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Auswurf
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Grasdaggl
Streeck meinte gestern auf diese zahlen solle man wenig geben,
da sie seiner meinung nach durch vermehrte tests begründet sein könnten.
das ist doch keine Musik

Airwin
egal was der streeck meint, die frage geht ja richtung regierung bzw RKI:

nachdem verkündet wurde masken seinen sinnlos (RKI) und eine lockerung könne es nur bei einer verdopplungszeit von 10 tagen geben (Regierung) wurde die dann auf 14 tage angehoben (Regierung). Nachdem das dann erreicht war (mittlerweile über 30 tage) hieß es entscheidend sei nicht die verdopplungszeit sondern die reproduktionsrate, diese müße unter 1 sein (Reg + RKI). Das war sie dann zwar schon vor dem lockdown, aber zur zeit des lockdowns war ja noch die verdopplungszeit entscheidend. Jetzt ist es aber die reproduktiosrate (?) , die war am zwar schon am 21/3 vor dem lockdown unter 1 und blieb es dann auch.
Streeck kann die zahl anzweifeln, das RKI das sie berechnet und den hut aufhat aber eher nicht :mrgreen: .... .

Von daher geht es nicht darum wie die reproduktionsrate gerechnet oder geschätzt wird, sondern darum was man mit ihr anfängt. Und letztlich darum was der lockdown bringt und wie weit man jetzt öffnen kann mit hilfe der nun doch nicht sinnlosen masken (RKI + Reg.).

ok sehr grob verkürzt :arr: , aber so ungefähr stellt sich die sache dar.

Flache9
Aktuell ist sterben nur an Covid19 erlaubt. Alle anderen todkranken Menschen ist das sterben strengsten untersagt.

Tifferette
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Grasdaggl
Eine Schwäche der Reproduktionsrate ist auch, dass die als Durchschnittswert wenig bringt. Es gibt wohl immer noch einzelne Infektionsherde, wo die deutlich höher liegt.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


Auswurf
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Grasdaggl
was masken anbetrifft sagen ja mittlerweile alle irgendwie das selbe.
Da wo größere menschenansammlungen in geschlossenen räumen drohen, sei sie sinnvoll.
Hatte meine erst einmal an und krieg kaum luft drunter
- da muss was besseres her
das ist doch keine Musik

Airwin
knaust hat geschrieben:@Airwin
Hier ein Artikel, der untersucht, welche sich Maßnahmen wie auf die Reproduktionsrate auswirken.

https://www.mpg.de/14648789/corona-epidemie-prognose

Vielleicht beantwortet das Deine Fragen?



Vielen Dank, aber ehrlich gesagt eher nicht. Das sind lediglich modellrechnungen von anfang april und mich irritiert ehrlich gesagt schon zu beginn dass da immer von massnahmen vom 22/3 die rede ist, die massnahmen gelten aber seit dem 23/3. Und da war R eben schon unter 1 und ist es bis jetzt geblieben.

Ansonsten: natürlich leuchtet es intuitiv ein, dass weniger soziale kontakte zu weniger neuinfektionen führen. Aber die frage um die es geht ist das maß. welchen fortschritt brachten die massnahmen vom 23/3 gegenüber denen vom 16/3? Kann man das etwas so rechnen, dass man sagt die reproduktionsrate wäre gleich wie bei den massnahmen vom 16/3 aber die zahl der neuinfektionen wäre höher :?: Imo wäre das nur mit einem zirkelschluss möglich....

Balbriggan
Granadaseggl
Auswurf hat geschrieben:was masken anbetrifft sagen ja mittlerweile alle irgendwie das selbe.
Da wo größere menschenansammlungen in geschlossenen räumen drohen, sei sie sinnvoll.
Hatte meine erst einmal an und krieg kaum luft drunter
- da muss was besseres her

Ich hab mir Lüftungsschlitze reingeschnitten :mrgreen:

Airwin
@Frank

bzgl wuhanmarkt oder labor - kann es sein dass es hier um das wörtchen "ursprung" (des virus) geht? Und dass du es im sinne von "ursächlicher ursprung" verwendest und ich im sinne von "örtlicher ursprung"? Der ursächliche ursprung wäre eine zoonose mit oder ohne vorigen wirtswechsel. Beim örtlichen ursprung geht es nur darum ob die zoonose dann auf nem markt, einem labor oder sonstwo stattgefunden hat... :?:

Monitor
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Granadaseggl
Auswurf hat geschrieben:Hatte meine erst einmal an und krieg kaum luft drunter
- da muss was besseres her


Auswurf, so geht es mir auch.

