Trink ich auch nur, wenn's kein Bier gibt
das ist doch keine Musik
Auswurf hat geschrieben:Genußtrinker? lol
1%
Auch wenn Bier wirklich geil schmeckt,
trinken es 99% wegen der Wirkung.
Beim Gläschen Sekt das selbe

Auswurf hat geschrieben:Kommt ja auch keiner auf Idee zu kiffen,
ohne die Wirkung zu erhoffen

Auswurf hat geschrieben:Kommt ja auch keiner auf Idee zu kiffen,
ohne die Wirkung zu erhoffen
Auswurf hat geschrieben:Trink ich auch nur, wenn's kein Bier gibt
Auswurf hat geschrieben:Alkfreies Bier schmeckt (egal wie gut) immer schlechter als welches mit .
Southern Comfort hat geschrieben:Again... Wenn ihr bereits nach zwei Bier die Sekretärin auf dem Barhocker vergewaltigt, ist das mit dem Trinken vielleicht ne blöde Idee. Und vielleicht gibt man da einem Kollegen auch mal Bescheid, dass er sich gerade daneben benimmt.
Meiner Erfahrung nach ist es aber nicht so, dass sobald Alkohol im Spiel ist, jeder zum ERGO Aufsichtsrat mutiert.
Uff, ich wollt jetzt aber nicht mit dem BGB/StGB erschlagen werden. Sondern lediglich zart darauf hinweisen, dass Mütterchenlester hat geschrieben:Local Zero hat geschrieben:Es gibt ein Recht auf Rausch. Sogar Tiere finden es ja geil, wenns a bisserl dreht. Die Juhnkesche Defintion von Glück ist nach wie vor gültig ("Keine Termine und leicht einen sitzen").
Aber klar: Wer glaubt, dass es bei ihm auch ohne geht, den will ich nicht zum Châteauneuf du Pape überreden.
Klar, deshalb ist übrigens auch jeglicher Drogenkonsum legal, nur der Besitz eben nicht. (Klugscheißermodus, allerdings ist der Vollrausch im Artikel §323a des StGB geregelt, es ist also ein Märchen dass man besoffen nicht belangt werden kann. Die Strafandrohung ist allerdings relativ gering, weil ich jemanden umbringen kann und trotzdem maximal 5 Jahre einfahren muss)
Was halt für mich nur befremdlich ist, ist die Wurschtigkeit mit der Alkohol behandelt wird. Nehmen wir mal als Gegenbeispiel Zigaretten, der Marlboro-Cowboy darf nicht mehr reiten, während der Jever Typ noch immer am Strand herum hängen darf und davon fasseln "Wie das Land, so das Jever!" Dabei birgt Alkohol ja nun nüchtern betrachtet zumindest ein genauso großes Gefahrenpotential für 3. (wenn man mal das Passivrauchen nimmt) Zum Beispiel das Auto fahren, warum darf ich eigentlich bis 0.5 Promille Auto fahren? Zu diesem Zeitpunkt habe ich bereits eine verminderte Reaktionsfähigkeit, darf aber mehre Tonnen Stahl bewegen bei der ein Fehler dazu führen kann dass ich jemanden umbringe. Strafbar wird es ja auch erst ab 1.1 Promille. Solche Auswirkungen habe ich nicht, wenn ich vorher ne Stange Zigaretten geraucht habe.
Vor 20 Jahren gab es mal die Debatte des Komasaufens und wie furchtbar das bei Jugendlichen ist. Daraus gelernt hat man allerdings Nichts.
Es liegt mir fern jemanden das Bier weg zu nehmen, oder den Schnaps oder was weiß ich. Aber mich wundert eben wie hoch das Ansehen des Trinkens immer noch ist. Niemand wird sagen "Wow, du bist Alkoholiker! Wie geil!" Aber "Ich kann 10 Bier trinken und merke nix!" Ist immer noch irgendwie ein Zeichen von Männlichkeit und das eben nicht nur bei leicht beeinflussbaren Jugendlichen.
Schauen wir uns im Gegensatz Cannabis an: Das ist ja nun endlich legalisiert (auch wenn ich es noch nicht im Laden kaufen kann), allerdings stark beschränkt. Ich darf als Erwachsener maximal 50 Gramm Cannabis besitzen und muss dass auch noch selbst anbauen. Man stelle sich vor, man dürfte nur ein Sixpack Bier besitzen und müsste das auch noch selbst brauen.
Betrifft mich zwar nicht persönlich, aber lächerlich ist es schon.
