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Unter Westfalen
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Grasdaggl
Auswurf hat geschrieben:Genußtrinker? lol
1%
Auch wenn Bier wirklich geil schmeckt,
trinken es 99% wegen der Wirkung.

Beim Gläschen Sekt das selbe


Wenn das stimmen würde, würden nicht von Jahr zu Jahr mehr alkoholfreie Biere verkauft werden.
:mrgreen:

Mit Clausthaler fing es an.
Und jetzt gibt es schon sehr gute leckere Biere.
Und ja, ich weiß, dass die bis 0,5% Alkohol enthalten dürfen.
Aber Du kannst ja für Dich mal ausrechnen, wieviel Glas Du trinken müsstest, um auf die Dir angenehme Wirkung zu kommen.
:arr:
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Auswurf hat geschrieben:Kommt ja auch keiner auf Idee zu kiffen,
ohne die Wirkung zu erhoffen


Es wird aber zukünfig mehr Genussraucher geben, weil man sich vor dem Konsum lange an der schönen Pflanze erfreuen kann.
:banane:
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Goofy
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Grasdaggl
Auswurf hat geschrieben:Kommt ja auch keiner auf Idee zu kiffen,
ohne die Wirkung zu erhoffen


Also ich kenn ja jemand, der hat seinem Bruder ne Portion Muffins weg gefuttert, weil er Hunger hatte. Er hat also auf eine Wirkung (weniger Hunger) gehofft.





Über die tatsächlichen Auswirkungen weiß ich nicht im Detail Bescheid.

Über die spätere Reaktion des Bruders auch nicht.


Auswurf
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Grasdaggl
Alkfreies Bier schmeckt (egal wie gut) immer schlechter als welches mit .
Wer also Genußtrinker ist, muss welches mit Alk trinken.
Alkfreies Bier zu trinken ist eine Ersatzhandlung,
es sei denn, man hat einen schlechten Geschmack,
oder man mag es nicht, beschwippst zu sein,
steht aber voll auf Gerstensaft

Ich finde aber schon falsch, wenn das überhaupt Bier heißt
das ist doch keine Musik



Goofy
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Grasdaggl
Auswurf hat geschrieben:Alkfreies Bier schmeckt (egal wie gut) immer schlechter als welches mit .



Also ich hab da ja schon Biere getrunken ...





... aber auf die meisten Biere triffts schon zu was du schreibst.

de mappes
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Spamferkel
Southern Comfort hat geschrieben:Again... Wenn ihr bereits nach zwei Bier die Sekretärin auf dem Barhocker vergewaltigt, ist das mit dem Trinken vielleicht ne blöde Idee. Und vielleicht gibt man da einem Kollegen auch mal Bescheid, dass er sich gerade daneben benimmt.

Meiner Erfahrung nach ist es aber nicht so, dass sobald Alkohol im Spiel ist, jeder zum ERGO Aufsichtsrat mutiert.


:lol:

Eben das
Ich finde das geht wunderbar auch ohne Eskapaden aber mit top Stimmung
Don't criticize what you can't understand


Local Zero
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Grasdaggl
lester hat geschrieben:
Local Zero hat geschrieben:Es gibt ein Recht auf Rausch. Sogar Tiere finden es ja geil, wenns a bisserl dreht. Die Juhnkesche Defintion von Glück ist nach wie vor gültig ("Keine Termine und leicht einen sitzen").

Aber klar: Wer glaubt, dass es bei ihm auch ohne geht, den will ich nicht zum Châteauneuf du Pape überreden.