Bei den Stoffmasken bekomme ich nach wenigen Sekunden schon keine Luft, vor allem bei
den Falten-Masken. Erst gestern kaufte ich bei meiner Schneiderin Masken, die in Folie
eingeschweißt waren. Optisch sahen sie optimaler aus als die bisherigen verschiedenen Etsy-Masken, aber sie sind untragbar für mich (bei der späteren Anprobe daheim). Sie bot mir an, sie nach Wunsch auch größer anzufertigen.

Bei den mehr ausgebeulten Masken mit Nasenflügel (von Etsy) ist es etwas
optimaler. Da bekomme ich nach ca. 2 Minuten keine Luft mehr.

https://i.etsystatic.com/14198385/d/il/a88229/2234982012/il_340x270.2234982012_4tfe.jpg?version=0

https://i.etsystatic.com/22709536/d/il/a96387/2288477041/il_340x270.2288477041_3kzz.jpg?version=0

Am längsten halt ich es mit den einfachen OP-Masken aus, die man nach der Benutzung wegwirft. Von denen habe ich noch zwei Packen von zwei verschiedenen Herstellern. Die hatten wir immer im Vorrat.

Die zahlreichen OP-Maskenträger kenne ich noch bestens vom Frühjahr 2009 in Kanada und USA bei der Schweinegrippe. Auch im LH-Abteil im Zug zum Frankfurter Flughafen saß 2009 neben mir ein maskierter
japanischer Geschäftsmann. Die eleganten Business-Schuhe hatte er ausgezogen und die Füße auf den
Tisch gelegt, aber Maske auf.

Es gab dort damals m. W. kein Maskenproblem. Sie waren m.W. leicht erhältlich und wurden vor
allem in den öffentlichen Verkehrsmitteln wie Sky Train, Bussen, Bahnen, Fähren getragen. Die Mexikaner im Großraum Vancoucer hatten es damals echt nicht leicht und wurden oft und sehr auffällig (fast) wie Aussätzige in den Öffentlichen u.a. in Vancouver behandelt. Daran kann ich mich noch gut erinnern.
Habe gerade Familien-Masken-Fotos vom Juni 2009 (L.A.) gefunden. Da trugen alle Masken und es lagen noch welche herum. Diese Masken hatte eine Freundin (Medizinstudentin) meiner Tochter in großen Mengen mit im Reisegepäck aus Australien mitgebracht, wohl vorausschauend.

Damals sind 428 Personen in Kanada an der Schweinegrippe verstorben.

https://en.wikipedia.org/wiki/2009_swin ... _in_Canada

2009

https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... Virus.html

Etwa 100 Mexikaner, die in China von den dortigen Behörden wegen der Schweinegrippe vorsorglich isoliert worden waren, sind in ihre Heimat zurückgekehrt. Mexikos Präsident Felipe Calderón hatte gegen die diskriminierende Behandlungen von Mexikanern in mehreren Ländern der Welt scharf protestiert. Die Mexikaner in China waren unter Quarantäne gestellt worden, obwohl keiner von ihnen infiziert war.
I could write several novels about what I do not know.


Airwin
btw - ich finde den (uralten, vom 17/2 :!: ) artikel bzgl wuhan-lab bei t-online noch immer bemerkenswert, v.a wenn man bedenkt was ein artikel in der WP einen monat später für einen wirbel verursacht hat.... . Diese ganz bestimmten fledermäuse um die es geht, deren herkunft etc....fast alles aus dem WP artikel schon drin. Keine beweise natürlich und die depeschen der US botschaft fehlen auch.

Es galt als Verschwörungstheorie, dass ein chinesisches Labor etwas mit dem Ausbruch des Coronavirus zu tun haben könnte. Jetzt könnte doch etwas dran sein – aber anders als gedacht.

Zwei chinesische Wissenschaftler halten es für möglich, dass ein Labor im Zentrum von Wuhan den Ausbruch des Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst hat. Davon berichteten Botao Xiao und Lei Xiao auf dem Forschungsportal ResearchGate. Nur rund 300 Meter entfernt von dem Fischgroßmarkt, auf dem die ersten Fälle des Virus auftauchten, wird demnach an Viren in Fledermäusen geforscht. Die Lage des Labors sehen Sie oben im Video. Rätsel gibt auf, dass der Text der Wissenschaftler wieder von der Internetseite verschwunden ist. Das chinesische Forschungsministerium hat parallel höhere Standards für die Arbeit mit Viren in Laboren verkündet.

