internet verbracht um meine Kinder zu Schwimmkursen anzumelden. Diese Kosten dann gerne zwischen 150 u 300€ und wenn dein Kind nicht richtig mitmacht oder mal ne Woche krankheitsbedingt ausfällt ist der Spaß vorbei. Meine Kinder waren jeweils 2x angemeldet und konnten die Kurse entweder wegen Erkältung oder wegen unfähigen Lehrern nicht abschließen.
Am Ende haben sie es von den Eltern in Italien gelernt und dann hier beim Bademeister die Prüfungen gemacht.

Was ich damit sagen will: es ist eine Geldfrage und das Angebotene ist nicht so toll wie man denkt. MMn müsste es ähnlich wie in Holland ablaufen. Dort können alle schwimmen.


Mit Eltern meinst du also dich…erzähl doch mal vielleicht wie du es den beiden beigebracht hast?
Und wie machen sie es denn in Holland?

Bei mir stand jetzt eins der beiden Kinder im mittlerweile zweiten Kurs…teuer ja, aber man merkt riesige Unterschiede je nach Teilnehmer Anzahl und Fähigkeit der Trainer
Das macht sehr viel aus, aber ich bin durchaus der Meinung, dass schwimmtechniken und generell die Praxis im Wasser und das oben-bleiben wichtig sind für das spätere Leben im Wasser
Don't criticize what you can't understand

Southern Comfort
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Grasdaggl
hmmmja, oben bleiben ist schon echt wichtig. Bin so total kein Fan von unten bleiben.
Bruno Labbadia ist wie ein Aschenbecher in einer Kneipe, die schon vor 20 Jahren hätte abgerissen werden sollen. Du weißt nicht, warum, aber er steht stetig in der Ecke, voller kalter Kippen und mit dem beharrlichen Geruch von verbrannter Vergangenheit.




Stratege
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Lombaseggl
Ach manchmal ist das Leben so herrlich amüsant. Highway No. 1 entlang der kalifornischen Küste ist etwas selten schönes auch wenn die USA gerade nicht mein Favorite Spot (auch wenn der Spot vom Gouverneur an kanadische Touristen durchaus nett ist) wären.

Lustig deshalb da mir beim Netzsurfen eine Band angezeigt wurde dessen Frontmann und Sänger kein geringerer ist als Andreas Görlitz. Ex Batzi, Ex Löwe, Ex KSCler und Ex Earthquakler San Jose.
Dachte mir hörst mal rein wie der Kicker trällert. Na ja ihr werdet es kommen sehen "brauchts ned" aber was interessant war zu lesen "wie kam es zum Bandnamen"

Zitiere:

WHALE CITY ist kein Ort, den du suchst. WHALE CITY ist ein Ort, den du findest.

Als Sänger, Songwriter und Gitarrist Andi in den USA lebte, traf er am Rande des Highway 1 in Kalifornien auf die Whale City Bakery und kam immer wieder dorthin zurück. Von der Terrasse blickte er über das offene Meer, sah Wale unter dem blauem Himmel vorbeischwimmen. Es entstand eine emotionale Bindung zu diesem Ort voller Begegnungen, voller Energie. Und voller Sehnsucht.

Das Lebensgefühl nahm Andi mit zurück nach Deutschland und packte es in die Songs seiner neu gegründeten Band, die nur den Name WHALE CITY tragen konnte.


Terrasse Bild

mal abgesehen davon das der Cabrillo Highway die Terrasse (die im übrigens nicht mal zum Meer blickt) trennt scheint die Burgerbude wirklich ein Sehnsuchtsort zu sein. Selten Idyllisch gelegen und super für Spieler die 3 Spiele für ein US Superteam absolviert haben. Liest sich aber als hätte er jahrelang dort verbracht.

Bild

Und wer sich jetzt fragt warum teile ich euch das mit - ich möchte euch keinen Sehnsuchtsort auf eurer eventuell geplanten Urlaubsreise vorenthalten. Und hört mal bei Andy G und den Whalewatchers rein...ist vielleicht für euch der richtige Urlaubsbegleiter wenn ihr mit offenem Haar im Cabrio am Pazifik entlang düst und einen "Stop" am Whale City Cafe macht.
"Ein Elfmeter ist eine feige Art, ein Tor zu schießen."

Plan B
Halbdaggl
Danke für den Tipp.
Ich habe eine mittelgrosse (Schottland) und eine ganz grosse (Australien) Reise in den nächsten 6 Monaten geplant, bekomme aber jetzt schon Fernweh. :|

Ja und, der Highway Number 1 ist schon traumhaft. Er wird allerdings geschlagen von Utah State Road No. 12 durch das Grand Staircase Escalante NM.
Carpe diem.

Stratege
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Lombaseggl
Plan B hat geschrieben:Danke für den Tipp.
Ich habe eine mittelgrosse (Schottland) und eine ganz grosse (Australien) Reise in den nächsten 6 Monaten geplant, bekomme aber jetzt schon Fernweh. :|

Ja und, der Highway Number 1 ist schon traumhaft. Er wird allerdings geschlagen von Utah State Road No. 12 durch das Grand Staircase Escalante NM.



Wow - ist schon ein tolles Land mit leider einem beknacktem Tattergreis an der Macht.
Ist das nicht entlang des Nationalparks welchen der oben Genannte die Aberkennung und Streichung staatlicher finanzieller Unterstützung droht?
https://eu.usatoday.com/story/life/outd ... 499003007/
"Ein Elfmeter ist eine feige Art, ein Tor zu schießen."