Southern Comfort hat geschrieben:publicenemy hat geschrieben:Kein Alkohol ist auch keine Lösung.
Alkohol ist keine Lösung. Es gewissermaßen ein Destillat.
Goofy hat geschrieben:Genau.
Klappt auch noch besser als nach dem dreizehnten Bier.
Local Zero hat geschrieben:Uff, ich wollt jetzt aber nicht mit dem BGB/StGB erschlagen werden. Sondern lediglich zart darauf hinweisen, dass Mütterchenlester hat geschrieben:Local Zero hat geschrieben:Es gibt ein Recht auf Rausch. Sogar Tiere finden es ja geil, wenns a bisserl dreht. Die Juhnkesche Defintion von Glück ist nach wie vor gültig ("Keine Termine und leicht einen sitzen").
Aber klar: Wer glaubt, dass es bei ihm auch ohne geht, den will ich nicht zum Châteauneuf du Pape überreden.
Klar, deshalb ist übrigens auch jeglicher Drogenkonsum legal, nur der Besitz eben nicht. (Klugscheißermodus, allerdings ist der Vollrausch im Artikel §323a des StGB geregelt, es ist also ein Märchen dass man besoffen nicht belangt werden kann. Die Strafandrohung ist allerdings relativ gering, weil ich jemanden umbringen kann und trotzdem maximal 5 Jahre einfahren muss)
Was halt für mich nur befremdlich ist, ist die Wurschtigkeit mit der Alkohol behandelt wird. Nehmen wir mal als Gegenbeispiel Zigaretten, der Marlboro-Cowboy darf nicht mehr reiten, während der Jever Typ noch immer am Strand herum hängen darf und davon fasseln "Wie das Land, so das Jever!" Dabei birgt Alkohol ja nun nüchtern betrachtet zumindest ein genauso großes Gefahrenpotential für 3. (wenn man mal das Passivrauchen nimmt) Zum Beispiel das Auto fahren, warum darf ich eigentlich bis 0.5 Promille Auto fahren? Zu diesem Zeitpunkt habe ich bereits eine verminderte Reaktionsfähigkeit, darf aber mehre Tonnen Stahl bewegen bei der ein Fehler dazu führen kann dass ich jemanden umbringe. Strafbar wird es ja auch erst ab 1.1 Promille. Solche Auswirkungen habe ich nicht, wenn ich vorher ne Stange Zigaretten geraucht habe.
Vor 20 Jahren gab es mal die Debatte des Komasaufens und wie furchtbar das bei Jugendlichen ist. Daraus gelernt hat man allerdings Nichts.
Es liegt mir fern jemanden das Bier weg zu nehmen, oder den Schnaps oder was weiß ich. Aber mich wundert eben wie hoch das Ansehen des Trinkens immer noch ist. Niemand wird sagen "Wow, du bist Alkoholiker! Wie geil!" Aber "Ich kann 10 Bier trinken und merke nix!" Ist immer noch irgendwie ein Zeichen von Männlichkeit und das eben nicht nur bei leicht beeinflussbaren Jugendlichen.
Schauen wir uns im Gegensatz Cannabis an: Das ist ja nun endlich legalisiert (auch wenn ich es noch nicht im Laden kaufen kann), allerdings stark beschränkt. Ich darf als Erwachsener maximal 50 Gramm Cannabis besitzen und muss dass auch noch selbst anbauen. Man stelle sich vor, man dürfte nur ein Sixpack Bier besitzen und müsste das auch noch selbst brauen.
Betrifft mich zwar nicht persönlich, aber lächerlich ist es schon.EierlikörNatur uns die Rezeptoren für Rauschmittel ja nicht umsonst gegeben haben wird (evolutionsbiologisch argumentiert). Und der Ethnologe würde seine Erkenntnisse zur sippen-/gemeinschaftsbildenen Wirkung von Rauschmitteln hinzufügen. Und überhaupt die Kunst! Was würden wir hören und sehen, wäre die Menschheit eine nüchterne Veranstaltung? Gäb es Konzerte und Galerien? Oder würden alle bei Straight-Edge-Gigs rumhängen und auf Selleriesaft ins Delir moshpiten? Das meinte ich mit "Recht auf Rausch": Auf die Frage nach dem Sein und dessen Sinn trotz seiner Endlichkeit und allem, was damit so an Menscheleien einhergeht, ist "Rausch" mindestens die dritt-, wenn nicht zweitnobelste Ersatzhandlung.