Ein Teil der Forschungsarbeit im Zentrum für Seuchenbekämpfung und -prävention in einem neuen Hochhaus in Wuhans Jianghan-Distrikt beginnt Hunderte Kilometer entfernt in fast völliger Dunkelheit. Forscher nutzen Höhlen mit Fledermäusen als Jagdgrund, erst im Dezember hat ein TV-Sender aus Shanghai ein Video veröffentlicht: Unter schwierigen Bedingungen und bekleidet mit Schutzanzügen suchen Virenjäger nach Spuren noch unbekannter Krankheitserreger. Analysiert werden diese dann in Wuhan.

So könnte sich erklären, wie der Fischgroßmarkt von Wuhan zum mutmaßlichen Ausbruchsort der Krankheit wurde. Ein Großteil der ersten Infizierten war zuvor dort gewesen. Das dort auch nachgewiesene Virus SARS-CoV-2 , das die Erkankung COVID-19 auslöst, war zuvor in ähnlicher Form nur in 900 Kilometer entfernt lebenden Hufeisennasen-Fledermäusen der Art Rhinolophus affinis festgestellt worden. Auf dem Fischmarkt gibt es aber solche Fledermäuse nach allen bisherigen Erkenntnissen nicht. Ein anderes Tier könnte Zwischenwirt sein, ist eine Theorie.

Der Biologe Xiao hat eine weitere Erklärung. Der Professor der renommierten South China University of Technology ging mit einem Co-Autor der Frage nach, ob und wo in Wuhan mit Viren in Fledermäusen geforscht wird. Tatsächlich stieß er auf zwei Labore. In dem Zentrum für Seuchenbekämpfung und -prävention werde nur 300 Meter vom Fischmarkt entfernt mit Fledermausproben gearbeitet.

Dort habe es auch 600 gefangene Fledermäuse aus den Höhlen gegeben, unter anderem auch der Art Rhinolophus affinis. Den Tieren wurden Proben entnommen. "Die Gewebeproben und kontaminierten Abfälle waren eine Quelle von Pathogenen", so Xiao.

Fledermäuse haben ein einzigartiges Immunsystem, das auf Viren sehr schnell und wirkungsvoll anspricht. In ihnen entstehen so aber Viren, die sich sehr schnell reproduzieren und hoch übertragbar sind. Tollwut, Sars, Ebola – die Erreger finden sich jeweils in Fledermäusen. Ihre Höhlen sind eine reiche Fundgrube für Virologen. Im Video aus dem Dezember ist zu sehen, wie der Wuhaner Forscher Tian Junhua in der Brutstätte der Viren Beute macht.

"Wenn wir mit unbedeckter Haut hineingehen würden, können wir leicht mit dem Kot von Fledermäusen in Kontakt kommen, der alles kontaminiert", sagt Junhua in dem Video. "Es ist also sehr riskant hier. Man hat die Angst vor Ansteckung und geht entsprechend vorsichtig vor. Wenn man auf ein Virus stößt, ist man ihm auch höchstwahrscheinlich direkt ausgesetzt."

2016 meldeten chinesische Medien, dass vor allem dank Junhua in fünf Jahren rund 1.500 Viren entdeckt wurden. Mehrfach hat sich der Forscher nach Hautkontakt mit Fledermaus-Blut, Urin und Kot aus Vorsicht selbst in Quarantäne eingewiesen, berichteten chinesische Zeitungen. Wurde nun im Labor in der Millionenstadt Wuhan mit dem Risiko zu leichtfertig umgegangen?

Biologe Botao Xiao schreibt, er halte ein Sicherheitsleck für plausibel. Demnach sei das Virus aus dem Labor gelangt, erste Patienten seien so angesteckt worden. Für den Nachweis seien aber weitere Studien nötig. Xiao wirft aber auch die Frage nach Vorschriften auf, solche Laboratorien an Orte weit weg vom Stadtzentrum und anderen dicht besiedelten Orten zu verlegen.

Neben dem Zentrum für Seuchenbekämpfung und -prävention gibt es zwölf Kilometer entfernt ein weiteres Labor, das Viren von Fledermäusen untersucht. 30 Kilometer entfernt liegt ein Labor der höchsten Sicherheitsstufe vier. In der ersten Zeit nach dem Ausbruch gab es auch Verschwörungstheorien, das Virus könne dort bei Experimenten für Biowaffen entstanden sein. Dafür gibt es aber keinerlei Anhaltspunkte.


