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Danke, sehr interessant. Man muss da Parteimitglied Horten auch mal verstehen, jüdischer Besitzer, jüdischer Architekt... bei seiner Vergangenheit war das möglicherweise schon ein ziemliches Investitionshemmnis:
"Im Zuge der Verdrängung der deutschen Juden aus dem Wirtschaftsleben nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurden auch die Eigentümer des Kaufhauses Gebr. Alsberg, Strauß und Lauter, zum Verkauf gezwungen. Sie emigrierten später in die USA. Horten erwarb das Kaufhaus im Mai 1936 zu einem Preis weit unter dem Marktwert,[2] entließ die jüdischen Angestellten und firmierte es in „Kaufhaus Horten“ um. In der NS-Parteizeitung feierte er die Übernahme als Übergang in „arischen Besitz“.[3] Die Finanzierung sicherte der Bankier Wilhelm Reinold von der Hamburger Commerz- und Disconto-Bank, ein Freund der Familie Horten, der die Bank zum stillen Teilhaber des neu gegründeten Unternehmens Horten & Co. machte.[4]
Im selben Jahr erwarb Horten das Wattenscheider Kaufhaus Hess, dem bis 1939 sechs weitere Häuser folgten. Auch dass sein Patenonkel Titus Maria Horten nach einem NS-Schauprozess 1936 in der Haft starb, trübte Hortens gute Beziehungen zum NS-Regime nicht. Es gelang ihm, die Verteilung der kriegsbedingt kontingentierten Textilien für die Kauf- und Warenhäuser im gesamten Niederrheinbereich an sich zu ziehen." (Wikipedia)
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
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"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."