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Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Übrigens sehe ich noch jede Menge Herrenhandtaschen bei Teenagern – gefühlt hat jeder Rotzlöffel eine. Der Herbst kommt, wenn die ihr Geraffel wieder in den Jackentaschen haben.

Oder wie es sich gehört: Im Rucksack aka Kofferraum für Fußgänger. :)
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!



Goofy
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Grasdaggl
hömma, ich glaub, ihr habt noch nie nen afrikanischen Herbst erlebt.

Nachmittags schwitzt dir in kurzer Hose ein ab. Besonders ungünstig, wenn du dabei die Klamotten, in denen du morgens gefroren hast, mit dir rumtragen musst.

Goofy
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Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Übrigens sehe ich noch jede Menge Herrenhandtaschen bei Teenagern – gefühlt hat jeder Rotzlöffel eine. Der Herbst kommt, wenn die ihr Geraffel wieder in den Jackentaschen haben.



Deshalb trag ich immer so einen Beutel am Rücken, um mich von anderen abzuheben 8)

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Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Goofy hat geschrieben:
Nice Weather hat geschrieben:Übrigens sehe ich noch jede Menge Herrenhandtaschen bei Teenagern – gefühlt hat jeder Rotzlöffel eine. Der Herbst kommt, wenn die ihr Geraffel wieder in den Jackentaschen haben.



Deshalb trag ich immer so einen Beutel am Rücken, um mich von anderen abzuheben 8)

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Strafraumgitarre hat geschrieben:Oder wie es sich gehört: Im Rucksack aka Kofferraum für Fußgänger. :)

Okay, natürlich sollte es auch Gepäckträger für Fußgänger geben.
Gepäckträgerle. :cyclops:
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!







Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Herbst

Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.

Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.

(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, österreichischer Dichter, Schriftsteller)
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Es ist nun der Herbst gekommen,
Hat das schöne Sommerkleid
Von den Feldern weggenommen
Und die Blätter ausgestreut,
Vor dem bösen Winterwinde
Deckt er warm und sachte zu
Mit dem bunten Laub die Gründe,
Die schon müde gehn zur Ruh.

Durch die Felder sieht man fahren
Eine wunderschöne Frau,
Und von ihren langen Haaren
Goldne Fäden auf der Au
Spinnet sie und singt im Gehen:
Eia, meine Blümelein,
Nicht nach andern immer sehen,
Eia, schlafet, schlafet ein.

Und die Vöglein hoch in Lüften
Über blaue Berg und Seen
Ziehn zur Ferne nach den Klüften,
Wo die hohen Zedern stehn,
Wo mit ihren goldnen Schwingen
Auf des Benedeiten Gruft
Engel Hosianna singen
Nächtens durch die stille Luft.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).