Klar, deshalb ist übrigens auch jeglicher Drogenkonsum legal, nur der Besitz eben nicht. (Klugscheißermodus, allerdings ist der Vollrausch im Artikel §323a des StGB geregelt, es ist also ein Märchen dass man besoffen nicht belangt werden kann. Die Strafandrohung ist allerdings relativ gering, weil ich jemanden umbringen kann und trotzdem maximal 5 Jahre einfahren muss)

Was halt für mich nur befremdlich ist, ist die Wurschtigkeit mit der Alkohol behandelt wird. Nehmen wir mal als Gegenbeispiel Zigaretten, der Marlboro-Cowboy darf nicht mehr reiten, während der Jever Typ noch immer am Strand herum hängen darf und davon fasseln "Wie das Land, so das Jever!" Dabei birgt Alkohol ja nun nüchtern betrachtet zumindest ein genauso großes Gefahrenpotential für 3. (wenn man mal das Passivrauchen nimmt) Zum Beispiel das Auto fahren, warum darf ich eigentlich bis 0.5 Promille Auto fahren? Zu diesem Zeitpunkt habe ich bereits eine verminderte Reaktionsfähigkeit, darf aber mehre Tonnen Stahl bewegen bei der ein Fehler dazu führen kann dass ich jemanden umbringe. Strafbar wird es ja auch erst ab 1.1 Promille. Solche Auswirkungen habe ich nicht, wenn ich vorher ne Stange Zigaretten geraucht habe.

Vor 20 Jahren gab es mal die Debatte des Komasaufens und wie furchtbar das bei Jugendlichen ist. Daraus gelernt hat man allerdings Nichts.

Es liegt mir fern jemanden das Bier weg zu nehmen, oder den Schnaps oder was weiß ich. Aber mich wundert eben wie hoch das Ansehen des Trinkens immer noch ist. Niemand wird sagen "Wow, du bist Alkoholiker! Wie geil!" Aber "Ich kann 10 Bier trinken und merke nix!" Ist immer noch irgendwie ein Zeichen von Männlichkeit und das eben nicht nur bei leicht beeinflussbaren Jugendlichen.

Schauen wir uns im Gegensatz Cannabis an: Das ist ja nun endlich legalisiert (auch wenn ich es noch nicht im Laden kaufen kann), allerdings stark beschränkt. Ich darf als Erwachsener maximal 50 Gramm Cannabis besitzen und muss dass auch noch selbst anbauen. Man stelle sich vor, man dürfte nur ein Sixpack Bier besitzen und müsste das auch noch selbst brauen.
Betrifft mich zwar nicht persönlich, aber lächerlich ist es schon.
Uff, ich wollt jetzt aber nicht mit dem BGB/StGB erschlagen werden. Sondern lediglich zart darauf hinweisen, dass Mütterchen Eierlikör Natur uns die Rezeptoren für Rauschmittel ja nicht umsonst gegeben haben wird (evolutionsbiologisch argumentiert). Und der Ethnologe würde seine Erkenntnisse zur sippen-/gemeinschaftsbildenen Wirkung von Rauschmitteln hinzufügen. Und überhaupt die Kunst! Was würden wir hören und sehen, wäre die Menschheit eine nüchterne Veranstaltung? Gäb es Konzerte und Galerien? Oder würden alle bei Straight-Edge-Gigs rumhängen und auf Selleriesaft ins Delir moshpiten? Das meinte ich mit "Recht auf Rausch": Auf die Frage nach dem Sein und dessen Sinn trotz seiner Endlichkeit und allem, was damit so an Menscheleien einhergeht, ist "Rausch" mindestens die dritt-, wenn nicht zweitnobelste Ersatzhandlung.
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."

de mappes
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Spamferkel
Southern Comfort hat geschrieben:
publicenemy hat geschrieben:Kein Alkohol ist auch keine Lösung.


Alkohol ist keine Lösung. Es gewissermaßen ein Destillat.


Plan B, übernehmen Sie
Don't criticize what you can't understand

de mappes
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Spamferkel
Goofy hat geschrieben:Genau.
Klappt auch noch besser als nach dem dreizehnten Bier.


Das gilt für Alkoholiker :mrgreen: :prost:

Aber so 1-2 pro Stunde
Was dazu essen…jeder Körper is anders, aber so passt das schon
Zum Fußball trinkt man ja auch gerne 2-3 und liefert einen Baustein zum tollen Erlebnis (das andere müsste dann die Mannschaft bitte liefern)
Don't criticize what you can't understand

de mappes
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Spamferkel
Local Zero hat geschrieben:
lester hat geschrieben:
Local Zero hat geschrieben:Es gibt ein Recht auf Rausch. Sogar Tiere finden es ja geil, wenns a bisserl dreht. Die Juhnkesche Defintion von Glück ist nach wie vor gültig ("Keine Termine und leicht einen sitzen").