Plan B
Halbdaggl
Stratege hat geschrieben:
Plan B hat geschrieben:Danke für den Tipp.
Ich habe eine mittelgrosse (Schottland) und eine ganz grosse (Australien) Reise in den nächsten 6 Monaten geplant, bekomme aber jetzt schon Fernweh. :|

Ja und, der Highway Number 1 ist schon traumhaft. Er wird allerdings geschlagen von Utah State Road No. 12 durch das Grand Staircase Escalante NM.



Wow - ist schon ein tolles Land mit leider einem beknacktem Tattergreis an der Macht.
Ist das nicht entlang des Nationalparks welchen der oben Genannte die Aberkennung und Streichung staatlicher finanzieller Unterstützung droht?
https://eu.usatoday.com/story/life/outd ... 499003007/


Ja, genau.
Carpe diem.





schwaebi
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Grasdaggl
Mein Garten ist grad das Strandvergnügen für den Spatzen-Kindergarten. Sehr putzig, wenn sich 10 kleine Kerlchen im Dreck wälzen. Danach geht's an den großen Untersetzer mit Wasser drin zum Trinken.

Manchmal trauen sich auch die Rotschwänzchen ran.


de mappes
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Spamferkel
schwaebi hat geschrieben:Hach. Eigentlich würde ich da auch sofort wieder hinwollen. Aber nicht, solange das orangene Arschloch und seine Spießgesellen an der Macht sind.


Und schon dreimal nicht nachdem du das im Internet geschrieben hast :mrgreen: :arr: :stumm:
Don't criticize what you can't understand



RedBlues
Halbdaggl
Ich hab recht viel der USA bereist, also wenigstens was den Westen angeht mit seinen Nationalparks, grand Canyon, brice Canyon, arches np, yosemite, yellowstone, mesa Verde und so weiter.

Und mittlerweile muss ich sagen, es zieht mich nicht mehr hin. Das Feeling durch einen Canyon mit ähnliches Farbspiel zu wandern, hatte ich auch auf Gran Canaria, die schier endlose wüstenartige Landschaft auf Fuerteventura.

Der Highway 1, also falls wir von dem durch Kalifornien reden ist meiner Meinung überbewertet, oben bei Monterey mega, danach naja. Oregon fand ich hübsch am Strand mit seinen Dünen, aber die könnten auch überall sein.

Wenn ich mir weite unendliche Landschaft anschauen möchte, werde ich das nächste Mal nach Namibia reisen. Fish river Canyon, der Zweitgrößte Canyon der Welt, soll ähnliches Feeling wie in Arizona haben.

So schnell werde ich meine Euros nicht mehr in die USA tragen für einen Urlaub. Nicht nur politisch, das Land ist einfach unfassbar überteuert.

Edit. Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass meine Liebe bei Fernreisen Asien gilt, im speziellen Südostasien. Kultur, herausragende Kulinarische Erlebnisse, und unheimlich abwechslungsreich und vielschichtig. Die USA setzt da nur Landschaft entgegen

schwaebi
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Grasdaggl
de mappes hat geschrieben:
schwaebi hat geschrieben:Hach. Eigentlich würde ich da auch sofort wieder hinwollen. Aber nicht, solange das orangene Arschloch und seine Spießgesellen an der Macht sind.


Und schon dreimal nicht nachdem du das im Internet geschrieben hast :mrgreen: :arr: :stumm:

Ich glaube nicht, dass er sich in dieser Bescheibung selbst erkennen würde.

Aber nein, sowieso nicht. Ich war auch schon an anderer Stelle so explizit.

@Redblues: Stimme nicht mit dir überein. Die USA haben wirklich viel zu bieten, und wenn man ein bisschen schaut, dann sogar kulinarisch. Eine Hochkultur wie Südostasien haben sie nicht zu bieten, nein.
Aber wenn du nur im Westen warst, hast du auf jeden Fall Maine oder Lousiana oder die Blue Ridge Mountains verpasst. Oder Hawaii.

RedBlues
Halbdaggl
Schwaebi

Ich war auch in den Südstaaten, so ist das nicht. In den letzten Jahren vorallem in den beiden Carolina, aber geschäftlich und mal über das Wochenende in den Smokey Mountains. Ja Louisiana hat kulinarisch was zu bieten, keine Frage. Aber sonst? Man kann in den USA auch super Essen, keine Frage, aber halt bei Immigranten :mrgreen:

Den nordlichen Westen habe ich nur gestreift und das ist ewig her. New York war damals herausragend.

Mich holt der ganze Way of Life nicht mehr ab

In den 90er und frühen 00er Jahren war das anders. Aber der Glanz der USA hat für mich schon viel früher abgenommen, schon vor Donald.

schwaebi
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Grasdaggl
Yellow-fin tuna auf dem Pier in Santa Barbara, CA :oops:
Clam chowder in Bar Harbor, Maine
Ben & Jerry's in Vermont...

Ist ja nicht so, dass ich jemanden zwingen will :mrgreen: Ich finde nur die Pauschalisierung "braucht man nicht mehr hin" ein bissle überzogen.

:prost: (fast alles, nur nicht Root Beer :puke: )

RedBlues
Halbdaggl
Ich will es dir nicht abspenstig machen wieder in die USA zu reisen, auch wenn ich davon überzeugt bin, dass die erst einmal durch Entzug von Liebe (Touristen aus "feindlichen" Ländern) wieder in die Spur gebracht werden müssen.