Für die Schuld des Labors in der Nachbarschaft des Fischmarkts von Wuhan liefert auch Xiao keine belastbaren Beweise. Der von der National Natural Science Foundation of China geförderte Beitrag war am Samstag wieder von der Internetseite verschwunden. Veröffentlicht worden war er am Freitag ohne eine Begutachtung durch andere Wissenschaftler (Peer-Review) auf researchgate.net. Xiao, der auch in Harvard in den USA geforscht hat, hat dort in der Vergangenheit mehrfach publiziert. Am Samstag verschwand aber auch sein komplettes Profil dort.

Researchgate.net teilte am Montag auf Anfrage von t-online.de mit, der Nutzer selbst habe den Text wieder offline genommen worden. Danach sei vom Nutzer dessen Account gelöscht worden. Der Birologie-Professor antwortete auf eine Anfrage von t-online.de bisher nicht, auch andere Medien bekamen keine Auskunft. Das Zentrum für Seuchenbekämpfung und -prävention beantwortete eine Anfrage ebenfalls nicht.

Chinas Wissenschaftsministerium erklärte laut chinesischen Medien am Samstag, die Sicherheit in Laboratorien, die mit Viren arbeiten, müsse erhöht werden. Dazu seien auch neue Richtlinien herausgegeben worden. Das ist aber keine Bestätigung dafür, dass es in einem Labor in Wuhan tatsächlich eine Panne gegeben haben könnte.

Der Text wurde mit einer Antwort von Researchgate.net aktualisiert. In einer früheren Fassung war das Virus als COVID-19 bezeichnet worden. Das ist aber der Name der ausgelösten Erkrankung, das Virus trägt die Bezeichnung. SARS-CoV-2.

https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... markt.html


link zum orginalbericht: https://web.archive.org/web/20200214144 ... oronavirus

Frank N Furter
Hier nochmal eine sehr gute und leicht verständliche Zusammenfassung, von dem was Airwin zurecht angesprochen hat. Herr Homburg erklärt es selbst:


knaust
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Lombaseggl
Airwin hat geschrieben:
Vielen Dank, aber ehrlich gesagt eher nicht. Das sind lediglich modellrechnungen von anfang april und mich irritiert ehrlich gesagt schon zu beginn dass da immer von massnahmen vom 22/3 die rede ist, die massnahmen gelten aber seit dem 23/3. Und da war R eben schon unter 1 und ist es bis jetzt geblieben.


Es gab ja bereits am 08.03. und 16.03. Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie. Wahrscheinlich haben diese dazu geführt, dass R ab ungefähr dem 22.03. unter 1 gesunken ist. Dies hat man aber aufgrund des Meldeverzugs der Corona-Fälle noch nicht wissen können, als man weitere Maßnahmen beschlossen hat.

Die Berechnung von R hängt aber auch von den Testkapazitäten ab. Das RKI schreibt dazu:

Die R-Schätzung ergibt für Anfang März Werte im Bereich von R = 3, die danach absinken, und sich etwa seit dem 22. März um R = 1 stabilisieren (s. Abb. 4). Am 9. April lag der Wert von R bei 0,9 (95 %-PI: 0,8 – 1,1). Ein Grund dafür, dass der Rückgang der Neuerkrankungen trotz der gravierenden Maßnahmen nur relativ langsam passiert, ist, dass sich das Virus nach dem 18. März stärker auch unter älteren Menschen ausbreitet und wir zunehmend auch Ausbrüche in Pflegeheimen und Krankenhäusern beobachten. Ein weiterer Aspekt ist aber auch, dass in Deutschland die Testkapazitäten deutlich erhöht worden sind und durch stärkeres Testen ein insgesamt größerer Teil der Infektionen sichtbar wird. Dieser strukturelle Effekt und der dadurch bedingte Anstieg der Meldezahlen, kann dazu führen dass der aktuelle R-Wert das reale Geschehen etwas überschätzt. Eine Adjustierung für die höheren Testraten ist nicht ohne weiteres möglich, da keine ausreichend differenzierten Testdaten vorliegen.


https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Ep ... cationFile

Vielleicht beantwortet dieses Dokument ja Deine Fragen :banane:

Flache9
Die Schliessung von Grossveranstaltungen, Schulen und Kitas haben bereits Anfang März den gleichen R Wert am 21.03.2020 bewirkt und hat sich die letzten 5 Wochen nicht verbessert. Obwohl ein grösserer Shit-Down durchgeführt wurde.