Aber klar: Wer glaubt, dass es bei ihm auch ohne geht, den will ich nicht zum Châteauneuf du Pape überreden.


Klar, deshalb ist übrigens auch jeglicher Drogenkonsum legal, nur der Besitz eben nicht. (Klugscheißermodus, allerdings ist der Vollrausch im Artikel §323a des StGB geregelt, es ist also ein Märchen dass man besoffen nicht belangt werden kann. Die Strafandrohung ist allerdings relativ gering, weil ich jemanden umbringen kann und trotzdem maximal 5 Jahre einfahren muss)

Was halt für mich nur befremdlich ist, ist die Wurschtigkeit mit der Alkohol behandelt wird. Nehmen wir mal als Gegenbeispiel Zigaretten, der Marlboro-Cowboy darf nicht mehr reiten, während der Jever Typ noch immer am Strand herum hängen darf und davon fasseln "Wie das Land, so das Jever!" Dabei birgt Alkohol ja nun nüchtern betrachtet zumindest ein genauso großes Gefahrenpotential für 3. (wenn man mal das Passivrauchen nimmt) Zum Beispiel das Auto fahren, warum darf ich eigentlich bis 0.5 Promille Auto fahren? Zu diesem Zeitpunkt habe ich bereits eine verminderte Reaktionsfähigkeit, darf aber mehre Tonnen Stahl bewegen bei der ein Fehler dazu führen kann dass ich jemanden umbringe. Strafbar wird es ja auch erst ab 1.1 Promille. Solche Auswirkungen habe ich nicht, wenn ich vorher ne Stange Zigaretten geraucht habe.

Vor 20 Jahren gab es mal die Debatte des Komasaufens und wie furchtbar das bei Jugendlichen ist. Daraus gelernt hat man allerdings Nichts.

Es liegt mir fern jemanden das Bier weg zu nehmen, oder den Schnaps oder was weiß ich. Aber mich wundert eben wie hoch das Ansehen des Trinkens immer noch ist. Niemand wird sagen "Wow, du bist Alkoholiker! Wie geil!" Aber "Ich kann 10 Bier trinken und merke nix!" Ist immer noch irgendwie ein Zeichen von Männlichkeit und das eben nicht nur bei leicht beeinflussbaren Jugendlichen.

Schauen wir uns im Gegensatz Cannabis an: Das ist ja nun endlich legalisiert (auch wenn ich es noch nicht im Laden kaufen kann), allerdings stark beschränkt. Ich darf als Erwachsener maximal 50 Gramm Cannabis besitzen und muss dass auch noch selbst anbauen. Man stelle sich vor, man dürfte nur ein Sixpack Bier besitzen und müsste das auch noch selbst brauen.
Betrifft mich zwar nicht persönlich, aber lächerlich ist es schon.
Uff, ich wollt jetzt aber nicht mit dem BGB/StGB erschlagen werden. Sondern lediglich zart darauf hinweisen, dass Mütterchen Eierlikör Natur uns die Rezeptoren für Rauschmittel ja nicht umsonst gegeben haben wird (evolutionsbiologisch argumentiert). Und der Ethnologe würde seine Erkenntnisse zur sippen-/gemeinschaftsbildenen Wirkung von Rauschmitteln hinzufügen. Und überhaupt die Kunst! Was würden wir hören und sehen, wäre die Menschheit eine nüchterne Veranstaltung? Gäb es Konzerte und Galerien? Oder würden alle bei Straight-Edge-Gigs rumhängen und auf Selleriesaft ins Delir moshpiten? Das meinte ich mit "Recht auf Rausch": Auf die Frage nach dem Sein und dessen Sinn trotz seiner Endlichkeit und allem, was damit so an Menscheleien einhergeht, ist "Rausch" mindestens die dritt-, wenn nicht zweitnobelste Ersatzhandlung.


