Natürlich ist das technisch machbar.
Deswegen willst du es legalisieren?
Deswegen willst du es legalisieren?
Frank N Furter hat geschrieben:Noch eine wichtige Information:
Aktuell sind in Deutschland 323 Menschen an der Grippe gestorben. Also tatsächlich kaum viel weniger als an Corona, auch wenn diese Patienten natürlich nicht dieselbe Aufmerksamkeit erhalten. Der Höhepunkt der Grippewelle sei jetzt aber überschritten. Da zeitweise 80% der Intensivbetten mit schweren Grippeverläufen belegt waren, dürfte es jetzt auch von dieser Seite aus betrachtet zur Entspannung kommen.
https://www.morgenpost.de/vermischtes/a ... hland.html
George Best hat geschrieben:Natürlich ist das technisch machbar.
Deswegen willst du es legalisieren?
higgi hat geschrieben:Da muss nichts legalisiert werden. Wenn dein Bewegungsprofil benötigt wird, holt man es sich einfach.
Sei doch bitte nicht so naiv
de mappes hat geschrieben:das sind ja super wenige diese Saison, wenn man an die Horrorsaison von vor 2 jahren denkt.
Woran liegt das?
Klar mehr Impfungen (21 Millionen Dosen schreiben sie da); bessere Impfung seit 2 Jahren und generell dieses Jahr vielleicht mildere Verläufe?!
Bessere Wetterbedingungen?...
de mappes hat geschrieben:Frank N Furter hat geschrieben:Noch eine wichtige Information:
Aktuell sind in Deutschland 323 Menschen an der Grippe gestorben. Also tatsächlich kaum viel weniger als an Corona, auch wenn diese Patienten natürlich nicht dieselbe Aufmerksamkeit erhalten. Der Höhepunkt der Grippewelle sei jetzt aber überschritten. Da zeitweise 80% der Intensivbetten mit schweren Grippeverläufen belegt waren, dürfte es jetzt auch von dieser Seite aus betrachtet zur Entspannung kommen.
https://www.morgenpost.de/vermischtes/a ... hland.html
das sind ja super wenige diese Saison, wenn man an die Horrorsaison von vor 2 jahren denkt.
Woran liegt das?
Southern Comfort hat geschrieben: Auch das wiederhole ich jetzt in diesem Thread: Ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die enorme Disziplin erfordert. Ätzend... ich weiß. Das blickt nicht jeder gleichermaßen. Beispiel: Mein Vater geht auf den Markt und bittet eine Omi hinter sich, doch etwas mehr Abstand zu halten. Ihre lakonische Antwort: Es sei doch ihr Problem, ob die sich anstecke... Da reicht die Wahrnehmung nicht weiter als bis zu den Fußspitzen. Und es gibt noch viel mehr von der Sorte. Da reicht das Abstraktionsvermögen halt nicht. Scheiß auf Schwarmintelligenz!
Deswegen halte ich jeglichen Ansatz zur Relativierung für grundfalsch. Das setzt nur falsche Anreize für zu viele Leute. Und deswegen werde ich mich auch immer melden, wenn es dazu Anlass gibt. Das war beim Bielefeldspiel bereits so.
Southern Comfort hat geschrieben: Abgesehen davon... etwas philosophischerer Ansatz: Ich erwarte (normativ) von einer Gesellschaft einfach einen solidarischen Denkansatz. Wenn eine Mehrheit bei uns glaubt, dass es eh nur die Alten und Kranken erwischt, und das halt naturgegeben so ist, sind wir eine Herde Antilopen, keine Gesellschaft. Ich halte es für wertig genug, ein einziges Menschenleben zu retten, auch wenn ich dafür drei Monate ins KuG muss.
Southern Comfort hat geschrieben: „Nettes“ Beispiel: In der Schweiz ging es um die Pflicht für Rauchmelder. Zwei Rechnungen später ((Was kosten Brandopfertode die Volkswirtschaft ) vs. (Was kosten flächebdeckende Brandmelder?)) hat man sich gegen ein Gesetz ausgesprochen. Zynisch, nicht wahr...
Das Wort „Denkverbot“ fällt da in die selbe Kategorie. Das kommt derzeit aus einer recht fiesen Ecke. Ich steck Dich in keine Schublade, das Wort lässt einen dennoch kurz aufhorchen. Da wäre vielleicht auch was harmloseres ausreichend gewesen...