Airwin
@knaust

den entsprechenden teil dieses dokumentes hatte ich ja schon selbst hier eingestellt ;) .


Und ja natürlich hatten die massnahmen vom 8 und 16/3 etwas gebracht, die frage ist ja was die vom 23/3 zusätzlich gebracht haben. Wenn man dann argumentiert ( wie das RKI) der R-wert wäre eigentlich niedriger als der vom 22/3 weil jetzt mehr getestet würde - dann stellt sich doch die frage bei welchem (virtuellen) R-wert überhaupt gelockert werden soll ? Denn dann wäre R aktuell ja nicht nur knapp unter 1 sondern ggf bei 05 oder 06 ?!

de mappes
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Spamferkel
Strafraumgitarre hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:Bild fragt jetzt auch nach R vor/nach lockdown

Die lesen hier mit.


Das kann man ihnen nur nahe legen...hohe Kompetenz hier drin
Don't criticize what you can't understand

knaust
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Lombaseggl
Homburg zitiert aus einer Veröffentlichung vom 15.04.2020, immerhin weist die Interviewerin auf das Veröffentlichungsdatum hin. Auf die Nachfrage, ob man das am 22.03. schon hätte wissen können, wird er dann sehr nebulös. Auf die von mir aus dem Dokument zitierte Passage bezüglich des Zusammenhangs zwischen Testkapazität und R geht er gar nicht ein. Seine Argumentation überzeugt mich nicht.

knaust
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Lombaseggl
Airwin hat geschrieben:@knaust

den entsprechenden teil dieses dokumentes hatte ich ja schon selbst hier eingestellt ;) .

Sorry, hab ich wohl überlesen.

dann stellt sich doch die frage bei welchem (virtuellen) R-wert überhaupt gelockert werden soll ?

Ich denke nicht, dass man über Lockerungen alleine aufgrund von R entscheiden sollte. Diese Zahl sollte nur ein (wichtiger) Aspekt von vielen sein.

Airwin
Ich denke nicht, dass man über Lockerungen alleine aufgrund von R entscheiden sollte. Diese Zahl sollte nur ein (wichtiger) Aspekt von vielen sein.



ja von mir aus auch gerne anhand einer corona-scorecard , frei nach Erwin :D . Ich wüßte dann halt nur gerne dass es eine gibt, ebenso einen plan :cyclops: .

Auswurf
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Grasdaggl
der typ aus dem video labert einen riesen haufen mist zusammen
und wirkt nicht qualifizierter als jeder beliebige passant in gablenberg

nee, begründen werd ich das nicht
- wer's nicht selbst bemerkt....
das ist doch keine Musik

vivafernanda
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Granadaseggl
@maskensissis:

Ihr gewöhnt Euch dran, Ding auf, an was andres denken und normal schnaufen. Euer Atemzentrum blickt es dann schon.
Eine Hand, die schiebt, ist besser als 100 Hände, die ziehen.


Frank N Furter
knaust hat geschrieben:Ich denke nicht, dass man über Lockerungen alleine aufgrund von R entscheiden sollte. Diese Zahl sollte nur ein (wichtiger) Aspekt von vielen sein.


Ja, genau. Es ist halt ausgerechnet die Kanzlerin die von R alles abnhängig machen wollte in ihrer großen Pressekonferenz. Jetzt fällt halt ihr "Deep-Fake" auf.... :lol:

Frank N Furter
Airwin hat geschrieben:@Frank

bzgl wuhanmarkt oder labor - kann es sein dass es hier um das wörtchen "ursprung" (des virus) geht? Und dass du es im sinne von "ursächlicher ursprung" verwendest und ich im sinne von "örtlicher ursprung"? Der ursächliche ursprung wäre eine zoonose mit oder ohne vorigen wirtswechsel. Beim örtlichen ursprung geht es nur darum ob die zoonose dann auf nem markt, einem labor oder sonstwo stattgefunden hat... :?:


Wollen wir das überhaupt vertiefen? Das läßt sich wegen der Komplexität nicht in 140 Worten abhandeln. Ich kann Dir gerne erklären, was in dem Nature Medicine Paper steht...aber das wird dann länger. Und falls das eh nicht Dein Top Thema (siehe Tamasi, der es aufbrachte, dem es aber im entscheidenden Moment dann plötzlich auch wieder wurscht war), dann spar`ich mir die Arbeit auch gerne!