Wüsste gern, was fränk dazu zu berichten hat
Und die neurologischen Auswirkungen alk vs Cannabis ect darf er auch gerne kurz zusammenfassen :prost:
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Plan B
Halbdaggl
de mappes hat geschrieben:
Southern Comfort hat geschrieben:
publicenemy hat geschrieben:Kein Alkohol ist auch keine Lösung.


Alkohol ist keine Lösung. Es gewissermaßen ein Destillat.


Plan B, übernehmen Sie


Ich wollte erst was dazu schreiben, aber da SC hier im wesentlichen recht hat, hatte ich dann keinen Grund mehr dazu gesehen.
Carpe diem.



Goofy
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Grasdaggl
de mappes hat geschrieben:
Goofy hat geschrieben:Genau.
Klappt auch noch besser als nach dem dreizehnten Bier.


Das gilt für Alkoholiker :mrgreen: :prost:

Aber so 1-2 pro Stunde
Was dazu essen…jeder Körper is anders, aber so passt das schon
Zum Fußball trinkt man ja auch gerne 2-3 und liefert einen Baustein zum tollen Erlebnis (das andere müsste dann die Mannschaft bitte liefern)


Ich meinte das mit dem Barhocker und der SekretärIn.

lester
Seggl
Local Zero hat geschrieben:
lester hat geschrieben:
Local Zero hat geschrieben:Es gibt ein Recht auf Rausch. Sogar Tiere finden es ja geil, wenns a bisserl dreht. Die Juhnkesche Defintion von Glück ist nach wie vor gültig ("Keine Termine und leicht einen sitzen").

Aber klar: Wer glaubt, dass es bei ihm auch ohne geht, den will ich nicht zum Châteauneuf du Pape überreden.


Klar, deshalb ist übrigens auch jeglicher Drogenkonsum legal, nur der Besitz eben nicht. (Klugscheißermodus, allerdings ist der Vollrausch im Artikel §323a des StGB geregelt, es ist also ein Märchen dass man besoffen nicht belangt werden kann. Die Strafandrohung ist allerdings relativ gering, weil ich jemanden umbringen kann und trotzdem maximal 5 Jahre einfahren muss)

Was halt für mich nur befremdlich ist, ist die Wurschtigkeit mit der Alkohol behandelt wird. Nehmen wir mal als Gegenbeispiel Zigaretten, der Marlboro-Cowboy darf nicht mehr reiten, während der Jever Typ noch immer am Strand herum hängen darf und davon fasseln "Wie das Land, so das Jever!" Dabei birgt Alkohol ja nun nüchtern betrachtet zumindest ein genauso großes Gefahrenpotential für 3. (wenn man mal das Passivrauchen nimmt) Zum Beispiel das Auto fahren, warum darf ich eigentlich bis 0.5 Promille Auto fahren? Zu diesem Zeitpunkt habe ich bereits eine verminderte Reaktionsfähigkeit, darf aber mehre Tonnen Stahl bewegen bei der ein Fehler dazu führen kann dass ich jemanden umbringe. Strafbar wird es ja auch erst ab 1.1 Promille. Solche Auswirkungen habe ich nicht, wenn ich vorher ne Stange Zigaretten geraucht habe.

Vor 20 Jahren gab es mal die Debatte des Komasaufens und wie furchtbar das bei Jugendlichen ist. Daraus gelernt hat man allerdings Nichts.

Es liegt mir fern jemanden das Bier weg zu nehmen, oder den Schnaps oder was weiß ich. Aber mich wundert eben wie hoch das Ansehen des Trinkens immer noch ist. Niemand wird sagen "Wow, du bist Alkoholiker! Wie geil!" Aber "Ich kann 10 Bier trinken und merke nix!" Ist immer noch irgendwie ein Zeichen von Männlichkeit und das eben nicht nur bei leicht beeinflussbaren Jugendlichen.