de mappes hat geschrieben:Southern Comfort hat geschrieben:publicenemy hat geschrieben:Kein Alkohol ist auch keine Lösung.
Alkohol ist keine Lösung. Es gewissermaßen ein Destillat.
Plan B, übernehmen Sie
de mappes hat geschrieben:Goofy hat geschrieben:Genau.
Klappt auch noch besser als nach dem dreizehnten Bier.
Das gilt für Alkoholiker![]()
![]()
Aber so 1-2 pro Stunde
Was dazu essen…jeder Körper is anders, aber so passt das schon
Zum Fußball trinkt man ja auch gerne 2-3 und liefert einen Baustein zum tollen Erlebnis (das andere müsste dann die Mannschaft bitte liefern)
Local Zero hat geschrieben:Uff, ich wollt jetzt aber nicht mit dem BGB/StGB erschlagen werden. Sondern lediglich zart darauf hinweisen, dass Mütterchenlester hat geschrieben:Local Zero hat geschrieben:Es gibt ein Recht auf Rausch. Sogar Tiere finden es ja geil, wenns a bisserl dreht. Die Juhnkesche Defintion von Glück ist nach wie vor gültig ("Keine Termine und leicht einen sitzen").
Aber klar: Wer glaubt, dass es bei ihm auch ohne geht, den will ich nicht zum Châteauneuf du Pape überreden.
Klar, deshalb ist übrigens auch jeglicher Drogenkonsum legal, nur der Besitz eben nicht. (Klugscheißermodus, allerdings ist der Vollrausch im Artikel §323a des StGB geregelt, es ist also ein Märchen dass man besoffen nicht belangt werden kann. Die Strafandrohung ist allerdings relativ gering, weil ich jemanden umbringen kann und trotzdem maximal 5 Jahre einfahren muss)
Was halt für mich nur befremdlich ist, ist die Wurschtigkeit mit der Alkohol behandelt wird. Nehmen wir mal als Gegenbeispiel Zigaretten, der Marlboro-Cowboy darf nicht mehr reiten, während der Jever Typ noch immer am Strand herum hängen darf und davon fasseln "Wie das Land, so das Jever!" Dabei birgt Alkohol ja nun nüchtern betrachtet zumindest ein genauso großes Gefahrenpotential für 3. (wenn man mal das Passivrauchen nimmt) Zum Beispiel das Auto fahren, warum darf ich eigentlich bis 0.5 Promille Auto fahren? Zu diesem Zeitpunkt habe ich bereits eine verminderte Reaktionsfähigkeit, darf aber mehre Tonnen Stahl bewegen bei der ein Fehler dazu führen kann dass ich jemanden umbringe. Strafbar wird es ja auch erst ab 1.1 Promille. Solche Auswirkungen habe ich nicht, wenn ich vorher ne Stange Zigaretten geraucht habe.
Vor 20 Jahren gab es mal die Debatte des Komasaufens und wie furchtbar das bei Jugendlichen ist. Daraus gelernt hat man allerdings Nichts.
Es liegt mir fern jemanden das Bier weg zu nehmen, oder den Schnaps oder was weiß ich. Aber mich wundert eben wie hoch das Ansehen des Trinkens immer noch ist. Niemand wird sagen "Wow, du bist Alkoholiker! Wie geil!" Aber "Ich kann 10 Bier trinken und merke nix!" Ist immer noch irgendwie ein Zeichen von Männlichkeit und das eben nicht nur bei leicht beeinflussbaren Jugendlichen.
Schauen wir uns im Gegensatz Cannabis an: Das ist ja nun endlich legalisiert (auch wenn ich es noch nicht im Laden kaufen kann), allerdings stark beschränkt. Ich darf als Erwachsener maximal 50 Gramm Cannabis besitzen und muss dass auch noch selbst anbauen. Man stelle sich vor, man dürfte nur ein Sixpack Bier besitzen und müsste das auch noch selbst brauen.
Betrifft mich zwar nicht persönlich, aber lächerlich ist es schon.EierlikörNatur uns die Rezeptoren für Rauschmittel ja nicht umsonst gegeben haben wird (evolutionsbiologisch argumentiert). Und der Ethnologe würde seine Erkenntnisse zur sippen-/gemeinschaftsbildenen Wirkung von Rauschmitteln hinzufügen. Und überhaupt die Kunst! Was würden wir hören und sehen, wäre die Menschheit eine nüchterne Veranstaltung? Gäb es Konzerte und Galerien? Oder würden alle bei Straight-Edge-Gigs rumhängen und auf Selleriesaft ins Delir moshpiten? Das meinte ich mit "Recht auf Rausch": Auf die Frage nach dem Sein und dessen Sinn trotz seiner Endlichkeit und allem, was damit so an Menscheleien einhergeht, ist "Rausch" mindestens die dritt-, wenn nicht zweitnobelste Ersatzhandlung.

Goofy hat geschrieben:de mappes hat geschrieben:Goofy hat geschrieben:Genau.
Klappt auch noch besser als nach dem dreizehnten Bier.
Das gilt für Alkoholiker![]()
![]()
Aber so 1-2 pro Stunde
Was dazu essen…jeder Körper is anders, aber so passt das schon
Zum Fußball trinkt man ja auch gerne 2-3 und liefert einen Baustein zum tollen Erlebnis (das andere müsste dann die Mannschaft bitte liefern)
Ich meinte das mit dem Barhocker und der SekretärIn.

Auswurf hat geschrieben:Es ist blöd, wenn mitten in der Nacht
der eigene Nikotinspiegel unten ist und dann Leute gröhlen - das kenne ich

Das ist nur ein kleines Problem. Literatur dazu ist reichlich vorhanden.lester hat geschrieben: Es geht halt nur darum, dass ich nicht verstehe wieso unsere Gesellschaft das trinken so celebriert.
Find' ich super, dass Du das auch noch ziemlich geschlechtsneutral formuliert hastGoofy hat geschrieben:... Uch meinte das mit dem Barhocker und der SekretärIn.
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