Linken-Fraktionschef Bartsch: Ohne Denkverbote diskutieren https://www.presseportal.de/pm/58964/4557802
Bitte keine Denkverbote: Was bringt etwas?
https://blog.wdr.de/digitalistan/handyt ... in-unding/
"Es gibt keine Denkverbote. Da gehört so ein Modell dazu. Ich bin für einen Salary Cap",
https://de.sports.yahoo.com/news/rettun ... 00089.html?
Auch beim Islam dürfe es keine Denkverbote geben, schrieb Özdemir in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
https://www.cicero.de/innenpolitik/will ... e-gruenen-
: Wir brauchen einen nationalen Kraftakt“, hatte Scheuer im Bundestag gesagt. Es gehe darum, Grundsatzfragen zu stellen, wie der bundeseigene Konzern zukunftsfähig aufgestellt werden könne – in Auftrag, Ziel, Struktur und Organisation. Es solle „keine Denkverbote“ geben.
https://www.verkehrsrundschau.de/nachri ... 90681.html
Angela Merkel
"Ich teile keine Denkverbote aus" https://www.stern.de/politik/deutschlan ... 73298.html
Merkel zu den Schäuble-Plänen
"Es darf keine Denkverbote geben"
https://www.sueddeutsche.de/politik/mer ... n-1.807238
Der Verteidigungsminister stellt heute seine Reformpläne für die Bundeswehr vor. Merkel bekräftigte, dass es keine Denkverbote geben dürfe.https://amp.welt.de/politik/deutschland ... ge-an.html

Southern Comfort hat geschrieben:Nicht, weil ich subjektiv Risiken so evaluiere, sondern weil Absicherung der down side vernünftigerweise stets Mittel der ersten Wahl ist.
Deswegen halte ich jeglichen Ansatz zur Relativierung für grundfalsch. Das setzt nur falsche Anreize für zu viele Leute. Und deswegen werde ich mich auch immer melden, wenn es dazu Anlass gibt. Das war beim Bielefeldspiel bereits so.
Southern Comfort hat geschrieben:Wenn
- die italienische Armee die Toten abtransportiert,
- eine Baden-Württembergische Kliniken Engpässe bei den Intensivbetten vermeldet.
- Wir äußerst deutlich den Verlauf in Kleinsystemen mit hohem individuellen Risiko (Pflegeheime) sehen, finde ich es hinreichend konkret, wovor man Angst hat. Das ist doch nicht abstrakt.

Unter Westfalen hat geschrieben:Wer in FB, What'sApp, Twitter etc. pp. unterwegs ist, hat seine Daten schon auf immer und ewig abgegeben.
Ich habe null Ahnung von IT, aber wenn die Freigabe an eine App gebunden ist, die man postcoronar wieder vom Smartphone löschen kann, würde ich Deine Bedenken nicht teilen.
Und das mit der Legitimation sehe ich auch anders. Wir sind nicht China, Türkei oder Iran. Unsere Demokratie hat sich in vielen Krisen als sehr stark erwiesen. Sie ist auch in der Lage, zu kontrollieren, ob ein für einen bestimmten Zweck und für eine bestimmte Zeit erlassenes Gesetz tatsächlich eingehalten wird.
fkAS hat geschrieben:de mappes hat geschrieben:das sind ja super wenige diese Saison, wenn man an die Horrorsaison von vor 2 jahren denkt.
Woran liegt das?
Klar mehr Impfungen (21 Millionen Dosen schreiben sie da); bessere Impfung seit 2 Jahren und generell dieses Jahr vielleicht mildere Verläufe?!
Bessere Wetterbedingungen?...
Wie viele der Grippeopfer es gab wird nur zum geringen Teil direkt erhoben und darüber hinaus geschätzt anhand der normal zu erwartenden Sterbefälle, der tatsächlich Verstorbenen und weiterer Daten zur Grippeüberwachung. Laborbestätigte Fälle 16/17 waren bspw. 722, Grippetote wurden aber auf knapp 23.000 geschätzt. Wird sicher auch interessante Methoden geben, wie man das macht, wenn sich Grippe und Coronawelle überlagern.
Southern Comfort hat geschrieben:de mappes hat geschrieben:Frank N Furter hat geschrieben:Noch eine wichtige Information:
Aktuell sind in Deutschland 323 Menschen an der Grippe gestorben. Also tatsächlich kaum viel weniger als an Corona, auch wenn diese Patienten natürlich nicht dieselbe Aufmerksamkeit erhalten. Der Höhepunkt der Grippewelle sei jetzt aber überschritten. Da zeitweise 80% der Intensivbetten mit schweren Grippeverläufen belegt waren, dürfte es jetzt auch von dieser Seite aus betrachtet zur Entspannung kommen.
https://www.morgenpost.de/vermischtes/a ... hland.html
das sind ja super wenige diese Saison, wenn man an die Horrorsaison von vor 2 jahren denkt.