Schauen wir uns im Gegensatz Cannabis an: Das ist ja nun endlich legalisiert (auch wenn ich es noch nicht im Laden kaufen kann), allerdings stark beschränkt. Ich darf als Erwachsener maximal 50 Gramm Cannabis besitzen und muss dass auch noch selbst anbauen. Man stelle sich vor, man dürfte nur ein Sixpack Bier besitzen und müsste das auch noch selbst brauen.
Betrifft mich zwar nicht persönlich, aber lächerlich ist es schon.
Uff, ich wollt jetzt aber nicht mit dem BGB/StGB erschlagen werden. Sondern lediglich zart darauf hinweisen, dass Mütterchen Eierlikör Natur uns die Rezeptoren für Rauschmittel ja nicht umsonst gegeben haben wird (evolutionsbiologisch argumentiert). Und der Ethnologe würde seine Erkenntnisse zur sippen-/gemeinschaftsbildenen Wirkung von Rauschmitteln hinzufügen. Und überhaupt die Kunst! Was würden wir hören und sehen, wäre die Menschheit eine nüchterne Veranstaltung? Gäb es Konzerte und Galerien? Oder würden alle bei Straight-Edge-Gigs rumhängen und auf Selleriesaft ins Delir moshpiten? Das meinte ich mit "Recht auf Rausch": Auf die Frage nach dem Sein und dessen Sinn trotz seiner Endlichkeit und allem, was damit so an Menscheleien einhergeht, ist "Rausch" mindestens die dritt-, wenn nicht zweitnobelste Ersatzhandlung.


Ein jeder soll seinen Rausch haben wie er will. Ich bin keineswegs derjenige der den Menschen wirklich alles weg nehmen will, ggf. sogar unter dem Standpunkt dass man die "Maximalleistung" erhalten muss. Es geht halt nur darum, dass ich nicht verstehe wieso unsere Gesellschaft das trinken so celebriert.

Mein persönliches Problem mit Alkohol geht halt dann in die Richtung, dass man andere Menschen mit hinein zieht. Wenn Nachts um 3 die Betrunkenen in meiner Straße herum grölen, dann finde ich das unangehm weil ich halt in meinem Alter meinen Schlaf brauche. In dem Moment werde ich da mit hinein gezogen. Aber ja, dass ist mein persönliches Empfinden und sicherlich nicht dazu geeignet daraus einen allgemeingültigen Anspruch über das Für und Wieder von Alkohol abzugeben.
Denn in gewisser Weise bin ich ja auch nicht besser. Wenn ich mir gemütlich auf der Straße eine anzünde, kann ich mir auch vorstellen dass der Rauch dann jemanden stören könnte. Und dann würde ich auch sagen "Alter, ich bin hier direkt auf der Straße. Die Abgase von den Autos sind viel schlimmer, also mach dir nicht in die Hose!"


de mappes
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Spamferkel
Goofy hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:
Goofy hat geschrieben:Genau.
Klappt auch noch besser als nach dem dreizehnten Bier.


Das gilt für Alkoholiker :mrgreen: :prost:

Aber so 1-2 pro Stunde
Was dazu essen…jeder Körper is anders, aber so passt das schon
Zum Fußball trinkt man ja auch gerne 2-3 und liefert einen Baustein zum tollen Erlebnis (das andere müsste dann die Mannschaft bitte liefern)


Ich meinte das mit dem Barhocker und der SekretärIn.


Achso
Ja sicher :mrgreen: :prost:
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Unter Westfalen
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Grasdaggl
Auswurf hat geschrieben:Es ist blöd, wenn mitten in der Nacht
der eigene Nikotinspiegel unten ist und dann Leute gröhlen - das kenne ich :cyclops:


Tja,
Man sollte sich halt keine Gesellschaft aussuchen, die nikotinaffin ist.
8)
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Local Zero
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Grasdaggl
lester hat geschrieben: Es geht halt nur darum, dass ich nicht verstehe wieso unsere Gesellschaft das trinken so celebriert.
Das ist nur ein kleines Problem. Literatur dazu ist reichlich vorhanden.
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."

Mustermann
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Granadaseggl
Goofy hat geschrieben:... Uch meinte das mit dem Barhocker und der SekretärIn.
Find' ich super, dass Du das auch noch ziemlich geschlechtsneutral formuliert hast :mrgreen: .
„I guess that concludes negotiations.“