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Local Zero
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Granadaseggl
de mappes hat geschrieben:
Local Zero hat geschrieben:möppele, Du Lesekompetenz-Sitzriese: Wie willst Du denn verhindern, dass ich hier nur das reinschreibe, was ich will?

Mein Gott, denk doch wenigstens 1x vorher über das nach was Du schreibst. Nur einmal.


bitte beruhige dich jetzt nochmal


möppele, es bringt nichts durch realitätsferne emotionalisierende Unterstellungen von Deiner Trottelei ablenken zu wollen. Lies, ob das, was Du schreibst, semantisch auch zum dem passt, worauf Du reagieren möchtest. Ansonsten wirst Du immer und immer wieder vertrottelt rüberkommen. It´s up to you.
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."


Local Zero
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Granadaseggl
Na bitte, geht doch. Ist zwar als Argument für sich genommen wieder komplett für die Tonne und absolut wertlos, lässt aber zumindest erahnen, dass Du es diesmal tatsächlich geschafft hast zu begreifen, was ich mit meinem Post gemeint haben könnte.
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higgi
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Grasdaggl
de mappes hat geschrieben:
factotum hat geschrieben:Du kannst Ihn ja hinbringen und wieder abholen, damit da nichts schiefgeht.


:mrgreen:

das kongeniale Duo wieder auf Tour.

In einem Stuttgart-Thread zig Beiträge über München ausgetauscht, weils da so hässlich ist...genialer Kommentar deinerseits dazu :lol: :prost:

Dem armen factotum fällt nur so eine lasche Replik ein, aber für Brett Pitt reicht das um Smileys zu generieren
:lol:
von daher





Unter Westfalen
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Grasdaggl
Danke, dann weiß ich Bescheid.
Das Kaufhaus Tietz ist im Krieg zerbombt worden. Mein Vater und mein ältester Bruder haben am Wiederaufbau nach dem Krieg mitgeholfen. Es hieß damals Union und wurde später, nach dem Neubau von Hertie am Bahnhof (auf dem ehemaligen Marstallgebäude) in Hertie am Markt umgetauft. Dieses Kaufhaus, gegenüber vom Universum Kino, hieß zunächst, wie sein Pendant im Wilhelmsbau, KFA (Kaufstätten für Alle).

Der Abriss vom Schocken, das nach dem Krieg Merkur hieß, war eine der vielen architektonischen Griffe ins Klo, mit denen Stuttgart in den 50er und 60er Jahren verhunzt wurde. Und das ausgerechnet in der Architektenstadt! Ich meine, ich hätte hier über den Mendelsohnbau auch schon etwas geschrieben.

Bild

https://de.wikipedia.org/wiki/Kaufhaus_Schocken
Zuletzt geändert von Unter Westfalen am 14. März 2023 12:25, insgesamt 2-mal geändert.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.



Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Tamasi hat geschrieben:Schocken-Bau? Nie gehört, jetzt geändert

Meine Oma hatte da drin seiner ihrerzeit als Verkäuferin gearbeitet. Beim Schocken.

Eine Tante von mir tat dasselbe in der Nachkriegszeit beim Zahn & Nopper und hat die ganze Familie mit Schrauben, Nägeln und wasweißich sonst noch allem versorgt. Und der Bedarf muss groß gewesen sein.
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!

Local Zero
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Granadaseggl
Tamasi hat geschrieben:Schocken-Bau? Nie gehört, jetzt geändert:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 3e1e7.html


Danke, sehr interessant. Man muss da Parteimitglied Horten auch mal verstehen, jüdischer Besitzer, jüdischer Architekt... bei seiner Vergangenheit war das möglicherweise schon ein ziemliches Investitionshemmnis:

"Im Zuge der Verdrängung der deutschen Juden aus dem Wirtschaftsleben nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurden auch die Eigentümer des Kaufhauses Gebr. Alsberg, Strauß und Lauter, zum Verkauf gezwungen. Sie emigrierten später in die USA. Horten erwarb das Kaufhaus im Mai 1936 zu einem Preis weit unter dem Marktwert,[2] entließ die jüdischen Angestellten und firmierte es in „Kaufhaus Horten“ um. In der NS-Parteizeitung feierte er die Übernahme als Übergang in „arischen Besitz“.[3] Die Finanzierung sicherte der Bankier Wilhelm Reinold von der Hamburger Commerz- und Disconto-Bank, ein Freund der Familie Horten, der die Bank zum stillen Teilhaber des neu gegründeten Unternehmens Horten & Co. machte.[4]

Im selben Jahr erwarb Horten das Wattenscheider Kaufhaus Hess, dem bis 1939 sechs weitere Häuser folgten. Auch dass sein Patenonkel Titus Maria Horten nach einem NS-Schauprozess 1936 in der Haft starb, trübte Hortens gute Beziehungen zum NS-Regime nicht. Es gelang ihm, die Verteilung der kriegsbedingt kontingentierten Textilien für die Kauf- und Warenhäuser im gesamten Niederrheinbereich an sich zu ziehen."
(Wikipedia)
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
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Tamasi
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Grasdaggl
Local Zero hat geschrieben:Man muss da Parteimitglied Horten auch mal verstehen, jüdischer Besitzer, jüdischer Architekt... bei seiner Vergangenheit war das möglicherweise schon ein ziemliches Investitionshemmnis:

"Im Zuge der Verdrängung der deutschen Juden aus dem Wirtschaftsleben nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurden auch die Eigentümer des Kaufhauses Gebr. Alsberg, Strauß und Lauter, zum Verkauf gezwungen. Sie emigrierten später in die USA. Horten erwarb das Kaufhaus im Mai 1936 zu einem Preis weit unter dem Marktwert,[2] entließ die jüdischen Angestellten und firmierte es in „Kaufhaus Horten“ um. In der NS-Parteizeitung feierte er die Übernahme als Übergang in „arischen Besitz“.[3] Die Finanzierung sicherte der Bankier Wilhelm Reinold von der Hamburger Commerz- und Disconto-Bank, ein Freund der Familie Horten, der die Bank zum stillen Teilhaber des neu gegründeten Unternehmens Horten & Co. machte.[4]
(Wikipedia)

Und die Stgt. Zeitung 2010 so:
Helmut Horten, ein Selfmademan und Held des frühen Wirtschaftswunders.

:lol:

:puke: :puke: :puke:




schwaebi
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Halbdaggl
Sollte irgendwann in ferner Zukunft auch die letzte Baustelle zugeschüttet sein, ist Stuttgart tatsächlich eine der schönsten Städte in dieser Größe und dafür, dass nach dem Krieg alles futsch war.

Beispiel: War neulich in Köln. Ja, ist größer. Außer dem ollen schwarzen Dom ist alles eng und dreckig und hässlich. Und Frankfurt haut mich auch nicht vom Hocker.



de mappes
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Spamferkel
schwaebi hat geschrieben:Sollte irgendwann in ferner Zukunft auch die letzte Baustelle zugeschüttet sein, ist Stuttgart tatsächlich eine der schönsten Städte in dieser Größe und dafür, dass nach dem Krieg alles futsch war.

Beispiel: War neulich in Köln. Ja, ist größer. Außer dem ollen schwarzen Dom ist alles eng und dreckig und hässlich. Und Frankfurt haut mich auch nicht vom Hocker.


ja in Köln ist planerisch wohl sehr viel sehr schief gelaufen.
Karlsruhe ist auch ziemlich hässlich fällt mir da ein
Frankfurt haut mich auch nicht vom Hocker

Koblenz (ok deutlich kleiner) ist sehr schön

Stuttgart ist ne sehr schöne Stadt, bin ich ganz bei Schwaebis Bewertung
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