Woran liegt das?
Die Influenza ist nicht jedes Jahr gleich. Blöd gesagt: Man verzockt sich einfach auch mal mit den Impfstoffen. Es sind auch mehrere Impfstoffe im Umlauf, die verschiedene Erreger abfangen sollen. Nur: Einer funnktioniert, ein anderer kann die Symptome sogar verschlimmern, wenn man es falsch macht... Die Diskussion hatte ich mit meiner Frau letzten Herbst,. Da ging es im Kern darum, ob es ratsam ist, sich als Schwangere impfen zu lassen, um unnötige Fieberanfälle zu verhindern.
7000 Patienten mit Covid-19 in deutschen Kliniken
In den Krankenhäusern in Deutschland werden momentan rund 7000 Menschen mit Covid-19 behandelt. Davon befinden sich rund 1500 Patienten auf Intensivstationen, von denen etwa 1100 beatmet werden müssen. Das ergab am Montag eine Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur bei der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG).
„Wir haben es geschafft, die so wichtigen Beatmungsplätze im Bereich der Intensivmedizin von ehemals 20 000 Plätzen auf zwischenzeitlich 30 000 zu steigern“, sagte DKG-Präsident Gerald Gaß der dpa.
Die weitere Entwicklung hänge jetzt sehr stark von der Belieferung mit zusätzlichen Beatmungsgeräten durch die Industrie ab. Die Bundesregierung hatte zur Aufstockung der Kapazitäten in den Krankenhäusern 10 000 neue Beatmungsgeräte bestellt. Auch branchenfremde Unternehmen wie Volkswagen überlegen, in einigen Werken übergangsweise Komponenten für medizintechnische Geräte zu bauen, um die Engpässe zu lindern.
de mappes hat geschrieben:Deswegen halte ich jeglichen Ansatz zur Relativierung für grundfalsch. Das setzt nur falsche Anreize für zu viele Leute. Und deswegen werde ich mich auch immer melden, wenn es dazu Anlass gibt. Das war beim Bielefeldspiel bereits so.
@southern
verstehe deinen Gedanken dahinter,
aber ist das hier in einem VfB-Forum zielführend?
Erstens sind nur wenige leute hierdrin und zweitens würde ich den allerwenigsten hierdrin Unvernunft unterstellen
Southern Comfort hat geschrieben:de mappes hat geschrieben:Deswegen halte ich jeglichen Ansatz zur Relativierung für grundfalsch. Das setzt nur falsche Anreize für zu viele Leute. Und deswegen werde ich mich auch immer melden, wenn es dazu Anlass gibt. Das war beim Bielefeldspiel bereits so.
@southern
verstehe deinen Gedanken dahinter,
aber ist das hier in einem VfB-Forum zielführend?
Erstens sind nur wenige leute hierdrin und zweitens würde ich den allerwenigsten hierdrin Unvernunft unterstellen
Egal, jeder, den es erreichen könnte, ist es wert. Für die Unbelehrbaren hingegen wäre es sinnlos. Kostet mich im Endeffekt viel weniger, als es nachher bringen könnte.
Und naja, in meinem Betschwesternforum schreibe ich es den Kirchgängern.
In meinem Bierforum, schreibe ich es den Kneipengängern.
Und meine Kunden ermuntere ich auch. Da gebe ich auch Contra, wenn mir einer von "Panikmache" erzählt oder noch besser: "Das haben sich die Chinesen ausgedacht, und das Experiment ist schiefgelaufen."
Zu Hintergrund: Meine Schwester ist Immunologin und leitet ein an die Uni angegliedertes Privatlabor in San Francisco. Die ist weitaus tiefer in der Studienlage, auch in der unveröffentlichten, drin. Sie und Ihr Mann sind bereits seit drei Wochen in freiwilliger Quarantäne. Lange bevor das große orangene Brülläffchen irgendwas in die Wege leiten wollte. Die wird schier wahnsinnig, wenn Sie das Wort "Panikmache" oder "Hysterie" hört. Auf deren Urteil darf ich locker vertrauen. Und von ihr kommen in keinster Wiese Entwarnungen. und sie sagt auch mit Bauarbeitersprache deutlich, was sie von den chinesischen Zahlen hält.
